Charakter AnmeldungYusaku Akamatsu»SteckbriefAussehen:Yusaku ist ein 1,95m groß und wiegt 85kg. Er hat eine relativ muskulöse Statur, jedoch sieht man ihm diese Kraft nicht an. Er trägt stehts einen roten Mantel, sowie einen blutroten Hut und seine gelbgefärbte Sonnebrille.
Name: Akamatsu
Vorname: Yusaku
Alter: 29
Geburtstag: 12.12.
Rang: Jonin
Geburtsort: Kirigakure
Aufenthalsort/Wohnort: Labor von Yoshitsugu/Residenz des Akamatsu-Clans
Familie: ~Banru Akamatsu [Kleiner Bruder]*Jonin
*Alter: 18
*Aufenthaltsort: Residenz des Akamatsu-Clans
Er ist der jüngste Bruder Yusakus und wusste nichts von dessen Existenz. Nachdem er geboren und aufgewachsen war, tötete Yusaku die Eltern, woraufhin der Hass von Banru auf den neuen Leader des Clans lag.
~Tsuneo Akamatsu [Bruder]*Jonin
*Alter: 25
*Aufenthaltsort: Kirigakure
Er ist der jüngere Bruder von Yusaku und sie kennen sich nicht, nur Yusaku erfuhr auf seiner Reise davon, noch bevor er seine Eltern umbrachte.
~Ieaysu Akamatsu [Vater/Verstorben]*Jonin, Leiter des Akamatsu-Clans nach dem Tod von seinem Vater und Söldner im 2. Ninjaweltkrieg
*Im Alter von 56 Jahren von Yusaku Akamatsu ermordet
*Aufenthaltsort: Grab in Kirigakure bei der Residenz des Akamatsu-Clans
Der Vater Yusakus hatte noch nie ein wirkliches Band zu seinem Sohn, weshalb der junge Yusaku ihn auch ohne mit der Wimper zu zucken töten konnte.
~Oichi Akamatsu [Mutter/Verstorben]*Anbu
*Im Alter von 45 von Yusaku Akamatsu ermordet.
*Aufenthaltsort: Grab in Kirigakure bei der Residenz des Akamatsu-Clans
Die Mutter von Yusaku war von jeden ihrer Kinder abgöttisch geliebt wurden, trotzdem musste Yusaku sie töten, wobei er nur bei ihr geweint hatte.
~Tadakatsu Akamatsu [Großvater/Verstorben]*Swordmen of the mist, Leiter des Akamatsu-Clans und Söldner im 2. Ninjaweltkrieg
*Im Alter von 78 Jahren von Yusaku Akamatsu ermordet.
*Aufenthaltsort: Grab in Kirigakure bei der Residenz des Akamatsu-Clans
Über den Großvater Yusakus wusste er nur wenig, bis er ihn schlussendlich aufsuchte und die Geheimnisse erfuhr. Freiwillig lies er sich von seinem Enkel töten, um dessen Ziel zu erreichen.
~Kunieda Akamatsu [Onkel/ Verstorben]*Chunin
*Verheiratet mit Kari Akamatsu
*Im Alter von 26 Jahren von Yusaku Akamatsu ermordet.
*Aufenthaltsort: Grab in Kirigakure bei der Residenz des Akamatsu-Clans
~Kari Akamatsu [Tante/Verstorben]*Oinin
*Verheiratet mit Kunieda Akamatsu
*Im Alter von 20 Jahren von Yusaku Akamatsu ermordet.
*Aufenthaltsort: Grab in Kirigakure bei der Residenz des Akamatsu-Clans
~Sarutobi Akamatsu [Onkel/Verstorben]*Chunin, Akademielehrer
*Verheiratet mit Magoichi Akamatsu
*Im Alter von 35 Jahren von Tsuneo Akamatsu ermordet.
*Aufenthaltsort: Grab in Kirigakure bei der Residenz des Akamatsu-Clans
~Magoichi Akamatsu [Tante/Verstorben]*Chunin
*Verheiratet mit Sarutobi Akamatsu
*Im Alter von 34 Jahren von Tsuneo Akamatsu ermordet.
*Aufenthaltsort: Grab in Kirigakure bei der Residenz des Akamatsu-Clans
~Yukimura Akamatsu [Cousin/Verstorben]*Chunin
*Im Alter von 16 Jahren von Tsuneo Akamatsu ermordet.
