Another Time ~ Das Ende naht
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 Straßen von Kiri

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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 3 Icon_minitimeSo Nov 06, 2011 9:40 am

Die Iryonin lief etwas näher zu dem Jungen der sich als Tokuwa Yohiko oder auch Iko vorstellte. Sie streckte ihre Rechte Hand zu ihm heraus da sie ihm aufhelfen wollte "I-Ich fühle mich nicht für sowas verpflichtet. W-Wenn ich etwas nicht möchte, lasse ich es. A-Also wie wäre es? Gehen wir etwas zusammen Essen gehen, Iko?" sie schloss dabei die Augen was ihr süßes lächeln noch ein wenig mehr betonte. //Was er wohl von mir denkt? Mache ich etwa einen eindruck als würde ich mich nur mit Personen abfinden weil ich es aus höflichkeit mache? Nun ja, er wird auch schon mitbekommen wie ich so drauf bin wenn wir mal etwas unternommen haben// dachte sie sich in diesem moment und wartete darauf das dieser ihre Hand nahm. Sie beantwortete die frage mit dem Duzen vielleicht nicht direkt doch versuchte sie es ihm zu Signalisieren das sie nichts dagegen hatte - was sie natürlich sehr gut konnte da sie ja normalerweise nicht sprach und mit Handzeichen und anderen bewegungen Signalisierte was sie wollte. Die Kunoichi wüsste nur all zu gern was dieser Mann von ihr dachte denn er schien ein interessanter Mensch zu sein, was selten in Kiri Gakure ist. Die meisten Bewohner von Kiri Gakure sind normale Ninjas die einfach nichts kappieren und nur an ihre Arbeit denken. Dieser junge jedoch schien sich über weit aus mehr gedanken zu machen.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 3 Icon_minitimeMo Nov 07, 2011 7:52 am

Das Mädchen kam auf Iko zu und streckte ihm die Hand aus. Sie meinte, dass sie die Einladung ernst meinte und gerne mit ihm essen gehen würde. Iko hatte seinen Blick immer noch zu Boden gerichtet und versuchte die Freude über ihre Aussage zu verbergen. Es war ein sehr erleichterndes Gefühl, dass sie nicht wie erwartet reagiert hatte. Er war froh, dass er diesmal nicht recht behielt. Sie schloss ihre Augen und lächelte ihn an, als Zeichen der Aufrichtigkeit ihrerseits, nahm Yohiko zumindest an. Er streckte ebenfalls seine Hand aus und ergriff ihre Hand. Er lächelte sie an. Ich würde gerne mit dir essen gehen, um dich besser kennen zu lernen… Es tut mir leid dass ich mich so komisch verhalten habe. Wann hättest du denn Zeit? Und gäbe es einen Ort, den du bevorzugen würdest? Währendem er auf eine Antwort wartete, dachte er darüber nach, was in den letzten 5 Minuten passiert war. Er hatte ein Mädchen angerempelt mit einzigartigen Augen und nun werden sie sich irgendwo zum Essen treffen. Bei dem Gedanken daran, musste er leicht schmunzeln. Es ist komisch, was heute alles passiert ist… Sollte ich vielleicht Kaito zum Dank verpflichtet sein, da ich ohne ihn sie niemals getroffen hätte, denke ich zumindest? Und wieso will sie sich gerade mit mir treffen, wenn sich sicher viele für sie interessieren? Aber das ist jetzt erst einmal zweitrangig, sie möchte schließlich mit mir essen gehen. Während Iko in Gedanken versunken war, spürte er einen leichten Wind, welcher ihn im Nacken streichelte. Er ließ seine Haare im Wind tanzen, was Yohiko so gar nicht abkonnte. Er warf mit einer schnellen Kopfbewegung seine Haare nach vorn um dem Wind entgehen zu können. Als der Wind wieder schwächer wurde richtete Iko sich wieder auf und fuhr sich kurz durch seinen Pony um seine durch den Wind verwuschelten Haare wieder etwas in Form zu streichen, was ohne Spiegel denkbar schwer war. Doch in dieser Situation hielt er dies für das geringste übel.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 3 Icon_minitimeDi Nov 08, 2011 7:07 am

Die Iryonin schloss erneut ihre Augen um zu überlegen, doch schon einige Sekunden später öffnete sie diese wieder und blickte den Mann der ihr Gegenüber war an. "E-Ein komisches Verhalten macht M-Menschen doch erst Interessant oder nicht?" erwiederte sie zuerst und lächelte dann - was wohl nicht wirklich etwas neues bei der Rotäugigen Rosehaarigen Kunoichi war. "I-Ich esse gerne Dangos, a-also wäre mir ein Ort wo es diese gibt sehr gelegen. A-Aber du darfst aussuchen wo und wann wir uns treffen. I-Ich finde schon einen Weg mir zu dieser Zeit frei zu nehmen" sprach sie schließlich mit ihrer Liebhaften Stimme weiter und verschrenkte die Hände nun wieder hinter ihrem Rücken. Während sie auf eine Reaktion seiner seits wartete lauschte sie den Geräuschen der Umgebung - Kinder die auf den Straßen "Anbu und Nuke" spielten und sich gegenseitig jagten. Diese Kinder waren schon lustig denn sie hatten sehr viel Fantasie wie man es schon sehr oft sah wenn sie spielten. Als Kind mochte man wohl anfangs am meisten diese Rollenspiele - wer mochte diese nicht? Endlich groß sein und Arbeiten und somit ein wichtiger Teil der Gesellschaft bilden. Das die meisten so tun als wären sie Ninja war ja wohl mehr als nur klar.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 3 Icon_minitimeSa Nov 12, 2011 10:15 am

