Another Time ~ Das Ende naht
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 Krankenhaus

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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus - Seite 4 Icon_minitimeDo Sep 08, 2011 1:52 am

Sayuris Heiler schien es zu gefallen, dass sie sich an dem Bären gerächt hatte und schien sogar einen Mokuton-Nutzer zu kennen. 'Gut, dann hat das ungehobelte Bärchen sicherlich seine Lektion gerlernt, hervorragend! So erinnern sie mich leicht an meine Cheffin, sie hat auch die Eigenart, Gegner mit ihren Mokuton-Künsten außer Gefecht zu setzen...und nicht nur die...' ~Seine Cheffin? Lass mich raten. Wer sollte es sonst sein als Usagi-nee-chan?~ 'Usagi-sama kann sich wirklich eindrucksvoll behaupten, jaja.' Leicht musste sie kichern. "Tja, man sollte eine Senju-Frau nicht zu sehr reizen. Obwohl meine werte Schwester Usagi doch einen etwas kürzeren Geduldsfaden besitzt als ich" Ja, irgendwie hatten die weiblichen Senjus den Hang dazu andere mit ihrem Holz zu vermöbeln, wenn sie in Rage waren.
Auf ihre Hoffnung hin heute noch entlassen zu werden erhielt Sayuri auch eine Antwort. Jedoch war sie nur teilweise erfreulich.'Alleine nicht, meine Liebe. Ich bin mir sicher, Makoto-kun wird nach seinem anderen Krankenbesuch wieder hierher kommen und sie mitnehmen. Wenn er mir verspricht Sorge für Sie zu tragen, können Sie dann mit ihm gehen.' Es hing also an Mokoto, ob sie nach Hause konnte oder nicht. Sie seufzte auf und blickte aus dem Fenster. ~Wenn Makoto mich nicht holt und nicht verspricht sich um mich zu kümmern, dann darf ich hier wohl noch länger versauern...Makoto...bitte lass mich nicht hier.~ Um sich die Zeit noch etwas zu vertreiben, drehte sie sich wieder zu dem jungen Mann um. "Ich hab sie ja noch gar nicht nach ihrem Namen gefragt. Ich bin Senju Sayuri" Es war zwar nicht nötig die Namen auszutauschen, aber irgendwie wollte Sayu die Zeit rumbekommen. Man musste es doch ausnutzen, dass noch jemand hier war, mit dem sie sich unterhalten konnte. "Sagen sie mal, der Patient, den Makoto-senpai besucht...ist es ein Verwandter?" Fragend blickte sie den jungen Mann an. Irgendwas musste sie ja fragen und so hoffte sie einfach, dass sie damit ein Gespräch zum Laufen brachte
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus - Seite 4 Icon_minitimeDo Sep 08, 2011 3:04 am

Mit Recht konnte der Jounin behaupten, dass er schon viele Shinobi kennengelernt hatte, ob alt oder jung, ob aus Konoha oder anderen Dörfern und Großreichen. Vieles hatte er schon gehört, viele Eigenarten hatte er verinnerlicht und beobachtet und mit seinen neun Jahren Jounin-Erfahrung hatte er auch schon einige Kaliber ausgebildet. Selten war ihm aber jemand wie Haruto begegnet, der vielleicht kein spektakuläres Erscheinungsbild und Auftreten hatte, dafür aber genug andere respektable Eigenschaften mitbrachte und das in so jungen Jahren. Es reichte fast schon, dass dieser Junge das Talent hatte, ihn aus seiner sonstigen Beherrschung zu reißen und ihn erröten zu lassen und auch wenn ihm dieser Teil des Gesprächs seines Frauenproblems peinlich war, wusste er, dass sein kleiner Freund es nur gut meinte, genau auf die bittere Wahrheit deutete und seinem Glück auf die Sprünge helfen wollte. Zugegeben fand er das sogar niedlich und wünschte sich fast, dass Akio doch auch ein wenig so sein könnte. Tja...dir kann ich wohl nichts vormachen, mein Lieber. Sie gefällt mir wirklich sehr und ich mag sie gerne, auch wenn sie...nun ja, einige für mich unbegreifliche Macken hat, aber vielleicht mag ich sie ja gerade deswegen. Und du hast recht, auf meinen kleinen Bruder kann ich nur wenig zählen, wenn es um die Familienplanung geht...da muss