Another Time ~ Das Ende naht
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 Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes

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BeitragThema: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeDo Sep 08, 2011 10:21 am

Das Haupthaus des Hatake Anwesens ist in einem sehr traditionellem Baustil gehalten und die Farben, die man am häufigsten sieht, sind Weiß- und Rottöne, die Farben des Clans. Es hat zwei Stockwerke, eine vornehme Einrichtung und zudem einen Ziergarten mit Teich, in dem dicke Koi-Karpfen schwimmen. Hier wohnen das Clanoberhaupt Hatake Makoto, sowie seine Eltern und sein jüngerer Bruder.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeSo Sep 11, 2011 4:06 am

Kommt von: Den Straßen Konoha's

Nach ein paar Minuten, die sie noch gemütlich essend gegangen waren, hatten Makoto und Sayuri die Pforten des Hatake-Anwesens erreicht und schlug mit ihr auch gleich den Weg zum Haupthaus an, dass sich hinter allen anderen Häusern auftat. Das Anwesen lag sehr ruhig im Dorf, es wirkte fast idyllisch hier und die Hatake ließen sich bei der Pflege ihrer Anlagen wirklich nicht lumpen. Einer von Makotos Onkeln war ein begnadeter Heckenkünstler, was man beim Vorübergehen auch deutlich sah. Dieses Jahr hatten die Hecken die Form der 8 Nin-Ken, es sah schon sehr detailiert aus. Ein paar Schritte weiter erstreckte sich auch schon der Ziergarten des Haupthauses, sein Ziergarten um genau zu sein. Gut, er hatte zwar keine große Zeit, sich darum zu kümmern (wozu hatte er denn bitte Haushaltshilfen?), aber hier auf die dazugehörenden Veranda konnte er sich entspannen, lesen, seine Berichte schreiben...es war einfach herrlich hier. Als sie am Teich vorbeikamen, platschten die Koi's mit ihren Flossen, so als würden sie ihren Herren begrüßen und kurz bevor er mit Sayuri die Veranda betrat, hörte er es schon bellen und zwar aus dem hinteren Garten. Lächelnd schüttelte er mit dem Kopf und sah zu der Blonden. Wunder dich nicht, dass sind nur meine Nin-Ken. Solange ich frei habe, dürfen sie sich im hinteren Garten austoben, ich hoffe es stört dich nicht allzu sehr, wenn sie ein wenig jauchzen. Kaum hatte er zu Ende gesprochen, schleppte sich auch schon der bequeme Mops Pakkun um die Ecke, blieb vor beiden stehen und sah mit seinen runden Hundeaugen zu Makoto auf, weil er hochgenommen werden wollte. Ja, er war wohl sein treuester Rüde. Wortlos bückte sich der Hatake, nahm das kleine Hündchen auf seine Arme und strich ihm begrüßend über sein Fell. Danke...Makoto-sama., kam es monoton von Pakkun, als der Weißhaarige schon die Tür nach drinnen aufzog und sie seiner Begleitung aufhielt. So, hereinspaziert in den Sitz des Oberhauptes der Hatake, der dich herzlich für den heutigen Tag einläd, sein Gast zu sein., sprach er dies, als wäre er ein Diener, verbeugte sich, wobei Pakkun ein wenig schief dreinsah und betrat dann nach ihr das Haus. Zuerst befanden sie sich in einer Art Eingangsbereich, in dem er sich die Stiefel auszog und den Mops erstmal wieder herunterließ. Weiter ging es in die Stube, die zum Teil schlicht, aber dennoch sehr stilvoll eingerichtet war. In der Raummitte stand ein Tatami-Tisch, umringt von weichen Sitzkissen, zu dem er die Blonde führte. Setz dich doch bitte, meine Liebe. Solange ich mal eben nach dem rechten sehe und Tee koche, wird Pakkun auf dich aufpassen., sprachs schmunzelnd und verließ den Raum, um zu sehen, ob seine Eltern zu Hause waren. Pakkun hingegen fläzte sich auf das Sitzkissen neben Sayuri und tat seine Pflicht, ließ die Augen also nicht von ihr. Es ist selten, dass Mako-chan weibliche Gäste mitbringt. Er ähnelt da sehr seinem Urgroßvater Kakashi-sama., merkte der Mops an und klang ein wenig sehnsüchtig, weil er seinen ersten Herren schon vermisste, ihn aber bereits schon wieder in seinen weiteren wiedergefunden hatte.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeSo Sep 11, 2011 4:34 am

Kommt von: Den Straßen Konohas

Langsam legte sich die Röte in Sayuris Gesicht wieder und sie erreichten auch schon bald das Anwesen der Hatake. Sie war erstaunt darüber, wie schön es hier doch war. Zwar war das Hatake Anwesen nicht so groß wie das der Senjus, dennoch empfand es Sayuri als schön und auch etwas beeindruckend. Wenn man sich schon allein das Haupthaus betrachtete, fiel einem dies auf. Sayuri hatte als Senju eine kleine Schwäche für schöne Gärten und Pflanzen und dies war hier eindeutig zu finden. Als Makoto jedoch sprach zuckte sie leicht zusammen. 'Wunder dich nicht, dass sind nur meine Nin-Ken. Solange ich frei habe, dürfen sie sich im hinteren Garten austoben, ich hoffe es stört dich nicht allzu sehr, wenn sie ein wenig jauchzen.' "O-okay..." Sie ahnte böses und ihe Ahnung war nicht ganz unbegründet. Kurze Zeit, nachdem Makoto die Nin-Ken erwähnte, tauchte auch einer von ihnen auf. Erneut zuckte sie zusammen und riss sogar leicht die Augen auf, als sie den Mops erblickte. Wie angewurzelt blieb sie stehen, als Makoto seinen pelzigen Freund auf den Arm nahm und streichelte. Als er ihr dann jedoch die Tür aufhielt und sprach, erwachte sie aus ihrer Starre. Mit einem steifen Nicken und einem "Arigatou gozaimasu." betrat sie das Haus. Sie ließ dan Mops unaffällig nicht aus den Augen, während sie sich ihrer Schuhe entledigte und diese ordentlich beiseite stellte. Sie folgte Makoto in die Stube und setzte sich nach seinen Worten auf eines der Sitzkissen am Tisch. Sie musste sich schon leicht kratzen als sich der Mops, der sich als Pakkun entpupte, auf ein Kissen neben ihr saß. 'Es ist selten, dass Mako-chan weibliche Gäste mitbringt. Er ähnelt da sehr seinem Urgroßvater Kakashi-sama.' Noch immer kratzend lächelte sie Pakkun an. "Sowas in der Art habe ich heute schon einmal zu hören bekommen... Ähm, Pakkun war es, richtig? Entschuldige bitte, aber ich müsste einmal..." Sie richtete sich wieder auf und holte eine Salbe hervor. Es war jedoch nicht die Salbe für ihre Wunden. Es war die Salbe, die Haruto ihr für ihre Allergie zusammengemischt hatte. Sayuri nannte sie liebevoll Haru-kun's Wundersalbe. Mit sanften rhythmischen Bewegungen verteilte sie die Salbe zunächst auf ihren Armen, dann auf ihrem von Kleidung unbedeckten Bauch und Rücken und zuletzt beugte sie sich herunter und rieb sich ihre Beine ein. Während sie sich die Beine mit der Salbe massierte, sah sie entschuldigend zu Pakkun. "Verzeih bitte mein Verhalten, aber ohne diese Salbe würde ich nicht lange neben dir sitzen können. Ich hab eine Tierhaarallergie, jedoch hat mir einer meiner Schützlinge diese Salbe gemischt, damit ich wenigstens für eine Stunde ruhe habe und mich nicht dauernd kratzen muss." Es dauerte noch einen Moment, bis die Salbe ihre Wirkung zeigte und so lange rieb Sayuri weiterhin gebückt an ihren Beinen.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeSo Sep 11, 2011 5:17 am

Leise und langsam manövrierte sich der Hatake durchs Haus, nirgendwo war aber nur geringste Spur seiner Eltern. Lediglich im Studienzimmer seines kranken Vaters fand er einen Zettel, auf dem Folgendes geschrieben stand: Entschuldigt meine Lieben, ich bin mit meinen alten Freunden auf einen ausgiebigen Spaziergang unterwegs und verbringe wohl die Nacht bei Sarutobi-san, der mich zum Abendessen eingeladen hat. Macht euch keine Sorgen, ich habe brav alle meine Medikamente im Kimono untergebracht. Zur Not finden mich die Nin-Ken. Liebe Grüße, To-san. Seufzend legte Makoto den Zettel seines Vaters wieder auf den Schreibtisch und vermutete, dass seine Mutter wohl ebenfalls ausgeflogen war. Den Beweis dafür fand er in ihrem Ankleidezimmer, denn ihre Missionsausrüstung war nicht an Ort und Stelle und es sah aus, als hätte der Blitz eingeschlagen. Hatte sie möglicherweise von den Geschehnissen um Akio erfahren und war ausgezogen, diesen Fischkopf zu finden? Es mochte wirklich töricht klingen, aber seine Ka-san traute er vieles zu, wenn es um ihre liebsten Söhne ging. Bildhaft erinnerte er sich daran, wie sie, als er selbst noch Genin gewesen war, seinen Sensei mit dem Nudelholz vermöbelt hatte, weil Makoto auf einer Auslandsmission verletzt worden war. Der arme Sakuya-sensei hatte sich natürlich nicht gewährt, weil er die gute Frau nicht unnötig verletzen wollte und Makoto war vor Scham fast im Erdboden versunken. Mit der Einsicht, dass wohl alle ausgeflogen waren, trat er wieder in die unteren Räumlichkeiten und machte sich auf in die Küche, um den Tee aufzusetzen. Mit wachen Augen durchforstete er das ganze Tee-Sammelsurium nach einer Sorte, die Sayuri am effektivesten helfen würde und entschied sich schlussendlich für eine milde Früchtemischung, die recht gut schmeckte und, laut Ka-san, den Wundheilungsprozess anregte. Den wirklich fruchtig duftenden Tee füllte er in zwei strahlend weiße Teebecher, verzierte das Tablett noch mit einer kleinen Auswahl Teegebäck, Zucker und Teelöffeln und machte sich auf den Rückweg in die Stube.