Yohiko sah sie an, als sie meinte, dass ein komisches Verhalten einen Menschen erst interessant machen würde. Sie lächelte Iko an, was sie eigentlich schon die ganze Zeit tat. Doch Yohiko fand dies nicht schlimm, im Gegenteil. Dies machte sie nur noch liebenswerter. Ihr Lächeln steckte ihn an, woraufhin er lockerer würde und antwortete mit einem frechen Unterton. Jedoch ist ein komisches Verhalten meist auch ausschlaggebend dafür, dass die meisten Menschen wegrennen. Eigentlich war das was er sagte ernst gemeint, jedoch wollte er in dieser Situation einfach nicht ernst bleiben. Er war viel zu munter und froh, dass er sie kennengelernt hatte und sie ihn scheinbar mochte. Weiterhin meinte sie, dass ihr Lieblingsessen Dango’s sind und sie gern irgendwo hin gehen würde, wo es diese gäbe. Jedoch wäre ihr Ort und Zeit egal. Daraufhin musste Yohiko wieder ein wenig grinsen. Gut das ich gerade einmal weiß was Dangos sind, woher soll ich wissen, wo so ein Imbiss ist? Iko dachte kurz nach und kam zu dem Schluss, dass er ausnahmsweise seine Gedanken aussprechen könne, da sie unweigerlich mit dem Thema zusammenhingen und auch wichtig waren. Er sah ihr mit einem Lächeln in ihre schönen roten Augen Ich weiß aber nicht, wo hier in Kirigakure dies verkauft wird. Deshalb würde ich vorschlagen, dass du den Ort aussuchen würdest. Und wegen der Zeit bin ich mehr flexibel als du denk ich mal, deshalb sag du wann wir uns treffen sollen. Zum einen hatte er die Wahrheit gesagt, jedoch erwähnte er dies mit der Zeit aus einem anderen Grund. Er wollte nicht, dass die Verantwortung auf ihm liegen würde, eine Zeit zu bestimmen, da er befürchtete sie müsse einen Termin für ihn absagen. Um dies zu verhindern, gab er ihr diese Entscheidungsfreiheit und hoffte, dass sie diese annehmen würde.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 3 Icon_minitimeSa Nov 12, 2011 10:13 pm

Die Kunoichi fand diesen Ninja sehr interessant, er schien immer wieder ein gegen Argument zu haben. //Ob er wohl solche Gespräche immer erst durchdacht im Kopf vorbereitet hat? Ich weiß nicht ob ich manchmal spontan solche Argumente bringen könnte// dachte sie sich während sie ihm weiter zuhörte. Zu dem ersten Argument von ihm wollte sie erstmals nichts sagen denn - was sollte man schon groß sagen? Es war schließlich geklärt wie man es hätte sehen können doch dies weiter zu vertiefen wäre nun am ende Sinnlos. So Konzentrierte sich die Iryonin die auf dem Namen Aeka hörte sich auf die 2te Aussage von ihm, das sie den Ort und die Zeit ausmachen sollte - was sie eigentlich nur ungern machte denn sie folgte den anderen eigentlich immer nur still schweigend. "N-Nun da gäbe es einen L-Laden hier in der Nähe. W-Wenn d-du nichts dagegen hättest, W-Würde ich auch sofort mit dir dorthin gehen. W-Wenn du gerade keine Zeit hast dann können wir das auch ein anderes mal machen..." beantwortete sie dann schließlich die sache mit der Zeit und dem Ort. Ob er nun zeit hatte? Er schien noch ziemlich Jung zu sein und die meisten in diesem Alter waren ziemlich stark auf das Training konzentriert um stärker zu werden und einen höheren Rang erzielen zu können.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 3 Icon_minitimeSa Nov 19, 2011 8:02 am

