Another Time ~ Das Ende naht
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Bijuu
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 Kazuka - Dorf vor Yukigakure no Sato

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BeitragThema: Kazuka - Dorf vor Yukigakure no Sato   Kazuka - Dorf vor Yukigakure no Sato Icon_minitimeFr Dez 09, 2011 7:28 am

Trading Yesterday - Only For You

There's a hunger it's slowly growing
chasing shadows but never knowing
if all that I have done
is keeping me from you
than can the arms of mercy bring the rescue
to return to you

[...]

Keep on running,
farther, faster
and keep on searching
for this haunting has an answer
and I know you will find me in orbit
for I am breathing only for this
for you only
for you only


Kommt von: Der Weg nach Yukigakure no Sato

Da stand er nun, sich an diesen Torpfosten abstützend und auf seinen Sensei wartend, der allmählich hinter den kleinen Hügeln sichtbar wurde, aber keine Eile vorschützte. Naja, warum auch? Der schien ja nicht im geringsten zu frieren und wie es dem Jungen vorkam, war diesem Kerl sowieso so ziemlich alles egal. Wenn er aber in der nächsten Sekunde darüber nachdachte, musste er feststellen, dass dem Guten wohl doch nicht alles ohne Belang war. Ansonsten hätte er diesem Balg in Kirigakure nicht die Meinung gesagt. Es musste also doch etwas geben, worum er sich scherte, wie eben jeder Mensch. Selbst Oinin, so wusste der Prinz aus eigener, langjähriger Erfahrung, waren nicht ohne Fehl und hatten trotz ihres Grundsatzes keine Emotionen zu zu lassen dennoch Gefühle. Wie weit dies bei dem Schwarzhaarigen ging, wusste er nicht zu sagen, dafür kannte er ihn zu wenig...eigentlich so gut wie gar nicht. Da er ihn nicht durchschauen konnte, so wie andere, konnte er über ihn nur spekulieren und selbst das viel ihm nicht sonderlich einfach. Aber was sollte es. Sie dienten hier doch beide nur ihrem vorhergesehen Zweck und wenn sie sich näher miteinander außeinandersetzten würden, dann wäre das eben so. Und wenn nicht, dann nicht.
Während er also, sich wieder über die Arme reibend und leicht zitternd, auf die Ankunft Kaito's wartete, sah er schon vom Tor aus in das kleine Dörfchen hinein, beobachtete das Treiben dort. Hier verließ eine Frau mittleren Alters ein Geschäft, beladen mit einem großen, gut gefüllten Korb, dort hackte ein stämmiger Mann Feuerholz, etwas weiter hinten ging ein altes Ehepaar spazieren. Sich etwas drehend erblickte den Blauhaarige schließlich einen Platz auf dem kleine Kinder im Schnee tobten, sich mit Schneebällen bewarfen, Iglus bauten oder Engel in die weiße Masse malten. Ein jedes von ihnen sah glücklich aus, man hörte fröhliches Gelächter, sah die bloße und pure Unschuld...Sie waren so rein, wie der Schnee, der auf sie viel und in dem sie sich vergnügten. Niemand wurde verurteilt, allesamt erfreuten sie sich gemeinsam, ob nun ein Kind spindeldürr oder stärker gebaut war interessierte nicht.
Etwas fester lehnte sich der junge Mann gegen diesen Pfosten, konnte den Blick, selbst wenn er es gewollt hätte, nicht abwenden. Warum? Warum konnte er es nicht? Was faszinierte ihn so? War es die Freude darüber, dass es so etwas überhaupt gab oder eher der Neid, weil er so etwas nie gehabt hatte?

Junger Herr, wie glaubt Ihr hätte sich Eure Person entwickelt, wenn Ihr diese Bürde nicht mit Euch tragen würdet?, fragte einer der jungen Mönche des Nebeltempels, als der junge, neunjährige Prinz eine Pause eingelegt hatte und gewissenhaft die Klinge seines Katana polierte. Ohne aufzusehen fuhr er mit dem Tuch über jeden sichtbaren Makel, doch sah man ihm deutlich an, dass er die Frage verstanden hatte und darüber nachdachte. Geduldig wartete der junge Mann, sah den kleinen Jinchûriki erwartungsvoll an und als dieser schließlich mit scharfem Blick die Schneide des Schwertes prüfte und mit dem Finger sachte über diese fuhr, bekam er eine Antwort, die er so nicht erwartet hätte.
Ich weiß es nicht...Ich kenne mich nicht anders.


