Saisaku "B" Yutaka [Kumo | Hachibi | Jounin]

Yutaka Saisaku
The B of the Clouds


»Steckbrief




Aussehen

Eine der wohl schwierigsten und gleichzeitig wichtigsten Dinge die an Yutaka beschrieben werden müssen, ist sein Aussehen. Als erstes fange ich einmal ganz am Anfang an, bei seiner Hautfarbe. Anders als auf dem Bild zu sehen, hat Yutaka eine dunkle Hautfarbe. Ein etwa mittelmäßiges, nicht zu kräftiges braun, welches eindeutig zeigt, das er aus Kumo gakure kommt. Dann jedoch, machen wir ganz oben weiter, am Kopf, genauer gesagt bei den Haaren.
Die Haare des Jounin sind recht lang und nicht oft sieht man einen Shinobi mit solch langen Haaren. Sie sind recht schlecht unterzubringen in einem Kampf, weshalb keiner so recht verstehen kann, wieso dieser Mann sie dennoch so lang trägt. Er trägt die Haare vorne strubelig, nach hinten sind sie zu einem Zopf zusammengebunden. Links und Rechts neben dem Kopf, kann man zwei dicke zusammengelegte Strähnen sehen. Ein kräftiges und glanzvolles Silberfarbe trägt das Haar und auch sonst sieht es sehr gepflegt aus..Als nächstes möchte ich gerne auf das Gesicht des Saisaku zusprechen kommen. Die reine Haut, welche immer sehr gepflegt erscheint ist wohl für einen Mann Ende 20 etwas eigenartig. Liegt aber noch an der Natur. Sein Gesicht hat eine etwas nach unten spitz verlaufende Form. Ob dies einem gefallen mag ist Ansichtssache. Ihn persönlich scheint es nicht zu stören, da er auch nicht wirklich darauf achtet wie hübsch jemand ist oder nicht. Das größte Merkmal seines Gesichts ist jedoch nun an der Reihe, seine Augen. Die goldbraunen Augen, welche er wohl von seinem Vater hat erscheinen einem einzigartig. Sie sind wie Spiegel in denen man sein eigenes Ich erkennen kann. Portale in sein Innerstes und seine Seele. Noch niemand der in sie blickte konnte widerstehen und musste den Blickkontakt aufrecht erhalten, da die Augen einfach etwas sonderbares und geheimnisvolles an sich haben. Jedoch haben diese Augen noch eine andere Eigenschaft. Yutaka hat die Fähigkeit sofort zu symbolisieren wie seine Stimmung ist. All dies nur mit seinen Augen. Wer nun denkt, dies könnte jeder irrt sich stark. Nur wenige können die Augen wirklich zur Kommunikation gebrauchen. Wer schon einmal auf einer Bühne als Sänger oder Schauspieler stand, weiß wovon die Rede ist. Die Kunst ist nicht zu singen oder zu schauspielern, die Kunst ist es den Leuten mit seinen Augen zu zeigen das alles der Wahrheit entspricht, das die Gefühle die man spielt nicht nur gespielt sind sondern wahrem Ursprungs sind. Deshalb ist es so eine große Fähigkeit die ihm gegeben wurde, seine Augen sind ein Privileg und nur wenige erhalten eine solche Gabe mit ihrer Geburt. Als letztes, um die Vollständigkeit des Kopfes zu gewährleisten, möchte ich noch kurz die Ohren und die Nase beschreiben. Seine Nase ist eigentlich nichts besonderes. Sie ist vom größenverhältnis her richtig angesiedelt und sitzt an der richtigen Stelle. Die Ohren jedoch sind wiederum etwas eigenartiger. Sie laufen etwas spitz zu, liegen jedoch richtig am Kopf an. Meist werden sie durch die Haare verdeckt und sind somit unsichtbar getarnt. Dennoch könnte man auf die Idee kommen, er hätte Ohren wie ein Wolf, denn sie ähneln solchen sehr. Und somit endet auch schon die Kleine Beschreibung des Gesichtes, bzw. des Kopfes von Yutaka und wir können mit dem Körper weiter unten beginnen.