Iko lächelte. Es war, als würde die Welt um ihn herum eine Augenblick lang nicht mehr existieren. Als wäre alles, was übrig geblieben wäre er und die Aussage des Mädchens. Yohiko konnte nicht genau einordnen, wie er sich gerade fühlte. Es waren so viele Eindrücke auf einmal, so viel was er hätte in Ruhe verarbeiten müssen. Von Himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt sein war alles dabei. Zum einen war diese Sache mit Kaito, zum anderen waren diese Augen. Er fühlte es wir zwei Arme, die ihn drohten zu zerreißen. Sein Leben, welches bis dato eher trist und traurig war, er erinnerte sich an all die Dinge die er erfolgreich verdrängen konnte. An all die Sachen, für welche er mehrere Jahre brauchte um sie zu verarbeiten. Der Tod seiner Teamkameraden, das unerfüllte Versprechen seines Vaters, welcher meinte er würde mit ihm spielen sobald er wieder nach Hause kommen würde. Das Gefühl der Enttäuschung, als er nicht nach Hause kam. Diese leere im Herzen, als seine Mutter ihm unter Tränen sagte, dass sein Vater nie wieder nach Hause kommen würde. Diese Leere verbreitete sich über Jahre hinweg in Yohiko. Er konnte seiner Trauer nie Ausdruck verleihen. Er nährte diese Leere immer mehr mit negativen Ereignissen, er gab immer mehr von sich auf um dieser Leere Platz zu schaffen. Sie ist wie ein Gast in einem fremden Haus, welches ihn wohlwollend aufnimmt und versorgt und er als Gegenleistung hinterrücks die Speisekammer vergiftet. Diese ganzen Eindrücke schlugen wie eine riesige Monsunwelle auf ihn ein und drohten ihn zu ersticken. Er wusste das es kein entrinnen geben würde, er müsse sich endlich diesen Gefühlen stellen. Doch er war noch nicht stark genug dazu. Er wusste dass diese Eindrücke, diese Leere ihn davon abhalten wollte sich mit dem Mädchen zu treffen, etwas zu erleben, was ihn glücklich machen könnte. Was ihn dazu bringen könnte etwas anderes zu fühlen als nur Schmerz und Trauer. Wäre es gerecht? Wieso sollte ich glücklich sein? Wieso gerade ich? Es gibt Menschen, welche es viel mehr verdient hätten als jemand wie ich. Es gibt genug Jungs, mit denen sich Aeka treffen könnte… wieso ich? Wieso gerade Abschaum wie ich. Niemand hat es verdient sich mit mir abgeben zu müssen, wieso besteht sie darauf? Wieso kann sie nicht einfach weitergehen… Vielleicht wäre es besser wenn Kaito mich vergiftet hat… Dann wäre die Welt mich los… Dann würde es allen besser gehen… Ich bin unnötig und unbedeutend… Niemand würde mich vermissen, geschweige denn an mich denken… Würde Aeka an mich denken? Nein würde sie nicht, niemand würde sich an mich erinnern! Und wenn doch? Wenn ich ihr doch so egal sei, wieso sollte sie sich dann mit mir treffen? Es wäre ein leichtes für sie, einfach einen Termin auszumachen und dann nicht zu erscheinen. Ja! Anders kann es nicht sein. Sie muss mich mögen. Nein niemand mag mich. Doch! Sei ruhig! Iko spürte wie dieser Druck auf ihn abnahm, wie eine der beiden Seiten, welche ihn zu zerreißen drohte, zu gewinnen schien und die andere Seite verdrängte. Er fühlte wie die Welle voll Trauer und Missgunst langsam im Boden versiegte. Er konnte wieder aufatmen. Langsam wich die Dunkelheit des Augenblicks und er nahm seine Umgebung wieder war. Er sah in ihre Augen, welche ihn vor dem ersticken retteten, welche ihm Mut gaben sich gegen sein Inneres zu stellen. Yohiko holte kurz Luft und antwortete Ich würde sehr gern mit dir dorthin gehen, um ehrlich zu sein habe ich noch nie Dangos gegessen. Jedoch wenn sie dir schmecken können sie nur gute sein. Und wenn du gerade auch Zeit hast, könnten wir auch gleich dorthin gehen. Ich freu mich schon. Auch wenn ihm nicht klar war, was genau er in diesem Moment fühlte, er wusste das es die richtige Entscheidung war. Iko lächelte.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 3 Icon_minitimeDi Nov 22, 2011 2:59 am

Die Kunoichi nickte lächelnd "P-Perfekt, d-dann können wir natürlich sofort los. K-Keine S-Sorge. D-Dangos schmecken ziemlich gut" meinte sie dazu dann auch noch und wie immer mit ihrem süßen lächeln. Doch nun überlegte sie erstmal in welche Richtung die beiden Laufen sollten. Sollten sie sich Zeit lassen und einen schönen weg entlang gehen oder direkt durch einige, nunja, bescheidenen stellen quälen? Sie wusste nicht genau wie viel Zeit er wohl für sie hatte oder für das Essen mit den beiden also sollte sie gut überlegen. Schließlich entschloss sie sich den etwas längeren Weg zu nehmen. Sie blickte wieder zu ihrem Begleiter der wohl gleich mit ihr zum Dango essen gehen würde. Ob man dies wohl nun ein Date hätte nennen können? Sie wusste es nicht, dachte aber auch nicht groß über diese Frage nach da sich die beiden ja wohl kaum kannten. Doch durch dieses Essen konnten sie eventuell mehr erfahren. Die Arme hinter dem rücken verstaut lief sie ein paar Schritte weiter und drehte sich dann wieder um "D-Dieser Weg ist denke ich der beste zum Dango Stand" äußerte sie sich noch und lief dann mit ihm richtung des Dango standes.

Tbc: Dango Stand oder so^^
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