Sandstrand in der Nähe des Dorfes

Come From: Kirigakure no Sato - Krankenhaus

Danjuro schritt langsam durch den Sand. Er kam von Krankenhaus zusammen mit Kasumi Suido. Er mochte diesen Strand, denn hier war der Nebel nicht so dicht und ein paar wenige Sonnenstrahlen brachen durch den grauen Schleier. Er hatte auf dem Weg hierhin nichts gesagt, damit der Ort eine Überraschung für die junge Frau ist. Es war echt ein schöner Platz. Ein paar wenige Bäume standen in der Nähe, der Sand war sehr weich und das Wasser bewegte sich ruhig. Es war idyllisch, schon fast romantisch. Danjuro zog seinen Mantel aus und warf diesen auf den Boden, damit dich die Dame darauf setzen konnte, während er seine Schwerter abnahm und sich in den Sand setzte. "Schön, dass du mit mir gekommen bist. Ich hoffe es gefällt dir hier. Ich bin gerne an diesem Ort. Hier kann ich meditieren und entspannen...". Während er im Sand sass, beobachtete er die sanfte Bewegung des Wassers. An diesem Ort nahm der Schwertkämpfer sogar seine Klingen ab, denn es war zu friedlich, als dass man auf einen Kampf gefasst sein muss. Danach blickte er zu Kasumi, obwohl er es bisher gut unter Kontrolle hatte, war er von ihrer Schönheit geblendet. Danjuro versuchte seine Blick von ihr zu trennen, doch das war schwerer als er erwartet hatte. Was war bloss los mit ihm? Hatte er nach dieser kurzen zeit schon Gefühle zu ihr aufgebaut? Oder kam es ihm bloss so vor? Er hoffte, dass es ihm bald klar werden wird, denn sonst wüsste er nicht, was passieren wird. Danjuro nahm eine kleine Flasche aus seiner Tasche, öffnete diese und nahm einen Schluck daraus. So wie er sein Gesicht verzog, konnte dies kein Wasser sein. "Möchtest du auch?". fragte er und hielt Kasumi die Flasche entgegen. Was für ein Idiot! Wie konnte er ihr nur Schnaps anbieten, nachdem sie gerade erst das Krankenhaus verlassen hatte. Der Shinobi hatte in dieser Situation einfach nicht nachgedacht. Er war gespannt, wie dich das hier entwickeln wird.

Kasumi kam mit dem Schwertkämpfer in Begleitung an diesem friedlichen Ort an. Er hatte die ganze Zeit über nichts gesagt, also hatte auch Kasumi stillschweigen behalten. Sie war kein Mensch vieler Worte, also lies sie das Geschehen einfach auf sie zukommen. Als sie dann an diesem idyllischen Plätzchen angekommen waren, fühlte sie sich wie neu geboren. In solchen abgeschiedenen und lauschigen Umgebungen, kam die wahre Natur der Kunoichi erst so richtig zum aufblühen. Überrascht stellte sie fest, das der Shinobi ihr sogar seinen Mantel als Sitzfläche anbot, und dieses Angebot schlug sie nicht aus. Sie setzte sich im Schneidersitz auf den Mantel, und verfluchte sich selbst dabei. Der Rock den sie an hatte spannte enorm, aber Kasumi wollte bequem sitzen. Ach... zu Hause könnte ich ohne Hose oder in bequemen Schlabber Klamotten herumlaufen.. aber nein..! bejammerte sie in Gedanken sich selbst und sah zu dem Schwertkämpfer, denn dieser hatte so eben das Wort ergriffen, und brach damit das lange Schweigen. Kasumi zuckte mit den Schultern. Meditieren ist nicht so mein Ding.. wenn ich ausspanne, dann ohne mich nebenher noch zu konzentrieren... ich bin da eher praktisch veranlagt, und bin glücklich wenn ich schlafen oder einfach nur faulenzen kann...! meinte sie und lächelte dabei. Danjuro nahm eine kleine Flasche aus seiner Tasche, öffnete diese und nahm einen Schluck daraus. So wie er sein Gesicht verzog, konnte dies kein Wasser sein. Als er die Flasche abgesetzt hatte reichte er sie zu Kasumi und bot ihr ebenfalls einen Schluck an. Grinsend nahm sie die Flasche, und roch kurz daran. Kasumi war zwar eine Frau, aber wie gesagt eher praktisch veranlagt, und hatte keinerlei Hemmungen was Zigaretten oder Alkohol betraf. Sie nahm einige kräftige Schlucke und setzte die Flasche ab, nur um kurz nach Luft zu schnappen, während sie das brennende Gefühl spürte das sich ihren Hals hinunterzog und ihren Körper von innen heraus erwärmte. Guter Schnaps.. sagte sie leicht heiser und hustete kurz um ihre Stimme wieder zu erlangen. Sie nahm noch einmal einen Zug aus der Flasche und schraubte diese wieder zu, um sie Danjuro zurück zu reichen. Die Suido sah auf das offene Meer hinaus, und war in diesem Moment voll und ganz glücklich. Sie lies sich zurück in den Sand fallen und schloss die Augen. Du, Alkohol, das Meer... Sie zückte aus der Tasche abermals eine Kippe und zündete sie an, um ihre Sucht ein weiteres Mal zu befriedigen, ehe sie weitersprach. ... und Zigaretten. Was kann es schöneres geben? Die Frage war eher in den Raum gestellt, als an Danjuro gerichtet, trotzdem hoffte sie, er würde einen Kommentar dazu abgeben. Kasumi streckte die Beine aus, und schlüpfte ohne die Hände zu nehmen aus ihren Schuhen. Durch die Strumpfhose konnte sie den weichen Sand spüren, und es war ein tolles Gefühl!