Pakkun tat gut daran, seinen Auftrag zu erfüllen und hielt seine großen Kulleraugen wachsam auf Sayuri, die sich hier und da kratzte. Wie es für den intelligenten Rüden aussah, litt die Ärmste wohl unter einer Tierhaarallergie, deshalb machte er ihr keine Vorwürfe und nickte ihr Entschuldigungen verständnisvoll ab. Sie müssen sich doch nicht entschuldigen, junge Dame, immerhin können Sie nichts für die Unerträglichkeiten Ihres Körpers. Wenn es ihnen angenehmer ist, bitte ich mein Herrchen dann, uns Hunde wieder in die Schriftrolle zu rufen. Während sie sich mit ihrer Salbe einrieb, streckte sich der Mops gemütlich, sah ihr dann bei ihrem Tun zu und musste schon feststellen, dass sie wirklich mehr als attracktiv war und Makoto gut daran tat, sie eingeladen zu haben. War da etwa schon was im Busch? Umsonst brachte der liebe Haus- und Hofherr nämlich keine Damen mit nach Hause...beziehungsweise floh er meist lieber vor ihnen. Lediglich Teamkameradinnen oder Bekannte gingen hier ab und an ein und aus, aber solche Damen wie die Blonde es war sicher nicht, jedenfalls hätte Pakkun das nicht mitbekommen, der ja aber mit Verlaub alles über sein Herrchen wusste.

Schmunzelnd trat Makoto in die Stube, schlenderte zum Tatami-Tisch und stellte sich kniend das Tablett sorgsam darauf ab. Ich hoffe, ich habe dich nicht zu lange warten lassen. Vorher habe ich noch nach meinen Eltern gesehen, aber die scheinen beide ausgeflogen zu sein. Und mein Brüderchen wird sicherlich zum Training sein. Ihr gegenüber nahm er auf einem Sitzkissen platz und fing dann Pakkuns Blick auf, der zu ihm gesehen hatte. Makoto-sama, deine liebenswerte Besucherin leidet unter einer Tierhaarallergie. Wäre es nicht besser, uns zurückzurufen? Als der Weißhaarige das hörte, sah er erstaunt drein, dann aber verzeihend, weil es ihm unangenehm war jemanden pflegen zu wollen und noch unachtsam alles verschlimmerte. Gomenasai, Sayuri-san, davon wusste ich leider nichts. Und ja Pakkun, es ist besser ich pfeife euch zurück...oder...nein warte, geht doch nach drüben zu Katsuro-ojii-san, er hat sicher nichts gegen euren Besuch einzuwenden. Und wenn doch, mach ihm einfach ein wenig Bammel und sag ihm, dass werte Oberhaupt hätte es befohlen. Bei seinen letzten Worten musste er lachen, da er sich selbst nicht glaubte. Gut und schön, er war noch nicht lange der Clananführer, machte seine Sache aber ziemlich gut und man respektierte ihn und seine Entscheidungen. Allerdings lag es nicht in seiner Natur, mit Befehlen um sich zu schmeißen und andere in Angst und Schrecken zu versetzen. Pakkun aber wusste wie es gemeint war, verabscheidete sich höflich von Sayuri und ging dann nach draußen, um sein Rudel in den Nachbargarten zu lotsen. Noch immer kichernd sah Makoto ihm kurz nach, wand sich dann wieder seinem Schützling zu und trank vorsichtig aus dem dampfenden Becher, schloss dabei entspannt die Augen und stellte ihn dann sanft wieder ab. Ich hoffe er schmeckt dir, die Mischung ist aus der Eigenkreation meiner Mutter. Sie ist eine Iryonin und werkelt nicht nur gerne im Krankenhaus herum. Die meisten Teesorten mischt sie für To-san zusammen, er ist schwer krank und braucht schon mal seine Abwechslung...oder hat hier und da ein anderes Leiden, was verschiedene Wirkstoffe erfordert. Wie dem auch sei, die Wirkstoffe in den ausgewählten Früchten des Tee's sollen die Wundheilung anregen und den Schmerz lindern, sowie Körper und Geist erfrischen. An sich ja wohl eine gute Lösung, nicht? Gelassen griff er nach einem Keks und verleibte sich diesen ein, hinterfragte einmal nicht, warum er so aus dem Nähkästchen gesprochen hatte. Unterbewusst wollte er wohl, dass die Blonde mehr über ihn erfuhr, doch im Moment war er so sorglos, dass selbst das egal war. Wichtig war ihm, dass die Jounin sich entspannte und er ihr etwas Gutes tun konnte.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeSo Sep 11, 2011 5:57 am

Sayuri setzte sich wieder auf ihr Kissen und sah mit einem sanften Lächaln zu Pakkun, als dieser sprach. 'Sie müssen sich doch nicht entschuldigen, junge Dame, immerhin können Sie nichts für die Unerträglichkeiten Ihres Körpers. Wenn es ihnen angenehmer ist, bitte ich mein Herrchen dann, uns Hunde wieder in die Schriftrolle zu rufen.' "Arigatou, aber das wird nicht nötig..." Sayuri wurde in ihrer Erklärung unterbrochen, da Makoto sich wieder zu ihnen gesellte und den Tee bereitstellte. 'Makoto-sama, deine liebenswerte Besucherin leidet unter einer Tierhaarallergie. Wäre es nicht besser, uns zurückzurufen?' "Es ist wirklich nicht nötig, ich..." Erneut konnte sie ihre Erklärung nicht abgeben, da Makoto wieder sprach. 'Gomenasai, Sayuri-san, davon wusste ich leider nichts. Und ja Pakkun, es ist besser ich pfeife euch zurück...oder...nein warte, geht doch nach drüben zu Katsuro-ojii-san, er hat sicher nichts gegen euren Besuch einzuwenden. Und wenn doch, mach ihm einfach ein wenig Bammel und sag ihm, dass werte Oberhaupt hätte es befohlen.' Als sich der Mops dann verabschiedete, verabschiedete sich auch Sayuri von ihm und sah ihm leicht entschuldigend nach. Sie nahm ihren Tee in die Hand und trank davon, als Makoto etwas mehr von seiner Familie erzählte. Sie setzte den Tee ab und lächelte ihn sanft an. "Er schmeckt wirklich gut und sowas kann ich durchaus verstehen. Ka-san hat auch einen Hang dazu alle möglichen Kräuter zu Tees zusammenzumischen, jedoch hat sie bisher keinen hinbekommen, der gegen meine Allergie wirkt..." Kurz stockte sie und setzte einen entschuldigenden Blick auf. "Du hättest Pakkun nicht wegschicken brauchen, Makoto-senpai. Wie ich bereits versucht habe zu erklären, habe ich eine Salbe gegen meine Allergie. Ich hab sie sogar vor Pakkuns Augen aufgetragen, es wäre also nicht nötig gewesen ihn innerhalb der nächsten Stunde wegzuschicken." Nachdem sie dies losgeworden war, kehrte ihr sanftes Lächeln wieder zurück und sie griff ebenfalls nach einem Stückchen Teegebäck. "Du kannst deiner Ka-san gerne Grüße und meinen Dank ausrichten. Der Tee ist wriklich ausgezeichnet und scheint auch zu helfen." Erneut nahm sie einen Schluck von dem Tee und stützte ihren Kopf dann lächelnd auf ihrer Hand ab. "Du scheinst mir auch etwas lockerer geworden zu sein, Makoto-senpai. Liegt das etwa auch an dem Tee?" Sie schmunzelte sanft und blickte ihm direkt in die Augen, als sie sprach. Makoto wirkte in der Tat lockerer und auch etwas offener als zuvor.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeSo Sep 11, 2011 6:33 am

Wäre Sayuri nicht gerade die bildhübsche Frau, die er mochte, hätte ihn diese ganze Situation an eine gemütliche Teerunde mit Kollegen und Freunden wie zum Beispiel Takeshi-san oder Sakuya-sensei erinnert. Doch auch wenn dem nicht so wahr, ließ seine Verlegenheit ihn dennoch ein wenig in Ruhe, damit er sich nett unterhalten konnte. Wie er hörte, war Sayuris Mutter auch eine bewanderte Kräuterkundlerin, was im Senju-Clan nun nichts Sonderbares war, da diese allein wegen ihrer Herkunft und ihrem Kekkei Gekai einen starken Hang zur Natur hegten. Als sie die Sache mit Pakkun und dem Rest seiner Rasselbande nochmals ansprach, winkte er nur leicht lachend mit Hand ab und ergriff noch einen Keks. Ach, mach dich bitte nicht verrückt, meine Liebe. Die Kerlchen werden nebenan bei meinem Onkel viel Spaß haben und sind wirklich gut erzogen und gastfreundlich, nehmen dir das also nicht für übel. Und wie du schon gesagt hast, wirkt deine Wundersalbe nur für eine Stunde, das heißt das sie die noch vorhandenen Allergieerreger abschirmen kann. Verspielt zwinkerte er ihr zu, genoss seinen Keks und freute sich darüber, dass er wohl den richtigen Tee erwählt hatte, denn er schien seiner Besucherin zu schmecken und gut zu tun. Dann war er ja doch kein hoffnungsloser Fall, was Heilpraktiken anging. Das werde ich gerne tun, sie wird sich sicher freuen, dass mal statt meiner Kollegschaft eine junge hübsche Dame ihren Tee lobt. Es kann nur sein, das ihr das Kompliment zu Kopf steigt und sie dich als potentielle Schwiegertochter ansieht. Das Letzte hatte eigentlich nur ein Scherz sein sollen und war auch wie beiläufig dahingeredet gewesen, dennoch wurde sich Makoto der Bedeutung erst bewusst, als Sayuri ihm diese Frage gestellt hatte, ihm tief in die Augen sah und ihn auch noch so zauberhaft anlächelte. Mit einem Mal schlich sich wieder ein sanfter Rosaton auf seine Wangen und in seiner Gedankenwelt schimpfte ein kleiner, ausgelassener Makoto mit ihm. Du Vollidiot!! Weißt du, was du da gerade gesagt hast? Schwiegertochter?! Warum musst du so sehr aus der Schachtel quatschen? Sie wird jetzt sicher denken, du hättest sie nur eingeladen, um eine passende Frau zu finden! Dann ist alles hinüber! Herrgott noch eins! Du bist schlimmer als jeder deiner Vorgänger! Selbst wenn das innere Rumpelstilzchen so arg mit ihm schimpfte, konnte er ihrem Blick nicht ausweichen, verlor sich in diesen blauen Seelen und versuchte, locker zu bleiben. Jetzt wo er die Neigungen seiner Mutter erwähnt hatte, durfte er nicht wieder durchdrehen und alles noch schlimmer machen. Um ein wenig gegen den Klos in seinem Hals zu wirken, nahm er einen Schluck Tee zu sich und die Mischung schien wirklich ihr Bestes zu tun. Sie spülte Klein Makoto weg und beruhigte ihn, so gut es ging. Hmm...ich glaube es fast und es wäre mir auch ganz recht. Weißt du, es ist sehr hinderlich, wenn man sich näher mit einer Frau unterhalten mag, aber die Macke einen zwingt, vor Verlegenheit durchzudrehen und fluchtartig das Geschehen zu verlassen. Ich muss wirklich einmal eine Therapie besuchen, immerhin möchte ich mich schon alleine mit dir gerne unterhalten, weißt du? Da in der Stube eine nette Zimmertemperatur herrschte, knöpfte er seine Uniformjacke auf, zog diese aus und legte sie ordentlich neben sich zusammen, trug also nur noch ein schwarzes Muskelshirt um den Oberkörper, welches recht eng anlag, damit es im Kampf nicht störte. Er überlegte auch, ob er nicht nachher in seinen bequemen, weißen Kimono schlüpfen sollte, aber ersteinmal würde er so bleiben und in Ruhe Tee trinken.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeSo Sep 11, 2011 10:11 pm

