Straßen Konoha´s

Zwar trieb die Hitze des Essens Kiyomi so langsam die Tränen in die Augen, weil sie sich verdammt nochmal überhaupt nicht beeilten, zuhause anzukommen, aber sie nutzte es aus, hatte sie doch so manche Tricks, um ihren Vater nach und nach immer weiter um den Finger zu wickeln. Dieses Mal war es eine Strategie, um von ihrem Versagen abzulenken. Also wurden die wenigen, kleinen Schmerzenstränen gleich zu Tränen der Rührung und der absoluten Freude umgewandelt.
„Das ist so lieb von dir… Vielen, vielen Dank! Natürlich schaffe ich das, immerhin bin ich doch deine Tochter, nicht wahr? Da muss ich eine würdige Nachfolgerin sein.“ Allerdings war der Gedanke eines wissenden, um nicht zu sagen weisen, Mannes, der wohl mehr Erfahrung gesammelt hatte, als so manch anderer in seinem Leben, Rücksicht nicht zu besitzen, nicht gerade prickelnd. Ich sterbe…, fiel ihr kurzzeitig auf, bevor sie aber auch schon wieder von den ganzen Uchihas eingenommen wurde. Hier laufen zu viele rum…
„Ach, Jagaimo würde es sowieso nicht schaffen, auf deren Seite zu wechseln… Dafür müsste er ja das Haus verlassen“, murrte sie ein wenig, war sie sich doch sicher, dass ihr kleiner Bruder sich feuchtfröhlich sofort auf die Seite von anderen Uchihas in seinem Alter stellen würde, wenn er die Wahl zwischen ihnen, die so eine Faszination auf ihn auswirkten, und ganz normalen Kindern hatte.
Der freche Uchihajunge, der ihr nicht nur nachgestarrt hatte, sondern nun auch noch zu lachen begann, erntete einen faulig-bösen Blick, auf dass dieser mit sofortiger Wirkung an einer Implosion seines Gehirnes verreckte. Leider geschah dies nicht und der Typ konnte lachend abziehen. Was ist so witzig daran, wenn man bedroht wird?, fragte Kiyomi sich, ein wenig beleidigt, gab dann aber doch nicht allzu viel auf diesen Typen.
„Hm? Ja. Aber bitte zertrümmere das Ding nicht!“ Sie konnte nie wissen, ob Tairyou sein Ungeschick im Kochen nicht auch auf das Zimmerhandwerk übertrug.
Sie folgte ihm dann weiter und beobachtete mit nachdenklich zusammengezogenen Augenbrauen, wie einer dieser eigenartigen Typen, die so in ihrem Dorf herumkeuchten und fleuchten, seinen Spaß daran hatte, seinen Suff voll und ganz auszuleben.
„ Sag mal, ist das nicht einer von deinen bescheu-… ich meine… herzallerliebsten, ehrenwerten Freunde?“, fragte sie beiläufig, während sie an dem Typen vorbeizogen.

Sarutora Ino schrieb:

Ino legte den Kopf schief. Sich frei nehmen? Das klang so negativ? Wenn er nun Blau machen gesagt hätte, dann hätte sie ihn wahrscheinlich völlig entrüstet angestarrt. Trotzdem fand sie den Gedanken unbehaglich, da es ihrer Meinung nach nicht in Ordnung war. Es war so, als ob man von seinem Job wegrennen würde, wie ein feiges Huhn- und genau das wollte sie nicht sein. Sie lebte für ihre Arbeit und dafür lobten sie viele. Was würden letztere sagen, wenn sie mit bekommen, dass sie sich mal den Tag frei nahm? Natürlich war Frei nehmen etwas anderes als Blau machen, aber für sie... da gab es eigentlich nicht so viel unterschied- und sie brauchte Zeit für Arbeit. Trotzdem machte sie ihr--
Sie wurde mitten in ihren Gedankengängen unterbrochen, als sie ein lautes Magenknurren seitens Mugetsu hörte, der neben ihr war und offensichtlich seit längerem nichts mehr zu sich genommen hatte. Sie nahm die Hand vor den Mund und musste leicht kichern, da sie es lustig fand. Erst war er so freundlich, lustig und auch irgendwie ernst und stolz auf sich und dann... dann knurrte der Magen und ruinierte das Bild, von dem er unter Umständen hoffte, dass er es machen würde. Irgendwie war das schon ulkig.
"Verstehe... wenn du vom Rat redest, bekommst du also Hunger... bist du ein Kanibale oder so?" Sie stuppste ihm leicht den Ellenbogen in die Hüfte, um ihn ein wenig zu ärgern- nahm dann aber wieder ihre "normale" Haltung ein, die da wäre: Neben ihm stehen und sich ein Lachen verkneifen und ihn anzusehen. "Hier in der Nähe ist ein guter Dangostand, wenn du so viel Hunger hast- mein Haus ist zwar auch nicht weit, aber ich müsste bald einkaufen gehen, womit sich das dann erübrigt. Vielleicht hast du aber auch keine Lust auf Dangos und eine bessere Idee? Mir ist es eigentlich egal." Immer noch schmunzelnd wartete sie dann auf seine Antwort.
Allerdings bemerkte sie dann ein Gefühl an ihrem Hintern, nachdem sie bemerkt hatte, dass Mugetsus Hut kurzzeitig verschwunden war. Ihr Gesicht wurde knallrot, sie ballte eine Faust und hieb mit voller Wucht hinter sich- wo allerdings niemand mehr war. Wenn ich den in die Finger bekomm, dann....!!!!"