Kasumi ging langsam zu ihm hin und setzte sich auf den ausgebreiteten Mantel. Während sie so sprach und seiner Flasche trank, liess er sie nicht aus dem Blick. "Praktisch veranlagt? Das könnte man auch anders verstehen.". Nachdem er dies sagte, grinste er frech, denn diese Aussage war auf etwas anderes bezogen, als das was sie sagte. Sie rauchte eine weitere Zigarette und legte sich lang. Ihre langen Beine erstreckten sich in den Sand. Er sah wieder hinaus auf das Wasser. Es war einfach faszinierend, wie ruhig dieser Strand war, denn wenn man das Getümmel innerhalb des Dorfes sieht, war es dem Schwertkämpfer hier zu sein, als irgendwo anders. Sein Blick ging wieder zu Kasumi. "Zigaretten und Alkohol sind eigentlich nicht gut für den Körper... aber naja. Man lebt nur einmal. Gibst du mir auch eine?". Und sein Grinsen kehrte wieder zurück. Danjuro legte sich jetzt neben Kasumi in den Sand und nahm einen kräftigen Schluck aus der Flasche. Aber sie hatte schon recht. Das Meer und guter Schnaps hatten schon was für sich, aber für ihn war die Person die bei ihm war, wichtiger als Zigaretten. Er lag nicht auf selber Höhe wie die junge Frau, deswegen musste er nun aufpassen, dass er sie nicht die ganze Zeit anstarrte. Sein Kopf lag ungefähr auf Brusthöhe der Frau. Er linste zwar gerne rüber, aber dies versuchte er zu vermeiden. Dies war vielleicht eine ungünstige Position, doch so lange Kasumi dies nicht bemerkte, verweilte er dort, denn die Aussicht war einfach zu gut. Jeder Mann würde in dieser Position blieben, denn auf sowas verzichtet man nur ungern. Aber dennoch starrte er nicht zu ihr rüber, sondern linste nur leicht.

Kasumi grinste, und zog eine weitere Kippe aus der Tasche. Diese gab sie bereit willig dem Shinobi und warf ihm auch das Feuerzeug zu. Sie schloss abermals die Augen und genoss es einfach das Meer in den Ohren rauschen zu hören. Naja.. ich bin in vielerlei Dingen praktisch gut veranlagt... konterte sie seine Zwischenbemerkung von eben gekonnt, und konnte sich ein leichtes grinsen nicht verkneifen. Sie zog abermals an der Zigarette und spürte wie so oft den leichten Druck gegen ihre Lungenflügel, den der Rauch verkünden lies. Die junge Frau war eben so schlagfertig wie kampftauglich, und das entsprach einer ganzen Menge. Das der Shinobi immer wieder herüber linste, bemerkte sie nicht, es hätte sie aber auch kaum gestört, denn für solcherlei Lappalien hatte sie weder Lust noch den Wunsch danach sich großartig auf zu regen. Jeder durfte hinstarren wohin er wollte, und wenn es ihm nun mal gefiel, war das eben so. Eine größere Welle bahnte sich ihren Weg und tauchte die Füße der Frau bis zu den Knien leicht ein. Die Hinterseite der Strumpfhose war nun klatschnass, und der Sand blieb mit großer Begeisterung daran haften. Kurz öffnete Kasumi die Augen und dachte darüber nach ob sie etwas unternehmen sollte, und beschloss zu handeln. Sie klemmte sich die Kippe in den Mund und handelte. Etwas genervt zog sie sich die Strumpfhose aus, und warf sie achtlos ins Meer. Sie hatte noch unzählige andere davon, da würde dieses eine Stück wohl kaum abgehen. Nun konnte sie den weichen Sand auf ihrer Haut spüren, und sie genoss es in vollen Zügen. Den Sand zwischen den Zehen, der leicht knirschte wenn man diese bewegte, und salzige Geruch der Umgebung. Dieser Ort ist wunderschön... meinte sie nach einiger Zeit und hatte ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. Ja hier fühlte sich die Suido richtig wohl! Sie zog ein letztes mal an dem Glimmstängel und schnippte ihn in das offene Meer, wo dieser innerhalb einer Sekunde mit einem leisen zischen erlosch...

Danjuro musste sich das lachen ein wenig verkneifen, nach dem sie so gekontert hat. Wie sollte er nun reagieren? Weiter auf dieses Thema eingehen oder Etwas anderes ansprechen? Ach egal. "Ahhhh.... Dann klär mich mal auf, in was bist du denn noch praktisch veranlagt?". Dies musste er einfach fragen. Teilweise war der Schwertkämpfer schon ein Schwein und vorallem, wenn solch hübsche Frauen in seiner Nähe sind. Er beobachtet wie sie ihre Strumpfhose auszog und diese ins Wasser nerv. Danjuro stand auf, zündete sich die Zigarette an und zog seine Stiefel aus. Langsam ging er aufs Wasser zu, bis er bis zu den Knien im kühlen Nass stand. Das frische Wasser an seinen Beinen, der Rauch in seinen Lungen und der Schnaps, der brennend seine Kehle hinunter lief, nachdem er einen weiteren Schluck genommen hatte. "So lässt es sich leben... Komm auch ins Wasser. Es ist sehr angenehm.". sagte er, während er eine kurze Drehung vollzog. Die Klingen hatte Danjuro glücklicherweise abgelegt, denn er wollte es vermeiden, dass sie nass werden. Mit der Zigarette im Mundwinkel verschränkte er seine Arme und sah in Richtung des Dorfes. Der Blick war atemberaubend, denn die schemenhafte Gestalt von Kirigakure war faszinierend. Der Nebel legte einen eleganten grauen Schleier über dir Stadt, welcher ihr einen geheimnisvollen Hauch gab. Kirigakure war in seinem Auge die schönste Stadt die es gab. Obwohl es immer leicht düster war, hatte der Nebel einen gewissen Charme. Danjuro hoffte, dass Kasumi zu ihm kommen würde, denn er genoss die Nähe der jungen Frau, obwohl er selber nicht wusste wieso. Vielleicht waren ja doch Gefühle seinerseits im Spiel...

