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| Tairyous Haus | |
| | Autor | Nachricht |
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Gast Gast
| Thema: Tairyous Haus Sa Jul 02, 2011 3:03 am | |
| Dies ist ein großes zwei Stöckiges Haus im Anwesen der Senju. Hier wohnen zum einen Tairyou wie auch seine beiden Kinder Kiyomi und Jagaimo. Aüßerlich ist es im traditionellen Stil gehalten. Lediglich im inneren ist es etwas morderner gehalten. Um das Haus herum ist ein Garten in dem unter anderen ein Teich steht. So wie ein etwas größerer Platz auf dem Tai immer Trainiert. Im Haus findet man unter anderen: Zwei Badezimmer, eine Küche, ein Dachgeschoss, ein Keller, ein großes Wohnzimmer, die Zimmer von Tairyou, Kiyomi und Jagaimo und zwei Gästezimmer. Außerdem verfügt das Haus über zwei große Balkon. Einen davon direkt an Tais Zimmer. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tairyous Haus Sa Jul 02, 2011 3:15 am | |
| Bb Straßen von Konoha
Tairyou gelang doch recht gut gelaunt zu der Tür seines Hauses. Bevor er aber eintratt sah er noch einmal zu seiner Tochter um ihr antzuworten. Sagen wir es so. Alkohol macht auch die ehrenwertesten Shinobis und Rats Mitglieder zu nun wie soll ich es am besten Formulieren. Zu kleinen Kindern. Ja das trifft es vielleicht. Dann schloss er auch schon die Tür auf und trat ein. Kurz sah er sich im Flur um bevor er auch schon ins große Wohnzimmer ging, das gleich an der Küche angrenzte. Er hatte gerade die Flasche Sake und die beiden Schüsseln die er trug abgelegt, da kam auch schon eine ältere Populente Frau hinein und sah erstaunt zu Tairyou und Kiyomi. Tairyou-sama, Kiyomi-san warum seit ihr schon zurück? Ich dachte ihr wollt bei Ichiraku essen. Tairyou aber setzte sich ersteinmal hin bevor er zu Antwort ansetzte. Nachdem er dann endlich saß antwortete er auch schon. Wir dachten uns es wäre unfair wenn wir alleine Essen also haben wir uns dort was mitnehmen lassen, damit sie und Jagaimo auch was haben. Das sie unter anderen gegangen sind weil Kiyomi es Peinlich war mit diesen Auge in der Offentlichkeit zu sein verschwieg er einfach mal |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tairyous Haus So Jul 03, 2011 8:42 am | |
| [cf: Straßen von Konoha]
Mit beschwingtem Schritt trat Kiyomi hinter ihrem Vater ein, während sie noch über sein Gesagtes philosophierte. Sie dachte darüber nach, dass möglicherweise sogar der ehrenwerte Tairyou Senju, ihr geliebter Vater, solch ein übertriebenes Spielkind werden könnte, wenn er zu viel trank. Die Demütigung und Blamage wäre wohl unendlich. Im Flur stehend und sich die Schuhe auf einer Fußmatte abtretend erwiderte sie schließlich: „Wenn du heute Abend zu dieser Versammlung musst, dann bekommst du den Sake nicht. Danach darfst du dich betrinken, wie du möchtest. Versprichst du mir das, Papi? Versprich es mir.“ Nachdem die Schuhe ausgezogen und weggestellt, sowie die Jacke aufgehängt waren, folgte sie ihm, wie ein treuer Dackel, ins Wohnzimmer. Die korpulente Nanny des kleinen, gerade nirgendwo zu sehenden Jagaimo stellte sich ihnen konkret in den Weg. Da ihr Vater antwortete, zwängte sich Kiyomi an den Beiden vorbei, stellte die schweren, heißen Sachen ab und durchforstete dann das Wohnzimmer nach ihrem kleinen Bruder, den sie dann doch tatsächlich, mal wieder ein Buch lesend, zwischen Sofakissen verschwindend fand. Sie stemmte die Hände in die Hüften. „Potato Senju, wie soll aus dir ein gescheiter Stammhalter werden, wenn du nach zwei Meter Laufen außer Atem bist, weil du so eine Couch-Potato bist?