Ja, Eiri erinnerte sich an diese Begebenheit, damals als er im Nebeltempel bei einem besonderen Schwertmeister geübt hatte. Wenn er ehrlich war, hatte er sich trotz der langweiligen Meditationsübungen und den immer wieder kehrenden Gebeten wohl dort gefühlt. Man hatte ihn völlig anders behandelt, einfach wie ein Wesen dieser Erde und nicht wie ein Ungeheuer oder einen verzogenen Prinzen. Man hatte dort versucht sich mit ihm außeinander zu setzen und als man eingesehen hatte, das ihre Gebete nichts ändern würden, hatte man begonnen ihm eine Stütze zu sein und für ihn zu beten. Einfach dafür, das er irgendwann doch etwas Gutes erfahren würde und kein einsames Ende finden musste.
Seit diesem Tag hatte er sich keine Gedanken mehr darüber gemacht, wer er wäre, hätte er Nibi nicht. Doch jetzt wo er diese Kinder beobachtete...Wäre er womöglich auch so gewesen? Hätte er ebenso gedankenlos und quietschend mit anderen Kindern gespielt? Hätte er sich womöglich mit ihnen angefreundet? Oder wäre er genauso einsam, nur weil er ein Prinz war?
Fragen ohne Antwort.
Mit leicht bebenden Lippen strich er sich eine dieser langen, blauen Strähnen zurück, welche er nie in den Zopf band und hoffte, bald etwas Warmes trinken zu können oder dergleichen. Zudem wollte er einfach nicht mehr diese Kinder sehen, selbst wenn er noch immer nicht von selbst wegsah. Was bezweckte sein Vater mit diesen gottlosen Mission? Wollte er ihn noch mehr quälen? Ihm vorzeigen was er ohne seine Willkür hätte haben können? Wenn dem tatsächlich so war, dann würde der Blauhaarige schon einen Weg finden, diese Hürde zu überwinden...wie jedesmal.
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BeitragThema: Re: Kazuka - Dorf vor Yukigakure no Sato   Kazuka - Dorf vor Yukigakure no Sato Icon_minitimeFr Dez 09, 2011 9:07 am

cf: Der Weg nach Yuki-Gakure-no Sato

Snow Patrol - Calling out in the Dark

It's like we just can't help ourselves
'Cause we don't know how to back down
We were called out to the streets
We were called in to the towns

And how the heavens, they opened up
Like arms of dazzling gold
With our rain washed histories
Well they do not need to be told


Und wenn man nun in den Himmel blickte? Was sah man? Ja, was sah man dort? Das ehemalige blaue Himmelszelt? Oder doch das kristalline H2O- als ob man es jemals einer Fee gleich setzen könnte! Kaum zu glauben, dass er dies jemals getan hatte. Alleine schon die Tatsache, dass es vor ihm schneite... nein, dieser Himmel war nichts anderes als die Verkörperung seines seelischen Molochs: Dunkel, Verhangen, Düster, dicht auf Grund der wenigen Sonne die hindurch drang... Ja, dieser Himmel spiegelte wahrlich seine eigene Laune wieder und die war momentan so ziemlich alles andere als gut. Genau genommen hatte sie den absoluten Nullpunkt bereits erreicht. Allerdings würde sie wohl auch noch sinken, wenn er durch die Tore Yuki-Gakures schritt.
Wie dem auch sei.

Offenbar hatte es sein neuer Auftrag und Klotz am Bein nun geschafft, die Laterne zu überwinden - ergo, nicht gegen sie zu laufen was für dieses kleine Hirn, welches er ihm durchaus zutraute, wahrlich eine Meisterleistung war! Beruhige dich. Beruhige dich einfach. Diese Menschen sind es nicht wert, dass du dich aufregst.
Guter Gedanke. Daran sollte er sich lieber festhalten, wenn die Mission hier ruhig von statten gehen sollte. Aber würde er das können? Was würde er tun, wenn es irgendeine Anspielung auf seinen Clan geben würde? Wenn sie es geradezu feiern würden, dass es ihn nicht mehr gab? Nein, er hatte keine Ahnung, wie er darauf reagieren würde, doch wollte er es auch gar nicht erst wissen. Es sich nicht ausmalen. Denn eins war sicher: Wenn es soweit käme, dann würde die Mission keinesfalls mehr normal und ruhig von statten gehen. Nein, das ganz bestimmt nicht.

Als er in das erste Dorf des Schneereiches trat, zog er tief die Luft ein. Natürlich war neben ihm sein allseits im Nebelreich bekannter - Achtung Ironie und Sarkasmus - Lieblingsschüler. Genau genommen der einzige und ja, er wäre auch der einzige, der das ganze bisher überlebt hätte. Oder eher, der keinen anderen Sensei in Anspruch genommen hätte. Ja, Kaito erinnerte sich noch genau an Yuki Katsumi von vor rund zwei Jahren, den er an dessen ersten Tag gleich hatte ohne seine Oinin-Maske in Zivil verarzten müssen, da er es doch ein wenig zuweit getrieben hatte. Wie lange war der Junge bewusstlos gewesen? Doch, es waren schon ein paar Stündchen gewesen und danach hatte er ihm wirklich - man glaubte es kaum - eine Suppe in Kiri-Gakure ausgegeben. Dieser Schüler war auch alles andere als qualifiziert gewesen. Gut, er war nicht schlecht, doch bei ihm hatte er keinesfalls bestanden. Wie es ihm wohl nun ginge? Vielleicht hatte er ja aus dieser Zeit so seine Schl--

"Au-Weiha! Yiru kannst du nicht aufpassen?!"
"Ja genau, Yiru!"

