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| Nebelfelder nahe des Dorfes | |
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Gast Gast
| Thema: Nebelfelder nahe des Dorfes So Jul 10, 2011 3:31 am | |
| Die Nebelfelder sind der Übergang zwischen Nebelwäldern und dem Eingang zu Kiri-Gakure. Sie sind zwar ein wenig weiter draußen, doch es dauert nicht mehr als 5 oder 10 Minuten, wenn man weiß, wo sie nun liegen. Das Gras hier ist relativ kurz und sie sind zu jeder Jahreszeit von einer Nebeldecke überzogen. Kinder, die hier her kommen, fürchten sich, da man auf Grund des Nebels nicht viel sieht- und wenn dann auch noch Geräusche zu hören sind, hört der Spaß wahrscheinlich ganz auf. Man sagt, dass man hier früher viele Leichen gefunden hat- Frauenleichen, Kinderleichen, jegliche Art. Sogar Familien. Hier und da findet man alte, vermoderte Zäune aus Holz, da es früher ein beliebtes Gebiet für Farmer und andere Bauern war. Diese Zeit ist jedoch schon längst vorbei: Hier trauen sich nur die wenigsten hin und dementsprechend einsam und verlassen ist es hier auch.
Es dauerte ein paar Minuten, bis Kaito von der Einkaufsstraße im Dorfzentrum hier her in die verlassenen Nebenfelder außerhalb des Dorfes gekommen war. Natürlich würde er als Shinobi, der so das Dorf verließ, ein wenig Ärger bekommen... aber würde es besser sein, wenn er in einem Kampf das ganze Dorf verwüstete? Mit Sicherheit war das nicht der Fall und als Shinobi von Kiri-Gakure war es immerhin seine Pflicht das Dorf zu beschützen, vor jeglichem Unheil. Einer seiner Füße setzte auf einem morschen Zaun auf, der unter der Belastung fast ein krachte: Ein weiteres Indiz dafür, dass hier lange niemand mehr gewesen war, der die Zäune erneuert hat. Kaito war nicht schwer und umso mehr würde es jemanden erstaunen den Zaun bei ihm ein krachen zu sehen. Was wäre wohl, wenn ein kräftiger Mann das Holz bestieg? Er würde im wohl ehe er sich versah auf dem Boden liegen und sich vielleicht ein Bein gebrochen haben. Es waren hier immerhin alte Äcker und so konnte man sich auch den Fuß beim dummen Aufkommen vertreten. Schließlich landete Kaito mitten im Nebel, in einer der hintersten Ecken der Felder. Oh ja, hier konnten sie gut kämpfen. Ein Platz, wo niemand sie sehen würde. Ein Platz, wo Taichi keinen weiteren Personen erzählen konnte, was er über ihn wusste. Ein Platz, wo Kaito ungestört provokant auf seine Fragen und Ausdrücke antworten konnte. Und auch ein Platz, wo der Kôno sein Kekkei-Genkai wirklich benutzen konnte. Es stank ihm sowieso schon, dass er es mitten auf der Einkaufsstraße hatte tun müssen. Hoffentlich kam Mikoto nicht. Langsam entglitt das Chakra aus Kaitos Füßen, welches er darin konzentriert hatte schneller zu rennen, damit Taichi ihn nicht mit seiner Grundschnelligkeit einholte. Ja, Taichi war schneller- doch er war intelligenter. Das wusste er. Taichi war ein Taijutsuka und er ein Ninjutsuka. Taichi liebte den Nahkampf, er den Fernkampf. Im Dorf konnte Taichi sich ganz entfalten, aber Kaito nicht. Allerdings waren sie nun nicht mehr im Dorf. Kaito musste nicht auf Häuser oder dergleichen aufpassen. Nein, er war in dieser Hinsicht "frei". Niemand konnte ihn hier zähmen. Sie waren außerhalb des Dorfes. Hier musste er nicht auf Dorfbewohner aufpassen. Sein Katana lag locker in seiner Hand. Das hier wurde alles sehr interessant... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nebelfelder nahe des Dorfes So Jul 10, 2011 4:08 am | |