[Bin morgen erst gegen Abend on]

Als Mugetsu der Hut gestohlen wurde, war dieser schon dabei einen neuen Hut aus seiner Manteltasche zu ziehen. Bevor er sich diesen aber aufsetzen konnte, erhielt er seinen alten zurück und wurde im Gegenzug dafür erstmal begrabscht, von einem Mann. Ausgerechnet einem unattraktiven Mann wie Ryuzaki, der seine fleischlichen Gelüste auf diese Art ausleben musste, weil er wohl sonst nichts anderes kriegen würde. "Siehst du?" sagte er zu Ino, während er sich den, dank Ryuuzaki, mit Läuse befallenen Hut vom Kopf riss und in die nächste Mülltonne warf. "Er ist das perfekte Beispiel dafür, dass man sich frei nehmen sollte. Der arme Kerl ist so beschäftigt, und muss sich deswegen in seiner knappen Freizeit an armen Frauen und attraktiveren Männern vergehen..." Enttäuscht schüttelte der Urahara den Kopf und überlegte sich, ob er Ryuuzaki nicht doch einen guten Therapeuten vorschlagen sollte, nötig hätte er es vielleicht. Hierbei warf er einen Blick auf seine Uhr am Handgelenk und wusste direkt, dass es langsam Zeit wurde. "Da hinten wäre wohl die Stelle, wo es angefangen hat... Vielleicht würde es nun auch an dieser Stelle enden? Wer weiß, das lag wohl an Ino. Aber wer wollte schon freiwillig Zeit mit einem merkwürdigen Hutträger verbringen wollen?

Auf ihre Frage ob er Dangos wollet hatte er nun zwar nicht geantwortet, aber das war nicht so schlimm. Wahrscheinlich hatte er einfach keinen Hunger - oder er dachte gar nicht mehr daran. Aber nun gut. Sie hatten gerade andere Probleme. Vor allem sie selbst. Ino musste sie wahrlich beim Riemen reißen ihm nicht nach zu gehen. Oh wie sie es genießen würde einem Perversling wie ihm eine runter zu hauen oder einfach eine Ohrfeige zu verpassen, damit er wieder Anstand lernte. Sie hörte nur halb den Worten von Mugetsu zu, während man immer noch eine Zornesfalte auf ihrer Stirn sehen konnte.
Genau genommen interessierte sie diese Stelle gar nicht. "Man fragt sich wie dumm man im Hirn sein muss... oder wie besoffen...", murmelte sie nur und seufzte dann. Eigentlich war es ein schöner Tag gewesen, aber der Zwischenfall hier hatte wirklich alles ruiniert. Aber man konnte es sich nicht aussuchen, oder?
Als Mugetsu schließlich meinte, dass dort vorn alles angefangen hatte- was sich ein wenig romanhaft anhörte- blickte sie wieder auf und sah dann gen Himmel. Es war wirklich schon etwas später. "Na dann... In welche Richtung musst du?" Sie gab sich wirklich Mühe ein wenig freundlich zu klingen und ihre Laune nicht zu zeigen, die Ryuzaki gerade eben ruiniert hatte. Oh ja, sie würde sich einen Tag einmal frei nehmen und wenn sie ihn an diesem Tag sah, dann konnte er wirklich etwas erleben. Das war sicher. Aber genug davon..

"Ich? Weiß gar nicht so Recht... kommt drauf an, was ich um diese Uhrzeit noch vorhab." meinte grinsend und hatte den Zwischenfall mittlerweile schon wieder vergessen. In seinem Kopf war eben kein Platz für unwichtige Kleinigkeiten und schließlich musste er Platz halten für die Ideen, die er so hatte. "Aber mein Haus liegt weiterhin in dieser Richtung... bin zwar vorhin von dort gekommen ..." Er unterbrach an dieser Stelle und zeigte in die Richtung aus der er kam als er Ino heute angerempelt hatte. "...aber in dieser Richtung liegt 'Büro', wenn ich es so nennen darf" Die Tatsache, dass sie sich wohl in der Früh angerempelt hatten, zeigte, dass Mugetsu entweder die Nacht in besagtem Büro verbracht hatte oder eben schon sehr früh dort gewesen war und sein Arbeiten erledigt hatte, welche das auch immer waren. Sein Magen meldete sich aber erneut, weswegen Mugetsu sich nun auch wieder an ihre Frage erinnerte, naja, ein bisschen auf jeden Fall. "Du sagtest irgendwas von Dangos?" fragte er erkundigend und grinste natürlich breit.

Tai schmunzelte etwas als er sah wie sie strahlte. Es war auch gut möglich, dass sie dies oftmals nur spielte, aber das war ihn eigentlich egal. Bei seiner Tochter und seiner Familie übersah er sowas doch gerne mal. Bei fremden wäre, dies sicher nicht der fall aber egal-
Selbst verständlich schaffst du, das. Nun musste der Senju aber doch leicht lachen. Es war zwar nicht gerade nett aber es half manchmal doch sehr, die schwierige Situation mit etwas Hurmor zu überspielen. Da hast du wohl recht. Außerdem ist der Weg zu derren Anwesen nicht gerade kurz. Ich werde mich versuchen zurück zuhalten.
Auf ihre Frage musste er dann wieder etwas schmunzeln.
Das war Ryuzaki Namikaze. Ebenfalls Jounin und Mitglied, des Rates sowie ich, antwortete Tai bevor sie endlich das Anwesen erreichten. Ihr weg führte sie an, dass eine oder andere Haus vorbei bis sie endlich das eigene Haus erreichten, dass Tai auch gleich betratt.