Kasumi grinste und antwortete dem Shinobi sofort, immerhin war sie ja nicht auf den Mund gefallen. Was denkst du? Selbst wenn du das richtige vermuten kannst, kannst du dir nicht sicher sein das es auch tatsächlich jenes ist. Und glaub mir.. ich verrate gar nichts... sagte sie und gab dem Schwertkämpfer damit erst mal nach zu denken. Doch so schwer war die Aufgabe nicht, um ehrlich zu sein hätte sie ein jeder früh pubertierender innerhalb kürzester Zeit lösen können. Doch Kasumis Aufmerksamkeit wurde wieder von dem jungen Mann erregt, als dieser meinte sie sollte doch zu ihm ins Wasser kommen. Sie überlegte kurz und sah an sich herab. Schuhe und Strumpfhose sind ja bereits weg.. mhm.. ach was solls.. jetzt ist es auch schon egal, und man gönnt sich ja sonst nichts.. dachte sie sich und stand auf. Kurzerhand griff sie sich an den Rücken, um das Nuibari zu nehmen und es schwungvoll in den Sand zu werfen, wo es senkrecht stecken blieb. Kasumi öffnete die Schnallen an den Handschuhen und legte diese neben das Nuibari, das sanft im Sand ruhte. Lächeln und langsamen Schrittes ging sie auf den Shinobi zu, und betrachtete dabei das Wasser, das ihr immer höher stieg. Als das Wasser an den Oberschenkeln einen kritischen Punkt erreicht hatte, verzog sie ein wenig die Miene, und tat den mutigen Schritt trotzdem. Das Wasser ist ja Arschkalt.. gab sie zu verstehen und warf sich in die Fluten. Sie tauchte nur für einen Moment unter, um sich an die Temperatur zu gewöhnen, und schwamm ein bisschen hin und her. Dann sah sie zu Danjuro und blieb an einer etwas tieferen Stelle stehen. Dort reichte ihr das Wasser bis zur Brustmitte. Sie blickte an sich hinab, und verzog den Mundwinkel etwas. Und wieder alles nass.. meinte sie, und seufzte. Egal. Komm du Weichei! Das Wasser ist relativ warm wenn man erst mal drinnen ist! meinte sie neckisch, und winkte ihn zu sich herbei.

Danjuro sah ihr zu und lauschte ihren Worten. Ihm war es einfach zu blöd, auf eine solche Frage zu antworten. Sie tauchte ab und schwamm ein Stück. Erst stand sie bis zur Brust im Wasser, doch das schien sie nicht weiter zu stören. Doch als sie ihn als Weichei bezeichnet hatte, musste der Schwertkämpfer handeln. Dies konnte er sich nicht gefallen lassen. Wieso sollte er auch? Er war schliesslich einer der besten Shinobi aus Kirigakure. Danjuro zog sein Hemd aus und sprang ins Wasser. Er tauchte ein ganzes Stück. Während er unter Wasser war zwickte Danjuro ihr in den rechten Oberschenkel. Danach tauchte er direkt hinter ihr auf. Er umschloss mit seinen Armen ihre Taille und stemmte sie in den Luft. "Na Warte... Das wirst du mir büssen! All Right!". Ihre Haut war zart, im Vergleich zu seinen rauen Händen. Doch das war in diesem Moment egal, denn er warf Kasumi nach hinten in den See, doch sprang direkt hinter her ins Wasser und tauchte zu ihr. Sie wird bestimmt nicht begeistert sein, aber das war Danjuro auch nicht, nachdem sie ihn als Weichei bezeichnet hatte. Während er so unter Wasser war und Kasumi beobachtete, dachte er an den Moment, als er sie auf der Strasse fand. Es ist nicht aus zu malen, was ein schlechter Mensch in dieser Situation mit ihr gemacht hätte. Glücklicherweise war Danjuro kein schlechter Mensch, so dass sie Glück hatte. Er war ausserdem gespannt, wie sich das zwischen den Beiden entwickeln wird, denn von seiner Seite aus hätte mehr als eine Freundschaft viel Positives. Ihre Ausdrucksweise hatte auch etwas Besonderes, denn sie war nicht so vornehm, wie man es vielleicht von anderen Frauen kannte. Sie nahm kein Blatt vor den Mund un das fand Danjuro gut. Sie sollte sich seinetwegen nicht verstellen und so sein wie sie war. Unter Wasser tauchte er nun zu ihr und war nun genau vor dem Gesicht von Kasumi. Ihr langes Haar wirbelte nur so im Wasser. Vielleicht sollte er etwas versuchen, doch sicher war der Shinobi sich nicht...

Danjuro zog sein Hemd aus, und schwamm zu Kasumi hin. Sie verfolgte ihn mit dem Blick bis er an eine Stelle kam die so tief war das das Wasser dunkler war als sein Schatten, und sie ihn kurz aus den Augen verlor. Als sie ihn das nächste mal erblickte, war er knapp neben ihr und ihr schwante nichts gutes. Ehe sie sich versah zwickte er sie in den rechten Oberschenkel und dann war der Shinobi hinter ihr aufgetaucht, wo er sie mit seinen Armen umschloss. Seine Arme ruhten an ihrer Tailie und hoben sie mit Leichtigkeit in die Luft. Na Warte... Das wirst du mir büssen! All Right! sprach er und warf sie kurzerhand nach hinten ins tiefere Wasser. Kasumi landete mit einem lauten Platsch wieder im Wasser und sank eine Zeit lang ein, ehe sie die Augen öffnete und den Schwertkämpfer auch schon wieder auf sich zu kommen sah. Sie tauchte auf, und wartete. Als Danjuro auch endlich wieder an der Wasseroberfläche zu sehen war, packte sie seinen Kopf und drückte ihn einige Male unter Wasser. Kasumi war zwar eine Frau aber mit unglaublich großer Körperkraft gesegnet, die man ihr gar nicht ansah. Als sie ihn gute fünf Mal unter Wasser gedrückt, und wieder hoch gezogen hatte, lies sie ab von ihm und legte ihre Hand auf seine Schulter. Behandelt man so etwa eine Frau? fragte sie gespielt genervt, und drückte ihn abermals unter Wasser. Die Gelegenheit nutzte sie und legte ihre Hände auf die Wasseroberfläche. Mit Hilfe von Chakra sank sie nicht ein, sondern konnte sich auf die Oberfläche ziehen, wo sie stehen blieb und ihre Kleidung besah. Der Rock und das Oberteil waren klatschnass, und Kasumi verfluchte sich ein wenig. Das Wasser ran in Strömen aus ihren Haaren, und tropfte auch von ihrer Nasenspitze herab. Leicht lächelnd sah sie zu Danjuro, und lies sich langsam wieder ins Wasser sinken. Hätte ich nicht Weichei sagen sollen? Wäre Feigling besser gewesen? fragte sie ihn grinsend und begann rückwärts ins offene Meer hinaus zu schwimmen.