Noch immer lächelte sie ihn sanft an. ~'Das werde ich gerne tun, sie wird sich sicher freuen, dass mal statt meiner Kollegschaft eine junge hübsche Dame ihren Tee lobt. Es kann nur sein, das ihr das Kompliment zu Kopf steigt und sie dich als potentielle Schwiegertochter ansieht.' Irgendwie kann ich ihm nachempfinden...Ka-san ist da nicht viel besser. Wäre Haruto-kun nicht viel zu jung für mich, hätte sie ihn sicherlich schon als meinen Verlobten gesehen. Aber ich hätte nicht gedacht, dass Makoto soetwas sagen würde...obwohl...nachdem, was ich heute alles so gehört und mitbekommen habe...~ Sie bemerkte den leichten Rosaton, der sich auf Makotos Wangen schlich und lächelte ihn nur verständnisvoll an. 'Ich muss wirklich einmal eine Therapie besuchen, immerhin möchte ich mich schon alleine mit dir gerne unterhalten, weißt du?' Als Makoto sich dann seiner Jacke entledigte, musste Sayuri doch etwas staunen. Seit sie Makoto das letzte mal gesehen hatte, hatte er wirklich etwas an Muskelmasse zugelegt. Sie lächelte nur noch breiter und dachte dann an das eben angesprochene. ~Eine Therapie? Das kriegen wir auch so hin.~ Sayuri leerte ihren Becher Tee und erhob sich. "Weißt du, Makoto-senpai, ich denke wir kriegen das auch ohne eine weitere Person hin mit deinem Frauenproblem." Mit elegantem Schritt ging sie um den Tisch herum und setzte sich ein Kissen weiter, direkt neben Makoto. "Ich kann dir gerne dabei helfen, ich bin ja schließlich auch eine Frau." Sanft lächelte sie ihn an. "Ich denke mit ein paar kleinen Übungen können wir einiges bei dir bewirken. Zuerst solltest du begreifen, dass an Frauen nichts dran ist, wovor man sich scheuen sollte. Dann sollten wir an der Sache mit dem Körperkontakt arbeiten. Das mit dem Reden bekommst du ja schon ganz gut hin. Ich denke, mir fallen da schon ein paar Dinge ein, um dir zu helfen." Sie zwinkerte ihm lächelnd zu und erhob sich wieder, ging ein paar Schritte von ihm weg und wand dann das Henge no Jutsu an. Auf einmal stand dort nicht mehr die blonde Sayuri, sondern ein Mann mit kurzem weißen Haar in einem schwarz-weißen Kimono. Ein breites Grinsen zog sich über das Gesicht des Mannes und seine strahlend blauen Augen ruhten einen Moment auf Makoto, wanden sich jedoch dann in eine Glasscheibe, wo dessen Spiegelbild zu sehen war. Er fuhr sich mit einer Hand über das Gesicht und seine wohlklingende Stimme ertönte. "Ich habe mir immer vorgestellt, dass er so aussehen würde, wenn er erwachsen ist...Ob er wirklich so ausgesehen hätte, weiß ich zwar nicht, aber ich habe es gehofft." Er wand sich wieder Makoto zu, drehte sich dann aber einmal präsentierend vor ihm "Und, Makoto-senpai? Hättest du nun ein Problem mit mir zu reden oder mich zu berühren? Ein breites Grinsen zeigte sich auf dem Gesicht des Mannes.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeSo Sep 11, 2011 11:13 pm

Mit dem Folgenden hätte Makoto wirklich absolut nicht gerechnet. Wo er noch dachte, dass Sayuri ihm das mit der 'Schwiegertochter' übel nehmen würde und vielleicht gar noch über sein Problem lachte, bat sie ihm an die Therapie zu übernehmen und brachte ihn schon gleich zu beginn zum schlucken. Ihr eleganter Gang allein war faszinierend, als sie sich neben ihn setzte, konnte er ihre Nähe fast schmecken, wurde nervös und ein Klos bildete sich in seinem Hals. Seine Gedankengänge überschlugen sich schier und vermischten sich dummerweise mit den Geschehnissen der Romanfiguren aus dem Flirtparadies. Sie will...was?! Aber...wie will sie das anstellen..das...geht doch nicht!! Sie kann doch nicht einfach...!!! Am liebsten hätte er sich jetzt die Haare gerauft, seine Beine kribbelten schon, weil sie so schnell wie möglich das Weite suchen wollten, doch ihr Lächeln unterband dies, so dass er sitzen blieb, sie aber dennoch leicht nervös ansah. "Ich denke mit ein paar kleinen Übungen können wir einiges bei dir bewirken. Zuerst solltest du begreifen, dass an Frauen nichts dran ist, wovor man sich scheuen sollte. Dann sollten wir an der Sache mit dem Körperkontakt arbeiten. Das mit dem Reden bekommst du ja schon ganz gut hin. Ich denke, mir fallen da schon ein paar Dinge ein, um dir zu helfen." Kleine Übungen?! Ich hab's doch geahnt!! Oh mein Gott!!!, kreischte der innere Makoto und als sie sich erhob, legte er sein Gesicht in die Hände, um den Kopf schnell zu schütteln und die Bilder aus seinem Kopf zu bekommen, die sich dort auftaten, denn ganz jugendfrei waren diese sicher nicht. Zu seinem Glück kam aber alles anders, als er gefürchtet hatte. Statt kalter und folterartiger Therapie ging sie einen ganz anderen Weg, wie er sah, als er zu ihr aufblickte und ihm ein weißhaariger, junger und hübscher Mann entgegenlächelte. Henge?, dachte er sich nur, musterte erstaunt die Gestalt und bekam bei dieser erklingenden Stimme eine kleine Gänsehaut, einfach weil diese so einen schönen klang hatte. Abgewandt betrachtete er sich selbst in einer Scheibe und seine Worte brachten ihn kurz zum Nachdenken, doch wusste er bald was gemeint war, immerhin hatte er viel mit Usagi zu schaffen und kannte die Geschichte über den verstorbenen Bruder. Einen Augenblick seufzte er traurig, sicher war es schwer, jemanden zu verlieren, den man so liebte und auch wenn er schon viele Freunde hatte sterben sehen, konnte er diesen Schmerz nur halbwegs verstehen. Doch fröhlich und sich präsentierend wand sich der 'junge Herr' wieder ihm zu und fragte, ob er nun immernoch ein Problem hätte, sich anzunähern. Ich ähm... Der Weißhaarige stockte, kratzte sich leicht mit dem Finger an seiner Wange und sah peinlich berührt zu ihm auf. Naja..ich...wie soll ich sagen...ich weiß nicht, wie genau du dir das gedacht hast, weil...selbst wenn du aussiehst wie ein Mann...weiß ich ja dennoch, dass du in Wahrheit eine Frau bist und...ich weiß auch nicht. Nervös stricht er sich mit der linken Hand über den rechten und nackten Oberarm und wusste rein gar nichts mit sich anzufangen. Er hatte keine Ahnung, wie er sich nun verhalten sollte, was er zu tun hatte und wie vor allem die Gestalt eines Mannes helfen sollte, sein Problem zu lösen. Da musste er sich wohl einfach überraschen lassen.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeSo Sep 11, 2011 11:31 pm

'Naja..ich...wie soll ich sagen...ich weiß nicht, wie genau du dir das gedacht hast, weil...selbst wenn du aussiehst wie ein Mann...weiß ich ja dennoch, dass du in Wahrheit eine Frau bist und...ich weiß auch nicht.' Der junge Mann legte den Kopf schräg, lächelte aber noch immer. "Versuch einfach den Gedanken zu verbannen, dass ich in wirklichkeit noch immer eine Frau bin, okay? Für den Moment ist Sayuri nicht hier. Ich bin jetzt Akio, verstanden." Breit grinsend striff Akio den oberen Teil seines Kimonos ab. "Ich habe keine weibliche Brust und auch sonst ist an mir nichts weibliches zu sehen. Ich bin ein Mann, genau wie du. Es gibt keinen Grund nervös zu sein, Makoto-san." Um ihm die Sache zu erleichtern ließ Akio sogar das übliche Senpai weg. Er drehte sich zur Seite, so dass Makoto sein Profil sehen konnte und strich sich über die flache muskulöse Brust. Dann jedoch schritt er auf ihn zu und griff nach seiner Hand. "Wir werden jetzt tanzen." Mit einem Ruck zog Akio Makoto nach oben und ging mit ihm ein paar Schritte vom Tisch weg. Dann legte er Makotos eine Hand auf seine Hüfte. Die andere Hand Makotos legte er auf seine Brust um ihm zu zeigen, dass dort nichts weibliches war. Mit einem Lächeln umschloss er dann die Hand Makotos und ging in Position. Seine freie Hand legte er auf Makotos Schulter. "Denk dran, wir sind beides Männer. Es gibt keinen Grund für Verlegenheiten. Und eins und zwei..." Langsam begannen die Beiden zu tanzen. Sie schwangen durch den Raum und nach einer Weile sprach Akio wieder. "Du machst das ganz gut und jetzt schließ die Augen." Ein sanftes Lächeln zog über seine Lippen. "Vertrau mir einfach."
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeSo Sep 11, 2011 11:57 pm