ich mich doch langsam mal ins Zeug legen. Während er gesprochen hatte, war sein Blick peinlich berührt auf seinen Knien geheftet gewesen, doch als er geendet hatte, sah er lächelnd zu dem jungen Mann auf, vertraute ihm einfach Dinge an, die er fast keinem erzählte. Er war sich sicher, dass sie bei ihm gut aufgehoben waren und wieder lockerer, nahm er seine gelassene Sitzhaltung wieder ein. Genau lauschte er, was sein junger Freund zu sagen hatte, was er erklärte, erwiderte und kein einziges Mal unterbrach er ihn, schmunzelte nur verständnisvoll als der Blonde ihn bat, ihn bitte in Ruhe ausreden zu lassen. Jede Silbe die er formte, war vollkommen ernst und so konnte der Weißhaarige sich auch ein besseres Bild von der Gedankenwelt Haruto's machen. Zufrieden sah er in diese blaue Augen vor ihm und strich sich nachdenklich mit den Fingern durch sein langes Haar, sein Lächeln aber blieb bestehen. Sie hatte das wohl alles schon früher gesehen als ich...Wie macht sie das nur? Nun ja...dank dieses Angreifers weiß ich auf jeden Fall, dass er das Zeug dazu hat, aber dennoch...irgendeine Sicherheit muss es noch geben, sonst wäre das Ganze zu gefährlich, man hat das ja in der Vergangenheit oft genug gesehen... Insgeheim setzte er auf seine Aufgabenliste, bei Gelegenheit heute noch einmal in der Familienbibliothek zu stöbern, vielleicht würde er sogar in den Aufzeichnungen seines Urgroßvaters auf gewisse Hinweise stoßen. Immerhin hatte dieser auch viel Erfahrungen im Umgang mit diesem Phänomen gesammelt. Verstehe...du hast also wirklich auf Ablenkung gespielt und in weiser Voraussicht, dass du gegen ihn nichts ausrichten könntest, einfach alles eingesteckt. Da war dir dein Team wohl lieber als deine eigene Verfassung, dass ist äußerst heldenhaft. Respektvoll betrachtete er sich nochmals die Wunden des Genin und irgendwie sah er auch ein wenig sich selbst in ihm wieder. Auch er war jemand, der sich lieber für sein Team opferte und einsteckte, als zusehen zu müssen, wie diese litten. Sein Blick wanderte wieder zu der Schriftrolle, vergnügt und zuversichtlich nickte er und streckte dann seine Hand aus, um sachte durch das blonde Haar zu wuscheln. Aber das wird dir sicher nicht nochmal passieren, jetzt wo du schon die scharfen Geschütze auffährst. Das ist auch besser so. Auch wenn es sehr selbstlos war, was du getan hast und es zu deinen Pflichten gehört, darfst du die anderen dabei aber auch nicht vergessen. Man sollte als Shinobi und Teamleiter ein gesundes Mittelmaß gehen und vor allem so handeln, wie es für alle am verträglichsten ist. Zum Beispiel möchte ich, wie in deinem Fall darauf ansprechen, dass es nicht nötig gewesen wäre, deine Kameraden ganz und gar heraus zu halten. Sicherlich war dein Gegner auch nicht dumm und hätte es bleiben lassen, wenn sie dir zur Verstärkung gekommen wären und das aus denselben Gründen wie du vermeiden wolltest, das sie sich beteiligen. Er hat sicherlich auch keine Lust darauf, Ärger von den Obrigkeiten zu bekommen und den hätte er garantiert, wenn er nicht nur einen Genin, sondern ein ganzes Team verprügelt hätte. Du bist sehr schlau, ich denke so im Kampf zu denken bekommst du auch noch hin. Du musst nur haargenau auf den Gegner achten und Menschenkenntnis wirken lassen. So kann man manchen Kampf schon im Keim ersticken, bevor er überhaupt angefangen hat. Kurz lachte er auf, dann blickte er entschuldigend drein. Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht mit meinen Lehrpredigten gelangweilt. Mein lieber Bruder zum Beispiel mag es oft gar nicht, wenn ich so mit ihm rede. Wieder lachte er, stellte sich Akios genervten Blick vor und lehnte sich soweit zurück, dass er fasst mitsamt dem Stuhl umgefallen wäre.