Nachdem der Schwertkämpfer mehrfach von der Frau untergetaucht wurde versuchte er erst einmal wieder Luft zu holen. Sie stieg mit Hilfe ihres Chakras aus dem Wasser und beobachtete ihre nassen Sachen. Danjuro starrte sie von unten an, denn dieser Ausblick war einfach herrlich. Danach ging sie wieder ins Wasser und tauchte ihn noch einmal. Im nächsten Moment schwamm sie wieder nach hinten und ärgerte den Shinobi erneut. Jetzt sollte Danjuro ihr mal zeigen, wie man eine Frau behandelt. Er schwamm direkt hinter her. Feigling? Na warte. Als er bei ihr angekommen war, packte der Shinobi sie an den Schultern und zog sie heran. "Ich zeig dir mal, wie ein Feigling eine Frau behandelt.". Mit diesen Worten zog er Kasumi noch näher an sich heran. Ihre Gesichter berührten sich schon fast. Danjuro wusste, was er nun tun muss, doch er zögerte leicht. Sollte er es tatsächlich wagen? Vielleicht fängt er sich eine, oder sie erwidert es? Entweder versaut er jetzt alles, oder es würde ihre "Beziehung" voran treiben. Es vergingen nur wenige Sekunden, doch im Kopf von Danjuro spielte sich jedes mögliche Szenario ab. Kasumi klatscht ihm eine. Sie verschwindet auf der Stelle und sie sehen sich nie wieder. Sie ist entsetzt und weiss nicht was sie tun soll. Oder sie erwidert es. Was solls? Man lebt nur einmal. Danjuro ging mit seinem Gesicht noch ein paar wenige Zentimeter näher und küsste sie. Doch die Szenarien in seinem Kopf liefen weiter. Der Moment schien endlos, aber dennoch wunderschön. Seine Lippen kribbelten ein wenig. Erst nach einigen Sekunden zog er sein Gesicht ein Stück nach hinten und sah ihr in die Augen, doch nun entstand wieder ein endloser Moment. Bis zu ihrer Reaktion verging eine Ewigkeit, so zu mindest kam es Danjuro vor. Wie würde sie wohl reagieren?

Als der Schwertkämpfer sie an den Schultern packte war sie etwas überrascht. Hatte sie nicht gesagt er soll sie gefälligst wie eine Frau behandeln? Doch zu ihrer Überraschung kam etwas mit dem sie überhaupt nicht gerechnet hätte. Ich zeig dir mal, wie ein Feigling eine Frau behandelt. Mit diesen Worten zog er Kasumi noch näher an sich heran. Ihre Gesichter berührten sich schon fast.  Die junge Frau war perplex und schien wie erstarrt. Was zur Hölle.. küsst er mich jetzt? fragte sie sich und wusste nicht so recht was sie davon halten sollte. Der junge Mann zögerte immer wieder, und das nicht all zu kurz, so hatte auch Kasumi genug Zeit um sich ihre Gedanken dazu zu machen. Auf der einen Seite war sie nicht gerade der Beziehungsmensch, noch nicht, und Danjuro hatte sie ja alles andere als gut kennengelernt. Sie wusste zwar bereits Dinge die andere vielleicht nicht wussten, aber war das schon genug? Oder war er nur auf der Suche nach einer Zwischenunterhaltung? Sie mochte den Mann gut Leiden, und er sah schon verdammt gut aus, aber sollte das reichen? Küsst er mich jetzt oder doch nicht? fragte sie sich und schloss die Augen. Dann geschah es endlich. Danjuro ging mit seinem Gesicht noch ein paar wenige Zentimeter näher und küsste sie.  Der Moment kam Kasumi wie eine Ewigkeit vor, aber er war wunderschön. Sie spürte wie ihr Körper von dem Gefühl durchflutet wurde, und ihre Lippen erfuhren den Schmerz von tausend kleiner Nadelstiche. Das kribbeln war unerträglich, und doch wollte sie nicht aufhören. Zu Kasumis Leidwesen löste der Schwertkämpfer den Kuss wieder, und sah sie nur an. Kasumi öffnete die Augen wieder und sah ihn in einem anderen Licht. Der Einäugige Drache hatte tatsächlich eine Liebliche Seite an sich. Das Schweigen schien unerträglich, und so öffnete Kasumi den Mund. Ich... fing sie an, und wusste nicht was sie sagen sollte. Also packte sie den Schwertkämpfer an den Haaren, und zog ihn sofort wieder zu sich heran, um ihn erneut zu küssen. Erneut durchströmte sie ein unbekanntes Glücksgefühl und sie lies nach wenigen Sekunden von ihm ab. Ihre Hand klatschte ihm ins Gesicht. Blödmann! fuhr sie ihn an, und sah seinen verdutzten Gesichtsausdruck. Sie schwamm wieder zu ihm hin, und legte ihre Arme um seinen Hals. Du bringst eine Frau ganz schön durcheinander... außerdem hast du den falschen Zeitpunkt gewählt.. sagte sie und lächelte leicht. Man wartet bis die Frau eingeschlafen ist und küsst sie wach...! meinte sie grinsend, und begann wieder rückwärts von ihm davon zu schwimmen. Diesmal allerdings in Richtung Strand.