“, fragte sie gespielt empört, bevor sie sich auch schon neben ihn auf das Sofa warf. Lachend, versteht sich, denn Kiyomi lachte gerne über ihre eigenen Witze. Dieses Mal war es der Potato-Wortwitz, der ihr den Atem raubte. Jagaimo hob nicht einmal den Kopf. „Legenden zu Folge soll der Clangründer der Uchiha sogar den mächtigen Kyuubi gesteuert haben“, erzählte er ihr ruhig. Mit zusammengezogenen Brauen starrte sie den Jungen an, bevor sie ihn grob am Kragen packte und zum Esstisch schleifte, nicht, ohne dass Potato jammerte und sich zappelnd wehrte. Aber so ein kleiner Schwächling hatte sogar gegen Kiyomi keine Chance. Deswegen fand er sich, ein wenig zerzaust und immer noch im Schlafanzug seinem Vater gegenüber auf einem Stuhl wieder, vor ihm eine dampfende Nudelsuppe. Kiyomi setzte sich neben ihren Bruder, während die korpulente Frau sich neben den Mann des Hauses setzte, nicht, ohne sich vorher ausführlich zu bedanken und zu verbeugen. „Das ist wirklich sehr aufmerksam“, meinte sie und sah zu der Plastikschale vor sich auf dem Tisch. Der kleine Jagaimo knurrte nach einem schiefen Blick zu seiner Schwester: „Von wegen aufmerksam, die lassen uns doch jeden Mittwoch hängen. Kiyo ist es nur scheiße peinlich, so in der Gegend herumzulaufen.“ Ähnlich grollend wurde ihm an den Kopf geworfen: „Das stimmt gar nicht, außerdem himmelst du die Uchihas sogar an! Was ist peinlicher? Willst du auch ein blaues Auge? Und scheiße sagt man nicht, du frecher Rotzlöffel!“ Die Nanny sah den Kindern mit großen Augen zu und wandte sich dann zögerlich an Tairyou: „Sie wollen nicht zufällig eingreifen, Tairyou-sama?“
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tairyous Haus Di Jul 05, 2011 2:14 am | |
| Tairyou ging derweile ebenfalls zum Tisch und setzte sich an diesen. Das mit dem Sake wurde er vielleicht Kiyomi zu leieb wirklich tun. Aber auch nur vielleicht. Wenn er jetzt nicht aufeinmal totaled Durst bekommt Derweil hatte Kiyomi recht Jagaimo mehr oder weniger freiwillig hier her gezogen. Jedoch hatte er nicht Potatos Kommentar überhört von wegen, dass die Clangründer der Uchiha sogar den Kyuubi steuern könnten. Etwas das den Senju nur den Kopfschütteln lies. Ja genau. Außerdem könnte einer von ihnen Konoha verraten und den 4. Ninja Weltkrieg auslösen. Erstaunlich oder? Meinte er leicht Sarkastisch und begann auch gleich zu essen. Nach dem er kurzen Schlucken sprach er dann aber weiter. Außerdem Hashirama Senju kontrollierte nicht nur den Kyuubi. Er hatte viele Bijuu und gab jeden Dorf eins um frieden und Stabilität zu erzeugen. Bewundere lieber ihn als die. Dann fing Kiyomi auch shcon an den kleinen zu ärgern. Weiter stören tat es ihn nicht. Sowas gehörte eben dazu. Geschwister stritten sich und zankten sich nunmal. Vollig normal. Solange Kiyomi es nicht übertrieb und ein wenig rücksicht nahm musste er nichts tun und, dass wurde sie schon hinbekommen. Da vertraute er ihr voll und ganz. Nun sah er jedoch zu der Nanny die fragte ob er nicht eingreifen will und Tai schüttelte kurz den Kopf. Ach warum denn? Es ist normal, dass sich Geschwister zanken. Ich und mein Bruder waren da viel schlimmer. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tairyous Haus Di Jul 05, 2011 8:16 pm | |