Die Hand des Schwarzhaarigen glitt in sein Gesicht, welches kurzfristig Bekanntschaft mit einem Schneeball gemacht hatte - einem ziemlich großen Schneeball. Wahrscheinlich hätte ein normaler Mann nun geschaudert vor Kälte - zudem, wenn er auch noch so eine doch recht "kalte" Kleidung trug -, doch Kaito war diese Kälte ja bekannt. Man merkte sie und da der Prinz sicherlich auch neben ihm stand, merkte er bestimmt auch, dass der Schwarzhaarige höchsten überrascht war. Aber nicht fror. Diese Kälte machte ihm wirklich nicht allzu viel aus und ob man daraus Schlüsse ziehen konnte? Nunja, man musste diverse Dinge zusammenzählen. Aber wer sagte, dass dies so einfach sein würde?
Nun denn: Was dachte man nun, dass geschah?

"E-Entschuldigung..." Es war der Junge mit den mit den dürren Beinchen, der kaum etwas an sich hatte und wirklich alles andere als gesund aussah. Genau genommen konnte man ihn gut und gerne für den ärmsten Waisen des ganzen Schneereiches halten. So wie er aussah, war dies kein Wunder.
Wahrscheinlich war es genau das, was Kaito dazu verleitete, alles andere als einen bösen Blick aufzusetzen. Ja, es war wirklich alles andere. Denn als er den Jungen sah, erkannte er sich selbst irgendwie in ihm wieder.
Die braunen Haare des hageren Jungen wehten im leichten Wind sanft, als er ihn mit den großen gleich-farbenen Augen entschuldigend und ängstlich zugleich anschaute. Ja, da war er: Der Blick eines Waisenjungen, den Kaito selbst so gut aus der Vergangenheit kannte. Wahrscheinlich... ja, sehr wahrscheinlich sogar, waren Waisenjungen die einzigen Menschen, mit denen der Schwarzhaarige in diesem Reich Mitleid hatte.
Langsam kniete er sich hinunter in die Hocke, sodass er mit dem Jungen auf gleicher Höhe war und - man glaubte es kaum, da es wirklich so selten war - ihn aus vollem Herzen - ja, er hatte eines - anlächelte. Es war kein gezwungenes Lächeln, sondern gar ein gütiges.
Da war sie: Die Seite, welche er keinem anderen bisher gezeigt hatte. Da war diese gütige Seite, die mit einem anderen noch Mitleid haben und einem gutes Wollen würde. Zwar konnte er hart und unglaublich streng sein, doch in diesem Moment würde sich vielleicht so manch einer Wünschen, dass er selbst auch dieses warme Lächeln bekommen würde und diesen warmen Blick, welcher einem schon fast Geborgenheit zu schenken schien. War das der Blick des kleinen Jungen, der damals noch als Waise in Yuki-Gakure gelebt hatte? Der, welcher die Welt noch so genommen hatte, wie sie war und nicht böse Gedanken gegenüber seinen Mitmenschen gehegt hatte?

"Das ist doch nicht schlimm. Lass dich nur nicht von den anderen ärgern." Woher kam diese sanfte Stimme, welche fast schon wie die eines gutmütigen Mannes rüberkam oder gar die eines großen Bruders? Man wusste es nicht, denn man hatte es dieser düsteren Person namens Kôno Kaito nicht zugetraut, dass sie auch so sein konnte. Seine Hand glitt in die Haare des Jungen und wuschelte durch diese. Wieder setzte er ein Lächeln auf und formte dann einen Schneeball in seiner Hand, dem er ihm in die Hand drückte. "Hau rein, Kleiner."
Ein breites glückliches Grinsen zog sich über das Gesicht des Jungen, welcher eifrig nickte und nun wohl einen Schneeball hatte, den er mit seinen kleinen Händchen nicht so schnell hätte formen können.
Eifrig drehte er sich um und... Volltreffer.

Mit einem Lächeln schüttelte Kaito nur den Kopf, bis ersteres wieder verschwand und er erneut seinen neutralen Gesichtsausdruck aufsetzte, der sich jederzeit zum Schlechteren wenden konnte... Gut.
"Da vorn ist ein Laden, wo du dir etwas kaufen kannst." Die Wärme in seiner Stimme war mit dem Jungen hinfort gerannt. Sie war wieder so wie vorher: Kühl und berechnend. Zwar nicht offensiv oder niederträchtig, aber einfach nur ... nüchtern? So konnte man es wohl beschreiben.
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BeitragThema: Re: Kazuka - Dorf vor Yukigakure no Sato   Kazuka - Dorf vor Yukigakure no Sato Icon_minitimeFr Dez 09, 2011 11:40 am

Within Temptation - Running up that hill

Is there so much hate for the ones we love?
Oh tell me we both matter, don't we?
It's you and me that won't be unhappy

And if I could
Make a deal with God
And let him swap our places
Be running up that road
Be running up that hill
Be running up that building

And if I only could
Make a deal with God
And let him swap our places
Be running up that road
Be running up that hill
With no problems

