Nach einem kräftigen Mittagessen und einer Mütze Schlaf auf der Couch bewegte sich Kagami er schlapp in den Garten. Ihr ging es bestens nur machte es sie fertig das sie für ein D-Rang Jutsu so lange brauchte. Ihr Vater hätte sie dafür bestimmt wieder beschimpft und behauptet es läge daran das sie eine Frau sei, doch Kagami war sich sicher das sie dieses Jutsu heute noch lernen will.
Sie stellte sich wieder in Position, es brauchte wieder einige versuche doch diese waren nicht so Chakra kostspielig wie die letzten versuche da sie wusste wie viel sie ungefähr brauchte. Und mit der Zeit nahmen die Formen auch Vogel ähnliche züge an.
„So und jetzt Zielen und treffen.“ Sagte sie zu sich selber und verwendete zum ersten mal das Jutsu. „Fuuton: Kakuu Tori Rendan!“ Rief sie streckte das Fingerzeichen nach vorne und versuchte einer der Puppen zu treffen, doch leider schlug es fehl. Es war schwierig diese Vögel zu kontrollieren und wenn sie sich dran erinnerte das in der Jutsu Beschreibung stand das dieses Jutsu ziemlich schnell sein sollte das der Gegner kaum Zeit hätte auszuweichen ringelten sich ihre Haare.
~ So wie es jetzt aussieht brauche ich noch viel Training bis ich das Jutsu so beherrsche wie es sein soll. Ich verbrauche noch zu viel Zeit zum formen der Vögel. Und außerdem treffe ich meine Ziele nicht mal, ich muss noch lange üben. ~Einige Stunden vergingen in der sie immer wieder das Jutsu trainierte. Inzwischen konnte sie in wenigen Sekunden ihr Chakra mit der Luft vermischen und diese Vögel formen. Doch das treffen der Ziele machte ihr noch immer zu schaffen.
„Mehr Konzentration Kagami, dann schaffst du es bestimmt. Wenn ich mich mehr auf die Wesentlichen Dinge konzentriere dann werde ich das Jutsu schnell beherrschen. Also das Mischen des Chakras mit der Luft beherrsche ich, das Formen der Vögel auch und das lenken dieser Vögel ist noch recht schwierig.“ Sie seufzte und wieder vergingen einige Stunden inzwischen konnte sie die Vögel auf eine Puppe zielen und treffen nun versuchte sie die Vögel in verschiedene Richtungen zu lenken um so vielleicht 2 Gegner gleichzeitig zu attackieren. Es wurde immer später und der Himmel verdunkelte sich, sie hatte Glück das es doch nich geregnet hatte den ganzen Tag über. Ziemlich erschöpft hing sie nun vor den Puppen und hatte ein leichtes lächeln auf dem Gesicht. Den ganzen restlichen Tag hatte sie das Jutsu trainiert und beherrschte es jetzt recht gut doch den feinschliff müsste sie sich in einer Kampfsituation holen denn erst in einem Kampf zeigen sich Schwächen die man an einer Trainingspuppe nicht ausmachen kann, zum Beispiel das treffen von beweglichen Zielen. Sichtlich erschöpft schleppte Kagami die Trainingspuppen wieder in den Keller runter. Nachdem sie zu Abend gegessen hatte, Duschen war und sich bereit machte zu schlafen ging sie noch ein mal auf den Balkon und schaute in den Himmel.
„Ich muss den Hokagen und meinem Clan beweisen das ich ein guter Jounin bin, ich frage mich was die Zukunft für mich bereithält. Morgen werde ich den Hokagen besuchen, ich habe das Gefühl eine große Veränderung wartet auf das Dorf.“ Das waren ihre letzten Worte bevor sie dann ins Bett viel und erschöpft einschlief.
Ende des Trainings