Ein Mittelchen anrührend stand der Heiler an der Anrichte des Arztschrankes und sah überrascht zu Sayuri, als diese erwähnte, die Schwester seiner Cheffin zu sein. Ist das Ihr ernst? Sie sind die Schwester von Usagi-sama? Das ist interessant! Auf der einen Seite grinste er freudig, auf der anderen Seite trat er sich innerlich in den Arsch. Er sollte wohl nun lieber aufpassen, was er sagte, nicht dass sie in der Gegenwart ihrer Schwester etwas erwähnte und er nur wieder mit Holzklötzen oder Einrichtungsgegenständen beworfen wurde. Beflissen rührte er also weiter, gab hin oder wieder einige Sachen dazu und lächelte sie dann herzlich an, als sie nach dem Namen fragte und den ihren preisgab. Das 'Senju' hab ich mir beinahe gedacht, aber Sayuri, ich muss sagen, dass ist ein schöner Name! Meiner lautet übringens Yamanaka Jonouchi, wobei mich fast jeder kurz und bündig 'Jo-kun' nennt. Tatsächlich war sein Haar ein Traum von einem hellen Blond, zudem war es recht lang gehalten und seiner Vorliebe für Pflanzen und Kräuter konnte er nur ein Yamanaka sein...und weil er so viel redete. Als sie ihn wegen Makoto und dessen anderen Krankenbesuch ansprach, überlegte er kurz, wie er das erklären sollte. Also...ein Verwandter ist es nicht. Wie Sie sicherlich wissen, ist Makoto-kun seines Amtes als Clanoberhaupt wegen Mitglied im Rat von Konoha. Der Patient den er aufsucht ist der Sohn eines anderen Ratsmitglieds. Viele sind untereinander befreundet, müssen Sie wissen. Mit dem Finger tauchte er in die Salbe, rieb sich selbst davon etwas auf die Haut und als er feststellte, dass es so stimmen musste, drehte er den Deckel auf das Schächtelchen und gab es Sayuri. Das ist schonmal für ihre Wundheilung, meine Liebe. Einfach ganz zart auftragen und dann wieder den Verband anlegen, damit es schön einzieht und nicht reibt.
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus - Seite 4 Icon_minitimeDo Sep 08, 2011 3:44 am

Auch wenn es ganz offensichtlich war, dass Makoto das Thema seiner Liebesbeziehung etwas peinlich war, sprach er dem Nara gegenüber doch recht offen darüber. Dieser lauschte den Worten des Anderen aufmerksam und machte sich zeitgleich natürlich sos eine Gedanken über das Gesagte. ~Hmm.. ich frage mich wer sie ist, die er so gerne mag. Sicher eine interessante Person, wenn sich jemand wie Mako für sie interessiert. Dass sie ihre Ecken und Macken hat ist ja ganz normal und er hat ja auch selbst erkannt, dass es vielleicht daran liegt dass sie ihm so gefällt. Er ist ohnehin viel älter und weiser als ich, da brauche ich ihm keine altklugen Weisheiten an den Kopf zu werfen.~ Und damit beließ der Blonde es weiter Stellung zu diesem Thema zu nehmen, er glaubte Makoto einen genügend starken Schubs gegeben zu haben, als dass er diese Gelegenheit jetzt allein regeln würde, immerhin war er 11 Jahre älter als Haruto selbst und dementsprechend sicher dazu fähig sein Leben in den Griff zu bekommen.