Da tauchte er nun an seiner Seite auf, sein liebster Sensei. Wie sooft verlautete er kein Sterbenswörtchen, stand einfach nur da. Naja, das kannte der Prinz ja. Die Methoden des Mannes waren keine Neuigkeit für ihn, denn die meisten waren in seiner Nähe eher still, es sei denn man wollte sich bei ihm einschleimen oder ihn in irgendeiner Form beleidigen. Oder ihm nüchtern kurz etwas mitteilen. Er schenkte ihm also nur kurz einen seitlichen Blick, bevor der Schwarzhaarige nach einigen Kinderrufen, von einem Schneeball im Gesicht getroffen worden war. Anstatt einen fröstelnden Eindruck zu machen, sah der Gute eher überrascht drein und wütend das er abgeschossen worden war, schien er auch nicht zu sein. Noch. Aber abgesehen von den Killerinstinkten dieses Mannes...Warum zur Hölle fror er nicht? Es konnte doch nicht sein, das Eiri hier beinahe den Kältetod starb und dieser Kerl herumwanderte als hätten sie Hochsommer! Sich nicht einmal von blankem Schnee beeindrucken ließ. Irgendetwas stimmte doch nicht und der Blauhaarige fasste gedanklich einiges zusammen, was ihm bisher aufgefallen war.
Kaito war schwarzhaarig, gut, das waren viele. Er war recht hoch gewachsen, bewegte sich recht elegant und wirkte im Großen und Ganzen eher wie ein Adliger als ein verschlagener Oinin. Zudem war seine Haut, wie die Eiri's, recht blass. Jedoch war bei dem jungen Mann seine Blässe leicht erklärbar, immerhin war er stets damit beschäftigt, seine Kräfte gegen die eines Ungeheuers zu stämmen und Acht zu geben, das dieses nicht übermütig wurde. Und ein sehr intaktes Immunsystem hatte er, auch weil er zu früh zur Welt gekommen war, auch nie gehabt. Nur warum war dann Kaito so gotterbärmlich käsig? Kein Oinin den er bisher gesehen hatte (man sah ja wegen ihrer knappen Uniformen oftmals etwas mehr Haut), war bisher so bleich gewesen.
Wenn man nun diese Kälteresistenz in Betracht zog und sie mit dieser Blässe verband, so konnte man doch wohl oder übel mit dem Gedanken spielen, dass sein Sensei aus dieser Ecke kam. Seine Kenntnisse über dieses Reich waren ja auch recht ausgegoren, immerhin wusste er zuvor zu sagen, dass sie in ein Dorf kämen, in dem es wohl etwas gab, was sich der Prinz kaufen konnte. Auch war er stets vor ihm gegangen, als wüsste er genau, wo er hinmüsse. Gut, es konnte auch sein, dass er schon einmal eine Mission hier ausgeführt hatte, man kam ja in seinem Posten doch viel herum. Aber...wie war das gewesen? In Yukigakure sollte er seinen Namen nicht nennen, nicht auffällig sein? Gab es etwas Wissenswertes, das man ihm bisher verschwiegen hatte?
Nun, er würde sich diesen Gedanken aufheben, bis er auf noch handfestere Hinweise treffen würde. Sich ein voreiliges Bild zu machen...Täte er das, wäre er nicht besser als der Rest der Menschheit.
Doch was würde nun aus dem dürren Jungen werden, der näher trat und sich so kleinlaut entschuldigte? Noch immer zeigte der Sensei keine Reaktion, die darauf schließen lassen könnte, welche Hölle den Kleinen erwartete. Würde er ihn so packen wie das Balg in Kiri? Oder schlimmer, ihn gleich vierteilen? Mit seinen stechenden, blauen Augen sah Eiri in die des Kindes und hatte irgendwie Mitleid mit ihm. Er selbst konnte damit leben von diesem Kerl bedroht und schikaniert zu werden, aber der Kleine... Eigentlich spielte der Genin schon mit dem Gedanken, einzugreifen und sich vor ihn zu platzieren, regte sich gar schon, doch es kam anders...Völlig anders als er es erwartet hätte.
Statt das er eine Waffe zog oder sonst wie auf ihn zuging, kniete er sich vor ihn und...Eiri kämpfte damit, das ihm nicht die Kinnlage aufklappte und zu Boden fiel. Er lächelte!! Ja, Ladies und Gentleman! Dieser Eisklotz von einem Oinin lächelte!! Und zwar so, das es einem fast das Herz erweichen konnte, falls man nicht so ein verkümmertes Ding wie der Prinz besaß. Dieser war wie vom Donner gerührt, erstarrte regelrecht und zitterte nicht einmal mehr. Es war, also würde gedanklich eine Atombombe in ihm hochgehen. Was zum Teufel geschah da gerade?!
Als ob das nicht genug gewesen wäre, verwuschte er dem Jungen auch noch das Haar, sprach ihm gut zu und drückte ihm einen Schneeball in die Hand. Ganz wie ein Vater, älterer Bruder oder was auch immer sein konnte. Konnte. Der Jinchûriki hatte über solche Dinge gelesen oder sie in Kirigakure beobachtet...aber gerade Kaito hätte er das nie zugetraut. Vielleicht ein aufgesetztes Lächeln, ja. Aber keines, das so vom Herzen kam wie dieses eben.
Aber schön...dann hatte er nicht unrecht damit, dass der Gute wirklich irgendwo menschliche Züge besaß. Möglicherweise war seine Kindheit auch nicht so prickelnd gewesen, eventuell war er deshalb in Kirigakure so abgegangen und war nun gut zu diesem Dreikäsehoch hier. Oder dachte Eiri nun wieder zu viel? Was blieb ihm denn sonst?
Ein Kopfschütteln später war Kaito wieder ganz der Alte. "Da vorn ist ein Laden, wo du dir etwas kaufen kannst.", kam es nur so nüchtern wie sonst auch von ihm und sich aus seiner Starre lösend, nickte der Mizukawa schlicht und bewegte sich in Richtung des Geschäfts. Auf den Weg dorthin folgten ihm einige neugierige Blicke, aber er ignorierte diese weitesgehend und glaubte auch nicht, das man ihn hier erkannte. Jedenfalls hörte er kein Genuschel, das darauf hindeutete.
So betrat er den kleinen Laden, ein Schelle ertönte und mit ihr das Rufen eines kleinen Mädchens, das mit dem Rücken zu ihm stand. Mama, ich geh auch raus!, rief es zu einer Tür ihm gegenüber und nach einem Ja, mein Schatz! Aber sei vorsichtig!, dass von einem anderen Raum ertönte, sprang es herum, eilte los und lief gegen das Bein des Fünfzehnjährigen, an dem es sich gerade noch so festklammern konnte. Mit großen Kulleraugen sah es zu ihm auf, löste die Klammer aber nicht und lächelte dann. Tschuldigung! Ich hoffe Sie sind jetzt nicht böse mit mir!, meinte sie, lachte kindlich, aber wand den Blick nicht ab. Bei ihrem Grinsen sah man eine kleine Zahnlücke hervorblitzen, irgendwie schon niedlich. Froh, dass er sich in einem Raum befand, der warm war und nicht von Frost zeugte, auch wenn es seine Haut etwas prickeln ließ, nahm er es der Kleinen nicht übel und schüttelte etwas mit dem Kopf. Nein junges Fräulein, ich stand ja immerhin im Weg, also müsste ich ja stattdessen um Verzeihung bitten. Ja, er hatte die Höflichkeitsmaske aufgesetzt, schenkte der Kleinen ein aufgesetztes Lächeln und deutete dann mit dem Kopf zur Tür, in der wohl nun Kaito stand. Und nun ab mit dir, ich wette man erwartet dich schon. So drückte sich das Kind, was sich seltsam anfühlte, gegen sein Bein, schmunzelte ihm nochmals kräftig entgegen und machte sich dann auf nach draußen. Tschüssi!!!, rief es noch und war verschwunden.
Mit einem merkwürdigen Gefühl in der Magengegend schüttelte er langsam den Kopf, seufzte leise auf und sah sich dann um, begutachtete die Kleider an einem Drehständer. Alle Stoffe fühlten sich gefüttert und auch irgendwie flauschig an, sicher würde er etwas passendes finden.
Konzentriert schaute er also noch etwas Gebräuchlichem, besah sich die unterschiedlichsten Dinge und fragte sich dennoch innerlich, warum dieses Mädchen so...lieb zu ihm gewesen war? So offen zugänglich? Er war doch ein völlig Fremder hier...Waren normale Kinder so? Irgendwie stimmte es ihn traurig, das er so anders war als all die anderen und alles anders empfand. Natürlich würde er das nicht zugeben, nein...aber man sah es an dem Blau seiner Augen, das zu ermatten schien und statt so stechend und durchdringend nun eher kränklich und schwach aussah. Er begann langsam diese Mission zu hassen...Weil er mit allem konfrontiert wurde, über was er sich sonst nie allzu gern den Kopf zerbrach.
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BeitragThema: Re: Kazuka - Dorf vor Yukigakure no Sato   Kazuka - Dorf vor Yukigakure no Sato Icon_minitimeFr Dez 09, 2011 12:28 pm