Anfangen tue ich mit dem Hals, wobei dieser nicht sehr viel Beschreibung benötigt. Es ist ein normaler Hals, an welchem man erkennt das er männlicher Abstammung ist, die Rede ist natürlich vom Adamsapfel. Dieser zeigt sich recht gut, aber nicht übertrieben. Doch erkennt man am Hals auch bereits, was weiter unten sichtbar wird. Die Muskulösität des fast Erwachsenen. Sie wird gut deutlich, da sogar sein Hals ein wenig davon gezeichnet ist, jedoch in keinster Weise übertrieben. Weiter gehen wir, zu den Armen des jungen. Die Muskulatur ist sehr gut zu sehen und macht aus seinem Körper etwas ansehnliches. Nichts erscheint zu übertrieben und alles scheint an seinem rechten Platz . Zu sehen ist ein Wolf, welcher mit einem Drachen zusammen eine Art Tanz um den Mond vollführt. In der Mitte des Mondes ist das das japanische Zeichen für Krieger eingearbeitet! Wenn wir weiter hinuntergehen, am Ellbogen entlang, den Unterarm hinunter gelangen wir zu den Händen. Natürlich, wie jeder Mensch hat auch er an jeder Hand fünf Finger und wenn man raffiniert zählt sind es sogar 11 insgesamt! Probiert es mal aus! Jedoch gibt es eine Besonderheit an den Fingern und somit kommen wir auch zum ersten Kleidungsstück des Shinobi. Er trägt, passend zu seiner restlichen Kleidung, blaue Handschuhe, welche sogar bis über die Handgelenke reichen. Direkt an den Handgelenken sind sie mit weißen Bandagen noch extra befestigt. Der Stoff der Handschuhe ist eine Mischung aus Leder und Stoff. Sie sind sehr robust und flexibel, wodurch sie perfekt zum kämpfen geeignet sind. Weiter geht es mit dem Rest des Oberkörpers von Yutaka. Der 28 jährige hat einen durch trainierten Brustkorb mit samt dem durch trainierten Bauch. Darüber trägt er einen schwarzes Shirt, über welchem er seine blaue Jacke trägt. Diese Jacke ist aufgebaut wie eine Art Kimono. Einen Teil der Brust würde man bei diesem Kleidungsstück sehen, wäre das Shirt nicht. Die Kimono Jacke ist in zwei Blautönen gehalten, wobei auf der linken Seite von ihm aus gesehen ein dunkles Blau und auf der rechten Seite von ihm aus ein helles Blau zu sehen ist. An den Seiten sind schwarze Streifen sichtbar. Um die Taille herum trägt er ein blaues Band, welches als eine Art Gürtel fungiert. Das Oberteil verläuft noch weiter bis zu den Beinenden und endet dort. Somit sind wir auch schon am Ende dieses Teils. Das Letzte was zu beschreiben wäre ist nun noch der Unterkörper Yutakas. Die weiße Hose von Yuta ist aus sehr weichem Stoff angefertigt, dennoch sehr widerstandsfähig und gut zu reinigen. Ebenfalls die Beine, welche sich unter den Hosen verstecken, sind gut durch trainiert. An den Füßen, um auf den letzten Bereich zu kommen, trägt Yutaka schwarze geschlossene Schuhe, welche mit eingearbeiteten Stahlkappen gut für starke Tritte zu gebrauchen sind. Er ist um die 1,78 m groß und wiegt etwa 70 Kilogramm. Somit wären wir fertig mit der Beschreibung von Yutaka´s Aussehen. Ich hoffe das ich mit dieser doch noch zu kurz geratenen Beschreibung euch einen kleinen Einblick in sein Aussehen liefern konnte. Doch immerhin habt ihr ja auch noch das Bild zur Orientierung!