| Jagaimo hob den Kopf und sah seinen Vater an, während er aufmerksam zuhörte. Er nickte. „Ziemlich erstaunlich. Wenn er die Macht dazu hatte… Also das mit dem Krieg. Das Verraten kann ja jeder… Das könnte sogar ich, ich müsste nur aus dem Dorf laufen, ohne was zu sagen…“ Der Junge verschränkte die Arme vor der Brust und starrte nun angestrengt seine ungeöffnete Nudelsuppenplastikschale an. „Liegt so daran, dass wir eine strenge Militärdiktatur hier in Konoha haben.“ Sein Blick sprach Bände, er starrte seine Schale an, als wollte er, dass sie in Flammen aufging, so wie Sasuke früher. Kiyomi gähnte derweil gelangweilt auf und begann, ihre dekorativ verpackte Nudelsuppe auszupacken. Sonst wird sie kalt, während sie sich gegenseitig Anekdoten erzählen… „Jaja“, murmelte sie beiläufig, sie bekam die Schale auf, wenn auch nur so, dass ein bisschen Nudelsuppe überschwappte. „Als ob du es schaffen würdest, auch nur bis zum Tor zu kommen… Und was kritisierst du bitte unser politisches System? Bis auf deine eigene Dummheit geht es dir doch vorzüglich. Papa bringt gut Kohle nach Hause, du hast einen Stapel Bücher und wir immer was zu Futtern.“ Sie wünschte allen einen guten Appetit und begann dann als erste, ihre Suppe zu essen. Wenn sich kein anderer um das Essen kümmerte… - sie hatte Hunger! „Unsere Vorfahren sind wirklich viel cooler, als diese Uchihas. Die Uchihas sorgen doch immer nur für Krieg und Leid. Hörst du? Hashirama hat sehr viel mehr hingekriegt, ohne die ganze Welt in Schutt und Asche zu legen. Aber sag mal, Papa, lebt dieser Madara Uchiha noch? Wenn der die ersten hundert Jahre geschafft hat, warum nicht auch noch die Folgenden.“ Jagaimo schürzte die Lippen und sah seine Schwester kurz verachtend an, bevor er zu grinsen begann. „Du interessierst dich ja auch in die Uchihas!“ Kiyoi grinste zurück, wenn auch aus einem anderen Grund. Sie hob, kombiniert mit ihrem diabolischen Grinsen, eine Faust und knurrte zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor: „Halt den Mund! Aber ja, natürlich interessiere ich mich für die. Sind ja immerhin meine Gegner und es heißt doch immer ‚Kenne deinen Feind!‘.“ Potato zog eine Flappe und begann beleidigt an seinem Topf herumzuprokeln, bevor er ihn zu seinem Vater schob. „Kannst du ihn mir aufmachen, bitte?“
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tairyous Haus Fr Jul 08, 2011 2:54 am | |
| Mit hoch gezogenen Brauen sah Tairyou nun zu Jagaimo. Die Worte von ihn gefielen ihn aber gar nicht. Die einzige Person die Respekt verdient ist die Person die ihn niederstrecken konnte. Außerdem war es Hashirama Senju der ihn beim ersten mal besiegte. Die Uchihas haben immer nur Leid über Konoha gebracht. Das Dorf, dass wir mit unseren Leben zu schützen haben. Das Dorf ist der Baum den Hasirama sähte und wir haben ihn mit aller Macht zu schützen. Das ist die Pflicht eines jeden Senjus. Während die Uchihas mehr als einmal eben diesen Baum versuchten niederzubrennen. Nach dieser kleinen mit metaphern gespickten Ansage machte sich Tai jedoch über sein Essen her. Jedoch könnte er nicht lange weiter essen, da die Diskussion weiter ging. Kiyomi hat recht. Das System hat sich über Jahre bewährt und wird auch weiter bestehen. Auch weil ich es solange ein Mensch an der Spitze steht an dem ich glauben kann es schützen werde. Wobei es bald wohl eine neue Führung geben wird. Der Amtierende Hokage war doch ziemlich alt und es wurde bald ein neuer Hokage gewählt werden. Tairyou konnte nur hoffen, dass es den richtigen treffen wird. Für ihn kamen jedoch nur wenige in Frage die diesen Posten auffüllen könnten. Ich bezweifle, dass er noch lebt. Das selbe hat man aber sicher auch gesagt nachdem er gegen Hasirama verlor. Also wer weiß. Dann fragte Potato auch schon ob er ihn sein Essen aufmachen konnte. Etwas, dass er natürlich auch gleich tat. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tairyous Haus Fr Jul 08, 2011 11:34 am | |
