Another Time ~ Das Ende naht
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 Kiri Gakure no Sato Tor

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BeitragThema: Kiri Gakure no Sato Tor    Kiri Gakure no Sato Tor  Icon_minitimeFr Jun 24, 2011 7:55 am

Einfach den Wind gefolgt verlässte der junge Mann den Wald und landet vor den Toren einer Stadt hier scheint auch der Nebel weniger dicht zu sein. Jemusu begutachtet die Leute die eintreten und austreten nach einiger Zeit wird es ihm langweilig und er beschließt ein Nickerchen auf einen Felsen neben der Stadtmauer zu machen. Dabei starrt ich die Wache verwundert an und denkt wäre vielleicht ein Anbu aus Konoha und den erzählungen über ihre Disziplin zu folge würden sie sich so ein Verhalten wohl nie erlauben. Jemusu wusste nichts über die Anbu und ehrlich gesagt waren sie ihm mehr als egal vielleicht hätte er interesse an den jenigen welchen er seine Maske zu verdanken hat aber mehr nicht. Er starrte auf den Himmel und hielt so ein Nickerchen er musste eigentlich in die Stadt den er wollte ein Erlaubnis des Kage das Reich zu verlassen auch wenn er den Titel nie freiwillig angenohmen hat so muss er trotzdem dessen verantwortung tragen. Mit diesen Gedanken gab er sich seinen Schlaf hin.

nach: Suppenstand
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BeitragThema: Re: Kiri Gakure no Sato Tor    Kiri Gakure no Sato Tor  Icon_minitimeFr Dez 02, 2011 6:11 am

Kommt von: Kirigakures See bzw. der Daimyô Residenz

Eingepackt in seinen schwarzen Mantel, den Hals mit einem molligen Schal umwickelt, wartete der blauhaarige Blaublütige (schönes Wortspiel) vor dem Tor Kirigakures auf seine Begleitung, beziehungsweise auf seine neue Fußfessel in Form Kaito-sensei's. Warum er bei der angenehmen Witterung eingepackt war wie ein Eskimo und eine gut gefüllte Umhängetasche bei sich hatte? Ganz einfach. Für den Start des neuen Teams hatte sich sein werter Herr Vater eine ganz besondere Aufgabe ausgedacht. In Yukigakure ging es zur Zeit heiß her (schon wieder so ein flacher Witz), denn dort wurden einige Festivitäten vorgenommen, genauso wie Wettkämpfe und so weiter. Sein Vater war wohl der festen Meinung als ehemaliger Jônin, das man als Team zuerst am Besten den Zusammenhalt stärkte und so ein Ausflug mit Spaß und Spiel sollte wohl genau das Richtige sein, zudem der Weg dahin ja der lauernden Gefahren wegen fördernd sein könnte. An sich hätte Eiri nie ein Problem damit gehabt, solch ein Hochevent in diesem Kaff zu besuchen, allerdings verging ihm leicht die Lust wenn er daran dachte, mit wem er es besuchen musste und das es dort einfach arschkalt war. Naja, für das Dorf versteckt hinter dem Schnee nicht ungewöhnlich. Und genau deshalb war er so eingepackt und seine Miene noch so unmotiviert. Was ihm aber gedanklich noch nachhing war diese Warnung seines Vaters, er meinte etwas von wegen, dass Kaito womöglich sehr schlecht gelaunt sein würde oder es Zwischenfälle in Yukigakure geben könnte. Zudem hatte er seinen Dreikäsehoch gebeten, nicht zu auffällig zu sein. Was das sollte wusste der Prinz bei Weitem nicht, genauso wenig wie man es schaffen sollte, als junger Lord und Jinchûriki unauffällig zu sein, aber vielleicht hatte er ja Glück und in diesem verschneiten Hinterwäldlerdorf kannte ihn niemand. Wegen der womöglich schlechten Laune machte er sich vorerst auch keine Sorgen, immerhin war seine Laune nicht unbedingt besser, obwohl etwas in seinem Innern sich doch wegen dieser kleinen Freiheit freute. Es war doch aufregend, mal in ein anderes Reich zu kommen und reisen zu dürfen. Vielleicht wurde es auch gar nicht sooo schlimm. So atmete er also tief durch, wartete weiterhin und erwiderte die verwunderten und teils auch bösen Blicke der vorbeiziehenden Dorfbewohner mit Eiseskälte. Hier und dort hörte er auch immer wieder Worte wie 'Ungeheuer', 'Bestie', 'Monstrum' oder Sprüche wie 'Das man den Prinzen verreisen lässt?'. Haben die keine Hobbies oder so?, dachte er sich, richtete sein Katana und verschränkte dann die Arme.
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BeitragThema: Re: Kiri Gakure no Sato Tor    Kiri Gakure no Sato Tor  Icon_minitimeFr Dez 02, 2011 7:10 am