*Aufenthaltsort: Grab in Kirigakure bei der Residenz des Akamatsu-Clans
~Keiji Akamatsu [Cousin/Verstorben]*Genin
*Im Alter von 18 Jahren von Tsuneo Akamatsu ermordet.
*Aufenthaltsort: Grab in Kirigakure bei der Residenz des Akamatsu-Clans
~Nobunaga Akamatsu [Cousin/Verstorben]*Oinin
*Im alter von 20 Jahren von Tsuneo Akamatsu ermordet.
*Aufenthaltsort: Grab in Kirigakure bei der Residenz des Akamatsu-Clans
~Gengyo Akamatsu [Onkel]*Kein Ninja, Zivilist
*Verheiratet mit Jakuchu Akamatsu
*Alter: 37
*Aufenthaltsort: Amegakure
~Jakuchu Akamatsu [Tante]*Kein Ninja, Zivilist
*Verheiratet mit Gengyo Akamatsu
*Alter: 35 Jahre
*Aufenthaltsort: Amegakure
~Hisoka Akamatsu [Cousin]*Genin
*Alter: 19
*Aufenthaltsort: Amegakure
~Killuha Akamatsu [Cousin]*Chunin
*Alter: 12
*Aufenthaltsort: Amegakure
~Kaneie Akamatsu [Cousine]*Genin
*Alter: 10 Jahre
*Aufenthaltsort: Amegakure
~Ritsu Akamatsu [Cousin]*Akademieschüler
*7 Jahre
*Aufenthaltsort: Amegakure
~Taikan Akamatsu [Cousin]*Akademieschüler
*6 Jahre
*Aufenthaltsort: Amegakure
~Kaito Akamatsu [Onkel]*Chunin
*Verheiratet mit Shikei Akamatsu (Schwulen-Ehe)
*Alter: 44
*Aufenthaltsort: Konohagakure
~Shikei Akamatsu [Onkel]*Chunin
*Verheiratet mit Kaito Akamatsu (Schwulen-Ehe)
*Alter: 43
*Aufenthaltsort: Konohagakure
~Masamune Akamatsu [Onkel]*Jonin
*Alter: 42
*Aufenthaltsort: Residenz des Akamatsu-Clans
Der Onkel Yusakus war ein enger Freund der gesamten Kinder, jedoch entwickelte sich eine Abscheu gegen seinen Neffen, sodass er diesen zunehmenst verachtet, jedoch nichts gegen dessen Macht tun kann.
Clan: Akamatsu-Clan
Auftreten:In seinem allgemeinem Auftreten ist er sehr zurück gezogen und gibt nichts von sich Preis, außer dass er kaltherzig und brutal handelt, wenn sich ihm jemand in den Weg stellt. Auch geht er immer ruhig und sachlich mit Themen um und lässt bei soetwas nie Gefühle ins Spiel kommen, da er meist objektiv und wenig subjektiv handelt, könnte man denken, er besitze keine Gefühle.
»FähigkeitenChakraelement: Fuuton (Bei Aktivierung des Ryumes auch Katon, Suiton, Doton und Raiton)
Stärken: Vorwiegend sind Stärken seinerseits seine Präzision bei seinen Angriff und Jutsus, desweiteren durchdenkt er jeden Schritt, den er in einem Kampf tätigen wird im voraus, sodass er viele Taktiken und Strategien einsetzen kann. Es ist außerdem so gut wie unmöglich ihn zu reizen oder zu provozieren, selbst wenn man einen Freund (wenn er einen hätte) exekutieren würde. Dies kam zustande, als sein Sensei von einem Nukenin enthauptet wurde. Auch wenn er abgelenkt und unaufmerksam sein sollte, kann er extrem schnell reagieren und z.B. Angriffe des Gegners kontern oder abwehren. Durch sein Kekkei Genkai hat er eine enorme Auswahl an Jutsus, da er in der 3. Form sämtliche Elemente beherrscht und so solche Jutsus einsetzen kann.