| Der wütende Shinobi rannte Kaito hinterher. Er ignorierte die wachen und all die anderen Shinobis die ihm mit den Schwertern rumrennen sah. Taichi musste sich nun wohl beeilen bevor die verstärkung Kiri Gakures kam, diese dämlichen wachen und ihre närrischen Oinins. Taichi machte vor nichts halt und zerstückelte alles was ihm im weg stand oder seinen Katana behindern würde. "Akita Akita Akita Akita" ging es die ganze zeit flüsternd vor ihm während er Kaito hinterher rannte. Es würde nun viel blut fließen und er will es gerne auf seiner Haut spüren, das noch warme Blut seines ehemalig besten freundes wie es bei ihm auf den händen kalt wurde und sein Herzschlag nun endgültig verschwand. Er würde ihn die Pulsader aufschneiden alles, das sein Blut auslief und er eine reine leere Hülle von Hautfetzen war. Bei lebendigen Leibe würde er ihm die Haut abziehen und so wohl den Wansinnigen zustand von sich preis geben. Er war wirklich wahnsinnig geworden und würde wohl so einige kranke dinge tun wofür ihn jeder töten lassen würde. Er würde sterben, und wenn er das ganze dorf zerlegen musste das er sich zu ihm traute. Yuki Gakure würde gerächt werden! |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nebelfelder nahe des Dorfes So Jul 10, 2011 4:36 am | |
| Kaito hörte etwas knacken, als Taichi ankam und drehte sich langsam um. Alles, was man im Nebel von Taichis Perspektive aus sehen konnte, war ein schimmerndes Augenpaar, welches auf der Kopfhöhe einer schwarzen Silhouette wahr zu nehmen war. Die linke Hand der Silhouette leuchtete ebenfalls lila auf: Wenn man genau hinsah, konnte man eine Art Clanwappen erkennen, welches den Zirkel aus Licht bildete. Dann wurde die Hand hoch gehoben, vor ein Gesicht, sodass man eines der schimmernden Augen nicht mehr sehen konnte- stattdessen aber nun eben jenes Zeichen, welches schon fast einem Pentagramm ähnelte. "Weißt du, was das ist?", fragte dann eine kalte Stimme, welche vom einem kalten, sanften Wind in Taichis Richtung getragen wurde, bis sie schließlich an seinen Ohren ankommen würde. Was er damit bezwecken wollte? Der Schwarzhaarige, für Taichi die schwarze Silhouette, welche an Hand und Augen schimmerte, wollte lediglich wissen, ob er versucht hatte sich zu informieren. Ob er ein Wappen in Yuki-Gakure gefunden hatte. Im alten Clanviertel, welches man niedergebrannt und verwüstet hatte. Welches man unbewohnbar gemacht hatte. Kaito war einmal da gewesen. In jener Nacht, bevor er das Oberhaupt auf dem Gewissen hatte. Hatte sich das Wohngebiet seines alten Clans angesehen und hatte seinen Hass auf Yuki-Gakure geschert. Damals war er fünfzehn gewesen, heute war er zehn Jahre älter. Die Befriedigung konnte er heute noch spüren. Es war das tollste Gefühl in seinem Leben gewesen, als er seine Hand durch das Herz des Oberhauptes gerammt hatte. Mit jener Frage wollte er nur wissen, ob Taichi es versucht hatte. Natürlich konnte er nicht wissen, was Yuki-Gakure unternommen hatte. Dabei hatte Kaito selbst keine Ahnung, dass Taichi sich über seine eigene Jugend hatte informieren können: Sein Dasein als kleines hungriges Waisenkind. Als unerwünschter Bastard, als Überbleibsel seines Clans. Nein, Kaito wusste nicht, dass Taichi es vielleicht wissen konnte. Deshalb schien ihm die Frage überflüssig zu sein- und trotzdem hatte er sie gestellt. Wenn der Nebel nicht so dicht wäre, könnte Taichi wohl trotz der Entfernung von rund dreißig bis vierzig Metern wohl sein kaltes Lächeln sehen... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nebelfelder nahe des Dorfes So Jul 10, 2011 5:22 am | |