cf: Straße durch das Wohnviertel

______________

Was war schlimmer?
Der Tod? Die Verdammnis? Der Frieden? Der Krieg? Die Hölle? Die weiße Hölle? Yuki-Gakure?
Ja, für ihn konnte man dies eindeutig auf letzteres beziehen, denn er hasste dieses Dorf sowas von abgrundtief, dass man dafür wohl keinerlei Ausdruck fand. Eigentlich hatte es ja damit abgeschlossen vor mehreren Jahren und erst recht seit den letzten beiden, in denen er sich geändert hat. Er hatte sich daran gewöhnt, Neuigkeiten von diesem Drecksloch zu hören und es tolerieren gelernt. Ja, man konnte wirklich sagen, dass er sich in dieser Hinsicht wirklich gebessert hatte - aber was geschah?
Er wurde auf eine Mission geschickt, nach Yuki-Gakure. Eine Mission als Teil seiner Landzeit-Mission. Was hatte das Schicksal heute noch für ihn bereit? Eine kostenlose Fahrt in einen heißen Ofen, wo er verbrannte? Einen Sprung in einen Vulkan? Wohl alles wäre erträglich als in dieses Dorf zu kommen - auch, wenn er es in seinen Gedanken die weiße Hölle nannte. Warum, wusste wohl niemand, der das irgendwann einmal hörte. Nein, das wusste nur er ganz alleine...
"Uwah! Entschuldigung!"
Tonlos ging er weiter, ignorierte den Jungen, welcher ihn gerade angerempelt hatte. Nein, er wollte nichts von seiner Außenwelt wissen, sondern blickte einfach nur unter den schwarzen Haarsträhnen welche ihm ins Gesicht fielen, gerade aus. Ja, man konnte regelrecht sehen, wie es in ihm aussah. Man konnte es in diesen kalten Augen sehen, welche sich wirklich keine Mühe gaben, diesen Hass, welchen er gerade empfand, zu verbergen. Alles kam wieder in ihm hoch. Das Buch über seinen Clan, welches er gelesen hatte. Der Mord an seinem Clan. Der Mord an seinem Ziehvater, den er so sehr geliebt hatte. Der Mord an allem, was ihm lieb und heilig war - und der Verlust seines Teams. Letzteres ist wohl an dieser Stelle das einzige, wofür er sich selbst schuldig fühlte.
In den vergangenen Jahren hatte er seine Tat an Taichi zu bereuen gelernt. Er hatte eingesehen, dass er ihm damals nicht so abfällig von Akisa hätte erzählen dürfen. Das einzig gute was er in seinem Leben vollbracht hatte? Es war die Tat gewesen, Akisa mit einem Lächeln in den Tod zu schicken, in dem er ihr sagte, dass er sie ebenfalls liebte - als ob er das je getan hätte. Zu so etwas war er gar nicht fähig. Viel zu tief saß in diesem Mann der Hass. Viel zu tief der Kummer und die Trauer um das, was er verloren hatte und nie haben würde. Ob es Selbstmitleid war, das diesen Prozess des Seelenzerfressens als Katalysator noch beschleunigte, blieb dem Außenstehenden selbst überlassen- als ob es diese gäbe. Ja, jeder ging ihm gerade aus dem Weg... und wahrscheinlich rettete sie das vor dem kältesten Blick, den sie je gesehen hatten...