Da hatte der Hatake ja schon viel in seinem Leben gesehen und erlebt, aber die Situation hier war einfach nicht vergleichbar. Es war seltsam, von einer Frau therapiert zu werden, die er mochte und welche die Gestalt eines Mannes angenommen hatte. Trotz der vielen Bedenken die er hatte, versuchte er dem Geheiß des 'Kerls' nachzugehen, schloss für einen Moment die Augen und versuchte zu verdrängen, dass Sayuri hier war und er Akio zu Besuch hatte. Gut...dann bist du also Akio., meinte er nickend, als er sich gesammelt hatte und beobachtete, wie er seine Brust freilegte, an der wirklich nichts weibliches zu sehen war. Sich mit dem Gedanken anfreundend nickte Makoto abermals, seine nervösen Zuckungen hatten auch aufgehört. Die nette Stimme trug auch einen Teil zu seiner Beruhigung bei und sich alles nochmal verinnerlichend betrachtete er Akio nochmals aus dem Profil. Wirklich nichts weibliches...nein..., stellte er wörtlich fest und ließ sich mit einem Ruck auf die Füße ziehen, fand bald eine seiner Hände auf der Hüfte des anderen wieder, die andere Hand lag kurz auf die muskulösen Männerbrust, erfühlte diese und wurde noch ein wenig sicherer. Er hatte gerade keine Frau unsittlich berührt, sondern lediglich an die Brust eines Mannes gefasst, daran war nichts verwerfliches und weiß Gott hatte er das schon oft genug getan, allein wenn es um die grundlegende Verarztung von Kameraden ging. Entschlossen die Sache durchzuziehen funkelten seine grauen Augen ein wenig auf, so wie sie es sonst im Training oder auf Missionen taten, fand seine Hand dann in der des 'Therapeuten' wieder und erwiderte mit einem verständlichen Ich werde mein Bestes geben. Gemeinsam tanzten die beiden durch den Raum, drehten Kreise. Hier konnte der Hatake also auch mal unter Beweis stellen, dass er nicht nur sein Shinobi-Handwerk beherrschte, sondern auch Etikette hatte und sich auf Anlässen die sein Amt mit sich brachte behaupten konnte. Nach einer Weile, Akio hatte ihm ein Lob zugesprochen und sie schwangen sich noch immer durch den Raum, bat er ihn, seine Augen zu schließen und ihm einfach zu vertrauen. Da der Jounin schon durch den Tanz allein beruhigt und entspannt war, dachte er gar nicht an das was Kommen könnte und schloss ohne Bedenken die Augen, sah nur noch dieses sanfte Lächeln, dachte sich aber nichts dabei. Und nun?, fragte er neugierig, ließ sich, da er nichts sehen konnte führen und eine lange Strähne fiel ihm schön ins Gesicht.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeMo Sep 12, 2011 12:13 am

Als Makoto die Augen schloss, war es für Akio an der Zeit die Führung zu übernehmen. 'Und nun?' Noch immer breit Grinsend sah Akio seinen Tanzpartner an. "Wir tanzen weiter." Akio änderte nicht die Haltung ihrer Hände, dennoch übernahm er die Führung und manövrierte Makoto durch den Raum. Es war schon ein schöner Anblick, wie Makotos Haar umherwehte, als sie sich drehten, jedoch konzentrierte sich Akio voll auf seine Therapie. Nach ein paar weiteren Drehungen machte sich ein fieses Grinsen auf seinem Gesicht berit. "Hab keine Angst, wenn du gleich etwas spühren solltest. Halt die Augen einfach geschlossen und denke an den Mann, mit dem du gerade tanzt." Einen Moment wartete er noch um sich zu vergewissern, dass Makoto bereit war. Er setzte dazu an Makoto um seine eigene Achse zu drehen, drehte ihn auch, ließ ihn kurz los und Sayuri löste das Henge bevor sie wieder Makotos Hand ergriff und weiterhin mit ihm Tanzte. Makoto wirkte noch immer ruhig und gelassen und nach einer Weile kamen Beide langsam zum stehen. Mit einer zärtlichen Frauenstimme sprach Sayuri zu ihm. "Augen auf, Makoto-senpai." Sanft lächelte ihm die blonde Frau entgegen, die er zu sich nach Hause eingeladen hatte. "Siehst du, du hast es geschafft mit einer Frau zu tanzen, ohne dass irgendwas schlimmes passiert ist. Du musst begreifen, dass es keinen Grund gibt Angst zu haben. Wenn du mit einer Frau sprichst oder zusammen bist, hast du nichts zu verlieren, du kannst nur gewinnen oder bleibst an deinem Ausgangspunkt." Sie strich ihm sanft eine Haarsträhne hinters Ohr. "Du hast das wirklich gut gemacht, Makoto-senpai." Noch immer lächelnd sah sie ihm sanft in seine wunderbaren grauen Augen und verharrte mit ihm in der Tanzhaltung.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeMo Sep 12, 2011 1:07 am

Bisher klappte doch alles wie am Schnürchen. Vertrauensvoll ließ sich das junge Oberhaupt führen, glitt ja regelrecht mit dem Therapeuten über den schönen Fußboden und ließ praktisch alles mit sich machen. Auch argwöhnte er nicht, hatte seine Beherrschung wieder gefunden und sah das Ganze nun mehr als Training, um eine neue Technik zu erlernen, so als ob es ein Jutsu gäbe, dass ihn gegen seine Macke immun machen konnte. Die nächste Anweisung nahm Makoto nickend hin, blieb ruhig und gelassen. Verstanden., gab er also seine Bereitschaft kund, ließ sich um seine eigene Achse drehen und bekam dann wieder die sanfte Hand des anderen zu fassen, merkte nicht einmal durch seine innere Ruhe, dass sich der Körperbau den er ja erfühlen konnte, verändert hatte. Das Bild dieses Mannes hatte sich so sehr eingeprägt, dass er keine Acht darauf gab und den Tanz mit ihm langsam ausklingen ließ. Erst dann, als diese zärtliche Frauenstimme zu ihm sprach, registrierte er, dass sie während dieser Drehung das Henge gelöst haben musste, öffnete langsam die Augen und sah dieses bezaubernde, sanfte Lächeln vor sich, verfiel aufs Neue diesen blauen Seen und war so davon mitgerissen, dass er weder rot anlief, noch nervös zitterte. Aufmerksam lauschte er ihren Worten, gab ihr im stillen Recht mit dem, was sie sagte und ein zartes Lächeln schlich sich über seine Lippen. Es stimmt, ich habe nichts zu verlieren, wenn ich mich mit Frauen unterhalte und solange ich nicht aus dem Konzept gerade, können sie mich auch nicht mit ihren Handtaschen verprügeln oder mich für sonst etwas halten. Es ist doch nichts anderes, wie mit Männern umzugehen...abgesehen davon das Männer weniger Reize haben... Ohne Gegenwehr ließ er sich die Strähne aus dem Gesicht streichen, erwiderte das Lächeln und verharrte ruhig in der Tanzposition. Du hast das auch sehr gut gemacht, Sayuri-san. Ohne dich hätte ich das nicht geschafft...Ich danke dir wirklich sehr, du hast dir eine Belohnung redlich verdient. Dankbar hauchte er ihr einen zarten Kuss auf die Wange, umarmte sie freundschaftlich und tippte dann mit der Fingerspitze gegen ihre Nase. Du, ich werde mich eben in ein paar bequemere Sachen schmeißen und dann werde ich versuchen uns ein Mittagessen zu zaubern. Du kannst dich derweil noch ein wenig setzen, es wird nicht lange dauern. Geschwind bückte er sich nach seiner ordentlich zusammengefalteten Uniformjacke und machte sich auf den Weg nach oben in sein kleines Reich, um aus seiner Uniform zu schlüpfen und sich Lieblingskimono, der auf einem Hocker bereitlag, überzuziehen. Dazu gehörte eine schwarze, bequeme Hose, die sich perfekt von dem weiß des Kimonos abhob und passte auch zu dessen schwarzen Säumen und dem in schwarz geschriebenen Hatake-Kanji auf dem Rückenteil. Auch war er recht weit, weshalb man einen Teil seiner Brust sah, die sich blass und gut gebaut darunter räkelte. Alles in allem wirkte es sehr lässig und langsam ließ er sein langes Haar darauf fallen, welches sich spielend seinen Weg über den Stoff bahnte. Mit seinen Zoris an den Füßen stieg er wieder hinab in die Stube, lächelte und bückte sich nach dem Tablett. Da bin ich wieder. Mit einem Nicken seines Kopfes deutete er den Blonden an, ihm zu folgen und betrat mit ihr die Küche, um zuerst die Vorräte zu überfliegen. Das Tablett stellte er an die Spüle. Mach es dir nur bequem, du sollst dich ja ausruhen., wies er sie umsorgend an und begann dann erstmal, Gemüse zu schnippeln.

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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeMo Sep 12, 2011 5:57 am

Es erfreute Sayuri wie gut doch ihre kleine Therapiestunde zu wirken schien. Kein Zittern oder Erröten war bei Makoto zu erkennen. 'Du hast das auch sehr gut gemacht, Sayuri-san. Ohne dich hätte ich das nicht geschafft...Ich danke dir wirklich sehr, du hast dir eine Belohnung redlich verdient.' Als er ihr dass Küsschen auf die Wange gab und sie dann umarmte, wurde sie jedoch leicht rot. 'Du, ich werde mich eben in ein paar bequemere Sachen schmeißen und dann werde ich versuchen uns ein Mittagessen zu zaubern. Du kannst dich derweil noch ein wenig setzen, es wird nicht lange dauern.' Etwas perplex sah sie ihm nach und legte ihre Fingerspitzen auf die Stelle, die Makoto geküsst hatte. Sie drehte sich zur Seite und blickte in die Glasscheibe, wo sie sich zuvor als Akio betrachtet hatte. Was als nächstes geschah, wirkte für Sayuri schon beinahe real. Ein weißhaariger junger Mann, um genau zu sein Akio, trat hinter sie und legte die Arme um sie. "Scheint mir, du hast einen neuen Freund zum spielen gefunden, Nee-chan." Hastig drehte sie sich um, jedoch war sie alleine. Sie drehte sich wieder zu der Scheibe, doch war niemand darin zu sehen außer ihrem eigenen Spiegelbild. Ein schauer lief ihr über den Rücken. Es wirkte so real, als hätte Akio sie wirklich umarmt und ihr kam es auch so vor, als hätte sie seinen Atem und Herzschlag gespührt.
'Da bin ich wieder.' Sie zuckte leicht zusammen, sah dann aber doch lächelnd zu Makoto. "Willkommen zurück." Makotos Nicken folgend ging sie in die Küche, jedoch warf sie einen letzten Blick auf die Glasscheibe, in der sie Akio gesehen hatte. ~Was machst du nur mit mir, Nii-chan?~ Nachdem Makoto ihr anbot sich es bequem zu machen, setzte sich Sayuri auf einen der Stühle. Und sah ihn lächelnd an. ~'Scheint mir, du hast einen neuen Freund zum spielen gefunden, Nee-chan.'...Was sollte das nur heißen? Meinte er etwa...dass er Makoto und mir...dass er uns seinen Segen gibt oder so?~ Heftig schüttelte sie den Kopf und blickte mit leerem Blick auf die Tischplatte. ~Akio...~ Ein sanftes Lächeln zog über ihr Gesicht und leichte Tränen sammelten sich in ihren Augen. ~Du bist wirklich unverbesserlich...~ Hastig wischte sie die Tränen aus ihren Augen, bevor Makoto diese noch bemerkte und sah dann wieder lächalnd zu ihm.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeMo Sep 12, 2011 7:44 am