Schwächen: Darüberhinaus unterschätzt er seine Gegner zu oft, obwohl er sehr mächtig ist, wirkt er während den Kämpfen mit solchen desinteressiert und unaufmerksam. Zu seinen größten Schwächen zählen seine zahlreichen Alpträume und grausame Erinnerungen, die ihn manchmal nicht nur im Schlaf, sondern auch im Kämpfe verfolgen und dies hat dann in dieser Situation zur Folge, dass der Akamatsu-Leader wie angewurzelt an einer Stelle steht und sich kaum bewegen kann. Dazu kommt seine Angst vor Schmerzen, die ausbricht sobald er Verletzungen davon trägt. Durch diese bricht er meist zusammen und ist für einen Augenblick gelähmt, sodass er angreifbar ist.
»CharakterAusrüstung:*20 Kunais
*10 Shuriken
*140 Senbons
*Odachi (Klingenlänge: 2m; Gesamtlänge: 2,30m)
Charaktereigenschaften:Yusaku ist im Großen und Ganzen ein Misanthrop ohne Mitgefühl. Er hat trotz seines etwas ungewöhnlichen Ziels keine sonderlich sadistische Ader und bringt alles schnell hinter sich. Er hasst Prokrastination und geht all seine Vorhaben so Zielstrebig wie möglich an. Er hat einen eher schlechten Sinn für Humor, wo sich dann doch ein wenig Sadismus zeigt, da er ein sehr zynischer und sarkastischer Typ ist. Er kann sich nur schwer bis garnicht mit anderen anfreunden. Seine positivste Eigenschaft ist seine loyalität, denn wenn er jemandem Hilfe schwört, so hilft er auch. In jüngerem Alter hatte er auch eine sehr besserwisserische Ader, zumal er sehr belesen ist. Damit hält er sich heute allerdings etwas mehr zurück. Ansonsten kann man sagen, das es kaum selbstverliebtere Menschen gibt. In seinem tiefsten Inneren verschloss er Gefühle, wie Hass, Liebe und Furcht. Er erkannte, dass Menschen im Grunde schlecht sind und nur an ihr eigenes Wohl denken und in diesem Sinne handelt er auch. Yusaku hält es nicht für nötig nachzufragen, ob es jemanden denn gut gehe, da es ihn nicht interessiert. Im weitgehenden Sinne könnte man denken er seie ein Narzisst, jedoch ist dies nicht der Fall, denn wenn er auf Menschen treffen würde, die das gleiche Ziel wie er verfolgen, würde er diese beschützen und ihnen helfen, auch wenn es ihm sein Leben kosten würde. Im Großen und Ganzen ist er ein nach Außen hin gefühlskalter Mensch, der in seinem Inneren seine Emotionen unterdrückt, bzw. nur teilweise zeigt.
Vorlieben:Seine Vorlieben liegen bei seiner Loyalität, seiner sadistische und sarkastische Ader und darin Verbrecher abzuschlachten.
Abneigungen:Abneigungen besitzt er gegen Feiglinge, dem Unloyal sein, schmierige Verbrecher, seine homosexuellen Onkel Shikei und Kaito und gegen Konohagakure und sämtliche Dörfer, die seinen Clan vertrieben haben.
Besonderheiten:Seine langen schwarzen Haare und sein roter Anzug, sowie sein blutroter Hut fallen besonders bei ihm auf, wobei am meisten die Kette um seinen Hals mit dem Zeichen der Jashin-Sekte auffällt und sowie Angst, als auch Furcht verbreitet. Desweiten sein Kekkei Genkai:
Stufe 1: Durch diese Stufe erlangt man die Fähigkeit 3 Elemente zu beherrschen und dessen Jutsus zu verwenden, desweiteren ermöglicht es das Erkennen von Genjutsus des C-Ranges.
Stufe 2: Durch diese Stufe erlangt man die Fähigkeit 4 Elemente zu beherrschen und dessen Jutsus zu verwenden, desweiteren ermöglicht es das Erkennen von Genjutsus des B-Ranges.
Stufe 3: Durch diese Stufe erlangt man die Fähigkeit alle 5 Elemente zu beherrschen und dessen Jutsus einzusetzen, desweiteren ermöglicht es das Erkennen von Genjutsus des A-Ranges UND die Fähigkeit ein Gefühl der Schockstarre, der Finsternis, der Angst über Gegner zu bringen.
Stufe 4: Durch diese Stufe erlangt man die weitere Fähigkeit einen bestimmten Rang um sich herum zu beherrschen und nach belieben zu verändern, dabei entsteht ein Gang um den jeweiligen Anwender der von Clanmitglied zu Clanmitglied variiert. Desweiteren erhält der Anwender je nach Person eine weitere spezielle Fähigkeit.