| "DAS INTERESSIERT MICH NICHT, DU WIRST STEBREN KAITO UND DAS JETZT" schrie er ihn an und rannte auf das licht zu. Er würde ihn nun sofort töten wenn er könnte und die gelegenheit dazu hatte. Seine schwerter schnitten sich selbst in den boden rein während er auf Kaito zu rannte. Die klingen waren so scharf das dieses kein problem war und ihn auch nicht wirklich behinderte. Er sprang schließlich hoch und versuchte aus der luft aus auf Kaito einzuschlagen. "DIEEEEEEEEEE NOW" fluchte er während er seine schwerter zum Angriff schwang und so versuchte seinen Arm zu treffen um ein kleines stückchen Fleisch von ihm ab zu reisen. Er wollte ihn langsam aber sicher verstümmeln um ihn ein stark leidenden Tot zu bescheren. Er wollte einfach nurnoch Rache haben, wobei ihm der Grund inzwischen egal geworden war, er wollte Kaito nurnoch töten ohne zu bremsen. Hatte Kaito jemals jemanden verschont oder sonstiges getan? Nein! Kaito musste sterben und dieses Dorf hinterher. Dieses Dorf... Kiri Gakure.... sie nahmen Nuke Nins auf und mussten beseitigt werden. Sollen doch die Schwertshinobis erscheinen, niemand kann es mit seinem Kampfstiel aufnehmen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nebelfelder nahe des Dorfes So Jul 10, 2011 5:52 am | |
| Kaito nahm sein Katana hervor und begab sich in Blockstellung. Er wollte Taichi in die Augen sehen und ihn angrinsen, ihn demütigen. Man konnte es praktisch nur so beschreiben. Warum sonst würde er sich auf ein direktes Kräftemessen mit Schwertern eingehen, dem er unterliegen würde? Warum würde er sonst etwas riskieren? Bevor er das Schwert bereit hatte, machte er noch schnell ein Fingerzeichen- als ob ihn das retten konnte. Eigentlich könnte er sogleich eine ganze Bandbreite an Chakraklingen auf ihn los lassen, doch das wollte er nicht. Nein, er wollte diesen Kampf ein wenig hinauszögern- im Gegensatz zu Taichi, der sich offensichtlich nicht damit beschäftigt hatte. "Tz... und ich dachte Kama-sensei hätte uns beigebracht, dass man seinen Feind studieren soll..." Schulterzuckend nahm Kaito ein Kunai in die andere Hand, woran er eine inaktive Briefbombe platzierte und ließ es nun darauf ankommen. Die schimmernden Augen sahen genau, wie Taichi auf ihn zu gerannt kam und dann hochsprang. Oh ja, er würde es wirklich darauf ankommen lassen. Diesen Kampf würde er genießen und in die Länge ziehen. Taichi holte aus? Er wich nicht von der Stelle. Taichi brüllte ihn an? Er war ruhig. Taichi hatte einen wütenden Gesichtsausdruck? Er lächelte nur hämisch wie immer. Ein lautes Klirren war zu vernehmen, als Kaito mit Katana den Hieb abblockte, wobei er sich auf die Lippen biss. Die Wucht war so stark, dass er mit Taichi auf den Boden gedrückt wurde und dort dann praktisch mit ihm lag, wodurch er in seine braunen und Taichi in die schimmernd lila Augen blicken konnte. Zum ersten Mal seit Jahren sahen sich die ehemaligen Freunde direkt alleine in die Augen. Außerhalb eines Dorfes, auf "neutralem" Gebiet, wo keine anderen Bewohner waren. "Du hast trainiert..." Kaito schien ein wenig Mühe zu haben, die Klinge seines Katanas der von Taichi entgegen zu halten, sodass sie ihm nicht wirklich ein Körperteil abtrennte. "...und deine Augen sind voller Hass und Wut. Dir geht es so wie mir vor ein paar Jahren.", setzte er fort und spielte damit auf die Ermordung des Oberhauptes an, damals, vor zehn Jahren. Worauf auch sonst? Er wusste genau, was in Taichi vorging und jeder hätte ihn an dieser Stelle wahrscheinlich für lebensmüde gehalten, nicht aus dieser Haltung, aus diesem Griff durch die Klinge aus Edelstahl zu entwinden. "Wie ist es vom Hass verschlungen zu werden? Wie ist es zu wissen, dass er dich ganz einfach auffrisst? Du bist nicht besser als ich, Taichi. Du bist selbst emotionslos- es ist nur noch der Hass, der dich treibt." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nebelfelder nahe des Dorfes So Jul 10, 2011 6:40 am | |