Beschäftigt damit, ein anständiges Mahl auf den Tisch zu zaubern, zerschnippelte der Hatake alles Mögliche was er finden konnte und zusammenpasste und gab es nacheinander in eine Pfanne, die er schon langsam erhitzen ließ. Jedes Stückchen was er schnitt sah nahezu perfekt aus, auch wenn er ein Tempo dabei zurücklegte, dass für einen normalen Koch unnormal war. Als er schon dabei war, das Fleisch in passende Häppchen zu teilen, fiel ihm mit einem Blick auf das Küchenregal auf, dass kein Öl mehr da war und er wohl oder übel in die Vorratskammer spazieren durfte. Geschmeidig wand er sich also von Küchenzeile und Herd ab und sah dann in Sayuris Gesicht, setzte einen besorgten Blick auf. Zwar lächelte sie, aber wenn er sich nicht allzu sehr täuschte, sah er da etwas in ihren Augen glitzern, zudem wirkte dieses Lächeln traurig. Oh je, was sie wohl hat? Liegt es an mir? Oder hat sie Schmerzen? Sich eine Strähne zurückklemmend trat er auf sie zu und kniete sich vor sie, damit er sie besser ansehen konnte, immerhin war er ja doch ziemlich hoch gewachsen und sie saß ohnehin. Wenn man jemanden trösten oder einer Sache auf den Grund gehen wollte, tat man das am Besten auf Augenhöhe. Sayuri-san, stimmt etwas nicht? Du wirst traurig...oder kann es sein, das ich es falsch deute und du Schmerzen hast, dich unwohl fühlst? Sorgsam streckte er eine Hand aus, legte diese auf ihre Stirn und wollte fühlen, ob sie vielleicht fieberte, aber dem war nicht so. Ganz zart strich er mit den Fingerspitzen etwas hinunter unter ihr Augen und wischte dort eine Träne weg, die wohl noch übrig geblieben war. Du kannst mir ruhig anvertrauen, was dich bedrückt. Ich habe doch versprochen, auf dich Acht zu geben, so gut ich kann. Aufmuntert lächelte er sie sanftmütig an, dennoch wurde ihm mulmig, weil er nicht wusste was in ihr vorging und er nicht wollte, dass sie sich mit etwas quälte. Geduldig blieb er vor ihr knien, strich mit dem Daumen hauchzart nur über ihre Wange, in der Hoffnung, das würde es besser machen. Hoffentlich deutet sie das nicht falsch...und das ich vielleicht zu weit gehe mit diesen Streicheleinheiten...aber bei Akio zum Beispiel hat das auch immer geholfen. Vielleicht habe ich Glück und es ist bei ihr auch so...
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeMo Sep 12, 2011 8:08 am

Anscheinend hatte ihr Lächeln nichts gebracht und Makoto schien zu merken, dass ihr die Tränen gekommen waren. 'Sayuri-san, stimmt etwas nicht? Du wirst traurig...oder kann es sein, das ich es falsch deute und du Schmerzen hast, dich unwohl fühlst?' Sie schüttelte den Kopf. "Ich hab keine Schmerzen." Mit ihren Augen folgte sie seiner Hand, die ihre Temperatur zu fühlen schien und dann herabglitt und ihr eine Träne wegwischte, die sie übersehen hatte. 'Du kannst mir ruhig anvertrauen, was dich bedrückt. Ich habe doch versprochen, auf dich Acht zu geben, so gut ich kann' Seine Streicheleinheiten fühlten sich unheimlich gut an und Sayuri fühlte sich vollkommen sicher und geborgen bei ihm. Sie legte ihre Hand auf die von Makoto, schloss für einen Moment die Augen und schmiegte ihre Wange an diese wunderbar warme Hand. Dann öffnete sie wieder die Augen und sah Makoto dankend und lächelnd an. "Es ist wirklich nichts Besonderes. Es ist nur...ich habe meinen Bruder gesehen, drüben ihm Wohnzimmer in der Glasscheibe...Ich meine jetzt aber nicht mein Henge...Als du dich umgezogen hast, da hab ich ihn in der Scheibe gesehen, wie er mich umarmt. Es kam mir so real vor...ich meinte sogar seinen herzschlag zu spühren. Er hatte mir auch etwas gesagt...doch als ich mich umdrehte, war niemand da." Ein leichtes Kichern erklang aus ihrer Kehle und sie bemühte sich nicht erneut zu weinen. "Ich hab mir das Ganze wohl einfach nur eingebildet...Vielleicht war es der ganze Blutverlust oder noch Reste des Alkohols...Mach dir keine Gedanken darüber. Mir geht es gut solange du da bist." Erst im Nachhinein bemerkte Sayuri, wie das wohl geklungen haben muss, jedoch hoffte sie, dass Makoto das Alles nicht falsch auffasste. Jedoch fragte sie sich, ob es wirklich falsch aufgefasst wäre oder der Gedanke daran, dass es nicht so gemeint war, wie es wohl klang, der falsche Gedanke war.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeMo Sep 12, 2011 8:44 am

Ein erleichtertes Seufzen entrann der Kehle des Weißhaarigen, als Sayuri ihm sagte, dass ihr gesundheitlich momentan nichts weiter fehlte als das Offensichtliche. Das war doch schon einmal recht gut, dennoch musste sie demnach ein anderes Problem haben, welches er ergründen wollte. Sie traurig zu sehen, machte ihn einfach unglücklich und dieses mulmige Gefühl nicht besser. Seine Streicheleinheiten schienen ihr aber nichts auszumachen wie gedacht, nein, sie erzielten ihre Wirkung und sogar eine ihrer Hände legte sie auf seine, um sich mit der Wange an seine Handfläche zu schmiegen. Ohne es wirklich zu wollen trat diese leichte Röte wieder auf seine Wangen, aber nicht weil seine Macke hochkam, sondern weil es sich auch für ihn so gut anfühlte, er ihr Vertrauen wahrnahm und dies alles in Verbindung mit einer Frau die er mochte so neu war. Natürlich hatte er trotz des Problems schon die ein oder andere Partnerin gehabt, allerdings hatte keine 'Beziehung' lange gehalten, weil es sich meist für ihn unwirklich und falsch angefühlt hatte. Die Gefühle die er gegenüber Sayuri empfand, waren anders als die bisher, schöner und er fühlte sich geborgen in dieser Situation, bei ihr vor allem. Für ihn war es einfach, als gehöre sie schon lange zu seinem Leben, wie beispielsweise seine Eltern, Akio...Was das wohl war?
Aufmerksam und mit einem verständnisvollen Blick lauschte er ihren Worten, machte sich so ein Bild ihrer Gefühlswelt und versuchte das entstandene Problem zu analysieren. Das sie mit ihrem Kichern weitere Tränen unterdrückte, war ihm bewusst, seine Menschenkenntnis konnte man wirklich als unschlagbar bezeichnen. So ist das also...sie hat ihren verstorbenen Bruder 'gesehen' und nun kommt vieles in ihr hoch...Die Ärmste...ich glaube wenn mein Akio gestern nicht überlebt hätte, ginge es mir ähnlich... Verstehend seufzte er auf, ließ sie aber in Ruhe weiterreden, nur hätte er mit dem letzten Satz nicht wirklich gerechnet, selbst wenn er es sich vielleicht insgeheim gewünscht hatte. "Mir geht es gut solange du da bist." Etwas erstaunt sah er zu ihr auf, hielt mit dem Streicheln ihrer Wange kurz inne und ließ die Worte in seinem Kopf widerhallen, bis er sie wirklich aufgefasst hatte. "Mir geht es gut solange du da bist."...Bin ich denn schon so...wichtig für sie? Kann es sein, dass es nicht nur mir so geht? Der Rosaton blieb zart auf seinen Wangen, dennoch zeichnete sich ein liebevolles Lächeln auf seinen Lippen ab und er streckte sich noch ein wenig nach oben, um beide Hände an ihre Wangen zu legen und wirklich direkt auf Augenhöhe zu sein. Mit seiner zweiten Hand strich er ihr eine blonde Strähne aus dem hübschen Gesicht, sah sie tief an und versuchte, ihr seine Meinung zu dem Fall zu erklären, ihr seine Ansichten mitzuteilen, die hoffentlich aufmunternd klängen. Sayuri, so darfst du nicht einmal denken. Es ist niemals nur Einbildung, wenn man jemanden bei sich sieht oder spürt, den man verloren hat. Unsere Liebsten verlassen uns niemals, weil sie in unseren Erinnerungen und Herzen weiterleben und über uns wachen, uns Ratschläge geben, wenn wir sie brauchen und uns das Gefühl geben, nicht alleine zu sein. Wenn ich mal keinen Rat auf einer schweren Mission weiß, sind meine verstorbenen Kameraden und Vorgesetzten auch zur Stelle, um mir beizustehen und mir zu zeigen, dass ich etwas erreichen kann, wenn ich das beachte, was wirklich zählt und mich nicht mit unnötigen Ängsten belaste. Ja, sie geben uns Kraft und zeigen uns manchmal auch Dinge, die wir selbst nicht sehen. Vielleicht war das ja bei der Erscheinung deines Bruders ähnlich und du tust sicher gut daran, auf ihn zu hören. Die Seelen unserer Lieben wissen mehr als wir. Noch einen Moment sah er sie lächelnd an, strich noch einmal durch ihr Haar und hauchte ihr einen beruhigenden Kuss auf die Stirn. Und nun sei wieder so fröhlich wie immer und freu dich auf das Mittagessen, auch wenn ich nicht genau sagen kann, ob es schmecken wird oder nicht. Leise lachte er auf, erhob sich dann und schritt Richtung Küchentür. Ich werde mal eben in die Vorratskammer gehen und das Öl holen. Wenn du noch Tee magst, in der Kanne auf der Küchenzeile ist noch welcher übrig und Becher sind im oberen Schrank, dritte Tür von rechts. So verließ er die Küche also mit einem warmen Schmunzeln und vertraute ihr sogar schon Teile des Haushaltes an. Aber so war er eben. Er wollte, dass sie sich wohl und wie daheim fühlte, damit es ihr bald besser ginge.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeMo Sep 12, 2011 9:30 am