Er beherrscht alle 4 Stufen dieser Augen.
Regeln gelesen?: YA29
»BiographieWichtige Daten:I.Aller Anfang ist schwer
II.Dunkelheit? Nein, danke.
III.Die eiskalten und blutrünstigen Nukenins
IV.Wer bist du? Lass mich in Ruhe!
V. Ein neues Leben- Eine neue Chance!
VI. Rückzug zum alten Mann und Missbrauch als Versuchsratte Aller Anfang ist schwerEine finstere Winternacht war es. Geschrei und wildes Getummel war zu vernehmen. Die Frau des Akamatsu-Clanoberhauptes bekam ein Kind. Es war zwar ihr erstes, doch die Schmerzen waren unerträglich. Noch ein kurzer Schrei war zu vernehmen. Die Geburt war vorbei. Das Kind erblickte das Licht der Welt. Schon damals war er ein stattliches Baby, doch nun wurde er eiskalt ins Leben geworfen. Yusaku nannten sie ihn. Yusaku, der Kalte. Obwohl es an diesem Ort nur Eis, Schnee und Regen, sowie Nebel gab, durfte er in seiner Kindheit in der Schmiede seines Vaters arbeiten. Ein weiterer kalter Tag zog herbei. Sein Vater betrieb mit den älteren Cousins die Schmiede, und so wurde seine Kindheit von dem großen Blasebalg beherrscht, den er stundenlang bedienen musste und von der glühenden Hitze, der man in der Schmiede nirgends entgehen konnte. Wir gut, dass er vor der Tür direkt seine blasenbedeckten Hände ins Eis, in den Schnee stecken könnte, um sie zu kühlen. "Ich werde später Ninja!" verkündete , Yusakus ältester Cousin Keji stolz. Wann immer seine Mutter ihn suchte, fand sie ihn schwarz vom Ruß in der Schmiede, wie er fasziniert seinem Vater bei der Arbeit zusah oder flink hin hin und her eilte, um ihm das gewünschte Werkzeug zu holen. Keiji war stolz auf den Ruß im Gesicht und auf den Händen und es gab jeden Abend Streit, wenn seine Mutter ihn zum Waschzuber vor das Haus schickte, um sich den Dreck und den Schweiß abzuwaschen. Doch Yusaku war nicht so stolz dadrauf, da er in der Akademie für die blasenbedeckten Hände geärgert und beleidigt wurde. Trotzalledem wurde er schon im zarten Alter von 12 Jonin.
Dunkelheit? Nein, danke. Yusakus Cousins und auch die anderen Kinder hänselten Yusaku, wann immer sich eine Gelegenheit bot. Was is er für ein seltsamer Junge, der Angst vor der Dunkelheit hat? Seine Mutter tröstete ihn und versprach, es würde eines Tages vorbeigehen und dann wäre auch er ein richtiger Mann. Doch will er so werden wie alle anderen? Nein! Allein die Vorstellung schmerzte ihn. Er sah die Frauen und Männer seines Dorfes vor sich, wie sie abgearbeitet und staubig aus den eisigen Stollen oder von der verschneiten Brücke kamen, die Gedanken noch bei einer kräftigen Suppe und dem warmen Lager, auf dem sie ihre müden Knochen ausstrecken konnten. Die meisten der Menschen, die in diesem Dorf lebenden Menschen schürften in den Bergen nach Mineralien. Alt und Krumm wurden sie, aber niemals reich. Merkte denn niemand von ihnen, wie schön die Welt sein kann? Gönnten sie sich jemals die Ruhe, bei Sonnenaufgang durch den Wald zu laufen und dem Gesang der Vögel zu lauschen? Nein, er will kein Mensch sein wie alle anderen. Kurz entschlossen packte Yusaku seine Sachen und stohl sich nachts heimlich aus dem Haus. In seinem naiven Vertrauen auf die Güte der Natur machte er sich in die fremde, geheimnisvolle Welt auf.