Nun gut, er musste sich zusammen reißen. Vor ihm erhob sich bereits in der Ferne das Tor. Dem Brief nach müsste der Prinz schon längst da sein und er konnte ihm gegenüber nicht einfach dieses inakzeptable Dasein hergeben, welches er gerade jedem in Kiri-Gakure zeigte. Nein. Nicht ihm, denn er war der Prinz. Sein Auftrag. Seine Mission. Dieser kleine Balg. Musste er wegen ihm nach Yuki-Gakure?
Nein, daran durfte er nicht denken. Nicht in sein altes Verhaltensmuster zurückfallen. Das wäre zu erbärmlich - aber war es denn auch zu verhindern? Was würde er tun, wenn er einmal in Yuki-Gakure war? Was, wenn die anderen ihn erkannten? Was, wenn der Prinz wegen ihm in Schwierigkeiten geriet? NIcht, dass er sich um sein Wohlergehen kümmerte, aber es war die Mission. Er musste ihn beschützen.
Seine Vergangenheit kollidierte mit einer Mission.
Das war es, was er immer hatte verhindern wollen. Immer hatte er die Gegend des Schneereiches gemieden und nun? Nun würde er sich dorthin begeben. Mit großer Sicherheit kannten sie ihn dort alle noch. Mit zu großer Sicherheit. Wer vergaß schon, wie ein Massenmörder aussah?
Ein ins lächerliche Gezogenes verderbendes Grinsen bedeckte seine Mimik: Die Massenmörder seines Clans hatte niemand mehr in Erinnerung. Man wollte nur sehen, was einem gut tat. Nicht das, was einem beschmutzte!

"Kaito-kun! Taichi! Kommt schon!"
"HE! Ich will auch 'n KUN haben, Akisa!"


Nein, nicht daran denken. Nicht an diese Zeiten, die er als einzige wohl wirklich gerade vermisste. Einfach auf die Mission konzentrieren.

So stand er schließlich vor dem Tor, hatte immer noch seine normalen Sachen an: Eine schwarze Röhrenhose und ein ebenfalls pechschwarzes - kurzärmiges - Hemd, an dessen Brusttasche eine weiße Rose zu sehen war. Die Hände immer noch mit Handschuhen, anderen Verschlüsse silberne Nieten zu sehen waren, in die Hose gesteckt und sich gefasst, riskierte er nun einen Blick auf seinen Schützling:
"Willst du Bergsteigen oder was?"
Also diese Verpackung war sogar für seine Verhältnisse übertrieben - wobei... bei diesem Jungen war sowieso Hopfen und Malz verloren. Nein, da war nichts mehr zu retten und wahrscheinlich hätte Kaito diese Aussage auch getätigt, wenn er nicht so "gefährlich" gelaunt wäre...
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BeitragThema: Re: Kiri Gakure no Sato Tor    Kiri Gakure no Sato Tor  Icon_minitimeFr Dez 02, 2011 8:08 am