Hajinoru-sama
Titel: Too-san [Papa]
Rang: Daimyou von Kaminari no Kuni
Alter: 50 Jahre
Aufenthaltsort: Schloss des Daimyou in Kaminari no Kuni
Beschreibung: Hanjinoru ist der Daimyou des Blitz Reiches und ein sehr stolzer Mann. Niemals würde er zugeben, das er sich von seinem Sohn oder dem Raikage unter Druck setzen lässt. Durch genau diesen jedoch verlor er in den letzten jahren immer mehr an Macht und ist heut zu Tage eigentlich nur noch ein Vertreter seines Landes, A ist jedoch der wahre Herrscher des Blitzreiches geworden. Er und Yutaka haben ein neutrales Verhältnis aufgebaut. Oftmals geraten die beiden aneinander, da Entscheidungen A´s oder Hanji´s in dem Jinchuuriki Konflikte aufrufen und er zwischen den Parteien steht.

Saisaku Maii
Titel: Ba-chan [ Mami ]
Rang: Zivilistin & ehemalige Geiisha
Alter: 42 Jahre
Aufenthaltsort: Schloss des Daimyou in Kaminari no Kuni
Beschreibung: Eine sehr liebevolle Ehefrau und Mutter. Schon immer war sie eine Zivilistin und hat nie wirklich verstanden, wieso ihr Mann die Kinder unbedingt zu Shinobi ausbilden lassen wollte, hatte es jedoch hingenommen. Sie ist wohl diejenige die am meisten davon provitiert, das der Raikage die Führung weitesgehend übernommen hat, da sie und ihr Mann somit sehr viel mehr Zeit miteinander verbringen können und auch für die Kinder mehr Zeit da ist. Maii und Yutaka haben ein sehr enges Verhältnis.

Saisaku Konan
Titel: Schwester
Rang: Genin
Alter: 14 Jahre
Aufenthaltsort: Kumo Gakure
Beschreibung:

Yutaka hat eine so enge Bindung zu seiner Schwester, das es kaum mehr Liebe geben könnte als zwischen diesen beiden. Yu ist sehr fürsorglich und scheint sich mehr für sie zu interessieren als ihr eigener Vater, was wohl oftmals ein Streitpunkt zwischen den Familienmitgliedern ist. Seid ihrer Geburt hatte Yutaka nur Augen für sie für eine sehr lange Zeit und vernachlässigte deshalb sogar sein Training, kam jedoch glücklicherweise wieder aus diesem Teufelskreis heraus. Er nennt Konan oftmals kleine Prinzessin, um ihr zu zeigen wie wichtig sie ist, doch besonders um sie zu ärgern.

Spoiler:

Yoshida "A" Haiji
Titel: Bruder [keine leiblichen]
Rang: Raikage
Alter: 39 Jahre
Aufenthaltsort: Kumo Gakure
Beschreibung: Haiji ist der Bruder Yutakas. Auch wenn sie nicht blutsverwandt sind, so sehen sie sich doch als unzertrennliche Brüder an. Sie lernten sich kennen, als Yutaka gerade einmal 8-9 Jahre alt war und so begann eine neue Legende des Duo aus Kumo Gakure. Yutaka wurde durch ihn trainiert und auch der Raikage erlernte viel von seinem "Bruder". Sie versuchten immer einander zu übertreffen, wobei A natürlich immer etwas weiter war, heute jedoch, so denkt Yutaka zumindest, sind sie gleichstark! Er ist die wichtigste Person neben seiner Schwester und seiner Freundin und Yutaka würde für ihn in den sicheren Tod laufen, wenn es denn sein müsste. Durch A´s Entscheidung wurde der Hachibi in Yutaka versiegelt, doch bis heute gibt er A keine Schuld an so manchen Situationen die er dadurch bewältigen musste.