Während der Genin ihm dann von den Begebenheiten des vorigen Tages berichtete, lauschte der Jonin still und machten keine Anstalten ihn zu unterbrechen, wie Haruto selbst es als Zuhörer tat, machte auch er sich wohl seine Gedanken über das was iihm vorgetragen wurde. Auch nachdem Haruto zu Ende gesprochen hatte, schien Makoto noch eine Zeit lang darüber zu sinnieren und die richtigen Worte zu wählen, ehe er ihm in die augen sah und dann sprach: "Verstehe...du hast also wirklich auf Ablenkung gespielt und in weiser Voraussicht, dass du gegen ihn nichts ausrichten könntest, einfach alles eingesteckt. Da war dir dein Team wohl lieber als deine eigene Verfassung, dass ist äußerst heldenhaft." Er hatte die Situation also so bewertet, dass der Blonde sich als Teamleiter gar heldenhaft verhalten hatte, auch wenn es vielleicht stimmte, gefiel der Ausdruck dem Nara nicht wirklich. "Du hast schon Recht, es war mir wichtiger das Team zu beschützen. Ich kenne meine Teammitglieder noch nicht lange genug um sie zu meinen guten Freunden zählen zu können, aber ich mag sie, noch dazu hat Sensei mir das Team und dessen Sicherheit anvertraut und drittens konnte ich nicht mitansehen, wie ein drei Jahre älterer Junge auf ein Mädchen losgeht. Ich hatte also drei ganz gute Gründe mich auf diesen dämlichen Kampf einzulassen. Ich bin nicht darauf aus ein Held zu sein, nein, das ist mir eigentlich viel zu lästig. Aber ich wollte das Vertrauen, dass man in mich gesteckt hat nicht enttäuschen, also musste ich tun was nötig war, nicht? Ich habe nur versucht meine Pflichten zu erfüllen, also eigentlich gar nichts so besonders heldenhaftes." Als Haru dieses Mal geendet hatte, konnte er sehen wie Makos Augen auf der Schriftrolle ruhten, ehe er wieder zu ihm aufsah und ihm dann mit der Hand durchs Haar wuschelte. Es war ein seltsames Gefühl, ein wenig fühlte man sich wie ein kleines Kind behandelt, doch ehrlich gesagt, war er mit seinen 14 Jahren auch noch lange kein Mann wie Makoto und diese Anerkennung, die dieser ausgewachsene Shinobi und Held vieler ihm zukommen ließ war auch etwas schönes, was sich viele Jungs in seinem Alter sicher sehnlich wünschen würde. Dennoch machte die Handlung und auch die daran angeschlossene Predigt dem Genin wieder bewusst, was er war: ein Genin, ein Ninja am Anfang seiner Karriere und kein großer Held, Krieger oder Stratege, der die Leiden der Welt gesehen hatte und bei allem was er tat wusste wie gewichtig die Handlung auf die Zukunft einwirken würde, er war eben immer noch ein Junge. ~Hmm.. ich weiß nicht recht, ob es Kaoru abgeschreckt hätte wenn ich Inuzuka-chan und Hyuuga-san hätte mitkämpfen lassen. Klar, wir hätten sicher einen Vorteil gehabt, als ich ihn im Kage Mane hatte, da hätte Hyuuga-san seinen Chakrafluss derart unterdrücken können, dass er kein Gegner mehr gewesen wäre, aber... ach egal, es ist ohnehin Vergangenheit und lässt sich nicht mehr ändern! Ich werde das Kage Nui lernen und stärker werden müssen um so etwas in Zukunft auch ohne Blutvergießen regeln zu können!~ "Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht mit meinen Lehrpredigten gelangweilt. Mein lieber Bruder zum Beispiel mag es oft gar nicht, wenn ich so mit ihm rede", schloss der Grauhaarige seine Rede und Haruto schüttelte zur Antwort den Kopf. "Nein, Mako-san... ich sollte dir eher dafür danken. Du bist älter, weiser und viel erfahrener als ich, ich kann noch von dir lernen und sollte für jeden Tipp dankbar sein. Ich.. ich werde versuchen mich beim nächsten Mal besser zu verhalten, um irgendwann auch so eingroßer Shinobi werden zu können... Naja, vielleicht nicht ganz so groß wie du, aber mit Oto-san will ich irgendwann doch mithalten können, jawohl." Wieder einmal entschlossene Worte des Naras, der offensichtlich wirklich einiges an Motivation aus diesem Kampf gewonnen hatte. Er würde heute noch mehr Theorie lernen und so bald wie möglich mit dem praktischen Training anfangen.