Die eiskalten und blutrünstigen NukeninsEin Fußtritt weckte Yusaku unsanft. "He, wen haben wir denn da? Hat der Kleine sich verlaufen und Mamas Rockzipfel verloren?" Die Meute lachte dröhnend. Yusaku rieb sich den Schlaf aus den Augen und musterte schweigend die
Männer, die um ihn herumstanden. Fünf Männer mit ungepflegten Bärten und schmutzigen Kleidern, doch gefährlich glänzenden Klingen und Kunais an ihrer Seite. Auf den Stirnen erkannte man Stirnbänder, die durch irgendetwas
zerkratz oder besser durchgestrichen waren. Der Mann, der ihn so unsanft geweckt hatte, gab ihm noch einen Fußtritt und zog dann einen langen Kunai hervor. "Du hast doch sicher ein paar Yen für uns?" Yusaku brachte kein Wort heraus. Er schüttelte nur den Kopf. Geld besaß er nicht. Seit seiner Flucht aus dem Elternhaus hatte er von Beeren und Wurzeln gelebt, die er ausgegraben hatte. Der kleine Kunai in seinem Gürtel taugte weder zum Jagen noch als Waffe. Der Mann griff wütend nach Yusakus Rucksack und leerte die wenigen Habseligkeiten auf der Waldlichtung aus. Er durchwühlte alles gründlich, doch konnte nichts finden. Voller Zorn zerfetzte er Yusakus Decke, seinen zweiten Mantel und die Strümpfe, zerbeulte den Blechtopf und die Laterne. Mit seinen Stiefel zerbrach er die Flöte, die sich Yusaku geschnitzt hatte und schleuderte die Teile ins Dickicht. "Du kleiner Bastard!" schrie er und schlug auf den Jungen ein. Blut schoss aus Yusakus Nase und dicke Tränen rollten über seine Wangen. Fassungslos starrte er den Mann an. "Ich mache dich kalt!" schrie der. "Du hast mich geärgert und wer den wilden Jack ärgert, wird aufgeschlitzt!" Drohend schwang er das kleine Katana vor Yusakus Gesicht und weidete sich an der Angst in seinen Augen. Der Junge war erstarrt. Er sah in die kalten Augen seines Peinigers, während das schöne Bild seiner Welt in tausend Scherben zersprang. Blitzschnell zog ihm der Mann die Klinge über die bartlose Wange und lachte, als Yusaku aufschrie und die Hand auf den Schnitt presste. "Das ist erst der Anfang. Wir werden noch viel Spaß miteinander haben." "Verdammt, Jack, nun lass den Jungen in Ruhe, wir haben noch einen weiten Weg vor uns" mischte sich einer seiner Kameraden ein. Jack trat noch einmal Yusaku in den Magen, so dass dieser vor Schmerz zusammengekrümmt liegen blieb, dann lies er von seinem Opfer ab, schwang sich auf sein Pferd und folgte den anderen, die mit geschrei und Gejohle in den Wald hineinritten. Verletzt blieb Yusaku liegen.
Wer bist du? Lass mich in Ruhe!Erst zwei Tage später konnte er sich wieder aufrappeln, um weiterzugehen, doch Hunger schwächte ihn, sodass er nur langsam vorankam. Fieberanfälle wechselten mit Schüttelfrost und bald hatte er jede Orientierung verloren. Er irrte durch den Wald und schleppte sich Schritt für Schritt weiter, bis er zusammenbrach. Das Erste, was sich den Weg durch seine benebelten Sinne bahnte, war die gütige Stimme eines alten Mannes, der ihm ein bitteres Gebräu an die Lippen hielt. Mit letzter Kraft drehte der Junge den Kopf weg. "Du bist mir ja ein störrischer kleiner Geselle! Willst wohl unbedingt sterben? Ich finde, dazu bist du entschieden zu jung, also trink!" Widerwillig schluckte Yusaku. Als er die Lider öffnete, fiel sein Blick in ein Paar sanfte blaue Augen, die ihn über einem Gewirr aus weißem, krausem Haar freundlich ansahen. Das dazugehörende Gesicht war in tiefe Furchen gelegt und von der Sonne gebräunt. Durch den schlohweißen Bart wirkte es noch dunkler. Das Haupthaar des alten Mannes war zu einem Zopf geflochten. "Nun, mein kleiner Freund, was tust du so allein in der Wildnis?" Stockend erzählte Yusaku seine Erlebnisse und der Alte hörte aufmerksam zu. "Du hast gut daran getan, der Natur zu vertrauen", sagte er. "Die Natur und die Tiere sind ohne Arglist. Diese ist nur den menschlichen Rassen zu Eigen. Deshalb musst du lernen, dich zu verteidigen und was noch viel wichtiger ist, lernen, die Gefahrenrechtzeitig zu erkennen, um ihnen aus dem Weg zu gehen, Ich habe lange gebraucht, um zu erkennen, dass die Tiere die treueren Freunde sind." Er kraulte einen jungen Lapin, der sich zu seinen Füßen zusammengerollte hatte. Dann rief er das Rentier herbei, welches in einiger Entfernung friedlich stand. Gehormsam kam das Tier angetrottet. "Seit Jahren spreche ich nur noch mit meinen Tieren und ich bin noch nie von ihnen enttäuscht worden." "Du kannst mit den Tieren reden?" fragte der neugierige Bursche aufgeregt. "Warum denn nicht? Ich habe lange Zeit darauf verwendet, mir ihre Sprache beizubringen." Yusaku sah den Bärtigen mit großen Augen an. Schwerfällig erhob sich der Mann und lächelte. "Komm mit mir, Junge. Du kannst bei mir bleiben, bis du wieder gesund bist und ich glaube in dieser Zeit gibt es viele interessante Dinge für dich zu lernen." Der alte Mann schenkte Yusaku ein neues Leben.