Auftreten: Wie oft hatte man damals zu seiner Genin Zeit gehört, wie chaotisch und nervig Yutaka doch war. Alle sahen ihn nur als verspielten und sorgenfreien jungen Burschen an, welcher keine Ahnung vom wahren Leben hatte, doch seid seiner Chuunin Prüfung hat sich dies geändert. Die Menschen sehen in ihm einen großen Kämpfer, sehen durch seine Augen seine Gefühle und oft auch Gedanken. Nur die wenigsten kennen ihn so wie er wirklich ist, doch viele denken zu wissen wie er ist, von seinem Verhalten leiten sie es einfach ab, doch was hat Verhalten mit dem wahren Sein zu tun? Nichts doch dies erkennen die Menschen nicht vor allem nicht bei Yutaka. Die Ausstrahlung die von ihm ausgeht ist meist so wie er es gerade möchte. Durch seine Mimik und Gestik, doch vor allem durch seinen Blickkontakt mit anderen kann er geschickt verschiedenste Szenarien vortäuschen. Doch auf seine normale Ausstrahlung zu kommen, wenn er einmal nicht manipuliert. Er kommt sehr gelassen und dennoch nachdenklich auf die Leute rüber. Man sieht ihn eigentlich immer mit einem entweder nachdenklichen oder halt besorgten Gesichtsausdruck. Nur in wenigen Momenten sieht man einmal ein Lächeln auf seinen Lippen, es sei denn er hat einmal einen sehr guten Tag erwischt. Doch gibt es auch jene Tage, an welchen man sich in Acht nehmen muss vor seiner Sturheit. Mit dem Kopf durch den Wand, lautet dann die Devise und zwar nicht nur im übertragenen Sinne. Zu höherrangigen Shinobi ist er sehr höfflich und erweißt ihnen den nötigen Respekt, hierzu zählen besonders der Raikage, sowie diverse Adlige oder dem Feudalherren (wobei es hier eher eine neutrale Respektsache ist da es sein Vater ist.) Gegenüber jungen Menschen, Genin oder Chuunin zeigt er jedoch eine gewisse Distanzierung, er ist höfflich, zeigt jedoch das er erst dann seinen Respekt ihnen gegenüber preis gibt, wenn sie ihn sich bei ihm verdient haben.

Ausrüstung: Yutaka trägt nur wenig Ausrüstung mit sich. Zu jener welche er besitzt gehören eine Anzahl von Senbon (10 Stück) sowie Makibishi (20 Stück). Ebenfalls trägt er immer 2 Nahrungspillen mit sich und besitzt zusätzlich noch 5 Rauchbomben und 10 Explosionssiegel. Zu den besonderen Ausrüstungsgegenständen ist folgendes zu sagen. Er trägt ein normales Katana mit sich. Dieses besteht aus Tamahagane Stahl wie wohl die meisten traditionellen Katana und besitzt einen Griff aus Eichenholz, welcher mit rotem Stoff umschlungen ist. Auf der Innenseite der Klinge ist sein Name eingraviert, natürlich in japanischen Zeichen. Die Länge des Katana beträgt etwa 70 Cm der Klinge und um die 20 Cm beim Griff. An seinen Armen und Beinen trägt er Schienen aus Stahl welche sowohl zum Angriff, als auch zur Abwehr von Beispielweise Kunais genutzt werden können. In den Beinschienen sind zusätzlich noch 2 Kunai versteckt.
Ebenfalls aufzuzählen zu seiner Ausrüstung, ist sein Eichenholzbogen. Er weißt eine Länge von 1,70 m auf und die Sehne besteht aus Holzstreifen, wie es im asiatischen Raum des öfteren vorkommt und recht robust ist. Den Bogen trägt er meistens nicht mit sich herum, sondern trägt ihn versiegelt an seinem Gürtel.