Da war er schon reizbarer und angreiflicher als sonst, da der Vollmond nahte und er seine Kräfte darauf mobilisierte, Nibis Anwandlungen zu unterdrücken, als da endlich sein neuer Peiniger auftauchte, eine Miene wie sieben Tage Regenwetter ziehend und mit einem Outfit, dass den jungen Herren frösteln und ihn ein wenig fraglich dreinblicken ließ. Will der etwa so in diese Schneewehen?, dachte er bei sich, verlautete die Worte aber nicht. So wie er sich aber noch zurückhielt, befeuerte ihn sein Ausbilder und Beschützer mit seinem ersten Kommentar: "Willst du Bergsteigen oder was?" Das war ja ein guter Anfang, wirklich grandios! Da hatte sein werter Vater ja eine unglaublich gute Idee gehabt. Wie war das gewesen? Er sollte mit womöglich schlechter Laune rechnen und sich möglichst nicht auffallend verhalten? Na, da hatte sich die schlechte Laune ja schon einmal bewahrheitet. Anstatt sich also aufzuführen wie das Rumpelstilzchen und dreimal im Kreis zu hüpfen, blieb der junge Mizukawa doch recht gefasst, unterdrückte die aufkommende Wut und machte diese nur in den kalten, stechend blauen Augen sichtbar, in denen sich wie bei dem Treffen vorher schon die Pupillen zu Schlitzen verengten. Die Regungen des 'anderen' Chakras in ihm verdrängte er schnell mit einer kleinen Wallung seines eigenen, warum musste Nibi immer in diesen Mondphasen so aufreibend sein? Beherrschung seinerseits war also für diese 'Mission' das A und O, zudem wollte er vor dem schwarzhaarigen Oinin nicht als 'Prinzesschen' dastehn. Er würde sich seine Schwäche also besser nicht anmerken lassen und einfach die Zähne zusammenbeißen - wie immer. Ja sicher, ich eifere Reinhold Messner nach., gab er nur trocken zurück, sein langer Pferdeschwanz wippte in der seichten Brise mit und nein, er würde niemals erwähnen, nicht vor diesem Mann, das er kälteempfindlich war. Zudem...wer ein Hirn hatte sah das auch so an seiner Aufmachung. Um nicht gar den Faden der Mission zu verlieren oder Kaito am Ende noch nieder zu starren, versuchte er eine etwas professionellere Haltung einzunehmen, die Schlitze verschwanden an seinen Augen und unbemerkt konnte er durchatmen. Gut...Sensei. Gibt es noch irgendetwas was zu besprechen wäre, bevor wir aufbrechen?, fragte er also in einem sachlicheren Tonfall, was aber wieder abfiel, als eine Gruppe Kinder in der Nähe wohl Katzen nachahmten und eines verlauten ließ, es wäre ein gefährlicher Dämon. Am Liebsten hätte er sich nun dieses vorlaute Balg geschnappt und hätte ihm sonst ein Gräueltat beschert, doch er ließ es bei dem finsteren Blick, der das Kind, wenn es möglich wäre, wohl getötet hätte. Furchtsam zogen sich die Plagen dann auch zurück, hetzten aber über den bösen, bösen Katzenprinzen. Und für solche Drecksplagen muss ich mein Leben lang bürden..., dachte er sich leicht angesäuert und wünschte der Brut die Pest an den Hals. Ablenkung, er musste runterkommen. Und so dachte er lieber an die baldige Fast-Freiheit, an die Reise, den Auslauf und das man ihn vielleicht wirklich woanders nicht als das identifizierte, was er war. Irgendwie müsste er versuchen das alles erträglich zu machen, mit oder ohne Kaitos Launen.
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BeitragThema: Re: Kiri Gakure no Sato Tor    Kiri Gakure no Sato Tor  Icon_minitimeFr Dez 02, 2011 8:40 am

"Kaito-kun! Taichi! Kommt schon!" Akisa stand auf einem kleinen Hügel, hinter ihr türmte sich der große Turm, den sie erreichen mussten, um die Chûnin-Examen zu vollenden. "HE! Ich will auch n' -KUN haben, Akisa!" Der blonde Heißsporn, welcher den Schwarzhaarigen über die Schulter stemmte, verzog das Gesicht und sah dann aus dem Augenwinkel zu dem Halbbewusstlosen, welcher das Ganze aber auch noch immer wahrnahm. "Kannst du dich wenigstens nicht so schwer machen?", zischte der Blonde seinem besten Freund zu, welcher daraufhin nur seinen Blick erwiderte und sich somit Blitze in ihren Blickrichtungen zu bilden und auch zu kollidieren schienen. "Ich hab dir nicht gesagt, dass du mich stützen sollst. Ich kann auch alleine gehen...", zischte der Schwarzhaarige seinem besten Freund zurück.
Kurz darauf landete er aber auch schon mit aufgerissenen Augen auf dem Boden- hatte er ihn wirklich losgelassen? Das hatte er sich nun eingebildet, oder? Ein zweiter Blick folgte, der natürliche Kollisionen auslöste. "Hopp, Hopp! Auf auf und davon, Kaito-sama!" Taichi stemmte mit einem breiten Grinsen die Hände in die Hüften. "Ich bin kein Gaul, du Hühnchen..." Wieder kollidierende Blicke.
"TAICHI! Was hast du gemacht! Lass ihn in Ruhe!"
"EH?! Ich hab genauso hart gekämpft!"
"Aber auch so laut geschrien!"
"Ruhe auf den billigen Plätzen, Emo!"
"EH?!"
"Taichi..."
Der junge Schwarzhaarige verkniff sich ein breites Grinsen, als Akisa seinem besten Freund eine Ohrfeige gab, welche ihn doch ein wenig weiter weg zu befördern schien, als man es zunächst gedacht hätte...