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus - Seite 4 Icon_minitimeDo Sep 08, 2011 4:38 am

'Das 'Senju' hab ich mir beinahe gedacht, aber Sayuri, ich muss sagen, dass ist ein schöner Name! Meiner lautet übringens Yamanaka Jonouchi, wobei mich fast jeder kurz und bündig 'Jo-kun' nennt.' Ein sanftes Lächeln zog über ihre Lippen, als er dies sagte. ~Jo-kun also.~ 'Also...ein Verwandter ist es nicht. Wie Sie sicherlich wissen, ist Makoto-kun seines Amtes als Clanoberhaupt wegen Mitglied im Rat von Konoha. Der Patient den er aufsucht ist der Sohn eines anderen Ratsmitglieds. Viele sind untereinander befreundet, müssen Sie wissen.' "Verstehe...Hoffen wir mal das es dem Jungen bald wieder gut geht. Sein Sensei ist sicherlich in Sorge um ihn...Da frag ich mich, wie es meinen Schützlingen so geht..." Ahnungslos, dass der Patient, den Makoto gerade besuchte, ihr Schüler Haruto war, fragte sie sich, was ihr Team wohl gerade tat. Sie wussten ja nicht einmal, dass ihre Sensei früher zurückgekommen war als anfangs gedacht. Aber wahrscheinlich würde das Training eh anders verlaufen als geplant durch ihre bestehenden Verletzungen.
Als Jo-kun ihr dann die Salbe in die Hand drückte, sah sie auf. 'Das ist schonmal für ihre Wundheilung, meine Liebe. Einfach ganz zart auftragen und dann wieder den Verband anlegen, damit es schön einzieht und nicht reibt.' Mit einem sanften Lächeln nickte sie. "Hai. Arigatou gozaimasu, Jo-kun. Ich denke, das sollte ich hinkriegen. In Salben auftragen habe ich Erfahrung." Sie lachte leicht auf. Dank Harutos Anti-Tierhaarallergie-Salbe hatte sie wirklich im Auftragen von Salben genügend Erfahrung. Mit einem Schmunzeln betrachtete sie die Salbe. ~Vielleicht könnte Makoto mir beim Auftragen zur Hand gehen...AH! Was denke ich denn da?~ Heftig schüttelte sie den Kopf, merkte sogar, dass ihre Wangen leicht rot wurden. Sayuri schob das Ganze jedoch auf den Alkohl. Es konnte ja nicht sein, dass sie im nüchternen Zustand derartige Gedanken hegen würde...oder?
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus - Seite 4 Icon_minitimeDo Sep 08, 2011 10:04 am

Wie dem Hatake auffiel, beließ Haruto es dabei, weiter auf sein 'Liebesleben', wenn es denn überhaupt eines war, einzugehen und das war ihm auch nur recht. Er stellte sich schon vor Frauen manchmal hoffnungslos genug an, da brauchte er hier nicht weiter vor dem Jungen herum zu stottern. Dennoch war er ihm sehr dankbar für diesen Schups in die richtige Richtung und würde da sich schon noch etwas einfallen lassen. Ein wohl netterer Aspekt der Unterhaltung war dann aber die Entgegnung des Blonden auf seine Aussage, sein Verhalten sei recht heldenhaft gewesen. Wie er vernahm, fühlte sich der Gute nicht als Held und wollte wohl auch gar keiner sein, was Makoto dazu brachte stolz zu schmunzeln. Am liebsten hätte er ihm noch einmal durchs Haar gewuschelt, doch er glaubte, eine Attacke würde aureichen und hielt sich zurück, setzte dafür zur Antwort an. Deine Antwort hat mich eben sehr stolz gemacht, Haruto-kun. Du bist einer der besonderen Jung-Shinobi die einsehen, dass es nichts bringt, ein Held zu sein, weil...tja, unter uns gibt es einfach keine Helden. Wenn wir wie die Prinzen aus alten Märchen wären, würden wir uns sicher in einigen Situationen ehrvoller und ritterlicher Verhalten. Aber was ist denn daran ritterlich, zu spionieren, auf Geheiß anderer Aufträge auszuführen und andere im Kampf zu töten, selbst wenn man das nicht beabsichtigt? Wenn wir Helden wären, würden wir sicher nicht im Dienste des Dorfes stehen und würden uns in unserem Ruhm suhlen können...einem unschuldigen Ruhm. In dieses Schema passen wir einfach nicht. Egal was wir anfangen, im Endeffekt geschieht es doch im Wohle