Tbc Haus von Tairyou Senju

Ino sah seinem Fingerzeig nach und erinnerte sich an die Situation. Stimmt, er war nicht aus der Richtung gekommen, in der sein Haus lag- anscheinend war er also gerade von der Arbeit gekommen, für die sie ja beide so irgendwie lebten. Aber Schluss mit der Arbeit, davon wollte sie nicht wirklich mehr etwas hören. Auch musste sie erneut das Verlangen unterdrücken Ryuzaki hinterher zu rennen. Doch beides schaffte sie gekonnt.
Mugetsus Magen machte diese Sache auch erneut um einiges leichter, da sein Magen erneut knurrte. Offenbar hatte er wirklich Hunger, aber das war klar. Man konnte sich ja nicht die ganze Zeit von Tee ernähren. Das war ungesund- wobei sich manche Frauen das wünschten, damit sie endlich etwas abnahmen. Letzteres fand Ino unnötig. Jeder war so wie er nun einmal war und das war auch gut so. Warum etwas anderes aus sich machen? Man ist und bleibt man selbst. Das machte einen aus.
"Richtig." Sie blickte sich kurz um und überlegte, welcher ihrer beiden Lieblingsstände in der Nähe war. "Es wirklich gute Dangos. Es ist nur ein wenig weiter weg. Wenn du mehr Hunger hast und nicht warten kannst können wir aber auch in eine Ramenbude gehen." Ramen mochte sie zwar auch, aber man aß immer Ramen, wenn man nichts besseres zu tun hatte. Daher wollte sie doch mal lieber etwas >anderes< ausprobieren.

Er hatte Hunger, sie bot ihm an, dass sie wusste, wo es gute Dangos gab. Klang verlockend, aber irgendwas stimmte an der Sache nicht. Nur was? "Wegen mir musst du in keine Ramenbude und keinen Ramenstand mitkommen." Genau, das war es. Sie wollte doch gehen, oder nicht? Auf jeden Fall dachte Mugetsu, dass sich ihre Wege an dieser Stelle nun eigentlich trennen würden, aber sie schien Zeit mit ihm verbringen zu wollen. Er konnte sich das nicht erklären, aber im Grunde war das doch auch egal. Er hatte so etwas Gesellschaft. Das würde ihm sicherlich gut tun. "Das ist mir eigentlich egal... da wo es besser schmeckt, gefällts mir lieber, aber auf Ramen verzichte ich wohl lieber freiwillig"

Ino lächelte, als sie das hörte und ihr fiel auch auf, dass sie "wir" gesagt hatte- obwohl sie doch recht müde war. Aber warum auch nicht? Es gab nichts schnlimmes daran mit ihm essen zu gehen, nein, es würde sogar spaßig werden. Sie hoffte nur, dass er darin nichts hinein interpretierte- hoffentlich. "Du scheinst kein Ramenfreund zu sein.", kommentierte sie den letzten Teil seiner "Rede" und verkniff sich ein Lachen- was aber nicht als Auslachen gemeint war. Nein, seine Gegenwart war einfach sehr auflockernd und aufmunternd.
"Naja, also, wollen wir?" Sie lächelte freundlich und wartete ab, was er zu sagen hatte. Dabei zeigte sie mit ihren zwei Händen in zwei Richtungen- er sollte also entscheiden wo es entlang ging. Genau genommen waren beide Stände gleichgut, was man vielleicht daraus ableiten konnte, dass sie nicht gleich etwas sagte. Ihr war es egal wo es hinging- aber ihm wahrscheinlich nicht. Immerhin war es nicht ihr Magen gewesen der so geknurrt hatte oder?

"Ramen ist, ich will mich nett ausdrücken... eine Misshandlung menschlicher Geschmacksnerven" meinte er ganz leise, schon fast ihr zuflüsternd, weil in Konoha wusste man ja nie. Hier waren überall irgendwelche Verrückten, welche Ramen als oberste Gottheit anerkannten. Komischerweise schoss dem Urahara das Bild des jungen Uzumaki Naruto in den Kopf. Aber warum nur? Mugetsu fasste sich kurz ratlos an den Kopf, und musste sich dann für eine Richtung entscheiden. Hypothetisch rechnete er aus, in welchem Umkreis die Essenstände waren und welcher dann in dieser theoretischen Rechnung am nächsten an ihnen lag. Diesen nahm er anschließend. "Gehen wir am besten dorthin" meinte er und zeigte in besagte Richtung.

Ino lächelte. Ramen. Eigentlich war Ramen recht beliebt in Konoha. Wenn man eine Umfrage starten würde, so würde wahrscheinlich die wenigstens ihr Ergebnis verwundern: Ramen war das beliebteste Essen. So gab es in Konoha auch sehr viele Ramenstände und auch unter anderem Ichirakus Stand, der sich in den Jahren immer noch hielt. Viele meinten, dass er den besten Ramen machte, aber zu diesen gehörte Mugetsu offensichtlich nicht- und das obwohl er sich noch "nett" ausdrückte. Normalerweise hätte sie etwas erwartet wie "nicht unbedingt mein favorisiertes Essen" oder dergleichen- aber bei Mugetsu wusste man ja nie. Das hatte sie jedenfalls gelernt im Laufe der zurückliegenden Zeit, die sie zusammen verbracht hatten. "Dorthin? Alles klar.", meinte sie schließlich und überlegte kurz, ob der Dangostand näher war, als der andere. Theoretisch ja, aber sie mussten gegen den "Massenstrom" gehen, sodass sich die Gehzeit ein wenig verlängern würde. Um es also nicht noch später zu machen, sollten sie sich lieber beeilen. "Also dann gehen wir mal..."

tbc: Dangostand

[Ich mach gleich das Thema auf ]

Ohne viel zu sagen oder zu machen folgte er ihr einfach. Viel sagen konnte er ja nicht, was sollte er zum Beispiel sagen? Gut, er könnte wenigstens Fragen, in welchen Dangostand sie nun gingen, aber das würde er doch eh gleich sehen, oder nicht? Also in dem Sinne war es wohl ein wenig Sinnfrei. Was sollte er noch sagen? Er wusste es nicht. Ja, richtig gelesen, er wusste es nicht! Nun, auf jeden Fall folgte er Ino und freute sich schon auf das Essen.