Was war mit dieser Frau bloss los? Erst küsste sie ihn nocheinmal, dann klatschte sie ihm eine und dann umschloss sie ihn mit ihrem Armen. Ihre Worte waren zwar leicht bissig, aber dennoch mit einem liebevollen Unterton. Vielleicht empfand sie ja ähnlich wie Danjuro, aber sicher konnte er sich noch nicht sein. Kurz darauf schwamm sie Richtung Strand. Der Schwertkämpfer verweilte noch einen kurzen Moment, bevor er hinterher schwamm. Kaum am Strand angekommen schritt Danjuro langsam aus dem Wasser und liess ich in den weichen Sand fallen. Er beobachtete Kasumi, wie sie aus dem Wasser kam, denn sie war langsamer. Kaum war sie in seiner Nähe, packte der Shinobi sie am Arm und zog sie neben sich in den weichen Sand. "Sollte ich etwa warten, bis du eingeschlafen bist? Das hätte mir zu lange gedauert.". sagte er nun zu der jungen Frau und grinste sie dabei an. Wer weiss wie das hier ausgehen wird. Vielleicht wird ja mehr als eine Freundschaft aus den Beiden. Während sie so im Sand lagen, legte er seine Hand auf ihre Hüfte und sah ihr in die Augen. Noch einmal küssen? Das war die Frage, die sich der Schwertkämpfer nun stellte. Sollte er es noch einmal wagen oder lieber lassen? Egal, man lebt nur einmal. Danjuro rutschte ein Stück näher an Kasumi heran und küsste sie erneut. Seine Lippen begannen erneut zu kribbeln und ein wohliger Schauer zog sich durch seinen Körper. Es war erneut ein wunderschönes Gefühl, aber dieses mal wollte er es länger geniessen, deswegen wollte er den Kuss noch nicht beenden. Es vergingen mehr als 10 Sekunden, bis der Shinobi seine Lippen von ihren trennte. "Also... was hast du jetzt so vor?". fragte er nun die junge Frau. Er war gespannt, wie sie antworten wird.

~First Post~

Ein kleines Mädchen ging am Strand entlang, jedoch ohne ihrem Mantel undohne ihrem Hut, und sah sich um. Es wirkte so als würde sie etwas suchen. Und das war auch in der Tat so. Izanami war auf der Suche nach ihrem Lehrer der den Namen Danjuro Harada trug. Sie hielt in ihrer Hand einen Zettel auf dem stand das sie seine Schülerin sei, jedoch gab es ein Problem, sie wusste nicht wie er aussah. Kurz blickte die Kunoichi auf den Zettel ehe sie über ihr eigenes Bein stolperte und mit dem Gesicht vorraus in den Sand fiel. Leisere Geräusche kamen von ihr, aber man konnte nciht verstehen was das war. Jedoch war es höchstwahrscheinlich ein Fluchen über das, das es ihr einfach immer wieder passiert. Langsam erhob sie sich wieder und putzte sich mit ihrem rechten Ärmel den Sand aus ihrem Gesicht. "Ich hoffe ich finde ihn bald." gab die Kleine etwas demotiviert von sich und ein Seufzer entfuhr ihr. Ob sie es überhaupt schaffen konnte den Schwertkampf zu erlernen? Immerhin war sie verdammt tollpatschig. Vielleicht wird er sie deswegen nicht ausbilden wollen? Viele Gedanken schwirrten in ihrem Kopf herum, doch durch ein kurzes Kopf schütteln verschwanden diese auch wieder. Zumindest vorerst. Als sich Izanami's Blick nach vorne richtete, sah sie zwei Personen. Ob der Mann wohl ihr Sensei ist? Leider kannte sie kaum jemanden hier, und das ist wohl auch der Grund wieso sie sich bei ihrer Suche schwerer tat. Aber fragen kostet bekantlich nichts. Somit setzte sie ihren Weg fort und ihr Ziel war nun das Pärrchen das sie erblickt hatte. Naja...zumindest wirkten die Beiden auf das Mädchen so, ob das jedoch auch so ist, war eine andere Frage. Es dauerte nur einige Momente bevor die Iza bei ihrem Ziel ankam. "Entschuldigung. Aber sind Sie Danjuro Harada?" fragte sie und sah dabei natürlich den Mann an. Den eines wusste sie, der Name war definitiv von einem Mann und keiner Frau. "Oder wissen Siiiiie..." fing sie an aber konnte jedoch nicht ihren Satz beenden, da sie einen Schritt zurück ging und dabei ihr Gleichgewicht verlor. Somit landate sie rückwärts im Wasser. Wiedermal toll gemacht Iza! Innerlich machte sie sich Vorwürfe da sie sich wohl wie immer zum Affen gemacht hatte. Obwohl sie nun nass war stand sie auf und beendeteihren Satz. "Oder wissen Sie wo ich ihn finde? Den er ist mein neuer Sensei." nun hielt sie ihnen den Zettel hin damit nicht die Frage kommen konnte ob es eine Lüge wäre. Aber dank ihrem kleinen Unfall war dieser nun auch ziemlich nass.