Charaktereigenschaften: Einen Charakter wie den von Yutaka zu erklären ist sehr schwierig, da er sehr vielseitig und rätselhaft ist. Sogar er selber könnte ihn nicht vollständig aufnehmen. Er ist ein sehr freundlicher und auch höfflicher Mensch. Die Verbundenheit zu der Natur und vor allem zur Rasse der Orcas sind ihm wichtig und er pflegt sie sehr sorgfälltig. Gefühle wie Hass oder Verabscheuung sind ihm recht fremd, dennoch kennt er das Gefühl des Zorns und der Wut sehr wohl. Die schrecklichen Ereignisse in seinem Leben, wie beispielweise der Verrat seines besten Freundes oder der Tod seiner Tante welche ihm sehr am Herzen lag, schürrt diesen Zorn gegenüber einigen Fassetten des Lebens und besonders gegenüber Verbrechern und Verrätern, und somit ensteht in ihm eine gewisse Enge, eine Art Gefängnis umgibt ihm welchem er nicht entfliehen kann. Hass wird geschürt und wie einen Dämon zerfrisst es ihn. Die Einsamkeit die in ihm heranwächst und stark zunimmt ist ebenfalls eine der seiten seines Charakters, welche sich im Laufe der Zeit entwickelt hat. Ob dies nun daran liegt, das er ein Jinchuuriki ist und von Natur aus nicht von den Menschen akzeptiert wird, egal wie sehr er sich anstrengt ist ein Streitpunkt. Auch wenn er seine Freundin oft um sich herum hat und seine Familie noch zum größten Teil hat, auch Freunde um sich versammelt, hat er dennoch eine gewisse Einsamkeit in sich die er spürt, die ihn verfolgt und ihm schadet. Alles was ihn davon abhalten und ablenken kann, ist seine Berufung. Er ist dazu geboren als Shinobi zu leben. Noch nie ist eine Mission fehlgeschlagen sodass man die Folgen nicht hätte abwägen und aufhalten können. Da er weiß, dass er kein schlechter Shinobi ist, hat er viel Selbstvertrauen und steht hinter seinen Taten und Worten. Niemals wird man erleben das er jemanden etwas verspricht und es nicht einhält oder einfach zurückzieht, eher würde er sterben! Hat er ersteinmal Freundschaft mit einem Menschen oder einem Tier, einem lebendigem Wesen generell, geschlossen so würde er alles für diesen tun. Er würde alles aufgeben nur um zu gewährleisten das den Personen die er schätzt, achtet und mag nichts passiert. Noch extremer ist es in der Liebe. Ayu die Freundin von Yutaka, ist für ihn alles, ebenso wie seine Schwester und sein bruder A. Sie ist nicht nur eine der wenigen Geheimnissträger vieler Dinge die ihn und seine Probleme betreffen, nein auch würde er für sie alles hingeben. Er würde für sie morden, stehlen, alles verraten was ihm heilig ist nur um sie zu schützen! Alle drei bilden für ihn den Mittelpunkt der Welt, würde einer der dreien sein Leben verlieren, wäre Yutaka nicht mehr in der Lage zu entscheiden was richtig und falsch ist, eine Bestie ohne Verstand..