Als Makoto sich etwas aufrichtete um nun direkt mit ihr auf Augenhöhe zu sein, sah Sayuri ihn nur mit großen Augen an. Was er da sagte war in der Tat aufmunternd, doch ließ eine Sache sie nicht los. 'Ja, sie geben uns Kraft und zeigen uns manchmal auch Dinge, die wir selbst nicht sehen. Vielleicht war das ja bei der Erscheinung deines Bruders ähnlich und du tust sicher gut daran, auf ihn zu hören. Die Seelen unserer Lieben wissen mehr als wir' ~Ich soll auf ihn also hören...Aber das würde heißen...~ Nach dem Küsschen auf die Stirn sah Sayuri Makoto nach, wie dieser in den vorratsraum ging. Ganz leise und kaum wahrnehmbar sprach sie vor sich hin. "Wenn ich auf Akio hören soll, dann müsste ich dir jetzt meinen ersten richtigen Kuss schenken, Makoto-senpai..." Einen Moment lang blieb sie noch sitzen, stand dann jedoch auf um sich noch eine Tasse Tee einzuschenken. Sie öffnete den Schrank, in dem sich die Becher befanden, jedoch standen diese ganz oben und Sayuri musste sich richtig bemühen um auch nur Ansatzweise heranzukommen. Sie stellte sich auf die zehenspitzen, hob sogar ihr bein und winkelte dies an, in der Hoffnung so leichter an einen Becher zu kommen. Auch rutschte ihr Rock etwas hoch durch einen kleinen Sprung, den sie vollführte, ihr Ziel jedoch verfehlte und ließ so sogar etwas der weichen Haut ihres Hinterteils vorblitzen. Geistesabwesend versuchte sie den Becher zu erhaschen. ~Er meinte, ich hätte jetzt jemand neues zum spielen gefunden und damit war eindeutig Makoto gemeint, doch wie genau hat er dies eigentlich gemeint. Meinte er nur, dass wir wirklich gute Freunde sind oder...mehr?...Man, Akio-nii-chan, warum kannst du dich nicht klarer ausdrücken.~ Sie seufzte einmal kurz auf, doch dann kam ihr eine Idee. ~Ok, Aki, wenn du mir wirklich etwas damit sagen wolltest, dann zeig mir doch, was du damit gemeint hattest. Wenn ich es schaffe den Becher alleine aus dem Schrank zu holen bevor Makoto wiederkommt, dann meintest du, dass wir nur gute Freunde sein. Wenn ich es jedoch nicht schaffe und Makoto mir hilft, dann meintest du, dass mehr aus uns werden würde.~ Erneut streckte sie sich und war kurz davor einen Becher zu ergreifen, jedoch schien es so, als würde der Becher weiter nach hinten rutschen...oder war es Sayuris Unterbewusstsein, dass sie davon abhielt den Becher zu ergreifen?
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeMo Sep 12, 2011 10:16 am

Wachsam durchsuchte Makoto die Vorratskammer, welche kategorisch nach Lebensmitteln geordnet war, fand sich aber bald vor einem Regalstück wieder, dass zig Sorten Öl enthielt, was bedeutete, dass er nun auch noch genau nachsehen musste. Seufzend las er also jedes Etikett, bis er nach gefühlten Stunden, die eigentlich Minuten waren, das Richtige gefunden hatte und auf dem Rückweg erhaschte er sogar noch eine Schale frischer Erdbeeren, welche Ka-san wohl vor ihrem Aufbruch noch im Garten gepflückt hatte. Na, bevor sie schlecht werden, kann ich sie auch Sayuri anbieten...Wer weiß wann Ka-san wiederkommt und To-san mag keine Erdbeeren...ich glaube Akio auch nicht. So nahm er also die Schale auch noch mit und kehrte zurück in die Küche, wo sich etwas sehr interessantes auftat. Sayuri versuchte wohl mit allen Kräften einen Becher aus dem Schrank greifen zu können, streckte sich aber vergeblich und ließ sogar zu, dass ihr Rock ein wenig nach oben rutschte. Bei diesem Anblick wurde der Weißhaarige sofort rot um die Nase, denn selbst wenn die Blonde gerade am kämpfen war, sah dies unheimlich anregend aus, zumal sie mehr Haut zeigte, als er sehen sollte und sich so bewegte. Still verharrte er eine Weile so, sah gebannt zu und schüttelte sich selbst tadelnd dann mit dem Kopf, damit seine unsäglichen Gedanken und seine Gesichtsröte verschwanden und er die Sachen die er geholt hatte, leise auf dem Tisch abstellen konnte. Ob das was er nun vor hatte eher spaßhaft oder grenzwertig war, wusste er nicht recht, dennoch tat er es. Mit Katzenpfoten schlich er sich hinter sie, legte behutsam seine Hände an ihre Taille und merkte einmal mehr wie sich sein Taijutsu-Training bezahlt machte, als er sie leicht anhob, damit sie einen Becher schnappen konnte. Verzeih, ich habe nicht eingerechnet, dass du nicht ganz so groß bist wie ich selbst, sonst hätte ich dir vorher einen Becher gegeben., entschuldigte er sich, wenn auch leicht lachend und als sie einen Becher ergattet hatte, ließ er sie langsam wieder zu Boden, bleib aber stehen und ließ sie auch nicht los. Selbst wenn er wollte, irgendetwas verbat ihm, sie jetzt einfach so an der Küchenzeile stehen zu lassen, aber dennoch...das konnte er doch nicht machen! Einen Moment später nahm er die Hände doch von ihr, rieb sich verlegen den Hinterkopf und kicherte leise. Prima gemacht, wenn sie dich jetzt nicht für einen Perversen hält, dann weiß ich auch nicht..., seufzte der innere Makoto und ging seine Koffer packen, weil ihm heute wohl alles zu bunt wurde. Um das Thema irgendwie zu wechseln, nickte er nach hinten in Richtung des Tisches, auf dem die Schale Erdbeeren stand. Ähm ja, die hab ich in der Speisekammer entdeckt, sind frisch. Ich dachte mir, du magst Erdbeeren vielleicht und..wenn du willst, kannst du gerne naschen. Nervös schluckte er ein wenig und wollte sich schon wieder seine Arbeit zuwenden. Äh ja..kochen. Ich mach dann mal weiter..., stammelte er noch, wollte eigentlich das Stück weiter zum Herd gehen, aber war wie angewurztelt vor Sayuri verankert.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeMo Sep 12, 2011 10:39 am

So sehr sie sich auch scheinbar bemühte, sie kam einfach nicht an den Becher heran, doch dann spührte sie etwas in ihrer Hand. Der Becher, erwar in ihrer Hand, doch blickte sie hinter sich. Makoto hatte sie hochgehoben und ihr damit geholfen. 'Verzeih, ich habe nicht eingerechnet, dass du nicht ganz so groß bist wie ich selbst, sonst hätte ich dir vorher einen Becher gegeben.' Als er sie absetzte ruhten seine Hände noch einen Moment an ihrer Taille. Sayuri war leicht zu ihm gedreht und sah ihn entgeistert an. Nach einer Weile ließ er sie doch los und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Das Angebot der Erdbeeren nahm sie nur halbherzig wahr und dass Makoto wieder an den Herd wollte, dies aber nicht tat, registrierte sie auch kaum. Mit großen erschrockenen Augen sah sie ihn an. ~Oh Gott, oh Gott! Ohgottohgottohgott! E-er hat mir geholfen...Er hat geholfen und das heißt...Oh Gott.~ Ihre Finger zitterten und sie drehte sich hastig um um den Becher wegzustellen. Mit dem Rücken zu Makoto kreisten ihre Gedanken. ~Ist das dein Ernst, Nii-chan? Oh Gott! Ich...ich...Oh Gott! Ich...ich hab keine Wahl...Ich...ich muss es herausfinden! Jetzt oder nie!~ Mit einer schnellen Drehung wandt sie sich wieder Makoto zu und bevor er irgendetwas tun konnte, hatte Sayuri bereits ihre Arme um seinen Hals gelegt, ihn zu sich heruntergezogen und geküsst. Für einen Moment blickte sie in die überraschten Augen Makotos, doch dann schloß sie ihre und fühlte einfach. Sie fühlte in diesem Moment einfach so viel. Es schien als würde eine Gefühlslawiene über sie hereinbrechen, doch fühlte sich alles so gut und richtig an. ~Es...es ist unglaublich. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich so wohl bei Makoto fühlen könnte.~ In diesen einem Moment war Sayuri so vollends erfüllt von Glück, dass ihr sanfte Tränen die Wangen herabliefen, sich unter ihrem Kinn sammelten und herabfielen.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeMo Sep 12, 2011 11:33 am