"Gut...Sensei. Gibt es noch irgendetwas was zu besprechen wäre, bevor wir aufbrechen?"

Kaito blickte nun wieder zu seiner neusten Errungenschaft: Eine blauhaarige Nervensäge, auf Grund derer er sich nun in dieses verdammte Kaff bewegen musste. "Wenn du dumme Fragen stellst, bring ich dich um. Wenn du meinen Nachnamen in diesem Dorf auch nur andeutungsweise aussprichst, bring ich dich um. Wenn du auffällst, bring ich dich um. Wenn ich dich umbringe, sind wir beide am Ende des Tages tot - klar soweit?"
Mehr als das musste er nicht sagen. Wollte er nicht sagen. Konnte er nicht sagen. Es war am besten, wenn der Blauhaarige kaum etwas wusste und auch nie etwas wissen würde. Ob sich vor allem letzteres bewahrheiten würde, war durchaus zweifelhaft. Bestimmt hatten sie jenes Gesicht von ihm nicht vergessen und es war kein Wunder, wenn er im Gefängnis landen würde...
Nun gut, was das betraf: Er hatte sich äußerlich verändert und konnte sich auch so bemühen, dass er innerlich ebenfalls anders rüber kam. Aber was dies betraf... nein, die Leute hatten ihn bestimmt noch in Erinnerung und das würde dann ganz sicher nicht gut ausgehen.
Und das letzte was er gebrauchen konnte...
"Entschuldige mich einen Moment."

Der Junge, welcher gerade verschwinden wollte, wurde gerade am Arm gepackt. Natürlich fuhr er herum, das hatte der Schwarzhaarige bereits erwartet.
"MONSTER!"
"Du hättest nie existieren dürfen!"
Erst recht machte der Kleine große Augen, als Kaito ihn schließlich im Gesicht packte, in dem er ihm mit Zeigefinger und Daumen die Wangen zur Schnute zusammenkniff, woraufhin die Augen nur noch größer wurden und nur noch mehr Angst zeigten. War es so verwunderlich, dass der kleine Junge Angst hatte? Nein, mit Nichten. Und normalerweise hatte sich Kaito auch geändert. Man würde diese Gewalt gegenüber Kindern mit Nichten ihm zuordnen. Man hätte sie ihm generell wahrscheinlich nicht angesehen, da er dafür einfach zu "wohlhabend" oder eher "gut erzogen" rüberkam. Aber war das heute auch so?
Nein, er war einfach nur total aufgewühlt und ausgerechnet heute kam dieser Junge daher und rief Monster durch die Menge. "Wenn du andere Leute Monster nennst, dann denk darüber nach, wie in deinen Gedanken das eigene minderwertige, erbärmliche Monster wächst. Du bist hier das Monster, wenn du andere so nennst, die nichts dafür können!" Als er den Jungen los ließ, strampelte er zu Boden, während sich eine Traube bereits um den Anblick geformt hatte. "Und wenn du noch einmal auf so eine verruchte Idee kommst... werde Ich da sein. Verstanden?"

Diese Stimme. So voller Kälte. Kälte, welche sie seit gut zwei Jahren nicht mehr in sich gehabt hatte. Nein, eigentlich länger, denn seit er allgemein aus Yuki hier her gekommen war, hatte er sich freier gefühlt. Hatte diese Kälte doch abgelegt. Zwar war sie auf Missionen da, doch in aller Öffentlichkeit? Niemals. Das war sie noch nie gewesen - bis zu diesem einen Moment nun, wo er sie gezeigt hatte. Dieser eine Moment, in dem wohl auch der Blauhaarige sah, dass er jene Drohung oben ernst gemeint hatte.