--> Dort.

Kiyomi lächelte schief, sah sie ihre Schauspielkunst doch schon durchschaut. Ein abgewürgtes Kichern – dann war das Thema Gott sei Dank schon gewechselt. Ein innerliches Aufseufzen folgte.
„Tatsächlich? Wenn du an mich glaubst, kann ich alles schaffen“, rief das Mädchen extrem motiviert und stellte sich, als schauspielerische Meisterleistung, in eine Heldenpose, bevor sie wieder normal neben ihrem Vater weiter trottete.
In sein Lachen fiel Kiyomi ein. „Haha, selbst wenn er es versuchen würde, er würde auf halber Strecke einen Schwächeanfall erleiden und elendig krepieren, was?“ Potato war solche halbherzigen Witze wahrscheinlich schon gewohnt. Aber ob ihr Vater so einen schwarzen Humor hatte…?
„Er verhält sich nicht wie ein normaler, ehrenwerter Jonin und ein Mitglied des Rates… Oh mein Gott, wird man automatisch so? Dann will ich plötzlich nicht mehr in der Ninja-Karriere-Leiter aufsteigen…“
Kiyomi merkte kaum, wie sie das Anwesen erreicht hatte, ignorierte die Häuser – und stand dann schon vor ihrem eigenen Haus, als sie, mit schräggelegtem Kopf, bemerkte, dass sie angekommen waren. Sie beeilte sich, hinter ihrem Vater ins Haus zu kommen.

[GT: Haus von Tairyou Senju]

[First Post]

Eine junge Jounin mit blonden Haaren rannte wie von der Tarantel gestochen durch die Straßen und sprang immer wieder über die Mark-stände verschiedener Händler, die sich lautstark darüber beschwerten. Hast du keine Augen im Kopf? Pass doch... ah... na war ja klar das nur Youko so nen Aufriss macht..! meinte der Fischverkäufer und schüttelte nur verständnislos den Kopf. Youko war im ganzen Dorf bekannt, allerdings nicht überwiegend mit positiven Vorkommnissen. Eher war sie bekannt dafür sich wie eine Spinnerin auf zu führen und ständig hin und her zu flitzen, wobei sie alles wie ein Wirbelsturm zerstörte. Aber Youko machte das nie mit Absicht, sie war einfach ein Tolpatsch und konnte nur in seltenen Fällen etwas dafür. Sie sah grinsend über die Schulter und rief nur ein TSCHULDIGE! nach hinten zurück. Aus einer Seitenstraße kam eine schwarze Hündin hervor gelaufen, und lief ab diesem Zeitpunkt links von Youko her. Was ist nur los mit dir? Wieso machst du so einen Druck ist was passiert? Du hast uns noch gar nichts gesagt wohin du rennst..! Und... huh? Wo ist Shiro ab geblieben? fragte Kuro, und warf einen Blick über die Schulter. Wie aufs Stichwort kam dieser aus einer anderen Gasse gehetzt, und sprang auf die rechte Seite von Youko sodass sie nun von ihren beiden freunden flankiert wurde. Na endlich.. ich hab euch schon gesucht... hatte eben den Blickkontakt verloren.. erklärte er, und die wilde Hatz ging weiter. Youko grinste breit und streckte Shiro die Zunge raus. Auch du bist nicht unfehlbar, was? fragte sie ihn, und kannte seine Reaktion bereits. Ach sei still....! Youko lachte und auch Kuro hatte ihren Spaß daran, als ihr plötzlich wieder einfiel was sie fragen wollte. Also? Wo wollen wir überhaupt hin? fragte Kuro und sah zu Youko, und auch Shiro drehte den kopf in Richtung der Inuzuka. Diese blieb apruppt stehen und die beiden hatten Mühe damit, auch so schnell als möglich halt zu machen. Wisst ihr was?... Die beiden Tiere tauschten einen Blick aus, denn irgendwie war ihnen jetzt schon bewusst was nun kommen würde. Ich habe nicht die geringste Ahnung...! meinte Youko und grinste breit. Der wirbelnde Quälgeist hatte echt eine komische Art zu Leben, aber nur so konnte sie sie selbst sein. Youko setzte sich mitten auf der Straße auf den Boden und verschränkte die Arme. Shiro und Kuro kamen langsam herbei und setzten sich neben sie. War ja klar..! Auf Grund dieser Bemerkung zog Youko ihn ein wenig am Ohr was er mit gefletschten Zähnen erwiderte. Du hast also keine Ahnung... also alles wie immer... Youko lächelte und zuckte abermals mit den Schultern, wobei sie sich nach hinten fallen ließ, und im Staub lag. Scheint so...