Beyoncé - If I were a boy

I'd listen to her
Cause I know how it hurts
When you lose the one you wanted
Cause he's taken you for granted
And everything you had got destroyed

Während der Prinz sich nun langsam aufmachte, seinen Mantel zu kaufen - wie gesagt langsam, sodass ihn es eigentlich verwunderte, dass der Junge nicht fest fror oder dergleichen -, beobachtete der Schwarzhaarige weiter den spielenden Jungen, lehnte sich ein wenig zurück an die Wand, schloss kurz die Augen. Hoffentlich beeilte sich Eiri der Blauhaarige ein wenig mehr, sonst müsste er länger als nötig hier bleiben und ob er das wirklich wollte musste man ihn ja nicht wirklich fragen, oder?
Als er die Augen wieder öffnete, hörte er auch sogleich den triumphierenden Schrei eines Mädchens, welches einem Jungen den Schneeball in den Nacken geworfen hatte.
Manchmal wünschte er sich selbst, dass er ebenfalls so sorglos sein konnte. Komischerweise. Früher hätte er sich so etwas nie gewünscht, aber seit neustem war ja sowieso alles anders: Früher hätte er auch Missionen nach Yuki-Gakure niemals bekommen. Aber man musste schließlich mit dem Lauf der Dinge gehen, oder nicht?