"Gehen wir.", war alles was er sagte, während er sich dann auf den Weg nach Yuki-Gakure machte. Einen Weg, den er niemals hatte gehen wollen...




tbc: Weg nach Yuki-Gakure
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BeitragThema: Re: Kiri Gakure no Sato Tor    Kiri Gakure no Sato Tor  Icon_minitimeFr Dez 02, 2011 10:18 am

"Wenn du dumme Fragen stellst, bring ich dich um. Wenn du meinen Nachnamen in diesem Dorf auch nur andeutungsweise aussprichst, bring ich dich um. Wenn du auffällst, bring ich dich um. Wenn ich dich umbringe, sind wir beide am Ende des Tages tot - klar soweit?" Das 'Klar soweit?' am Ende war irgendwie überflüssig, das hätte er sich bei seinem Ton und diesem todernsten Blick ruhig sparen können. Unser blauhaariger Sherlock verband also, dank seines gesunden Halbmenschenverstandes diese Aufforderungen mit den Warnungen seines werten Vaters, nickte schlicht. Erkenntnis: Er würde am Besten auf der ganzen Mission seine Klappe halten, soweit es ging. Natürlich nervte ihn das jetzt schon ungemein, weil er es langsam satt hatte, dauernd unterdrückt zu werden, aber eine bessere Wahl hatte er wohl nicht. Ja, sein Leben war scheiße, aber was waren die Alternativen? Richtig, es gab keine. Und sich unnötig Ärger in einem anderen Reich einhandeln sollte er sich auch nicht, immerhin würde er wohl später einer dieser langweiligen Politiker sein und da tat es nicht gut, wenn man im Ausland ein schlechtes Bild von sich gegeben hatte. Also lautete die Devise: Augen zu und durch, nicht aufregen und immer schön aufpassen, das Mietzekatzitatzi nicht übermütig wurde. Warum gerade heute? Aus seinen Gedankengängen wurde er gerissen, als sich der werte Herr für einen Moment entschuldigte (soviel Höflichkeit hätte er ihm nach der Aussage eben nicht mehr zugetraut) und sich zu der Plagenschar gesellte, welche ihn, Eiri, eben noch seines Untermieters wegen gemobbt hatten. Kaito grabschte sich also das vorlauteste Balg, drückte dessen Wangen zusammen und sah es an, als ob er es fressen würde, wenn es nur einen Mucks von sich gab. "Wenn du andere Leute Monster nennst, dann denk darüber nach, wie in deinen Gedanken das eigene minderwertige, erbärmliche Monster wächst. Du bist hier das Monster, wenn du andere so nennst, die nichts dafür können!" Oh, was war das denn bitte? Etwa der erste große Auftritt des Ritters in strahlender Rüstung? Wohl kaum, das wusste der Jinchûriki. Für ihn hatte bisher niemand so etwas getan, warum sollte es gerade dieser Oinin tun? Sicherlich hatte er eigene Gründe, warum er dem Jungen einen bleibenden Eindruck beschert hatte, seine ganze Haltung, seine Tonlage, seine Blicke, deuteten dies an. Nein, seinetwegen hatte er's ganz gewiss nicht getan, dennoch war es irgendwie wohltuend und er verdiente sich einen Pluspunkt. Immerhin hatte er das getan, was Eiri während seiner immer wiederkehrenden Phasen nicht durfte, ha, Eiri hätte sich wohl eher hineingesteigert und hätte den kleinen Wichtigtuer zu Hackfleisch verarbeitet. Im Nachhinein war es aber gut, das Kaito das übernommen hatte, so würde wenigstens ein Tod nicht an dem Prinzen haften. Naja, man sollte niemals nie sagen, aber noch durfte dieser Gnom leben. Ja, irgendwo war er dem Schwarzhaarigen gerade ein stückweit dankbar. Er hatte es zwar nicht für ihn getan, aber der Anblick allein hatte ihn unheimlich zufrieden gestimmt. Das half etwas. "Und wenn du noch einmal auf so eine verruchte Idee kommst... werde Ich da sein. Verstanden?" Diese Kälte...Solch eine klirrende Kälte kannte der Prinz höchstens von sich selbst, wobei ihm sein 'Beschützer' gerade um einiges eisiger vorkam. Vorallem zeigte ihm das deutlich, das die Drohung durchaus ernst gemeint war. Seine Nackenhaare stellten sich etwas auf, es war doch etwas respekteinflößend, doch schob er dies schnell beiseite und folgte Kaito, als dieser zum Gehen aufrief. Nun, Eiri. Deine erste Mission. Endlich..., dachte sich der junge Mann und ihm kam es fast so vor, als ob die Luft außerhalb des Dorfes sauberer und reiner war, als die hinter den Mauern, als die, welche um die Residenz waberte. Selbst der Nebel schien freier zu schweben. Es war ein unglaubliches Gefühl...Ein Stück Freiheit. Ein Ziel war demnach also geschafft und ja, er genoss es, selbst wenn vor ihm dieser schwarzhaarige Stinkstiefel marschierte.