Die Kunoichi des Yamanaka Clans war wie immer noch leicht müde von gestern und vor allem, sie war total genervt gewesen, was die Mitglieder alle gemacht hatten. Nur weil sie so war wie sie war? Nur weil sie total anders war als ihr Vater, der getötet worden war von ihrer eigenen Schwester? Man konnte auch einen kleineren Aufriss machen und nicht so einen wie der von gestern. Nur weil sie eine Nuke-Nin als Schwester hatte und diese von ihr getötet worden war?
Genervt starrte die Clanführerin des Yamanaka Clans auf die Straßen und kickte eine Dose weg. Sie war sehr genervt und hatte vollkommen schlechte Laune! Und das sollte man ihr übelnehmen? Inui glaubte es eher nicht, aber sicher war sicher. Aber dennoch sie konnte sich nicht vorstellen, warum diese Jou-Nin so eine schlechte Laune hatte. Doch genug des Ganzen. Inui bemerkte, nämlich durch ihren Spürsinn, dass eine weitere Frau hierher kam, die es ziemlich eilig zu schein hatte und direkt sich irgendwohin schmiss.
Neugierig geworden stapfte die Kunoichi in diese Richtung und wich galant den Bewohnern Konohas aus. Doch der blondhaarige, etwas merkwürdige Haarstil wusste nicht was sie erwartete, als sie die beiden Hunde sahen, die größer waren als normale Hunde. Anscheinend eine Inuzuka. Sie starrte etwas nach unten und fand eine ebenfalls Blondhaarige und weibliche Person vor, dessen Haarlänge bis zum Po langte und dessen Ausstrahlung viel Energie zeigte, ganz anders als ihre. Inuis Ausstrahlung war eher im Gegenteiligen Bereich und eher traurig, als freundlich und offen. Eher zurückgezogen als wie offen und direkt. Sie seufzte auf und räusperte sich einmal laut.
„Guten Tag, ich schätze Sie sind eine Inuzuka. Mein Name ist Yamanaka Inui und wie ist Ihrer?“, fragte diese, begrüßte sie die am bodenliegende Frau und lächelte. Die Kunoichi mit den 2 Haarsträhnen die länger als ihre anderen Haarlängen waren, musste nicht lachen, sondern sie war einfach glücklich eine aus einem anderen Clan zu treffen. Denn sie konnte sich kaum vorstellen einen Yamanaka zu treffen ohne diesen umbringen zu wollen.

Beeile dich deinen Kopf zu benutzen es wird langweilig..! meinte Kuro und legte sich inzwischen zu Youki in den Staub. Diese legte eine Hand auf deren Kopf, und strich dem Hund durchs Haar. Hetz mich nicht... Youko war total in Gedanken versunken, aber das knurren von Shiro riss sie aus ihrer Welt, und lenkte ihre Aufmerksamkeit auf die junge Yamanaka die vor ihr stand. Guten Tag, ich schätze Sie sind eine Inuzuka. Mein Name ist Yamanaka Inui und wie ist Ihrer? fragte sie und Youko legte den Kopf schief. Sie setzte sich ruckartig auf, und betrachtete die Person ein wenig. Nanu? Blonde Haare.. junge Dame... hab ich die nicht schon mal irgendwo gesehen? Mhm.. kann ja sein.. Yamanaka... Yamanaka Inui...!?! Irgendwie wollte der Groschen einfach nicht fallen. Mit einem Sprung aus der sitzenden Position war die Inuzuka auf den Beinen und verschränkte die Arme vor dem Oberkörper. Ich bin.. Inuzuka Youko! ihre Augen funkelten voller Energie und sie deutete auf ihre beiden Begleiter. Und das da sind Shiro und Kuro..! Bei den Namen zeigte sie immer auf den jeweiligen Hund, die genau zur rechten zeit ein Kläffen ertönen ließen. Ja, Youko war geübt darin starke Auftritte zu leisten, was zwangsweise mit zu tun hatte, das sie eine unablässige Gier nach Achtung und Aufmerksamkeit hatte, die sie nicht überwinden wollte. Kuro machte einige Schritte vorwärts und schnüffelte an der Yamanaka. Der Blick der Hündin wanderte zu Youko und Kuro bellte einmal was folgendes bedeutete: Die kennen wir irgendwo her... ich glaube fast sie ist das Oberhaupt des Yamanaka-Clan... Shiro setzte sich wieder hin und leckte sich seine Pfote. Na toll.. noch so ein Oberhaupt... was das genau heißen sollte wusste auch Youko nicht so genau, also wandte sie sich wieder Inui zu. Also.. du bist das Oberhaupt der Yamanaka... stimmts? Youko fing an wild herum zu hopsen und zu grinsen. Trifft sich ja toll.. ich hab ja fast den selben Rang, haha! Sie bekam sich nach kurzer Zeit wieder ein und legte den Kopf in den Nacken.

Ryuzaki entkam wie erhofft durch seine, wie er es selber gerade eben getauft hatte, Kriecht und Gewinnt Taktik. So richtete er sich auf als er durch die Menschen Menge gekrochen war und klopfte sich das Dreck aus seinem Sachen heraus. Mittlerweile war auch seine Beschwipstheit vorüber. Und da kam ihn die langweile wieder auf. Vielleicht sollte doch zum Trainingsplatz. Er zog seinen Schwert aus der Scheide und aus seiner Innentasche seines Kimonos einen Tuch. Danach fing er an die Klinge des Schwertes zu säubern. Nicht das sie besonders dreckig war, Ryuzaki achtete drauf das es nie so war aber trotzdem, im Moment hat er nichts besseres zu tun. Außerdem lenkte es ihn von anderen Gedanken ab die er sich im Moment nicht mit diesen befassen wollte. Als er so durch die Straßen schlenderte vermisste er eine Trainingsgelegenheit. Er sprang kurz auf ein paar Dächer und fand einen Park am Straßen Rand. Er suchte sich dann eine Stelle heraus die eh vermordet war und schlug einen Felsbrocken aus der Erde heraus. Diesen packte er sich auf den Rücken und schnallte es mit einem Seil fest. So spazierte er jetzt wieder auf dem Straßen und putzte weiter seinen Schwert. Der Felsbrocken war gut um seine Rückenmuskelatur zu trainieren und gleichzeitig seine Balance zu wahren. Als er so weiter machte entdeckte er bald ein bekanntes Gesicht, die von Youku. Er bewegte sich gähnend zu ihr, er war müde, und packte sein Schwert weg. Hey meinte er schlicht und leicht lächelnd zu ihr während er sich streckte.