Kasumi kam langsam aus dem Wasser, und die feuchte Kleidung klebte an ihrer Haut. Ei ziemlich lästiges Gefühl, über das sich die junge Frau nicht wirklich freuen konnte. Es nervte sie einfach nur. Als sie zu Danjuro hin schritt, wurde sie von ihm in den Sand gezogen, und sie grinste leicht, als er über ihre Schlaf-Theorie sprach. Abermals zögerte er, ehe er sie küsste und sie fand es irgendwie ganz süß, auf der anderen Seite ein wenig verwunderlich. War er sich ebenso wenig klar darüber wie sie selbst? Nach dem Kuss fragte er was sie jetzt vor hätte, und sie rutschte auch ein wenig näher an ihn heran. Ihr Gesichtsausdruck schien glücklich, und unbekümmert. Sie zuckte mit den Schulter, und legte ihre Hand auf seine, die an ihrer Hüfte ruhte. Ich weiß nicht.. ich werde alles auf mich zu kommen lassen wie immer. Vielleicht bekomme ich ja bald einen Schüler oder eine Schülerin.. und.. keine Ahnung was das Leben sonst noch für Überraschungen mit sich bringt. meinte sie und zwinkerte ihm zu. Sie legte ihre Hand auf seine Brust, und ihren Kopf auf seine Schulter. Sie schloss die Augen und genoss die Nähe zu dem Mann den sie eigentlich gar nicht richtig kannte, und trotzdem fühlte sie sich zu ihm hin gezogen. Danke nochmal... du warst mein Retter. meinte und lachte danach. Plötzlich hörte sie eine junge Mädchenstimme neben den beiden und sah auf. Die kleine Dame hatte noch nicht einmal ihren Satz beendet, als sie das Gleichgewicht verlor, und nach hinten in den Sand kipte. Kasumi lächelte amüsiert, und sah den Schwertkämpfer an. Du hast Gesellschaft. meinte sie und strich ihm über die Brust. Kasumi betrachtete den pitschnassen Zettel und setzte sich auf. Ja ich weiß zufällig wo er ist. Danjuro Harada ist ein ziemlich schräger Vogel, aber ein unglaublich netter Typ. Sie deutete auf den Mann der neben ihr lag und und sah zu ihm.

Es war einfach ein wundervoller Moment. Danjuro lag mit einer unglaublich schönen Frau im weichen Sand und sie sahen sich an, was man schon als "verliebt" bezeichnen könnte. Sie rückte ebenfalls ein kleines Stück zu dem Shinobi und antwortete ihm auf seine Frage, wie es ihm gefiel, denn dann könnten die Beiden noch so einiges erleben. Er fand es auch toll, dass sie ihre Hand auf seine legte, die andere auf seine nackte Brust und dann mit dem Kopf auf seine Schulter. "Kein Problem... ich würde dich immer retten, egal was los ist". flüsterte der Schwertkämpfer leise in ihr Ohr. Gerade als Danjuro mit der Hand ein Stückchen weiter rutschen wollte, wurde der Moment durch eine Kinderstimme gestört, doch der Satz wurde durch ein kurzes Plumbsen beendet. Der Ninja stand auf und sah das Mädchen an. Sie suchte also Danjuro Harada, aber als sie ihm einen nassen Zettel zeigte, war alles klar. Er wusste, dass er eine Schülerin kriegt, aber dies war ein unpassender Moment. Nichts desto trotz legte der Schwertkämpfer ein freundliches Lächeln auf. "Ich bin Danjuro Harada. Du musst meine Schülerin sein, junge Dame. Wie ist dein Name?". fragte er nun das Mädchen und streckte ihr eine Hand entgegen, an der sie sich hoch ziehen kann. Der Schwertkämpfer hatte schon eine ganze Zeit gewartet, bis sein Wunsch nach einem Schüler oder Schülerin bearbeitet wurde und selbst wenn sie ein Tollpatsch zu sein scheint, wird der entsprechende Ninja, der solche Sachen verwaltet, schon die richtige Entscheidung getroffen haben. Danjuro drehte sich kurz zu Kasumi. "Schräger Vogel? Das ist aber nicht nett". sagte er und lachte kurz auf. Jetzt wo das Mädchen da war, konnte Danjuro nicht dem folgen, was er eigentlich vor hatte. Er wollte nun, wenn Kasumi eingegangen wär, etwas intimer mit ihr werden, aber dies musste wohl jetzt warten. Er war nun gespannt, wie es hier weiter gehen würde.

Ihr Lehrer sollte also ein schräger Vogel sein? Hauptsache er wird sie nicht unnötig fertig machen weil ihr mal etwas runterfällt, den das kann das Mädchen nicht ab. Aber nach ihrem Satz deutete die Frau auch schon auf den Mann neben ihr, dann war das wohl ihr Lehrer. Endlich hatte sie ihn gefunden, auch wenn sie gleich am Anfang einen ihrer grandiosen Auftritte hinlegte. Ein erleichterter Seufzer entkam ihr und darauf folgte ein Lächeln. Dannach wurde sie auch schon von ihrem Lehrer nach ihrem Namen gefragt. "Mein Name ist Kudryavka Izanami." antwortete sie ihm und zog sich dann an seiner Hand hoch. Da das nunn geklärt war brauchte sie den Zettel nichtmehr. Sie nahm ihre Fledermausspange ab und klemmte den Zettel dazwischen, ehe sie den Haarschmuck wieder an ihrem üblichen Platz befestigte. Er war zwar noch nass, aber das war ihr ziemlich egal, sie wollte ihn nicht weiter in den Händen halten. Den seinen Dienst hatte er getan. Als Danjuro dannach noch etwas sprach und auflachte, musste sie dsa auch tun. Es war schon auf eine Art amüsant wie Leute miteinander umgingen. Weiterhin blieb das Mädchen nun stehen und bewegte sich erstmal nicht viel, immerhin wollte sie jetzt nicht wieder irgendwie hinfallen oder sonstiges. Was würden die Beiden dann denken? Besonders ihr Lehrer? Er würde sie doch bestimmt dann nichtmehr unterrichten wollen.