Mit einer gespielten Gelassenheit stieß er sich schließlich von der wand ab und machte sich ebenfalls auf in Richtung Laden, wobei er bereits im Gehen das Geld, welches er ja brauchte, herausholte. Manche würden sich nun fragen, warum er nichts mitgenommen hatte aus Kiri-Gakure, denn dann hätte er sich das Geld sparen können. Nun, die Antwort war ja ganz einfach: In Kiri-Gakure hatte er keine Wohnung, wie sollte er da schon ein Arsenal an Kleidung haben? Das einzige, was er hatte, waren seine alten Klamotten, welche er wirklich nicht leiden konnte und das was er nun eben trug. Normalerweise könnte er ja das schwarze Jackett anziehen, doch wer sagte ihm, dass eben dieses formgerechte Stück Stoff einen nicht an diverse Dinge erinnerte? Hatte er sich nicht provokant in jener Nacht extra einen Anzug angezogen, um... Nein, nicht daran denken. Einmal nicht daran Denken - war das so schwer? Wenn man nach Yuki-Gakure aufbrach, wahrscheinlich schon.

Als er den Laden öffnete, erblickte er sogleich den Prinzen, welcher sich offenbar Gedanken über seinen Mantel machte- und ja, er hatte den Gesichtsausdruck von ihm doch ein wenig bemerkt. Er war offenbar geschockt gewesen, dass er so nett zu dem Jungen gewesen war. So abschreckend... war er das wirklich? Naja, was ging es ihn an. Es interessierte nicht, was man von ihm dachte, so lange er seine Mission gut zu Ende brachte und die lautete den Prinzen nach Yuki-Spacko-Gakure und zurück zu bringen.
"Nimm den ganz links. Das ist ein dicker Stoff, der auch gleichzeitig viel aushält." Die meisten Shinobi dieses Landes trugen jenen Mantel, welcher zur Eiris linken hing. Er wusste es ja nicht nur von sich selbst, sondern auch von anderen, wie zum Beispiel Akisa, Kama... oder Taichi.
Die Verkäuferin blickte interessiert auf, als er Eiri diese Hilfestellung gegeben hatte, doch versuchte er es als nichts großes aussehen zu lassen. "Sie scheinen sich ja gut auszukennen."
Pech gehabt, sie sprach ihn an, doch wollte er nicht wirklich etwas über sich preis geben. "Wenn man sich auf eine weite Reise macht, dann bereitet man sich auch vor." Konnte man dieses vorbereiten als Tadel an Eiri sehen, weil dieser dies eben Kaitos Ansicht nach nicht gescheit getan hatte? Ja, das konnte man und es war in den Ohren des Blauhaarigen wohl wahrlich kaum zu überhören.

Was Kaito betraf, so brauchte er keine zwei Minuten, um sich den passenden Mantel zu suchen. Tatsächlich war es ein schlichter schwarzer, welcher aber auch nicht allzu dick war. Es war praktisch die dünnere Form von dem Vorschlag, welchen er Eiri gemacht hatte. Natürlich waren es nicht die billigsten - bei weitem nicht - , aber es waren auch nicht die schlechtesten. Genau genommen die besten für die Zwecke, welche sich noch ergeben würden. Ja, man konnte wirklich sagen, dass Kaito ein nur mehr oder weniger gutes Gefühl bei dieser Sache hatte. Irgendetwas sagte ihm, dass diese Mission noch um einiges schwieriger werden würde- und warum war nicht allzu schwer.
Innerlich fragte er sich, ob ihn die Wachen in Yuki-Gakure erkennen würden, was ihn dazu veranlasste, sich mögliche Verkleidungen auszudenken und dergleichen. Aber würde man ihn denn erkennen? Die Wahrscheinlichkeit war gering, da er 12 Jahre nicht mehr in diesem Spacko-Dorf gewesen war, doch war es immer noch unsicher. Man wusste nie, was da kam und er war lieber berechnend vorsichtig.
Schließlich legte er mit einem freundlichen Lächeln das Geld auf die Theke und zog sich schließlich gleich den Mantel an, welcher auch perfekt saß. "Wir gehen weiter. Beeil dich bitte."
Das war alles, was er dem Jungen im Vorbeigehen sagte, bis schließlich die Ladentür einmal auf und zuging, wonach der Schwarzhaarige alles andere als frierend draußen auf der Straße im Schnee wartete und in jene Richtung blickte, in der ihn wohl sein Unheil erwarten würde: Yuki-Gakure.
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BeitragThema: Re: Kazuka - Dorf vor Yukigakure no Sato   Kazuka - Dorf vor Yukigakure no Sato Icon_minitimeSa Dez 10, 2011 4:17 am

The Nightmare before Christmas OST - Jack's Lament

Oh, somewhere deep inside of these bones
An emptiness began to grow
There's something out there, far from my home
A longing that I've never known

[...]

But who here would ever understand
That the Pumpkin King with the skeleton grin
Would tire of his crown, if they only understood
He'd give it all up if he only could

Oh, there's an empty place in my bones
That calls out for something unknown
The fame and praise come year after year
Does nothing for these empty tears...