Yutaka war wie erstarrt und doch war er so voller Energie und Elan sich zu bewegen. Er wollte diese Zeit nutzen und wollte seinen Gedanken, seinen Gefühlen und seinen Taten freien Lauf lassen. Yutaka spürte, wie er von Ayaka gepackt wurde und zu ihr gezogen wurde, sie sich an ihm schmiegte. Sein Herz klopfte ihm bis zum Halse. Seine Gedanken waren so durcheinander. Er spürte wie sehr er die Nähe zu Menschen vermisst hatte und besonders diese Nähe hatte er so unendlich vermisst, hatte er sie doch nur für so kurze Zeit damals haben dürfen...Ich konnte dich damals nicht retten....Engel nanntest du mich, deine große Liebe...und doch habe ich es nicht geschafft dein Leben zu schützen und seines ebenfalls nicht....doch...ich werde Ayaka schützen solange und sogut ich kann....sie wird nicht wegen mir sterben...aus meiner Unachtsamkeit heraus..." In seinem Kopf spielten sich soviele Szenarien ab. Vergangenheiten, vergessene Worte und Eindrücke, Gefühle welche längst als ausgelöscht galten, als ob sie nach ihm griffen, ihn zu sich in das ewige Verlies der Dunkelheit zerren wollten. Yutaka jedoch wehrte sich zum ersten Mal wollte er das Leben genießen welches ihm gegeben war. Es war das erste Mal, dass sein Wesen, das seine ganze Existenz, die er immer so verabscheut hatte ihm nun so etwas wunderbares gab. Er schmiegte sich an Ayaka, dieses Gefühl der Nähe, diese Wärme die er verspürte in ihrer Nähe war so unglaublich schön und doch so furchterregend. Es war wie ein eisiger Sturm welcher im warmen Frühlingsmorgen losbrach. Abkühlung verschaffte und die Pflanzen zu neuem Leben erweckte, andere wiederum in ewige Vernichtung verbannte. "...du...bist mir auch wichtig...ich weiß nicht was...geschieht...oder geschehen wird..." begann er langsam zu sprechen und kuschelte sich dabei weiter an sie heran, jede einzelne Phaser seines Körpers sehnte sich nach ihr und ihrer Wärme, ihrem inneren Licht und den Flammen ihrer Seele die so hell und warm loderten, das es Yutaka beinahe aus der Fassung gebracht hätte;"doch weiß ich...kann ich spüren...das es richtig ist...aus irgend einem Grund ist es richtig Ayaka...und...." er seufzte, brach seinen Satz ab und sprang auf, riss sich regelrecht aus ihren Armen, tat sich damit so unendliche Qualen an das er am liebsten wieder zu ihr zurück gegangen wäre. Er ging zum Fenster und hielt die Hand gegen die Scheibe, sah nach draußen wie die Sonne überm Horizont aufging und das Dorf in einem merkwürdigen Schein versetzte, wie eine Geisterstadt, durchzogen vom dichten Nebel der Zeit, versteckt durch die Hand einer übernatürlichen Kraft welche die schützende Hand über das versteckte Nebeldorf legte. "Ayaka...ich habe soviele Fehler in meinem Leben begangen...ich...spüre bei dir ein Gefühl...welches ich bisher...erst einmal verspürte....und...ich habe Angst...so unendliche Angst...das ich wieder versage, das ich wieder...das Blut der Person an meinen Händen habe, die mir soviel bedeutet...und welche....mein Herz durch einen Blick, eine Berührung und ein Wort zerbrechen oder beflügeln könnte...nie habe ich erlebt, das jemand so schnell in die tiefsten Ecken meiner Seele vordringen konnte...doch du hast es geschafft...nie habe ich ein so starkes Bedürfnis verspürt die Nähe zu einem Menschen so zu haben...wie bei dir....und...diese Angst..." Seine letzten Worte gingen beinah in einem klagenden Seufzer unter, welchen der Sanbi Jinchuuriki sogut es ging unterdrückte. Es war so absurd und idiotisch. Er kannte dieses Mädchen gerade einmal...wie lange? Zwei, vielleicht auch Drei Stunden und...ja er hatte sich in sie verliebt.

Diese Gefühle in seinem Herzen und seiner Seele waren so atemberaubend das es ihm die Luft zum atmen nahm und ihn in ein Chaos der Unwissenheit stürzte. Der Genin war sich nie zuvor einer Sache so bewusst gewesen und dennoch so unbewusst. Er wusste nicht was richtig und falsch war, spürte nur was sein Herz ihm sagte. Sein Kopf arbeitete noch mit, konnte jedoch keine logische Meinung abgeben, konnte nicht jene Arbeit richtig ausführen die er in diesem Moment hätte tun müssen. Yutaka drehte sich wieder zu Ayaka um, sah ihr in die Augen. So wunderschön. Bei ihrem Kampf hatte er es nicht einmal bemerkt, doch diese Augen waren es, was sie wiederspiegelte. Ein Eingang in ihr tiefstes Inneres....