Die Clanführerin seufzte auf als noch einer hierherkam. Ein Mann, anscheinend war es hier ein Klassentreffen oder eher Elitetreffen. Inui seufzte auf und ließ sich auf die Bank fallen, die hier stand. Dann sah sie gen Himmel und dachte: Verflucht noch mal…warum muss ich so ein Schweres Leben haben und eines was für den Arsch ist? Ich habe so viel Mist erlebt und dennoch verfluche ich das Leben immer wieder. Ich hasse diejenigen die ehrenlos kämpfen und ich hasse Leute die denken sie seien etwas Besseres… Dies dachte sie gedankenverloren und total genervt. Man sollte bloß Inui nicht zu sehr reizen, ansonsten würde man nicht mehr wirklich leben.
„Freut mich Sie kennenzulernen.“, sagte sie zu Youko. Die sogar 2 Hunde hatte, einen schwarzpelzigen und einen weißpelzigen. Sie besah sich den Hunden und bemerkte, dass diese mit ihrem Besitzer gedanklich kommunizierten. Der Inuzuka Clan war eine Merkwürdigkeit und auch ein Clan der vollkommen auf Hunde spezialisiert war. Sie waren die Besten Spürnasen Konohas, so empfand es Inui und der Yamanaka Clan war der Beste Clan wenn es um Spionage ging und wenn es um Verfolgung ging. Inui mit eingeschlossen, waren einige Mitglieder sehr talentiert bei den Clan Jutsus, die auf dien Körpergeist des Gegners basierten.
„Ja ich bin das Oberhaupt des Yamanaka Clans und du scheinst mir etwas überenergetisch zu sein. Du sprühst vor Kraft. Auch scheinst du ein etwas jüngeres Clanoberhaupt zu sein als ich.“, meinte diese und lächelte leicht, allerdings konnte man bei ihrer Stimme leichte Genervtheit mitschwingen hören. „Hallo, werter Herr, wie ist Ihr Name?“, fragte sie den Mann und dachte sich nichts weiter bei.
Die Kunoichi pustete einige Strähnen aus ihrem Gesicht, da der Wind etwas wehte und eben grade eine Haarsträhne auf ihrer Nase lag, was unwahrscheinlich kitzelte, sodass sie leicht kicherte. Sie war nicht ganz Kitzelfest, weswegen sie jegliche Kitzeleinheiten vermied. Denn man konnte Inui auch schnell zu lachen bringen.

[OOT: Ich bitte Euch Telepathie in kursiv und Gesprochenes mit "Sprechen" zu setzen. Ich bin deswegen leicht verwirrt ^^"]

Etwas verwundert so musste man schon sagen schaute die junge Uzumaki dem Jonin nach und hatte leicht den Kopf schief gelegt, komisch. Aber okay sie lies Yumi und Rin alleine und immerhin kannten sich die beiden gut, sie hatten auch das selbe erlebt, also was in ihnen war, sie hatten das selbe Schicksal, nunja und Yumi glaubte einfach daran, dass sie ihren ewigen Begleiter unter der Kontrolle hatte, aber so richtig sicher war sie sich da mal nicht es konnte immer etwas passieren, was man nun nicht voraus sehen konnte. Eigentlich ziemlich traurig für Yumi´s Geschmack. „mach dir keinen Kopf du bist zum einen offen wie ein Buch und zum anderen ziemlich instabil, wegen deiner Familie“ meinte der Rokubi und lachte. Yumi hingegen knurrte. Noch immer war ihr Blick auf die verschwindende Uchiha gerichtet, dann drehte sich Yumi aber zu Rin, welcher noch immer still war. „und was machen wir nun?“ fragte Yumi neugierig

out: weiß vllt jemand wo Rin / Hime ist, weil sonst habe ich keinen PP mehr.

Out: Es hat nix mit Telepathie zu tun. Die Hunde bellen und winseln ganz normal, es sind eben nur Inuzuka in der Lage diese Laute wie gesprochene Worte zu verstehen.