Jedes Stück Stoff, welches der junge Mann mit seinen noch immer kalten Fingern berührte, fühlte sich so anders an als die Stoffe, die er gewohnt war. In Kirigakure und Umgebung brauchte man keine all zu festen und dicken Kleider, folglich würde man auch in keinem Geschäft so etwas finden wie hier. So hatte er auch das erste Mal in seinem Leben einen Wollpullover in Händen, verziert mit einem schönen Strickmuster, der ihm irgendwie gefiel, auch wenn er nie etwas derartiges zu Gesicht bekommen hatte. Sich hier um zu sehen lenkte ihn auch von seinen Gedanken ab, was wohl besser war. Er hatte wirklich keine Lust noch mehr vor Kaito zu schwächeln oder gar Nibi zu unterliegen, wenn gleich der Oinin dies irgendwann sowieso sehen würde, ob er nun wollte oder nicht.
Kaum hatte er an diesen gedacht, kam dieser hereinspaziert und empfahl ihm einen Mantel, welcher zu seiner Linken hing. Tiefschwarz war er, den Kontrast dazu gaben nur einige, weiße Säume und silberne Knöpfe. Ein schönes Stück, das sich beim berühren auch so anfühlte, wie Kaito es beschrieben hatte. Ein dicker, wohl sehr wärmender Stoff und gleichzeitig robust. Neugierig zog der Genin den Mantel von dessen Kleiderbügel, hob ihn vor sich etwas hoch und begutachtete ihn genaustens, nur um festzustellen, dass er trotz allem auch nicht sonderlich schwer war. Unglaublich. Dennoch lauschte er nebenher dem, was die Verkäuferin und der Schwarzhaarige sprachen und fühlte sich an einer Stelle besonders angesprochen. Ja gut, er sah es ja ein, dass man sich herkömmlich Bestens vorbereitete. Aber wo sollte man bitteschön in Kirigakure passende Kleider herbekommen...innerhalb von maximal einer Stunde, wenn überhaupt? Und derbe beschwert hatte er sich bisher auch noch nicht. Er hatte die beißende Kälte ertragen, selbst wenn er wusste das er sich zurück in der Heimat wohl sofort mit einer Erkältung zurecht finden musste. Es wunderte ihn sowieso, dass er momentan weder hustete, noch nieste, denn er wurde in solchen Fällen rasch krank. Aber schön, vielleicht trug Nibi ja auch einmal etwas Nützliches bei und schirmte ihn ein wenig davor ab. Durch den Guten heilten ja auch seine Wunden etwas schneller als die normaler Menschen.
Doch mal davon abgesehen...war das eben nicht noch ein Hinweis gewesen? Sein Sensei hatte ihm frei heraus diesen Mantel empfehlen können und seine Antwort bezüglich der Frage der Verkäuferin war nun auch nicht gerade sehr aufschlussreich gewesen, dass er nicht von hier kam. Die Mission war unheimlich kurzfristig ausgerufen wurden und irgendwie zweifelte Eiri doch leicht daran, dass selbst ein Oinin sich so schnell so genau vorzubereiten wusste. Nein nein, es wurde immer klarer. Kaito musste aus dieser Region stammen oder wenigstens eine Weile hier gelebt haben. Irgendetwas musste vorgefallen sein, sonst hätte sein Vater ihn nicht gewarnt und der Rotäugige selbst hätte ihn nicht so bedroht. Nun wie dem auch sei, er würde weiterhin Augen und Ohren offenhalten, denn nun war seine Neugierde wirklich geweckt.
Schließlich hatte auch sein Sensei sich einen Mantel gekauft, der seinem sehr ähnelte, aber dünner zu sein schien, bat ihn zur Eile und ging nach draußen. So entschloss sich der Blauhaarige eben für den vorgeschlagenen Mantel, einen Besseren hatte er sowieso nicht gefunden, bezahlte sogar etwas mehr. Natürlich wollte die Frau das nicht annehmen, doch sie tat es als der Jinchûriki die Bitte äußerte, ihrer kleinen Tochter etwas Süßes davon zu kaufen. Außerdem ließ er noch das Argument spielen, dass Qualität manchmal zu billig veräußert wurde. Nachdem also die Zahlung erfolgt war und die Frau sich für ihre Tochter freute, zog der Prinz seinen Mantel aus, faltete ihn zusammen um ihn in die Umhängetasche zu packen und schlüpfte in die neue Stück, verstaute sein Katana wieder fachgerecht. Erst dann folgte die Frage, die hatte kommen müssen.
Ah, Sie sind ein Shinobi? Ein Schwert-Shinobi gar? Es entging ihm nicht, dass die Verkäuferin mit dem Blick erstaunt an seinem Schwert haftete. Allerdings rühmte ihn die Sache mit dem Schwert-Shinobi schon leicht. Alle, die bisher zu den Sieben gehört hatten, hatten gleichsam den Respekt des jungen Prinzen, viele von ihnen zählten zu seinen Vorbildern. Naja, zu den Sieben gehöre ich noch nicht, nein., lautete seine Antwort, welche sogar, oh Wunder, mit einem sachten Lächeln unterstrichen wurde, welches nicht einmal zu der Höflichkeitsmaske gehörte. Dann wünsche ich Ihnen aber viel Glück, dass Sie es irgendwann schaffen., entgegnete die Gute dann herzlich lächelnd, wünschte noch eine gute Reise und gab ihm noch zwei Kräuterbonbons mit. Eines für ihn und eines für seinen Sensei. Zurück im Schnee reichte er dies auch sofort an Kaito weiter. Die Verkäuferin hat es mir für Sie mitgegeben, Sensei., kommentierte er den Sachverhalt schlicht, packte sein eigenes dann aus um es zu lutschen und gemeinsam ging es dann weiter Richtung Yukigakure. Was sie dort wohl erwarten würde?