Ein neues Leben-Eine neue Chance!Aus Tagen und Wochen wurden Jahre und der Alte fand Gefallen daran, den wissbegierigen Jungen zu unterrichten. Er lehrte ihn den Umgang mit Tieren, das Überleben in der Natur, die Jagd, Lesen und Schreiben. Doch auch auf den Kampf bereitete er ihn vor. Der alte Bärtige trainierte ihm im Umgang mit dem Katana, den Kunai und den Shuriken. Anfangs hatte Yusaku Probleme diese Dinge überhaupt in der Hand zu halten, doch nach und nach schaffte er es damit umzugehen. Es war ein stürmischer Herbsttag und Yusaku ging spazieren, als Nukenins das Dorf und auch in den Wald stürmten. Sie suchten nach irgendjemanden, doch Yusaku wusste nicht wer es sein könnte, doch schnell wurde es ihm klar, als ein Ninja aus dem Wald rannte und Verstärkung holte: Es musste sein Sensei sein. Schnell rannte er zurück, doch es schien fast zu spät. Der alte Mann kniete auf dem Boden und einer der Ninjas holte eine kleine Truhe, in der sich eine Schriftrolle befand aus der kleinen Hütte. "Sprich! Woher hast du diese Rolle, Greis?!" schrie ihn der eine Anführer der Truppe an. Doch der Mann schwieg. Gerade, als der Ninja zutreten wollte, sprang Yusaku auf diesen zu. Er hatte genug trainiert. Zwölf Jahre hatte er jeden Tag mit diesem Katana geübt und beherrschte sie nun nahezu perfekt. Jahrelang hatte er sein Kekkei Genkai, das Ryume trainiert, sodass er sogar schon die 2. Stufe beherrschen. Trotzdem wurde er anfangs von den Ninjas zurück gedrängt. Es waren einfach zu viele. Schließlich, als er es endlich geschafft hatte, sich durch die Masse durchzukämpfen, konnte er nur noch sehen, wie der Anführer seinen Sensei exekutierte. Sein Kopf fiel auf den Boden und rollte in seine Richtung. Mit weit aufgerissenen Augen fing er an zu schreien. Plötzlich färbte sich das eben noch grünleuchtende Äußere seines Auges Pechschwarz und die Form der Iris veränderte sich ebenfalls. Yusaku spürte eine unglaubliche Macht in sich, aber auch einen Hang nach Gewalt, nach Rache, den Blutdurst, mit der er die Leute der Nukeninbande einen nach dem anderen niedermetzelte. Nach diesem Blutbad kehrte schloss er seine Augen und viel auf die Knie. Dem jungen Mann schossen Tränen aus den Augen und liefen übers Gesicht. Yusaku entschuldigte sich bei seinem Sensei und Freund, dafür, dass er ihm nicht helfen konnte. Nach der er sich nach einigen Stunden ausgeweint hatte, machte er sich auf den Weg, um seinem neuen Ziel zu folgen. Die Welt sollte nun brennen. Yusaku verschwand für einige Jahre, um zu trainieren und stärker zu werden. In dieser Zeit trainierte er hart und las sogar die Schriftrolle. Dabei begann er die Vorraussetzungen zu der verborgenen 4. Stufe seiner Augentechnik auszuführen. Seine Persönlichkeit wurde düster und grausam. Niemand sollte sich mit ihm anlegen, da es ihm schlecht ergehen wird. So wie seinen Eltern, seinem Großvater und seinen naheliegenden Verwandten. Er tötete sie auf die brutalste Weise nach 5 Jahren Reise und trank literweise dessen Blut. Seine jüngere Brüder waren gerettet. Banru wurde bei seinem Onkel Masamune untergebracht und Seine Augen veränderten sich erneut: Das Jashin Ryume. Denn nun zeigte sich die volle Gewalt der ehemaligen Religion der Familie. Trotz der Tatsache, dass der Clan sich von der Jashin-Sekte zurückgezogen hatte, wurde jedes Neugeborendes mit dem feierlichen Ritual in die Sekte aufgenommen. Nun begann er auch weitere Mensche zu töten um seine Unsterblichkeit aufrecht zu erhalten. Der Teufel war geboren.