Die beiden Frauen waren gerade mit dem Gespräch beschäftigt als ein bekanntes Gesicht für Youko auftauchte und sie kurz und knapp grüßte. Und wie die Inuzuka reagierte wenn sie jemanden traf den sie kannte war eigentlich schon vorprogrammiert. Sie fing abermals an rauf und runter zu hopsen und das vor den Augen aller Passanten, was sicher viele Blicke auf sich zog. Heyyyy! Ryuzaki!!! sagte sie noch bevor der Mann sich selbst richtig vorstellen konnte. Jedoch war Youko der genervte Tonfall in der Stimme der Yamanaka nicht entgangen und sie beschloss nach zu graben. Jedoch war auch Ryuzaki da und sie musste mit sich selbst kämpfen, wen sie als erstes zur Rede stellen wollte. Ihre beiden Hunde hatten es sich stattdessen auf dem Boden gemütlich gemacht und wedelten mit dem Schwanz beim Anblick des Namikaze, immerhin kannten sie ihn auch. Youko hatte eine Entscheidung getroffen und stellte sich vor den Namikaze hin. Mann.. musst du immer so angeben mit deinem Training? Außerdem hab ich dichs chon viel schwerere Dinge schleppen sehen also ist das für dich doch eine Aufwärmübung! Youko grinste breit und hatte einen fatalen Geistesblitz. Kurzerhand sprang sie auf den Felsen den der Jounin trug und setzte sich auf die Spitze des Steines. Von dort aus patschte sie dem Mann auf den Kopf, und lachte. Na das ist doch schon eher ein Training für dich...! meinte sie und wusste nicht so ganz wie er darauf reagieren würde. Sie wusste zwar das er ein absoluter gut gebauter junger Mann war, jedoch nicht wo seine Grenze lag! Youko drehte den Kopf zu der Frau und wandte sich kurzerhand ihr zu: Wieso bist DU eigentlich so schlecht drauf? Ist jemand gestorben? Die Worte der jungen Frau konnten ganz schon schlimme Stimmung aufbringen wenn sie recht hatte, aber die Inuzuka dachte bei gesprochenem selten nach und fragte einfach das was ihr als erstes in den Kopf schoss!

Er knackte ein paar mal mit seinem Nacken und wartete wie es sich gehörte bis die Damen ihr Gespräch beendet hatten. Die blonde hatte er irgendwo mal gesehen da war es sicher. Na ja egal, irgendwie wurde er noch draufkommen da war er sich sicher. Atmen und Ausatmen, sein Körper ausbalancieren und sich auf seine Kraft konzentrieren. Es fragte sich wie groß der größte Zeitabstand war wo er nicht ans Training dachte. Auch egal. Sie fragte nach seinen Namen und er beugte sich dieser Frage. Zudem riss ihn das auch seinen Gedanken. "Ich heiße Namikaze Ryuzaki, freut mich dich kennen zu lernen. Na ja die Vorstellung war Halbgar da die Hälfte unter der Jubelei von Youko unterging. Die beiden Hunde der jungen Dame waren natürlich auch von der Partie. Danach rümpfte er sich auf das Kommentar hin die Nase und schaute auf die Seite. "Ich geb nicht an ich imponiere der neuen Generation sich anzustrengen. rechtfertigte sich der Mann und strecke sich. Und bevor er reagieren huschte etwas über sein Blickfeld auf seinen Rücken. Er konnte einen leichten Gewichtsansteig spüren aber die Stimme konnte er nicht überhören. "Du hast nur Unfug in Kopf. Meinte er lächelnd und Sprang ein paar mal auf der Stelle um ein Gefühl für die Sache zu bekommen. Nun ja jedenfalls horchte er auch auf als er die Yamanaka fragte was los sei. Er wusste nicht ob sie sich kannten oder befreundet waren. Nun hieß es erstmal abwarten, was besseres hatte der Mann auch nichts zu tun. Also lief er erstmal auf der Stelle um seine Zeit nicht zu vergeuden.

(Hm nun bin ich mit ihr alleine hm das freut ich ich hoffe wenn cih in ein Team komnme das wir beide zusammen sein können)Gobi knurte böse(Man was erzählst du da ich möchte nicht bei Rokubi sein aber was habe ich schon fürr eine wah)ldachte das Gobi"Ich weis selber nicht so recht und weg ist die Uchiha..hm cih weis nicht traing währe nicht übel hm ich weis nicht wir sollten vllt ein Sensei uns suchen hast du hunger Yumi-chan ich hab welchen ganz shcön sogar"sagte er

bb:Haus der Familie Kirai

So durch Konoha zu laufen war doch sehr schön. Nur konnte sie immer noch nichts mit den vielen Menschen anfangen. In ihrem Anwesen waren es nicht viele Menschen was auch gut war aber nun hier auf den Straßen bzw. im Konoha waren es so viele auf einem Haufen.
Daher hielt sie sich eher an den Straßenrändener auf und guckte sich die Schaufenster an.
Vielleicht sollte sie was schönes für Ryuu kaufen. Kizuna vermisste ihn jetzt schon und hoffte, dass er ihr doch folgen möge. So ohne ihn war es doch unschön. Da kam ihr aber ein Gedankenblitz. Auf dem Trainingsplatz könnten ja ein paar seiner Teamkameraden aufhalten. Daher entschied sie sich dort mal einen Abstecher zu machen.