Yutaka schritt langsam die nebeligen Gänge seines Unterbewusstseins entlang. Angst und Vewirrung waren die dominierenden Gefühle die ihn momentan so sehr aus der Fassung brachten. Auch das Seelenversteck litt unter diesen Auswirkungen. Überall erkannte Yutaka wie Säulen zerbarsten und bröckelten, das Glas des Sanbi hatte Risse, keine tiefen und gefährlichen, aber sie rissen. "verdammt....ich...muss mich wieder einkriegen...wenn das so weitergeht...warum mache ich mir denn solche großen Gedanken?...Ich...ja ich habe mich verliebt aber....wieso wühlt mich dies alles so auf?!" An diesem Ort konnte er tun und lassen was er wollte, konnte schreien aus vollem Leibe ohne sich bei irgendjemandem zu rechtfertigen was denn mit ihm los war, wobei...ob die Saito es ihm übel genommen hätte? Auch sie war zur Zeit sehr aufgewühlt, das zeigte sie eindeutig. So stark und mutig war sie gewesen, nun jedoch war sie schüchtern und zurückhaltend, wusste nicht genau was sie sagen sollte und ihr Blick verrieht so vieles was in ihr vorging. Sie war zur Zeit genauso aufgewühlt wie er...oder? Yutaka sah sich in dem rießigen Raum um, welchen er nun wieder betrat. Nie war er so oft hintereinander in dieses Versteck des Sanbi gekommen, diesem einen Raum welcher so tief in seiner Seele verborgen lag, dass niemand hier zutrat hatte. Nie hatte es jemand geschafft ihn aus dieser "Dimension" wie er es auch gerne einmal nannte herauszureißen. Vielleicht war dies alles nur Einbildung oder Illussion, dch lieber so als das es gar nicht existiert hätte, es war seine einzige Zuflucht, sein einizger Schutz. Auch der 3-schwänzige Bijuu war wohl sichtlich verwundert, den Jinchuuriki wiederzusehen, gab jedoch vorerst kein Geräusch von sich. Der Nebel war dichter geworden, entweder war es das Werk des Sanbi oder die Gedanken, die wirren und zerstreuten Gedanken des Saisaku nahmen Form und Gestalt in diesem Nebel an um ihm zu zeigen, das er etwas tun musste. "...Wie soll es weitergehen...wenn sie das Dorf morgen verlässt...." sagte er, sah flehend zum Sanbi, als sei dieses Biest, diese Bestie welche für soviel Tod und soviel schmerz verantwortlich war, als ob...Er der einzige war, welcher Yutaka eine klare Antwort geben konnte. Die Blicke trafen sich einmal mehr und der Wirt des Dämonen bemerkte, wie unsicher der sanbi war, nie hatte er ein solches Gefühlschaos miterleben müssen und nun wusste der Bijuu nicht, wie er darauf reagieren sollte, wie er darauf reagieren musste. Yu sah niedergeschlagen gen Boden und seufzte, als er sah wie der Sanbi anscheinend den Kopf schüttelte und ihn vollkommen alleine zurückließ. Ein so merkwürdiger Tag wie dieser sollte wirklich in ein Buch geschrieben werden als Feiertag... Yutakas Blick senkte sich so tief es nur ging, als er sich umdrehte und den Raum wieder verlassen wollte. Die Hände in den Hosentaschen schritt er vorran, zurück durch den Dunklen Gang, welcher als einziger Zugang zu diesem Ort führte und trat ein in das Licht, welches ihn zurückführte in die Realität und zu jener Person die soviel Chaos und Gleichzeitig Gleichgewicht in ihm verursachte, wie schaffte sie das nur?!

Yu´s Gedanken formten sich wieder. Einmal mehr hatte er wie in einem Wachkoma dort gestanden und nichts getan, nichts gesagt und nichts gefühlt. Eine leere Hülle, so sah es nach außen hin wohl aus, mehr dies als ein lebendiges Wesen welches er ja nun einmal war. "Ayaka...ich....werde....immer für dich da sein...werde dich schützen...und ich schwöre dir...sollte dir etwas zustoßen...sollte jemals mein Schutz nicht genügen um deine Sicherheit zu gewährleisten....ich werde jene die für dein Leid zuständig sind jagen...und töten....ich werde ihnen die Macht zeigen welche mir inne wohnt...die Macht...welche ich erst durch dich heute wirklich erkannt habe....dies ist mein Schwur an dich...weil...ich dich liebe..." Die Worte kamen so voller Wahrheit und Zuversicht, voller Emotion und besonders mit diesem eisernen und geraden Blick, dass es sogar Yu erschreckte. Diese 3 Worte waren ihm nie so leicht über die Lippen gegangen. Selbst zu seinen Eltern hatte er es nie wirklich sagen können, selbst damals als sie, jenes Mädchen in seinen Armen lag, hatte er es nicht übers Herz gebracht ihr die Worte zu sagen, bevor sie verstorben war, nun jedoch war es so einfach gewesen. er ging wieder auf sie zu, schloss die Augen und nahm sie in den Arm, er küsste sie zärtlich, löste sich dieses Mal jedoch nicht wieder. Seine Arme schlangen sich langsam um ihren Körper, sein Kuss so voller Liebe und Zuneigung, voller Vertrauen und Ehrlichkeit. Er schaltete alle unnötigen Sinne aus. Er spürte nichts mehr außer ihren Körper, hörte nichts mehr, außer ihren Atem und jene Worte die sie sprechen würde oder nicht. Seine Augen hatten nur nur Kraft um ihre Schönheit zu bewundern und sie für alle Ewigkeit einzufangen in seinem Gedächtnis. Sein Herz machte Purzelbäume, sein Magen drehte sich um, doch all dies interessierte ihn nicht. Sein Glück sollte in diesem Moment gebannt werden, für alle Ewigkeit, die Zeit überdauern.