| "HALTS MAUL HALTS MAUL!" meinte er und richtete darauf sein zweites Schwert auf Kaito der ja schließlich nur sein eines Katana abgewehrt hatte. "Es mag sein das ich vielleicht Wütend bin, aber ich werde niemals so ein Kaltblütiger Mörder wie du der ohne einen Grund tötete!... UND DESWEGEN TÖTE ICH NUN DICH, UM GERECHTIGKEIT HERZUSTELLEN" meinte er und wollte nun schließlich mit seinem 2ten Katan zuschlagen und all dem nun endlich ein ende setzen. "Wieso?" fragte sich Taichi nur in gedanken, wieso hatte er es damals gemacht? Er würde den Grund gerne wissen jedoch war ihm noch wichtiger.... Sein Kopf. Er wollte ihn für die Tat damals büßen lassen, er konnte sich kein Ereigniss vorstellen das ihm wiederfahren hätte können das er es berechtigt tun hätte können. Er hatte einfach keinen Grund und tötete damals Grundlos was erst recht die Wut des Taichis auf ihn zog. Schließlich kam es aus ihm raus "WIESO HAST DU UNS VERRATEN?! WIESO HAST DU MICH VERRATEN?!" schrie er ihn an und wollte nun schließlich doch den Grund wissen bevor er ihm den Kopf abtrennte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nebelfelder nahe des Dorfes So Jul 10, 2011 6:54 am | |
| Kaito ließ es sich ins Gesicht brüllen, während er ihn wieder nur monoton ansah. Natürlich schien es ihn aufzuregen, dass er so "gefühlskalt" war. Natürlich hasste er diese Art seines ehemaligen besten Freundes. Er wusste genau, was Taichi nicht leiden konnte; erinnerte sich an Missionen, bei denen der Blonde sogleich auf den Gegner losgegangen ist, wenn ihm etwas nicht passte- wenn er zum Beispiel keine Reue zeigte. Doch es gab einen Unterschied: Taichi hatte damals ein Team gehabt, welches ihn beschützte. Beschützte, vor den Gegnern, die lauerten. Beschützte, vor Katanas, die er aus Wut nicht gesehen hatte. Beschützte vor Jutsus, die hervorgerufen wurden. Ganz einfach ein Team, welches ihm den Rücken frei gehalten hatte und zu dem auch Kaito damals gehört hatte. Doch das war bekanntlich schon längst vorbei. Dieses Team gab es nicht mehr und Taichi war gegen seinen einstigen Teamkollegen nun auf sich allein gestellt. Und genau das wusste Kaito. Warum fragte er? Warum er ein Mörder geworden war? Die schimmernden Augen schienen direkt und kalt in Taichis Seele zu blicken, ihn zu durchbohren. Sie waren solide, ließen nichts durch sich hindurch. Keine Eindrücke, keine Emotionen, nichts. Und obwohl Taichi das wusste, fragte er. Wollte er ihn letzten Endes doch verstehen? Wollte er verstehen, warum er das getan hatte? Natürlich konnte er es ihm einfach so sagen, ihm konnte es egal sein, da Taichi sowieso einfach sterben würde. Er hatte keine Emotionen, sie waren seit rund zehn Jahren vollkommen ausgelöscht. So zuckte er auch nicht ansatzweise, als Taichi das zweite Katana hoch hob. "Wieso?", antwortete er langsam und das Lächeln verschwand aus Kaitos Gesicht. "Ich war ein Waisenjunge, ein kleiner Waisenjunge... ich habe die Welt gemocht, obwohl ich nicht viel hatte... eine Katze war meine beste Freundin..." Mit diesen Worten bewegte er nachher stumm seine Lippen und warf mit der freien Hand sein Kunai nach oben, woraufhin er es explodieren ließ, was Taichi eine Ladung verpassen würde- die aber nicht sonderlich gefährlich war. Er selbst verwandelte sich in einen Baumstamm (Fingerzeichen im vorigen Post) und tauchte am Waldrand zu den Nebelwäldern wieder auf, wo er langsam wieder auf die Explosion zuschritt und einfach nur auf jene Stelle blickte, an der das Kibaku-Satsu samt Kunai in die Luft gesprengt worden war. "Hast du jemals die Akten über den Vorfall gelesen, als das Haus eines wohlhabenden Mannes niedergebrannt wurde, bei dem die "Familie" starb?", war die nächste Frage, die er ohne Gefühle, ohne Regung stellte. Er wusste genau, dass Taichi lebte....