Kasumi lächelte, und setzte sich wieder in den weichen Sand. Sie sah zu der kleinen auf, und kurz dachte sie daran, wie es an ihrem ersten Tag war. Als sie damals ihrem Sensei vorgestellt wurde, und noch keine Ahnung davon hatte, das sie eines Tages in seine Fußstapfen treten würde, und das Nuibari zu Handhaben lehrte. Doch sie riss sich aus ihren eigenen Gedanken, und beschloss ein wenig mehr über das Mädchen zu erfahren als nur deren Namen. Na dann erzähl mal, Izanami. Wo liegt denn deine Begabung, und was möchtest du später einmal werden? Es war die selbe frage die auch Kasumi damals gestellt worden war, allerdings von ihrem Sensei. Auch an ihre Antwort konnte sie sich noch sehr gut erinnern. Sie sah zu Danjuro und hoffte sie hatte ihm nicht dazwischen gepfuscht. Um auf Nummer sicher zu gehen, stand sie wieder auf, und nahm ihn an der Hand, so zu sagen als Entschuldigung, wenn sie etwas gemacht hätte, das sie eigentlich nicht sollte. Das Mädchen schien ein wenig tollpatschig zu sein, aber genau aus diesen Personen gingen meist die überraschendsten Ninja hervor. Kasumi freute sich für den Schwertkämpfer das er eine Schülerin erhalten hatte, und fragte sich wann der Mizukage denn endlich ihren Wunsch erfüllen würde. Nichts täte sie lieber als einen Nachwuchs Ninja in ihren eigenen Künsten zu unterweisen! Doch dazu fehlte ihr noch eine ganz entscheidende Sache. Eine Schülerin oder ein Schüler, denn bisher schien keiner den Anforderungen gerecht zu werden..

Danjuro sah dem kleinen Mädchen direkt in die Augen. Sie schien keine Angst vor dem Einäugigen Drachen zu haben, glücklicherweise. Selbst wenn sie tollpatschig ist, wird der Shinobi sein Bestes geben, um sie auszubilden. Es war ja jetzt seine Pflicht, ausserdem gibt Danjuro immer alles, also sollte es hier kein Problem geben. Aber wenn sie bei ihm lernen soll, dann würde es wohl nicht nur eine einfache Ninja-Ausbildung sein, sondern auch im Schwertkampf, aber sie hatte bisher kein Schwert. Der Einäugige Drache zog eine seiner 6 Klingen und überreichte sie Izanami. "Wenn du bei mir lernen sollst, dann wird das doch mehr als eine einfache Ninja-Ausbildung oder? Du sollst auch lernen mit dem Schwert umzugehen, sonst hätte man dir jeden anderen Lehrer des Dorfes geben können. Hier. Der Einäugige Drache gibt eine seiner Klauen ab. Ich hoffe diese Klinge bringt dir genauso viel Glück wie mir.". Es war zwar nicht der Schwarze Drache, die Klinge die ihn zum Swordman gemacht hat, aber dennoch, alle anderen 5 haben schon viel mit ihm durchgemacht und sind noch immer in einwandfreier Qualität. Es hiess zwar, dass es einfache Odachi seien, aber dies war nicht so. Sie wurden von einem Freund von seinem Vater gemacht, welcher die Schmiedekunst perfektioniert hatte. Seine Schmiede lag etwas ausserhalb von Kirigakure, dort würde sich Danjuro dann ein Neues holen. Kasumi hatte zu der Kleinen gesprochen, doch dies empfand der Shinobi keineswegs als Störung, dafür nahm sie ihn an der Hand. Er sah ihr direkt in die Augen. Vielleicht erkennt die neue Schülerin, dass sich zwischen den Beiden was anbahnt, aber es war noch nichts konkretes. "Ich freue mich auf eine glückliche Zusammenarbeit.". sprach Danjuro und verbeugte sich, noch bevor das Mädchen auf die Frage von Kasumi antworten konnte. Es wird zwar ein hartes Stück Arbeit, aber solange sie nicht aufgibt, wird es ihr Sensei auch nicht.

Ihre Position haltend sah sie abwechselnd zu den Beiden. Sie wirkten schon wie ein paar. Sollte Iza fragen? Das wäre doch bestimmt unhöflich oder? Eine kleine verwirrung machte sich in ihrem Kopf breit, aber sie versteckte sie so gut es ging, indem sie einfach anfing mit ihren Fingern zu spielen. Sie konnte unter anderem sowieso nicht lange einfach nru dastehen, aber gerade wollte sie sich nicht wirklich bewegen, den sonst fiel sie bestimmt wieder hin. Nun kam auch schon eine Frage von der Frau die ihr Sensei im Schlepptau hatte. Ein nachdenklicher Blick in den Himmel war ihre erste Reaktion. Was war ihre Begabung? Natürlich nun außer ihre Tollpatschigkeit. Das einzige was ihr einfiel war das, das sie ziemlich schnell ist und eine gute Ausdauer hatte. Und was sie später werden wollte wusste die Ninja sofort. Sie wollte später den Schwertkampf beherschen wie ihre Schwester! Gerade als Izanami Luft geholt hatte um zu antworten, hinderte ihr Lehrer sie daran. Auf seine Worte nickte sie zuerst nur bevor sie ein Schwert von ihm gereicht bekam. Wollte er ihr das etwa schenken? Ihre Augen strahlten nun schon eine kleine Verwirrung aus. Doch sie nahm das Schwert in die Hand. Und das schaffte sie ohne irgeneine peinliche Einlage dazu zu machen! "Danke." sprach Izanami nun glücklich und lächelte ihn an. Sie hatte bis jetzt nur ein Holzschwert in der Hand gehalten mit dem sie immer ein wenig trainierte, wobei sie nie wirkliche Fortschritte gemacht hatte. "Darauf freu ich mich auch Sensei!" gab sie immernoch glücklich lächeln von sich udn verbeugte sich ebenfalls. Dannach wanderte ihr Blick zu der Frau zurück. Immerhin hatte sie auch etwas gefragt. "Also meine Begabung liegt wohl darin das ich schneller bin als die meisten in meinem Alter und ich habe auch eine bessere Ausdauer." sprach das Mädchen nun und dachte nach. Sollte sie nun fragen ob sie ein Päärchen waren? Nunja...fragen ksotet nichts. "Ich hätte auch eine Frage. Seit ihr zwei ein Paar?" War diese Frage nun unangemessen oder nicht? Das wusste die Kleine nicht wirklich..