Durch das leichte Aufkommen seiner vorhin noch bekämpften Macke hatte Makoto nicht wirklich etwas von ihrem entgeisterten Blick mitbekommen, geschweige denn von ihrem Zittern und das sie sich umgewandt hatte, um den Becher nachdenkend wegzustellen. Sein Blick war verschüchtert an die Zimmerdecke gerichtet, innerlich befahl er sich dauernd, weiter zu kochen, doch je mehr er versuchte seine Beine in Bewegung zu bringen, desto mehr weigerten diese sich, als wüssten sie etwas, was er nicht wusste. Die Zeit stand irgendwie still, hilflos klebte er an einer Stelle fest und als es es gerade schaffte, etwas gegen diese Starre anzukämpfen, schlangen sich aus heiteren Himmel Sayuris Arme um seinen Hals und als sie ihn zu sich herunterzog, brachte sie mit einem Kick den Lauf der Zeit wieder in Gang, küsste ihn einfach. Überrascht riss der Hatake die Augen auf, hatte sich gerade so vorm umkippen bewahrt, als er mit den Händen Sayuris Hüften zu fassen bekam und begriff nicht, was hier eigentlich genau vor sich ging. Was...?, war das Einzige, was er denken konnte, bevor er sah wie die Blonde die Augen schloss und sich mit diesem Anblick nicht nur körperlich an Makotos Körper drängte, sondern auch gedanklich. In seinem Inneren begann das große Flattern, ein ganzes Luftschwadron schien durch seine Magengegend zu fegen, seine Knie fühlten sich an wie Gummi und kurz glaubte er, seiner Macke erliegen und flüchten zu müssen. Was ihn davon abhielt war das Glück, dass die junge Frau ausstrahlte und das Luftschwadron in Schmetterlinge verwandelte, die einen sanften Flug vollführten und somit ein angenehmes Kribbeln auslösten. Getragen von diesem Gefühl schloss auch er die Augen, erwiderte sanft den Kuss und hielt ihre Hüften auch nicht mehr so verkrampft, sondern entspannte sich und den Druck seiner Hände. Egal ob er nun verstand, warum dies hier geschah oder nicht, er wollte den Moment genießen, es einfach ohne unnötige Ängste geschehen lassen, dieses Glück selbst spüren. Wenn das ein Traum sein sollte, dann weckt mich bitte nicht so schnell wieder auf..., entglitt es ihm in Gedanken und spürte plötzlich etwas nasses an seinen Wangen. Weint sie etwa?, fragte er sich und besorgt um sie unterbrach er den Kuss sanft, richtete sich wieder etwas auf und erhob dann eine Hand, um diese nur wieder zu diesem Engelsgesicht zu führen und mit dem Daumen zart die dortigen Tränen wegzuwischen. Sie weinte tatsächlich...aber warum nur? Während er ihr mit seinem ruhigen Blick in die Augen sah, kreisten seine Gedanken und versuchte sich erinnern, was sie vorhin noch gesprochen hatten. Und als er ein wenig gekramt hatte, ging ihm doch tatsächlich ein Licht auf. Sie...hat vorhin erwähnt, ihr Bruder hätte ihr etwas zugesprochen...bezieht sich das wohlmöglich auf das hier...? Nun, für ihn schien es fast plausibel, rein von der Logik her, aber die Unsicherheit in ihm wollte dies nicht recht glauben. Warum zum Teufel sollte sie sich gerade in ihn vergucken? Das wäre ja noch schöner... Das wäre wirklich zu schön... Um den unsicheren Gedankengängen Luft zu machen, sah er ihr tief in die Augen, nahm aber keiner seiner Hände von ihrem Platz. Sayuri...hat dein Bruder das wohlmöglich gemeint...? Also...ich meine...Du hast ja auch gesagt, dass du dich bei mir wohl fühlst und..ich möchte nichts Falsches schließen aber...hast du... An dieser Stelle stockte er, er konnte es nicht zuende sprechen. Das verbleibende 'Gefühle für mich' blieb in der Kehle des bescheidenen Hatake stecken, der diese neuen Eindrücke erst ordnen musste.


Zuletzt von Hatake Makoto am Mi Sep 14, 2011 5:41 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeMo Sep 12, 2011 12:11 pm

Als Makoto den Kuss löste, öffnete Sayuri schlagartig die Augen und sah ihn überrascht an. ~Hab ich mich doch getäuscht? Oh nein...nicht, dass ich unsere Freundschaft jetzt... Bevor sie den Gedanken beenden konnte, spührte sie, wie Makoto ihr die Tränen sanft wegwischte und seine Hand an ihrer Wange ruhen ließ. Sie sah ihn Makotos sanfte Augen und es lag kein Deut von Ablehnung oder gar Abscheu darin. Eher schien es so, als sorgte er sich und war nachdenklich. Sie löste ihre Arme von ihm und senkte den Kopf etwas. ~Ich hoffe, ich hab mich nicht getäuscht.~ Sie schloss fest die Augen und krallte ihre Finger in ihren Rock. ~Nein, ich will mich nicht geirrt haben. 'Sayuri...' Sie öffnete die Augen und blickte hastig zu Makoto auf. '...hat dein Bruder das wohlmöglich gemeint...? Also...ich meine...Du hast ja auch gesagt, dass du dich bei mir wohl fühlst und..ich möchte nichts Falsches schließen aber...hast du...' Mit großen Augen sah sie ihn an, öffnete leicht den Mund, doch kamen keine Worte heraus. Stattdessen machte sich ein sanftes Lächeln in ihrem Gesicht breit, sie sank zu Boden und zog Makoto gleich mit sich, da sie sich in seinen Kimono gekrallt hatte. Ihre Hand ruhte auf ihrem Dekolleté und erneut kamen ihr Tränen. Sie nickte leicht und sah dann zu Makoto auf. "Ich denke schon...Makoto..." Ein erleichtertes Lachen entfuhr ihrer Kehle. "Akio hatte mir gesagt, dass du mein neuer Gefährte sein würdest, zwar nicht wortwörtlich, doch hat er es so gemeint. Ich war verunsichert und mir nicht im Klaren darüber, wie genau er dies jetzt meinte und dann kam mir eine Idee. Ich habe mir innerlich gesagt, dass, wenn ich es schaffen sollte den Becher alleine aus dem Schrank zu holen, das Ganze nur auf unsere gute Freundschaft bezogen war. Wenn ich es jedoch nicht schaffen sollte und du mir hilfst, dann..." Sie stockte kurz und wischte sich die Tränen von den Wangen, bevor sie Makoto wieder lächelnd ansah. "...dann würde dies bedeuten, dass mehr aus uns werden würde, als nur Freunde. So sehr ich mich auch bemühte, ich kam an den becher nicht heran, es schien mir sogar so, als würde ihn jemand weiter von mir entfernen...und dann kamst du und hast mir die Antwort gegeben, um die ich meinen Bruder gebeten hatte. Es hat mich so durcheinander gebracht und um mir klar zu werden, was ich nun für dich empfinde, habe ich den Sprung ins kalte Wasser gewagt." Ihre Finger krallten sich noch mehr in Makotos Kimono und sie lehnte ihren Kopf an seine Brust. "Ich weiß zwar noch nicht, wie gewaltig diese Gefühle in meiner Brust sind, doch kann ich dir eines mit Sicherheit sagen. Sie gehen auf jedenfall weit über eine Freundschaft hinaus. Das ist mir jetzt klar." Sanft schmiegte sie ihre Stirn an Makotos Brust und atmete seinen Duft ein, der für sie noch nie zuvor so wohltuend und wunderbar gerochen hatte.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeMi Sep 14, 2011 6:19 am

Bevor er eine Antwort bekam, konnte er schon die ungefähre Richtigkeit seiner Gedanken erraten, denn statt den Eindruck zu gewesen, sich von ihm auf die Füße getreten zu fühlen, lächelte Sayuri, krallte ihre Finger in seinen Kimono und sank auf die Knie, ihn mit sich ziehend. So knie er ihr also gegenüber, seine eine Hand war an ihre Schulter gewandert, die andere lag noch immer ruhig auf ihrer runden Hüfte. Besorgt sah er zu, wie wieder einige glitzernde Tränen ihre Augen zum schimmern brachte und diese dann verließen, ihr Nicken war ihm eigentlich fast Antwort genug. Selbst wenn es ihm weh tat, wie sie Tränen vergoss, unterbrach er sie nicht, nahm jedes einzelne Wort von ihr auf und versuchte es zu verarbeiten, tröstend streichelte er währenddessen leicht ihre Schulter, auch um ihr zu zeigen, dass sie ihm alles sagen konnte was sie nur auf dem Herzen hatte. Irgendwie klingt diese Geschichte fast zu fantastisch, als das man sie glauben oder gar begreifen könnte, aber...ist das nicht ein Beweis das...das es das Schicksal gut mit uns meint? Zeichen aus der Welt der Toten haben mir auch schon oft den Hintern gerettet...warum sollte das hier nicht auch so sein? Warum der Sache nicht wirklich eine Chance geben? Wenn etwas geschehen soll, dann geschieht es sowieso...und ganz ehrlich, mehr zum Deppen kann ich mich gar nicht mehr bei ihr machen...Ich werde Haruto-kuns Rat folgen und es einfach einmal versuchen! Jawohl! Ich kann mich nicht ewig vor so etwas verstecken! Außerdem...ja..., führte er anhand ihrer Schilderungen einen inneren Monolog, strich ihr sanft in seiner gedanklichen Abwesentheit durchs Haar, als sie ihren Kopf an seiner Brust bettete, welche ja zu einem Großteil entblößt war. "Ich weiß zwar noch nicht, wie gewaltig diese Gefühle in meiner Brust sind, doch kann ich dir eines mit Sicherheit sagen. Sie gehen auf jedenfall weit über eine Freundschaft hinaus. Das ist mir jetzt klar.", hörte er sie sagen, ein sanftes und erfreutes Lächeln zog sich über seine Lippen und eine wohlige Wärme machte sich in ihm breit. Er wusste nicht, wann er das Letzte mal so viel Glück gehabt hatte, denn gestern war seinem Bruder das Leben gerettet wurden und heute...bekam er das schönste Geständnis, dass er sich hätte erhoffen können. Durch es fasste sich der junge Hatake auch endlich ein Herz, zog seine Hand aus ihrem weichen Haar und legte zwei Finger an Sayuris Kinn, damit er ihren Kopf sachte anheben konnte, denn er wollte ihr in die Augen sehen, wenn er über seinen Schatten sprang und sich öffnete. Sein weißes Haar glänzte an einigen Stellen, auf die Sonnenstrahlen durch das Küchenfenster schienen, seine grauen Augen lagen ruhig da, sahen tief in die ihren und seine Lippen überzog ein liebesvolles Lächeln, das die Wärme absonderte, die in ihm dank ihrer Worte entstanden war. Ich hätte nie gedacht, dass es das Schicksal mal so gut mit mir meinen würde...ich solche wunderbaren Worte hören würde...und das ich mich einmal so fühlen würde, wie ich es jetzt tue. Wie du kann auch ich nicht klar definieren, was genau es ist was da in mir anwächst, aber es ist zu schön um es einfach gehen zu lassen. Wohl mag ich dich auch weit mehr als eine Freundin, Sayuri und...ich würde uns beiden gerne die Chance geben, mehr über unsere Gefühle zu erfahren...umsonst hat dein Nii-san sicher nicht mit dem Zaunpfahl gewedelt. Also...ich hoffe, du bist meiner Meinung... Ohne auf eine Antwort ihrerseits zu warten kam er mit dem Gesicht langsam auf ihres zu, schloss zugleich entspannt die Augen und ließ sie einfach seine Lippen spüren, fühlte im Gegenzu ihre so Sanften und würde eine Antwort einfach in diesem zarten Kuss suchen, den er begann. Manchmal sagten Gesten mehr als tausend Worte. Die Hand an ihrem Kinn wanderte sacht zu ihrem Hals und er ließ sich einfach einmal fallen, ließ der Macke nicht die Oberhand übernehmen und fühlte sich einfach unglaublich wohl in diesem Moment. Ich will, das Sayuri meine Schwäche besiegt...ich glaube auch, nur sie könnte es.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeMi Sep 14, 2011 7:02 am