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Kawarimi no Jutsu Rang: E Typ: Nin Chakrakosten: Niedrig Voraussetzung: Akademie Besuch Beschreibung: Man kann durch diese Technik den Platz mit einem beliebigen Objekt oder einer Person, wie zum Beispiel einen Baumstamm den Platz tauschen. Dieses Objekt erscheint dann an der eigener Stelle, wobei man selbst am Platz des Objektes auftaucht. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nebelfelder nahe des Dorfes Mo Jul 11, 2011 5:34 am | |
| Schreiend stand er wieder auf, nein, nicht vor schmerz sondern aus Wut. Wäre dies nun ein Cartoon so würden wohl Taichi rote augen leuchten und und ihm würde alles nur durch seinen Zorn weggeblasen werden, doch dies war nunmal die Realität. Er rannte wütend auf Kaito zu wieder Kampfbereit mit seinen Schwertern. Antworten tat er erstmal nicht da er ihn jetzt erstmal festnageln wollte und so dafür sorgen das er sich nichtmehr bewegen konnte bis er die Informationen von ihm geholt hatte. Bis er ihn endlich töten konnte. Der Nebel des waldes störte ihn ein wenig doch er konnte trotz des dichten Nebels sehen wo sich Kaito aufhielt. Er musste ihn nun wirklich das licht ausschalten um dafür zu sorgen das er endlich schweigte und nun endlich für seine taten reue zeigten. Schließlich drehte er sich mit den schwertern etwas um eine art Klingensturm zu erzeugen. Er würde wohl alles was gegen ihn kommt in tausend teile zerschneiden und so wohl auch menschen in ein riesen Blutbad erzeugen. Es würde wohl brutal werden wenn sie schließlich ein Lebendiges Wesen trafen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nebelfelder nahe des Dorfes Mo Jul 11, 2011 5:44 am | |
| Kaito legte den Kopf leicht schief, während Taichi wieder anfing alles bestialisch abzumetzeln, was ihm in die Quere kam. Der Schwarzhaarige hatte zwar eine Gefühle oder dergleichen, doch war dieses Abmetzeln sogar für ihn nahezu krank und er begann sich zu fragen, ob Taichi psychisch gestört war. Zwar hatte er früher immer wütend agiert, doch dies setzte dem Ganzen nun doch die Krone auf. Der Blonde wollte keine Antwort haben, sondern nur töten. Er wollte einfach nur töten und sonst nichts anderes. Er liebte den Gedanken, wenn Kaitos Blut durch die Luft spritzte. In seinen Gedanken hatte Taichi ihn bestimmt schon mehrere hundert Male aufgeschlitzt. "Und dann nennst du mich grausam? Du, der du meinen Grund nicht kanntest? Sogar ich habe erst reagiert, nachdem ich einen Grund hatte." Kopfschüttelnd sah Kaito, wie Taichi weiter auf ihn zurannte, ihn ausmerzen wollte. Oh, dieser Kampf war noch nicht vorbei und vielleicht konnte er ihn auch noch mehr reizen. Noch lange hatte der geheime Oinin sein Potential noch nicht ausgeschöpft. Das würde Taichi ihm erst entlocken müssen. Und trotzdem wollte er ihm einen kleinen Treffer gönnen, damit sein "Freund" noch wahnsinniger und unvorsichtiger wurde. Es machte ihm nichts aus, wenn er sehen würde, wie Taichi an dem eigenen Wahnsinn zu Grunde ging. Folglich duckte er sich absichtlich spät weg und bemerkte den stechenden Schmerz, als das eine Katana Taichis über seine Schulter hinweg fuhr und eine blutige Wunde hinter sich ließ. Sogleich duckte Kaito, welcher die Zähne zusammenkniff, sich unter dem zweiten Katana hinweg und sprang zur Seite, wo er sich abrollte- wobei er die Grashalme mit Blut beschmierte. Man konnte eine Spur sehen und Kaito hielt sich mit einer Hand die rechte Schulter. Die Blutung sah schlimmer aus, als sie war. Allzu tief war die Wunde nicht, doch er hatte ja auch nicht vor gehabt sie tiefer zu machen. Das einzige was er wollte, war Taichi zu verunsichern und ein Spiel mit ihm zu spielen. Das Spiel des Blutes und des Todes. Eine sehr amüsante Sache. Oh ja, Kaito spürte genau, wie er langsam das Verlangen spürte, das Blut Taichis zu sehen... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nebelfelder nahe des Dorfes Do Jul 14, 2011 5:38 am | |