Kasumis Gesicht lies keinerlei Emotion erkennen, als das Mädchen anfing über ihre Fähigkeiten zu reden. In Gedanken jedoch fand sie die kleine schon ziemlich süß, so tollpatschig wie sie war. Schnell und Ausdauernd... klingt nach guten Voraussetzungen für eine Schülerin des Schwertkampfes. Bleibt nur noch die Frage übrig ob Danjuro etwas mit der kleinen anzufangen weiß.. was wenn er sie zu sehr strapaziert? Ach.. er wird schon wissen was er tut. Und wenn er die richtige Menge Geduld mit bringt wird aus ihr bestimmt eine großartige Kämpferin werden..! dachte sie sich und war davon überzeugt! Doch auf die Frage der Genin hin, änderte sich der Gesichtsausdruck der Schwertkämpferin. Ein Paar? fragte die Suido und sah zu Danjuro. Ihr Gesichtsausdruck war nicht mehr frei von Emotionen, sondern eher voll von Ahnungslosigkeit. Sie zuckte ahnungslos mit den Schultern, und reichte die Frage zunächst an den Harada weiter, ehe sie selbst darauf antwortete. Sind wir ein Paar? Ich weiß nicht... er hat mir mein Leben gerettet, und seit dem Moment hängen wir zusammen rum.. aber ob wir ein Paar sind? Das musst du ihn hier fragen, es hat sich ja bisher nichts ernstes ergeben... Kasumi stockte. Fast hätte sie noch weiter geplaudert und dabei vergessen das sie mit einem kleinen Mädchen sprach. Sie lächelte amüsiert über ihre eigene Unverfrorenheit, und ließ die Hand des Schwertkämpfers los. Sie ging einige Schritte von den beiden weg, und setzte sich in den Sand. Ich werd euch nicht stören, ihr habt ja einiges zu besprechen nehme ich an.. sagte sie und lehnte sich gegen einen größeren Felsen.

Danjuro begann seine Schülerin anzugrinsen. Ein kleiner Tollpatsch. Was solls? Als er damals angefangen hat seinen Ninjaweg zu gehen, hatte man ihm auch nicht viel Gutes eingeräumt. Zudem soll sie schnell und ausdauern sein, das könnte sehr vom Vorteil für sie. Der Einäugige Drache freute sich schon auf ihre Zusammenarbeit. Aber als sie fragte, ob Kasumi und er ein Paar seien, wusste er nicht wie er antworten soll. Die Frau, die bis eben noch seine Hand hielt, begann etwas vor sich hinzustottern, denn sie konnte auch nicht wirklich antworten. Sie liess ihn los und ging ein Stück abseits, damit Danjuro und Izanami allein alles weitere bereden können. Der Shinobi würde gerne wissen, was in dem Kopf von Kasumi vorging. Sie dachte bestimmt über sich und Danjuro nach. "Naja. Als ein Paar würd ich uns nicht bezeichnen. Ich hab sie verletzt gefunden und ins Krankenhaus gebracht. Kaum ging es ihr wieder gut, kamen wir hier her.". Sagte er nun zu Izanami und grinste sie sehr freundlich an. Ob sie ein paar sind? Dies war schwer zu sagen. Vielleicht eines Tages, aber nicht nach so kurzer Zeit. Sie kannten sich ja bisher kaum, aber Danjuro hatte schon was für Kasumi über. Ob und wann sich daraus entwickeln sollte, wusste keiner. "Willst du heute schon mit dem Training beginnen oder erst morgen?". fragte er nun Izanami. Heute schon mit dem Training zu beginnen wollte Danjuro eigentlich nicht, denn er wollte diesen Tag noch zu Entspannung nutzen, aber wenn sie wollte, würde es natürlich sofort losgehen. Um nicht den Eindruck zu machen, dass er eine Beziehung zu Kasumi wollte, ging der Shinobi in Richtung des Wassers. Er sah in Richtung des Dorfes. Es fühlte sich komisch an, da eines seiner Schwerter nun fehlte. Es war merkwürdig. Dem Einäugigen Drachen fehlte nun eine Klaue, doch bald wird er sich eine neue Klinge besorgen und für das Schwert von Izanami eine passende Scheide.

Die Frage des Mädchens konnten wohl Beide nicht genau beantworten. Anscheinend lag sie mit ihrer Vermutung falsch. Aber was solls? Vielleicht wurde daraus irgendetwas, den auf sie wirkten die Beiden schon so als würden sie sich voneinander angezogen fühlen. Aber sie war Außenstehende und es ging sie nichts an, somit machte sich die Kunoichi auch keinen Kopf darüber. Nun schritt die Frau etwas abseits und lehnte sich gegen einen größeren Stein. Und die Worte davor, da hatte sie wohl recht. Jedoch musste Izanami zugeben das sie nicht wirklich wusste was sie reden sollte. Ihr Blick haftete eine Weile an ihr bevor er zu ihrem Sensei schweifte der zum Wasser ging. Sie folgte ihm, auch wenn mit sehr langsamen Schritt da sie nicht hinfallen wollte. "Ich würde sagen morgen. Falls es für euch ok ist." antwortete sie lächelnd auf die Frage ihres Lehrers. Auch hatte sie das Schwert fest in ihren Händen. Es fühlte sich ungewohnt an ein richtiges Schwert zu halten, aber Iza mochte dieses Gefühl. Es kam ihr einfach so vor als würde sie ihrem Ziel nun einen Schritt näher sein. Auch wenn sie mit einem Glücksgefühl besiedelt war, hatte sie auch ein wenig Angst wenn sie an das dachte was ihrer Schwester passierte. Den sie beherschte den Schwertkampf sehr gut, aber verletzte dann ihren besten Freund. Was wäre wenn ihr das auch passiert? Würde es sie dann auch so sehr mitnehmen das sie nie wieder ein Schwert führen würde? Jedoch versuchte sie die Angst gegenüber von dem zu verbergen. Sie wusste das es Risiken gibt einen Freund zu verletzen, und das schlimmste daran war. Mit irher Tollpatschigkeit würde das nicht all zu schwer sein.