des Dorfes, wir leben für es, leiden für es und sterben für es. Ein wahrer Held würde sich nicht in diese Schublade zwängen, er würde alles beschützen und retten was ihm vor die Füße kommt, einfach aus Gutmütigkeit. Verstehst du? Wir tun 'heldenhafte' Dinge, weil wir es müssen. Und oft sind diese aus einem anderen Blickwinkel so unschön, das man am liebsten weinen möchte. Zum Ende hin seuftzte er traurig auf und sah kurz an die Decke, nur um wieder diese vielen Kinderaugen in Gedanken zu sehen, die irgendwann während ihrer Karriere feststellen musste, dass das der Weg für den sie sich entschieden haben, so viel schwerer war als gedacht. Aber immerhin war es ein Trost, dass sein junger Freund dies so schnell begriffen hatte und es in ihm wohl keine Illusionen gab, die ihm irgendwann den Schrecken ins Gesicht treiben würde. Das er ihn mit seiner Predigten nicht gelangweilt hatte, freute ihn, über den Dank dafür sogar noch mehr. Für ihn war einer der schönsten Aspekte seines Berufs, dass er Jüngere auf ihre spätere Arbeit vorbereiten und sie auf ihren Wegen begleiten durfte und es tat einfach gut, ihnen mit etwas geholfen zu haben. Harutos neue Motivation freute ihn aber am meisten und er strahlte fast, dies alles aus seinem Mund zu hören. Na, das ist doch ein gutes Ziel und ich drücke dir die Daumen, das du es wahr machen kannst. Und komm schon, deinen alten Herren steckst du doch locker in die Tasche mit ein wenig Übung! Freudig und scherzend lachte er auf, erhob sich dann und konnte es dann doch nicht lassen, mit seiner Hand nochmals über die Blonde Mähne herzufallen. Glaub mir, du wirst mal ein großer Shinobi sein. Du bringst das grundlegende mit und wenn du nur daran glaubst und an dir arbeitest, kann rein gar nichts schief gehen. Und so groß bin ich nun auch nicht. Auch ich habe so meine Mankos und genügend Fehler hab ich allemal gemacht. Verschmitzt grinste er ihm zu, zwinkerte und sah auf die Uhr, die an der Wand hing. Ich sollte mich langsam auf den Weg machen, die Visite beginnt gleich und ich habe kein Interesse, von einem Medic angepflaumt zu werden, weil ich die Besuchszeiten missachte. Nun denn, ich wünsche dir noch gute Besserung, pass auf dich auf und viel Glück bei deinem Kage Nui. Du bist ein guter Junge, du schaffst das schon! Freundschaftlich winkte er ihm noch zu, dann machte er sich auf zur Tür und trat aus jener, ließ sein Haar hinter sich wehen und machte sich auf zum Behandlungssaal von Sayuri, gut gelaunt, weil er ein tolles Gespräch geführt hatte.

Die Besorgnis in ihrem Blick fiel dem Heiler auf, also lächelte er aufmunternd und winkte mit der Hand die Sache ein wenig ab. Ach, der wird schon wieder, der Junge ist nicht aus Pappe! Und Ihren Schützlingen geht es sicher gut, sonst wäre ich ja wohl mit ihnen beschäftigt, nicht? Da sie wusste, wie man eine Salbe gut auftrag, machte sich der Yamanaka nur noch wenige Sorgen und da er sich wieder seinem Kräuterschrank zuwandte, merkte er Sayuris Reaktionen auf ihre Gedankengänge nicht und sah erst wieder auf, als die Tür sich öffnete und Makoto eintrat, der gut gelaunt lächelte und sofort auf die Blonde zuging. Na, wie fühlst du dich, Sayuri-san? Hat Jo-kun dir schon die Erlaubnis erteilt, zu gehen?, das Letztere fragte er weniger sie, sondern mehr in Richtung des Medic, der schnell nickte und dann auflachte. Wenn du dich schön um sie kümmerst, darf sie gerne von hier verschwinden. Eine Salbe habe ich ihr auch schon gegeben, umrahmt mit den dazugehörigen Anweisungen. Wie vorbildlich, nun denn...Wollen wir mal. Zuvorkommend präsentierte er der Jounin seinen Arm, damit sie diesen wie immer sie wollte nutzen konnte. Er würde der Guten die Führung überlassen und mit ihr hingehen, wohin sie wollte.

