Nagami konnte die Worte von Nami eigentlich nur mit einem Schweigen beantworten, denn sie hatte schon recht, er war vielleicht zu selten für sie da. Nur war es nicht so einfach wie sie glaubte. Er würde nur zu gerne mehr Zeit mit ihr verbringen wollen, aber die Karriere als Shinobi war ihm ebenfalls wichtig. Man konnte nicht für zwei Dinge genauso viel investieren, den auf Dauer würde irgendwann eins davon überwiegen. Hier war es wohl anscheinend die Familie, was Nagami ein wenig traurig stimmte. Er war an sich jemand, der sehr an seiner Familie hing, sie bedeutete ihm soviel wie der Clan und das Dorf, vielleicht sogar noch um einiges mehr. Nagami war nur ein wenig enttäuscht darüber, dass seine Schwester glaubte, sie würde ihn nerven. Dies stimmte nicht, nur konnte Nagami dies wohl nie wirklich gut rüber bringen. Seine Worte waren nie mit Zorn oder Wut versehn, zu sehr hätte er gewollte, dass sie ihn besser hätte verstanden. Natürlich wollte Nagami immer, dass seine Schwester so ähnlich dachte wie er. Nur dazu zwingen konnte er sie nicht, weshalb er immer versucht ihr ein wenig durch Strenge Einhalt zu gebieten. Es war wohl auch ein wenig Schicksal, dass sie beide so sehr unterschieden und doch so verbunden waren. "Ein Gewitter..." analysierte Nagami schnell und folgte zu gleich seiner Schwester zu ihrem Anwesen.
TBC: Wohnung & Privatpraxis von Uchiha Hayate