Ziel:Yusaku will die Welt brennen sehen und macht eigentlich keinen Unterschied zwischen Nukenin oder Jagdtninja. Da er eine gute Menschenkenntnis hat, erkennt der Teufel, wer ein schlechter oder ein guter Mensch ist.
Schreibprobe:Er fragte wer er sei und seine Stimme war spröde wie Glas. Der Blick machte Yusaku nervös und ein ungutes Gefühl trieb sich in seinen Eingeweiden herum. So elend hatte er sich noch nie gefühlt. Er schluckte trocken, doch dann riss er sich zusammen und verbeugte sich vor dem hohen Mann. Stumm folgte er diesem. Es stellte sich nun heraus, dass diese Dorf ein Stützpunkt der Prüfungen war und dies erklärte der hochgewachsene, ältere Ninja dem jungen Genin und übergab ihm einen längeren Mantel. Kurz darauf bekam er einen Auftrag direkt von einem Kage. Er solle sich um eine Dorf kümmern indem es nur so von Prüflingen wimmelte, um die Prüfung zu bestehen. Das Ziel dieser war es einen neuen Chunin zu befördern, denn solch einen brauchten sie in dieser Zeit dringend. So wurden alle in dem Dorf ausgesetzt und sollten sich um sich selbst kümmern. Der erste von ihnen scheiterte schon nach wenigen Stunden und wurde von seinen 'Freund' aufgeschlitzt in einer Taverne entdeckt. Die anderen Beiden, die sich nun immer in der Nähe von Yusaku aufhielten folgten diesen immer ängstlich, doch der Schutz hielt nicht für lange inne. Eine unachtsame Situation folgte der nächsten und der Wahnsinnige stand allein inmitten der Prüfungsanlage. Dieser Ort wimmelte nicht nur von diesen blutrünstigen Schülern, sondern wurde auch noch von Nukenins bevölkert. Keine Frauen, keine Kinder, nur Männer, deren einziges Ziel war zu morden und zu stehlen. Nun war er also allein im Zentrum der düsteren Stadt und hing an einer Laterne und sang ein grausames Lied.
"Wieviele werd' ich töten.." Und der erste Ninja sprang hervor, doch nicht lange. denn nun fiel er blutig zu Boden und Yusaku leckte über den Kunai.
"Ein Toter.." Der Nächste, dieses Mal mit einer gewaltigen Katana in der Hand, doch nicht für lange, denn diese fiel sogleich in den Boden und der Mann lag zerstückelt auf dem Boden.
"Zwei Tote.." Dieses grausame Spiel ging solange, bis Yusaku blutverschmiert auf einem Haufen Leichen saß und das letzte mal sang.
"50 Tote.." ertönte es. In seinen Augen glänzte die 3. Stufe des Ryume. Der Kage ging persönlich in die Stadt um sich dort um zu sehen, aber als er dieses schreckliche Bild sah, wurde das Oberhaupt Kirigakures ganz anders. 50 Leichen, gestapelt lagen vor ihm in der Mitte der Stadt. Es waren Leichnamen von berüchtigten und gesuchten Nukenins, aber auch von den Mitstreitern des jungen Schülers. Und oben auf dem Haufen saß ein Mann. Yusaku. Und sang.
"Ich träume davon, dem Mann im Schloss zu begegnen.. ich werde ich aufschlitzen.. und sein Blut trinken.."