| Kiyomi fühlte sich gleich total autoritär und war stolz auf ihren Vater. Immerhin unterstützte er sie in all ihren Aussagen! Sozusagen. Wahrscheinlich lag dies allerdings mehr daran, dass sie immer verrückt hechelnd versuchte, jeden Tag ein wenig mehr zu werden, wie er. Dass sie deswegen ihre Ansichten teilten, war irgendwo verständlich. Dementsprechend fröhlich und langsamer wurde ihr Essen konstruktiv vernichtet. Die Nanny fühlte sich eindeutig nicht mehr wohl in ihrer Haut, während sie noch langsamer ihre Nudelsuppe schlürfte. In diesem Moment fragte sich Kiyomi unwillkürlich, wie alt die Frau eigentlich war. In ihren Fettfalten konnte man nicht lesen, ob sie alt war, oder nicht. Ihr Haar war eindeutig gefärbt, was die Schatzsuche eindeutig erschwerte. Als die Frau ihren Blick spürte, wurde sie plötzlich nervös. Vielleicht fürchtete sie um ihren Job? Die Senju-Tochter war nämlich nicht nur äußerst bekannt dafür, sich mit jedem Uchiha zu prügeln, der ihr über den Weg lief. Nein, sie war auch unwahrscheinlich begabt darin, Nannys zu vertreiben, von denen sie dachte, dass sie ihrem doch irgendwo total geliebten kleinen Bruder nicht gut taten. Erst, nachdem Tairyou geendet hatte, sagte sie ebenfalls etwas. Es war nur ein kurzer, stichelnder Kommentar, kombiniert mit einem selbstgefälligen Grinsen, als sie meinte: „Siehst du, kleiner Kartoffelkopf? Uchihas sind Müll unter dem Dreck auf einer Deponie, Senjus die Amarenakirsche auf dem Schokobecher [mit Eierlikör…].“ Und ein weiteres Mal musste sie sich beherrschen nicht übereifrig zu ihrem Vater zu springen und ihn zu umarmen – immerhin hatte er sogar wortwörtlich erwähnt, dass sie Recht behalten hatte. Nach einem Blick zu der verunsicherten Nanny, die erneut begann, ihr Essen schneller zu spachteln, ließ sie es allerdings bleiben. Kiyomi wollte sie immerhin nicht zu Tode erschrecken. „Das Dorf ist unser Vermächtnis. Denk dran, Jagaimo. Wir müssen drauf aufpassen.“ Im Prinzip hatte sie nur das wiederholt, was ihr Vater in seinen ganzen Parolen gesagt hatte. Sie gehörte demnach zu den verhassten Leuten, die nach einer hitzigen Diskussion alles auf den Punkt brachten und damit ein äußerstes Lob vom Lehrer kassierten und die Spitze der Klasse darstellte. Aber anschließend wurde Kiyomi doch etwas nachdenklich. Wenn dieser Madara wirklich noch am Leben war - selbst wenn Tairyou daran zweifelte -, was würde er wohl momentan planen? Bestimmt wieder irgendwelche Komplotte gegen Konoha. Den muss ich mir vorknöpfen… Und niemanden würde es stören. Immerhin verkloppe ich dauernd irgendwelche Uchihas… Was macht da einer mehr oder weniger? Mit eiserner Entschlossenheit löffelte sie ihre Nudelsuppe aus. Jagaimo dagegen konnte gerade erst beginnen, nachdem er sich für das Öffnen bedankt hatte.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tairyous Haus Mo Jul 18, 2011 2:27 am | |
| Tairyou musste doch leicht schmunzeln. Kiyomi war wie immer voll auf seiner Seite und Jagaimo konnte man schon fast bemitleiden. Er hatte ja eigentlich keine Chance gegen die beiden. Fast schon Munter ass der Clanoberhaupt seine Nudeln weiter und dachte über alles nach. Wenn man es neutral und nüchtern betrachte könnte man schon verstehen warum der kleien faziniert von den Uchihas war. Tairyou hasste sie ja eigentlich auch nicht das wurde zusehr gegen die Leitsätze der Senjus verstoßen. Es gab sicher auch nette Uchihas, aber er traute ihnen einfach nicht. Zu oft haben sie versucht das zu vernichten was