Tbc: Man weiß es nicht, man munkelt~
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus - Seite 4 Icon_minitimeDo Sep 08, 2011 10:35 am

Sayuri erschrack etwas, als die Tür zum Behandlungszimmer aufging und sämtliche Röte in ihrem Gesicht wich. Jedoch lächelte sie, als Makoto durch die Tür trat. ~Gott sei Dank! Ich hoffe er kann mich hier wegbringen.~ 'Na, wie fühlst du dich, Sayuri-san? Hat Jo-kun dir schon die Erlaubnis erteilt, zu gehen?' "Ich hab doch gesagt, es geht mir gut." Sie lachte leicht. Der Gedanke daran, dass Makoto sie wohl gleich mit aus dem Krankenhaus nehmen würde, erfreute sie. Nachdem Jo-kun dann sagte, sie dürfe gehen, wenn Makoto auf sie Acht gab, sah Sayuri den Weißhaarigen hoffnungsvoll an. 'Wie vorbildlich, nun denn...Wollen wir mal.' Mit einem strahlendem Lächeln besah sich Sayuri Makotos Arm und stand auf. "Nochmals arigatou gozaimasu, Jo-kun. Vielleicht sieht man sich nochmal unter besseren Umständen." Sie verbeugte sich kurz und harkte sich dann bei Makoto ein. Zusammen verließen sie das Zimmer und kurz darauf auch das Krankenhaus. Die Erleichterung war der jungen Senju anzusehen und freudig schmiegte sie sich an Makotos Seite. Sie war froh, denn nun konnte sie wieder auf Konohas Straßen wandeln.

Tbc: Straßen Konoha's
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BeitragThema: Re: Krankenhaus   Krankenhaus - Seite 4 Icon_minitimeDo Sep 08, 2011 12:01 pm

"...Wir tun 'heldenhafte' Dinge, weil wir es müssen. Und oft sind diese aus einem anderen Blickwinkel so unschön, das man am liebsten weinen möchte." Stumm hatte der Genin den Worten des Jonin gelauscht, der ihm nochmals eintrichterte, dass sie als Shinobi keinesfalls Helden waren, was für den Nara als Strategen keine Neuigkeit war und doch verfiel er in seinem jugendlichen Leichtsinn hin und wieder auf den Gedanken, das einige der Shinobi des Dorfes durchaus Helden seien. ~Aber wenn man es sich mal objektiv ansieht.. dann sind sie doch nur Helden für uns weil sie zum Beispiel in einer Schlacht, so und so viele feindliche Ninjas ausgeschaltet haben und dafür sind sie im Herkunftsland dieser Angreifer dann als blutrünstige Bestien verschrien.. Hachja.. Ruhm und Heldentum sind schwere Dinge..~ Es war ein schweres Los, dies akzeptieren zu müssen, doch je früher man sich daran machte, desto besser würde es einem später damit ergehen. Wer nicht besonder hoch flog, konnte auch nicht so tief fallen, war es nicht so? Insofern war es vielleicht eine der besten Entscheidungen die er getroffen hatte, als er sich nie vorgenommen hatte ein Held zu werden, um auf dem Teppich bleiben zu können, wenngleich er mit dem Wunsch einmal so ein Ninja wie sein Gegenüber hier zu werden, vielleicht doch etwas abgehoben war. Doch das ging einfach mit der neugewonnenen Motivation einher, da erschienen manche Dinge möglich, die einem sonst vollkommen ungreifbar waren und Makotos Worte, dass er Takeshi sicherlich übertrumpfen werde können gab seiner Motivation noch einen weiteren kleinen Schubs nach oben. Und auch als der Jonin ihm ein zweites Mal durchs Haar wuschelte, wehrte sich der Genin nicht dagegen, sondern genoss es so gut es ihm möglich war. Es war etwas anderes sich einmal auf so etwas einzulassen als es wie sonst immer abzuschütteln mit einer Bemerkung, dass es kindisch und albern sei. "Glaub mir, du wirst mal ein großer Shinobi sein. Du bringst das grundlegende mit und wenn du nur daran glaubst und an dir arbeitest, kann rein gar nichts schief gehen. Und so groß bin ich nun auch nicht. Auch ich habe so meine Mankos und genügend