Erst nach guten drei oder gar vier Minuten konnte er die so zarte Umklammerung lösen. Seine Augen öffneten sich einfach, suchten nach den ihren. "Dies ist mein Versprechen an dich....welches die Zeit überdauern wird...dein Vertrauen in die Menschen soll das meine werden...dein Weg...soll der meine werden...ich werde dir folgen...sobald ich die Möglichkeit habe...sobald ich die Stärke besitze....werde ich dir folgen...!" sprach er so leise, das selbst er es kaum hören konnte, war jedoch so nah an ihrem Ohr, das es für sie ein leichtes werden würde. Er nahm sie in den Arm, wollte sie nie wieder loslassen, für alle Zeit so stehen bleiben. "...Bitte...geh nicht....bleib bei mir.." dachte er sich, hätte diese Worte so gerne gesagt, wusste jedoch, dass sie es niemals tun könnte, niemals tun würde. Die Angst in ihrem Inneren war zu groß. Sie musste gehen...wollte gehen....und es wäre an ihm gewesen zu sagen, er gab jenes Leben welches er hier besaß auf, doch das konnte er nicht. Noch nicht...er musste stärker werden. Es gab Dinge, die er nur in diesem Dorf erreichen konnte bevor er seinen eigenen Weg antreten konnte und bevor er mit ihr gehen konnte. Die Zeit würde kommen, wann sie anbrechen würde, lag in den Sternen verborgen, aber sie würde kommen und ihn wie eine Welle mit sich reißen. "Vertraust du mir...Saito Ayaka?" Es klang so einfach, so nichtig und war doch so unheimlich bedeutsam für den jungen Mann. Nie hatte ihm jemand wirklich vertraut, selbst sein altes Team welches ihm so am Herzen gelegen hatte, hatte immer eine gewisse Abneigung verspürt, wiederwillig, aber sie hatten es getan und nun hatte er die Chance, eine wirkliche Chance jemanden gefunden zu haben, welcher jene Abneigung und Ablehnung nicht tief im Herzen trug. Es war eine Chance...eine neue Ebene...Allein diese Gedanken, dass er sie...gefunden haben könnte, ließ ihm das Blut gefrieren, es jedoch gleichzetig kochen. Er gerieht in einen so intensiven Zustand der Gefühle und Wahrnehmungen, das es schon unheimlich war. Wie ein Geist, welcher sich seiner bemächtigte und ihn zu Übernehmen drohte und nur ein Wort von Ayaka reichte aus, würde ausreichen um ihn zu retten und von seiner Qual und dem inneren Kampf der tobte zu Befreien. Sie war es die ihn besänftigte, war es welche ihn dazu brachte Gefühle zu zeigen, welche zuvor nicht existent waren, tief in seinem Unterbewusstsein eingesperrt worden waren. Er ließ seine Barriere fallen, nur um ihr Einlass zu gewähren in seine Gedanken und Sehnsüchte. Wollte ihr alles anvertrauen, alles geben was er hatte und anbieten konnte...sein Leben...sollte ihr gehören...nein es sollte nicht ihr gehören...aber er wollte, dass es genauso das ihre wie das seine wahr, sie sollte ein Teil davon werden. "Für alle Ewigkeit...!"