Tbc: Yukigakure no Sato
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BeitragThema: Re: Kazuka - Dorf vor Yukigakure no Sato   Kazuka - Dorf vor Yukigakure no Sato Icon_minitimeSa Dez 10, 2011 8:29 am

Sry, ist kürzer als sonst^^"

Three Days Grace - I hate everything about you

Everytime we lie awake
after every hit we take
every feeling that I get
but I haven't missed you yet
every roommate kept awake
by every silent scream we make
all the feelings that I get
but I still don't miss you yet
only when I stop to think about it...

I hate everything about you
why do I love you
I hate everything about you
why do I love you

Nun war es also so weit. Sie brachen auf. Auf in jene Richtung, in der Yuki-Gakure lag. Endgültig. Es würde keinen einzigen Zwischenstopp mehr geben, welcher ihn noch einmal dazu bewegen könnte, umzukehren...
Aber hatte das überhaupt irgendein Stopp tun können? Wäre das möglich gewesen? In Anbetracht dessen, dass für ihn immer noch die Missionen an oberster Stelle standen - seien es nun gegebene oder welche, die er sich selbst gesetzt hatte -, war es wohl unmöglich überhaupt einmal umzukehren, ohne dass er in diesem Dorf gewesen war.

Eine Faust ballte sich unwillkürlich, als das kleine Mädchen der Verkäuferin an ihm vorbeirannte und meinte, dass sie bald endlich nach Yuki-Gakure auf den Weihnachtsmarkt gehen würden. Auf den Weihnachtsmarkt, wo sie so viel Spaß hätten - denn Yuki-Gakure wäre ja so toll.
Nein, er durfte sich nichts anmerken lassen. Erst recht nicht, vor diesem kleinen Mädchen - das wäre alles andere als gut. Genau genommen könnte man es als kontraproduktiv bezeichnen.

"Die Verkäuferin hat es mir für Sie mitgegeben, Sensei."
Kurz schien er zusammen zu zucken, aber nicht sonderlich. Es war eher kaum zu sehen, sodass man es schon fast gar nicht mitbekommen konnte. War er so in Gedanken vertieft gewesen? Just in diesem einen Moment unkonzentriert? "Ich mag keine Süßigkeiten. Ess du es.", war alles was er sagte, wonach er sich nun mit seinem neuen Mantel - genauso wie der Prinz - auf den Weg nach Yuki-Gakure machen konnte... dieses verdammte Dorf.


tbc: Yuki-Gakure, Weihnachtsmarkt
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BeitragThema: Re: Kazuka - Dorf vor Yukigakure no Sato   Kazuka - Dorf vor Yukigakure no Sato Icon_minitimeMo Jan 09, 2012 8:47 am

CF: Konoha Wälder

Yumi war nun mit ihrem Teamkolelgen auf dem Weg nach Yukigakure. Es war schon sehr blad, nach dem sie das Feuerreich verlassen hatte, kalt und eisig geworden. Natürlich mussten die meisten Ninjas ja ihre Pelzmäntel als Grundausrüstung dabei haben. Yumi packte gerade ihre Tasche aus, um nach diesem Mantel zu suchen. Nach einer kurzen Unterbrechung fand sie diesen und band ihn sich um, um die eisigen Winde fern von ihrem Körper zu halten.
Wir hätten doch lieber sofort zum Hokage gehen sollen. Das wäre viel mehr aktionreicher als hier in dieser Tundra. Obwohl hmm wenn mein Suiton nicht einfriert könnte ich an meinem Hiden arbeiten und es verbessern. Habe ja immernoch eine bestimmte Schwachstelle die ich gerne ausbessern muss. sprach sie zwischen dem Wind hindurch zu Kazushige. Sie vernahm ebenfalls die Silhouetten einer Stadt bzw einem Dörfchen. Kazushige denkst du das ist schon Yukigakure ? rief sie nochmals und wartete auf einem kleinen Vorsprung auf ihrem Begleiter mit dem Blick hinunter auf das Dorf gerichtet. meine Jutsus könnten Perfekt sein. Ich müsste nur lernen un trainieren, wie ich mehr Chakra absorbiere und es benutzen kann. Wenn es auch möglich ist, würde ich gerne lernen, wie ich meine Teamkameraden damit unterstützen kann und ihnen das absorbierte Chakra zuführen kann. Wenn ich in diesem Dorf vl. etwas finden könnte. Bibliothek oder ähnliches, würde ich mein Training beginnen. dachte sie noch und überlegte was sie noch alles für Sachen aus ihrem Hiden kombinieren könnte, um somit ihre ganzen Schwachstellen etwas mindern zu können.
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