| [Alles abgesprochen]
Taichi blickte seinen Freund daraufhin einfach nur an und er unterdrückte mit großer Mühe den Groll gegen die Gesagten Worte. "Ich hab gesagt, dass du mich nicht mit Dir vergleichen sollst, du Bastard!" Nein, das sollte er nicht! ER hatte einen Grund, dass er seinen ehemaligen besten Freund jagte. Alles hatte er ihm genommen. Alles, was er je geliebt hatte: Das Dorfoberhaupt, welchem seine Famile schon jahrzehnte treu gedient hatte. Akisa, der er einfach gesagt hatte, dass er sie liebte, obwohl es nicht stimmt und das hatte sie nicht verdient. Damit auch sein Team und schließlich, letzten Endes, ihn selbst. Die ganzen Jahre hatte er gedacht, dass er einen wahren Freund an seiner Seite hatte und dass sie für immer Partner wären. Nie hätte er sich vorgestellt, dass es einmal so weit kommen würde. Doch das musste er. Taichi ballte die Fäuste und blickte ihn eiskalt an. Ja, er musste sich beherrschen nicht noch mehr Blut strömen zu lassen, wonach er sich gesehnt hatte. Doch immer noch. Die ganze Zeit über hatte er es unterdrückt, doch wenn er seinen alten Freund anblickte, sah er auf eine gewisse Art und Weise immer noch den Teamkollegen, den Dreizehnjährigen, der immer so verschmitzt gelächelt hatte. Den sie im Team gemocht hatten- auch wenn niemand es selbst getan hatte. Doch nun blickte er ihn nur kalt an- und das machte ihn noch wütender. Instinktiv hatte er die Idee, dass er ihm einfach nur das Leid zeigen wollte, was Kaito ihm gezeigt hatte. Er wusste, dass ihm wahrscheinlich keine Frau etwas bedeutete- aber das Dorfoberhaupt sehr wohl. Bestimmt. Wenn er es umbrachte, so würde Kaito die gleichen Schmerzen spüren wie er. Langsam ließ er die Arme sinken, hatte eine Art Flashback. "Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass du das damals gespielt hast. Es MUSS dir Spaß gemacht haben- auch, wenn du es nicht zugibst. Du gibst dich vielleicht emotionslos, aber das bist du nicht. Wir waren Freunde und ob dus glaubst oder nicht: Ich habe eine Menschenkenntnis und die hat mir gesagt, dass du nicht der bist, der du jetzt bist." So war es eigentlich auch, so dachte er über ihn- und doch hasste er Kaito abgrundtief. Taichi wusste nicht, was er erlebt hatte, er würde es schon noch erfahren. Für die jetzige Zeit würde er erst Informationen über eben diesen Brand anfordern, den Kaito erwähnt hatte. Vielleicht würde er dann etwas erfahren- aber vorerst: "Ich werde dir zeigen, was Schmerzen sind... Welche Schmerzen ich erlebt hatte." Wohingegen er sich gerade noch besonnen gezeigt hatte, breitete er nun die Arme aus und der Wahnsinn war schon fast in seinen Augen zu erkennen. "Warts nur ab! Ich werde dir meine Klingen durch dein Gedärm ziehen, bist du elendig verblutest! Aber erst... werde ich dir das nehmen, was dir am Meisten bedeutet!" Und alles, was man in diesem letzten Moment vernahm war ein sanfter Windstoß- Taichi war verschwunden und ließ Kaito zurück...