Das Herz der Blonden schien gerade einen heftigen Tango zu tanzen, doch fühlte es sich alles so gut und richtig an. Sie spührte, wie Makoto ihren Kopf sanft anhob und ihr mit einem zauberhaften Lächeln in die Augen sah. Sein wunderbares Haar erstrahlte im Sonnenlicht, doch konnte Sayuri einfach nur in diese unglaublichen Augen sehen. Die Worte, die aus Makotos zarten Lippen erklangen, erfüllten ihr Herz nur mit noch mehr Glück und ihr Lächeln wurde noch breiter. 'Wohl mag ich dich auch weit mehr als eine Freundin, Sayuri und...ich würde uns beiden gerne die Chance geben, mehr über unsere Gefühle zu erfahren...umsonst hat dein Nii-san sicher nicht mit dem Zaunpfahl gewedelt. Also...ich hoffe, du bist meiner Meinung...' ~Er...er will uns eine Chance geben? Er will wirklich mit mir zusammen sein!~ Bevor Sayuri eine Antwort geben konnte, wurde sie bereits in einen zärtlichen Kuss gezogen. Die Hand an ihrem Kinn wanderte etwas herab zu ihrem Hals und sie legte sogleich die ihre darauf. Ihre freie Hand nutzte sie, um Makotos andere Hand von ihrer Hüfte zu nehmen, nur im ihre Finger mit den seinen zu verschränken. Sie wollte ihm zeigen, dass auch sie mit ihm zusammen sein wollte und lehnte sich etwas mehr in den Kuss, wobei sie ihre Augen schloss.
Nach einer Weile lösten sie langsam den Kuss, verharrten einen Moment nur wenige Zentimeter von einander entfernt und sich tief in die Augen blickend. Dann lächelte Sayuri, lehnte ihren Kopf an Makotos Schulter und blickte auf ihre verschränkten Hände. Langsam hob sie diese an und betrachtete einfach dieses wunderbare Gebilde aus ihren Fingern. "Weißt du, Makoto...das alles hier ist so neu für mich...Ich..." Sie rückte etwas von ihm weg, damit sie ihn ansehen konnte. "Ich war noch nie mit jemanden fest zusammen...ich hab auch noch nie mit jemanden so Händchen gehalten." Etwas verlegen, aber lächelnd senkte sie den Kopf. "Ich habe auch nie zuvor jemanden geküsst. Das war das erste Mal." Sie hob ihren Kopf wieder und legte diesen lächelnd leicht schräg. "Ich bin aber sehr froh, dass ich dies mit einem so wunderbaren Menschen wie dir erleben durfte...Makoto-chan." Sie legte ihre freie Hand an seine Wange und strich sanft darüber, jedoch bemerkte sie dann etwas und sprang hastig auf. "Verdammt, Makoto! Das Essen!" Sie stolperte zum Herd, und nahm die schon leicht rauchende Pfanne herunter. "Oh nein...Ein Teil ist schon angebrannt." ~Gemeines Essen. Du hast den ganzen schönen Moment kaputt gemacht.~ Sie seufzte auf und blickte in die noch immer leicht rauchende Pfanne.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeMi Sep 14, 2011 9:25 am

Für den Hatake war dies wohl der schönste Kuss seines bisherigen Lebens und auch wohl der Einzige, bei dem er sich so entspannen konnte. Er wusste nicht einmal genau zu sagen, warum dies so wahr, warum er vor Sayuri keine 'Angst' hatte, wieso es überhaupt eine Frau gab, bei der er sich wohl fühlte und es so weit kommen ließ. Es war schon faszinierend, wie das Leben manchmal spielte. Mit ihr sanft einen Kuss austauschend, spürte er ihre Hand auf seiner und wie sie die andere mit der ihren verschränkte, sich selbst in den Kuss hineinlehnte. Danke für diese Antwort, Sayuri..., dachte er sich, als sie sich nach dem Kuss so tief in die Augen blickten und sein Herz kurzzeitig einen Takt höher schlug. Wie sie lächelte er sanft, betrachtete mit ihr dieses Gebilde aus ihren Fingern, diese Verbundenheit und wurde von ihren Worten wieder wachgerüttelt. "Weißt du, Makoto...das alles hier ist so neu für mich...Ich..."Ich war noch nie mit jemanden fest zusammen...ich hab auch noch nie mit jemanden so Händchen gehalten. Ich habe auch nie zuvor jemanden geküsst. Das war das erste Mal. Ich bin aber sehr froh, dass ich dies mit einem so wunderbaren Menschen wie dir erleben durfte...Makoto-chan." Es war ihr richtig anzusehen, wie sie zuerst noch verlegen war, sich dann aber freute, dass es gerade mit ihm geschehen war. Auf der einen Seite fühlte der Weißhaarige natürlich geschmeichelt, aber der anderen Seite machte ihm seine Macke, seine Angst, einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Ihr zuliebe natürlich lächelte er lieb und verständnisvoll und meinte: Dann bin ich froh, dass ich der Erste für eine so wunderschöne und liebenswerte Dame sein durfte. Hoffentlich war ich nicht enttäuschend. In seinem Kopf aber schlug es wieder Alarm und er war fast froh darüber, dass das Essen angebrannt war und Sayuri sofort aufsprang. Oh verdammt!! Sie ist Jungfrau?! Ich bin ihr Erster?! Was soll ich denn jetzt machen? Ich hab trotz der paar Male doch keinen Plan! Es ist wunderlich, dass ich sie überhaupt küssen konnte von mir aus! Oh Gott, oh Gott, oh Gott!! Der innere Makoto raufte sich zeternd die Haare, der Leibhaftige sah einige Momente einfach nur starrend auf dem Fußboden und sah aus, als hätte er einen Geist gesehen. Er fühlte sich gerade so schrecklich an seine Jugend erinnert, an seinen 'ersten Kuss'...und an das was danach gefolgt war und irgendwie wurde ihm Angst und Bange, ohne das die Situation vergleichbar war. Vielleicht war es auch nur deshalb, weil er Sayuri so eine Enttäuschung ersparen wollte. Als er sich wieder ein wenig beruhigt hatte, erhob auch er sich, begab sich zu der Blonden und nahm ihr die Pfanne aus der Hand, fand beim Anblick des verkohlten Inhalts sein Lachen wieder und ließ die Sauerei im Mülleimer verschwinden. Das macht doch nichts, ich hab sowieso eine bessere Idee., tat er die ganze Sache ab und brachte die Pfanne in die Spüle und verging sich dann am Kühlschrank. Darin befand sich nämlich Ka-sans Erdbeertorte, von der noch 4 Stücken übrig waren und extra Sahne für die Erdbeeren aus der Speisekammer. Vorsichtig parkte er Tortenteller und die Sahneschüssel auf den Tisch und suchte das Geschirr zusammen, um diesen zu decken. Schnell waren auch noch zwei Becher Tee eingeschenkt und präsentierend stellte er sich vor sein Werk. Et voilat! Das ist doch auch mal ein feines Mittagessen, was nicht schwer im Magen liegen kann! Wieder musste er lachen und zog dann ihren Stuhl vor, damit sie sich setzen konnte und nahm selbst ihr gegenüber platz, bewaffnete sich mit der Tortengabel. Lass es dir schmecken! Das erste Stückchen auf seine Gabel spießend zwinkerte er ihr zu, ließ es dann in seinem Mund verschwinden, triftete aber in Gedanken ein wenig ab. Hoffentlich würde er stark sein können, ansonsten holte ihn wohl alles ein und machte die Macke nur schlimmer.
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BeitragThema: Re: Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes   Haupthaus - Wohnsitz des Clanoberhauptes Icon_minitimeMi Sep 14, 2011 9:59 am

Es beruhigte Sayuri ungemein, dass Makoto die Sache mit dem verbrannten Essen nicht so eng sa. Ganz im Gegenteil. Es schien ihn sogar zu amüsieren. Lachend nahm er der Blonden die Pfanne ab und beförderte den Inhalt in die Mülltonne. Sayuri jedoch blickte irgendwie enttäuscht drein. Irgendwie hatte sie sich gefreut etwas zu kosten, das Makoto extra für sie zubereitet hatte. Doch würde dies wohl nun nicht mehr der Fall sein, da Makoto einen anderen Plan verfolgte. Er platzierte Stücke einer Erdbeertorte auf dem Tisch zusammen mit extra Sahne, die wohl für die restlichen Erdbeeren gedacht waren. Es dauerte nicht lange, dann hatte er bereits alles hergerichtet. 'Et voilat! Das ist doch auch mal ein feines Mittagessen, was nicht schwer im Magen liegen kann!' Zuvorkommend bot er Sayuri einen Stuhl an, was sie wieder zum Lächeln brachte und sie setzte sich. 'Lass es dir schmecken!' Sanft lächelnd sah sie zu, wie Makoto den ersten Bissen verschwinden ließ und auch sie machte sich langsam über ihr Stück her. Mit leicht gesenktem Kopf sah sie zu Makoto herüber. Sie sah ihm an, dass ihn irgendwas beschäftigte und so ergriff sie die Gelegenheit. Sie streckte ihre freie Hand aus und ergriff die Makotos, wobei sie ihre Gabel sinken ließ. "Makoto, ist alles in Ordnung? Dich scheint etwas zu beschäftigen. Fragend sah sie ihn an. ~Habe ich vielleicht irgendwas falsches gesagt oder gemacht, dass er jetzt so nachdenklich ist?~ Sanft strich sie mit dem Daumen über seinen Handrücken und sah ihn nun mehr besorgt als fragend an. Im Kopf ging sie durch, was sie getan und gesagt hatte, blieb dann aber letztendlich an einer Stelle hängen. "Kann es sein...Nun ja...Fühlst du dich unwohl dabei, dass ich bisher noch nie..." Sie blickte herab auf die Tischplatte. "Dass ich noch nie in einer festen Beziehung war und keinerlei Erfahrung besitze?" Einen Moment lang hatte sie das Bedürfnis ihre Hand zurück zu ziehen, doch überlegte sie es sich schnell anders. Sie wollte Makoto keinen Grund zur Sorge geben und außerdem beruhigte sie es selbst ungemein seine Wärme zu spühren. Sie schloss ihre Hand etwas fester um die Makotos.
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