ihre Vorfahren errichtet hatten. Außerdem wäre es ihn auch lieber wenn der kleine das gleiche Interesse für die Senjus hätte. Aber es entging ihn auch nicht wie unwohl es der Nanny wohl ging. Naja ihn kontne es egal sein solange sie ihre Arbeit machte. Aber sie wurde wohl gehen dürfen sobald sie fertig mit dem Essen waren. Der Senju war ja jetzt zuhause und solange keine Mission dazwischen kam oder gar eine Ratsversammlung blieb er auch hier und selbst wenn dies passierte konnte ja Kiyomi auf ihn aufpassen. Nun war er aber auch fertig mit seiner Suppe. Am liebsten wurde er ja jetzt etwas trinken, aber er lies es jetzt erst einmal sein. Wie war denn euer aller Tag? Bei dir weiß ich es ja Kiyo. Du hast dich mit einen Uchiha geprügelt, und verloren, fügte er in Gedanken hinzu. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Tairyous Haus Mo Jul 18, 2011 6:41 am | |
| Während Jagaimo schon fast beleidigt aufstand, um etwas emsig in einer der Küchenschubladen zu suchen, seufzte Kiyomi laut und zufrieden auf. Sie lehnte sich überaus gelassen auf ihrem Stuhl zurück, ließ einen Arm hängen und hielt sich mit der anderen Hand den gefüllten Bauch. „Papa, du bist ja so ein großartiger Koch“, witzelte sie mit gespielter Anerkennung und nickte ihm zu. Hätte sie einen Hut getragen, hätte sie die Krempe angetippt. Da sie aber nun einmal keinen einzigen Hut besaß, der diese Anforderung erfüllte, blieb die Geste des Respektes lediglich in ihren Gedanken. Derweil kehrte auch der Jüngste wieder an den Tisch zurück. Er hielt einen Silberlöffel in der Hand, mindestens dreihundert Jahre alt, das Ding. Kiyomi hatte das bereits arg angelaufene Ding auf einer Mission ins Wellenreich gefunden. Gut, auf dem Boden gefunden nicht unbedingt, sondern eher dahingehend, dass der Löffel in einem Antik-Shop angepriesen und als Schnäppchen verkauft wurde. Von einem anderen Kontinent importiert, vor ein paar Jahren eben. Angeblich hatte der erste des Senju-Clans mit dem Löffelchen gefressen, als er sich dachte, er machte eine Teeparty mit Madara Uchiha. Als Jagaimo von der Geschichte dieses eindeutig zeitträchtigen Löffels gehört hatte, war er zu seinem Lieblingslöffel geworden. Nicht, dass sie noch Dutzend anderer, weniger unappetitlich angelaufener Löffel besaßen, oder so… Die Nanny beendete ihr Mahl als Zweite und bat dann höflichst, bereits gehen zu dürfen. Ein wenig missmutig grummelte Tairyous Tochter davon, dass sie vielleicht noch abwaschen könne, aber doch getrost abziehen möge. Der kleine Potato mochte ja Haushalt. Dieser ließ sich allerdings nicht provozieren und himmelte lieber seinen Uchiha-Löffel an. Kiyomi konzentrierte sich ein wenig später wieder auf ihren Vater. „Hm? Was? Ich habe mich doch nicht nur mit einem Uchiha geprügelt“, protestierte sie und rechtfertigte es damit, dass sie am Morgen auch eine Mission ausgeführt hatte. Kein Glanzszenario, keine Aufgabe, mit der man den Ruhm des gesamten Dorfes einheimste, aber ebenso wichtig, wie alles in der Welt. Alte Menschen zu ihrem Spielenachmittag begleiten, sodass sie auch dahinfinden. „Ich hab ihm die Nase gebrochen, aber der Konterschlag kam halt überraschend – und hat mich von den Füßen gerissen. Bin eben ein Federgewicht“, grollte sie und erstickte somit Potatos Ansatz, sie wieder gehässig anzugrinsen. Dann aber erzählte dieser fröhlich davon, wie er mit der Nanny gelernt hatte, das Clanwappen der Senjus und Uchihas zu zeichnen. Und Kiyomi war schon fast stolz, dass das der Senjus ebenfalls dabei war.
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