Tbc: Der Weg nach Yukigakure

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BeitragThema: Re: Kiri Gakure no Sato Tor    Kiri Gakure no Sato Tor  Icon_minitimeDi Dez 13, 2011 10:39 am

cf:Wohnviertel

Kurz nach erhalten der Mission fand auch die Schwarzhaarige sich am Tor ein und wurde sogleich mit einem mehr oder minder interessanten Szenario empfangen.
Aus ihrer Sicht galt so ziemlich alles zwischenmenschliche als interessant,auch wenn sie nur gelangweilt aussehend daneben stand und darüber nachdachte was die beiden sich wohl dachten.Man hätte ja fast schon Mitleid mit den Kindern bekommen können,aber waren sie nicht selber daran Schuld oder?Aber es waren doch Kinder und die wussten in der Regel sehr wenig über die Konsequenzen ihrer Taten und Worte...andererseits...Kindermund tut Wahrheit kund aber jemanden nur wegen einer möglichen,hier vorhandenen,Andersartigkeit zu verletzen war auch nicht die feine Art.
In dem Fall war es wohl eher den Eltern zuzuschreiben.Immerhin waren sie ja für die Erziehung ihres Nachwuchses verantwortlich...oder so.
Wie man es drehte und wendete...das alles machte soviel Sinn wie ein Elefant im Porzellanladen.
Kaito's Reaktion allerdings war auch mehr als rätselhaft,da er letzten Endes jemanden bedrohte -ja, das registrierte sie- der wesentlich jünger war und wahrscheinlich nur irgendetwas wiederholte was er dann und wann mal aufgeschnappt hatte...ob er wohl etwas ähnliches erlebt hatte?
Im Endeffekt war es ja doch nicht wichtig.

Um ihren Gedanken etwas mehr Abwechslung zu verschaffen besah sie sich die Kleidung ihrer Gefährten,da auch Kleidung etwas über die Persönlichkeit eines Menschen aussagen konnte,was wohl an ihrer Inkomptenz scheiterte.
Eiri's Kleidung ließ sie am ehesten an einen Ausflug an den Nordpol erinnern.Ob er wohl gedachte irgendwann einmal einen solchen zu unternehmen und nun austestete wie wéit er sich bei den kommenden Temperaturen vorwagen konnte?
Während ihr zweiter Kollege genauso war wie vorher auch.Nun er wusste schon was er tat,aber ungewöhnlich war es trotz allem.
Sie selbst sah irgendwie auch genauso aus wie vorhin,nur das sich Farbe und Stoff geändert hatte.
Die Vorstellung aus Kiri herauszukommen freute sie und die Tatsache das es nach Yuki gehen würde umso mehr.
Sie mochte Kälte und Schnee,Eiskristalle und mit Eis überzogene Landschaften,die in der Sonne glitzterten.Tod und doch lebendig wirkten.

So folgte sie den Beiden in Richtung des Dorfes versteckt im Schnee,hielt aber einen respektvollen Abstand zu ihnen und verbrachte die meiste Zeit damit sich die Landschaft anzusehen.

Tbc:Yukigakure no Sato


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