tbc: ??? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Nebelfelder nahe des Dorfes Do Jul 14, 2011 6:03 am | |
| Kaito blickte Taichi die ganze Zeit über nur an, schon erwartend, dass er ihm gleich an die Kehle ging. Aber das tat er nicht- man konnte den Schwarzhaarigen wohl wirklich als überrascht bezeichnen: Der alte Taichi war immer sofort weiter auf den Gegner zu gegangen und hatte ihn weiter mit Angriffen bombadiert, wenn er einen Schwachpunkt ausgemacht oder einfach einen Treffer gelandet hatte. Vor allem bei Letzteren hatte er dann viel Selbstvertrauen und wusste, dass er es schaffen konnte. Aber wie gesagt: Es war der alte Taichi gewesen. Der neue, der hier offensichtlich vor ihm stand, schien nichts dergleichen zu tun. Er schien mit diesem Angriff klar zu kommen und auch damit, dass er nun nicht auf Kaito losgehen sollte. Warum? Nunja, Kaito hatte sein Kekkei-Genkai aktiviert und würde Taichi wahrscheinlich in seinem Rausch seine Hand dieses Mal wirklich durchs Herz rammen. Der Schwarzhaarige hob eine Augenbraue, als Taichi seine Moralrede schwang, in der er erwähnte, dass er nicht der ist, der er nun vorgibt zu sein. Dieser Taichi war wirklich immer gut für neue Überraschungen. Nie hätte Kaito gedacht, dass noch ein vernünftiges, sachliches Wort aus dem Mund des Blonden kommen könnte. Nicht nachdem, was sich in der letzten Stunde ereignet hatte- und die Jahre zuvor. Doch er schien reifer geworden zu sein. Dennoch prallten seine Worte an Kaitos Seele ab, wie ein Papierflieger an einer Steinwand. Wie ein Stein auf Granit. Oder irrte er sich nicht? Kaito selbst dachte nicht darüber nach, doch ein Außenstehender könnte sich doch wirklich vorstellen, dass tief in dieser dunklen Seele noch ein kleiner Junge war, der die Welt liebte und wusste, dass nicht alles im Leben gut sein kann. Ein kleiner Junge, der lächelte, auch wenn er nicht viel hatte und der sich an seine kleine Katze schmiegte, seine einzige Freundin. Ja, für Außenstehende sah die Sache vermutlich wieder ganz anders aus- doch als sie sahen, wie sich Kaitos Gesichtsausdruck urplötzlich verfinsterte... Nein, man konnte sich kein Lachen oder dergleichen an ihm mehr vorstellen. Für Kaito war die höchste Instanz der Mizukage. Nie würde er zulassen, dass jemand ihm etwas antat und daher hatte er gerade auf den mit weit aufgerissenen Armen dastehenden Taichi losgehen wollen- doch dieser verschwand sogleich spurlos und hinterließ einen ernsten, aber auch innerlich doch leicht verwirrten Kaito auf den Nebelfeldern. Konnte es sein, dass Taichi sich gerade wirklich bemüht hatte, noch sein Freund zu sein? Nur ein wenig? Nein, das war unmöglich. Die Welt bestand nur aus Hass und Leid. Man musste sich verschließen, um vom Leid zu entrinnen. Kaito kannte keine Gefühle- die hatte er noch nie gekannt... beziehungsweise wurden sie ausgelöscht, als er von seinem Clan erfuhr...
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