Tbc: Trainingsplatz

Du hast echt nur Unsinn im Kopf...! meinte Ryuzaki und Youko streckte ihm die Zunge heraus, auch wenn er es wahrscheinlich nicht bemerken würde. Ach, du kennst mich...! Der Namikaze sprang einige Male auf dem Punkt herum, um so ein Gefühl für das neuerliche Gewicht zu bekommen. Youko schien von der Yamanaka keine Antwort zu bekommen, die anscheinend tief in Gedanken versunken war, also beschloss sich Youko, entgegen der Höflichkeit, sich Ryuzaki zu zu wenden und die junge Frau vorerst zu ignorieren. Ryuzaki fing damit an auf der Stelle zu laufen, und Youko wurde, da sie auf seinem Rücken saß, etwas durch gerüttelt. Was zum..? fing sie an und beobachtete kurz ihre blonden Haare die auf und ab wippten. Sie kannte Ryuzaki schon etwas und kannte seinen Drang sich ständig im Training zu verbessern, also beschloss Youko das sie ihr selbst und dem Jounin etwas helfen sollte. Sie beugte sich nach vorne, sodass sie kopfüber vor seinem Sichtfeld auftauchte und zwinkerte ihm zu. Wie immer total ins Training vertieft...! meinte sie und Ryuzaki hörte auf zu laufen. Etwas grinsend schien er ab zu warten ob noch etwas von der Inuzuka kommen würde, und das tat es: Da du anscheinend mindestens genau so viel Energie zu haben scheinst wie ich mache ich dir einen Vorschlag... wie wärs mit einer Gemeinsamen Trainingseinheit? Ende des Trainings: … Unbekannt! Am besten dann wenn wir beide keine Energie mehr haben! meinte sie und grinste breit. Sie war so überzeugt von ihrer Idee das sie den Ryuzaki zwar gefragt hatte, aber eigentlich kein Nein als Antwort dulden würde. Sie drehte sich zu der Yamanaka um, und hob die Hand zum Gruße. Na dann.. ähmm.. machs gut Inui, und du...! Sie schlug dem Namikaze mit flacher Hand auf die Schulter und krallte sich an ihm fest. ... auf zum Training! Sie zeigte gerade aus die Straße entlang, was der Weg zum Trainingsplatz war, und deutete ihm so los zu laufen. Shiro und Kuro waren sofort auf den Beinen und machten sich Start klar. Gute Idee! Wer als erster beim Trainingsplatz ist hat gewonnen! Shiro gegen Kuro gegen Ryuzaki mit mir auf dem Rücken.. hihi..! Shiro bellte laut! Der hat keine Chance gegen mich! Und Kuro warf ihm einen tadelnden Blick zu der so viel bedeutete wie: Gib nicht immer so an...! Youko beugte sich zu Ryuzakis Ohr und flüsterte etwas hinein: Na los du schaffst das! Wenn du Shiro und Kuro platt machst lad ich dich zum Essen ein, versprochen!

Einige Zeit war jetzt vergangen, seit Kizuna gegangen war. Als ich so darüber nachdachte warum sie es so eilig hatte, dass sie nicht einmal warten konnte und dergleichen, entwickelte ich eine gesunde Gleichgültigkeit ihr gegenüber: Sollte sie doch machen was sie wollte! Ja, auch ich war noch jung und vor allem konnte auch ich Trotzverhalten an den Tag legen. Sie musste selbst wissen, was sie tun und lassen wollte. So als Prinzessin musste sie sich eh nicht mit mir abgeben, gab es doch viel edlere Clans wie etwa die Uchihas, auch wenn die alle eigentlich hässlich waren. Aber ich wusste schon was mich aufmuntern würde: Ein Abstecher auf die Straßen, welche bei Nacht wunderschön von den Sternen beleuchtet waren. So lief ich etwas umher und blickte mir die Sterne an, wie wunderschön sie doch waren. Klar, wusste ich, dass das nicht ging aber hoffte trotzdem vielleicht eines Tages auch ein Stern sein zu können. Dann würde man all dem Ärger entfliehen und hey! Schon ging es mir besser..vielleicht fand ich ja noch jemand netten zum Unterhalten, ich war nicht auf Kizuna angewiesen. Und hey..wenn ich den Sternen jetzt näher kommen wollte, da war dieses Dach doch der perfekte Ort! Da stand ein Haus..kein normal großes Hauch, wo man einfach so hochkam, nein, ein riesiges! Da würde ich länger klettern müssen aber der Ausblick würde sich sicher lohnen..es war so schön hoch, so nah bei den Sternen! Langsam griff ich also nach einem Fensterbrett, stützte mich auf jenem ab und fing an vorsichtig nach oben zu klettern, nur nicht den Halt verlieren..immer so weiter. Oh man! Nur nicht nach unten schauen..wenn ich jetzt den Halt verlieren würde wäre das sicher alles andere als...vorteilhaft. Aber es ging noch weiter hinauf, ich wollte die Sterne sehen! So kletterte ich weiter...bis ich auf dem Dach war. Oh Gott..die Luft war gleich ganz anders und als ich nach unten sah wurde mir sogar etwas schwindelig. Ach..das legte sich sicher gleich wieder.

Kommt von -> Krankenhaus

So hatten die drei jungen Leute, sprich Kizuna und die beiden Uchiha-Cousins, das Krankenhaus verlassen und befanden sich nun auf Konoha's Straßen. Diese Pfade waren immer befüllt, selbst wenn es, wie eben, leicht regnete und die Morgensonne einfach nicht durchkommen wollte. Sei's drum, Kaoru war niemand, der sich großartig etwas aus dem Wetter machte. Er nahm jede Witterung wie sie kam und genoss sie, jede auf ihre eigene Art und Weise. Während sie so gingen, flechtete sich der Schwarzhaarige kaum in die Koversation mit ein, ließ lieber den Blick schweifen und versuchte, dass ungute Gefühl zu ergründen, dass sich in seinen Sinnen breit machte. Es war nicht nur das Mal, welches Daisuke nun mit sich trug, das ihn beunruhigte. Irgendetwas war da noch, was ganz und gar nicht stimmte. Doch vorerst wurde er seinen Gedanken fern gehalten, da Kizuna vor einem wirklich sehr großen Haus einen Stand entdeckt hatte, an dem es wohl eine reichliche Menge an Süßwaren zu kaufen gab...jedenfalls sah es fast danach aus. Sie stöberte also, die beiden Jungen blieben im Schatten des Hauses stehen und ehrlich gesagt ahnte Kaoru nicht, was nun auf ihn zukommen würde.