Fehler hab ich allemal gemacht." Noch viel mehr dieser ermutigenden Worte und der Genin würde wohl endgültig in seinem Bett zu schweben beginnen, getragen von der Motivation und all dem Lob, dass man ihm entgegenbrachte. Aber auch wenn er sich jetzt nicht dazu äußerte, so widersprach er Makoto in seinen Gedanken doch in einem Punkt. ~Hmpf... deine Selbsteinschätzung ist auch nicht unbedingt die wahrheitsgemäßeste. Du bist ein größerer Mann, als du es zu sein behauptest, Mako-san. Dass du nach all dem was du durchgemacht und erlebt hast noch so Lächeln kannst, ist etwas bewundernswertes. Ich weiß noch, dass ich drei Nächte lang kaum schlafen konnte, als ich im Wald einmal ein Wildschwein, dass mich angegriffen hatte, töten musste. Selbst Heute wird mir bei dem Gedanken an den Todesschrei und all das Blut flau im Magen. Und du, du hast schon viele Menschen sterben sehen, nicht? Und nicht nur Feinde, auch Freunde. Es muss schrecklich sein, allein die Vorstellung einen Menschen umzubringen treibt mir eine Gänsehaut über den Rücken. Aber du hast dir trotz alldem deinen Frohsinn und die Lebensfreude bewahrt und das macht dich zu einem großen Mann.~ Doch während Haru diesen Gedanken gesponnen hatte, hatte der Jonin auf die Uhr gesehen und festgestellt, dass er besser schnell gehen sollte, wenn er nicht in die Visite geraten wollte. So verabschiedete er sich von Haruto und machte sich winkend auf den Weg zur Tür durch die er dann verschwand. "Bis bald, Mako-san!", rief Haruto ihm hinterher.
Nachdem die Tür dann geschlossen war, ruhten die Augen des blonden Genin noch einige Augenblicke auf ihr, ehe sie dann wieder zu der Schriftrolle in seinen Händen huschten. Nach diesem kurzen Besuch noch motivierter als zuvor. ~Wo war ich noch gleich? Achja, hier: 'Ist diese Kunst also beherrscht, sollte beim Training zunächst einmal geübt werden, den Schatten in vielen schmalen Bahnen, auf dem Boden, verlaufen zu lassen. Zum einen Dient diese Übung der Chakrakontrolle, zum anderen erleichtert es später das abtrennen der einzelnen Schattenranken vom Boden, da die langen dünnen Ranken viel Weniger Fläche bieten, die vom Grund getrennt werden muss.' Klingt soweit ja logisch: Also viele kleine Bahnen, bisher hab ich meistens den ganzen Schatten geschickt und ihn erst aufgeteilt, wenn es nötig geworden war um mehrere Ziele zu erfassen. Aber wenn man die Schatten, wie auch immer es gehen soll, vom Boden abheben will, dann erscheint es natürlich leichter, dünne Seile zu erschaffen, als riesige Klötze. 'Erst wenn es dem Lernenden dieses Jutsus ohne größere Schwierigkeiten möglich ist, seinen Schatten in 15 Stränge aufzuteilen, die nur eine gemeinsame Basis an den Füßen des Anwenders haben, sollte damit begonnen werden, das Abtrennen einzelner Schattenranken vom Boden zu üben.' 15?!?! Ich soll meinen Schatten von den Füßen an in FÜNFZEHN Teile gliedern? Ich wusste garnicht, dass das möglich sein soll, aber ich hab Oto-san oder Gengyo-san auch noch nie im Kampf gesehen... Fünfzehn, phew, na das kann was werden...~ Doch ehe der Nara weiterlesen konnte, hörte er wie die Tür aufgeschoben wurde und jemand hereintrat. "Man sollte anklopfen, bevor man ein fremdes Zimmer betritt", sagte er während er den Kopf hob um zu sehen wer dieser scheinbar schlecht erzogene Eindringling war und erkannte eine vollbusige Frau, die ihm irgendwie bekannt erschien und ihm sogleich kontra gab. "Das hier ist mein Haus, also ist das auch mein Zimmer in dem du als Gast liegst. Ob ich anklopfe oder nicht, ist also meine Sache, du frühreifer Schwachkopf. Ich bin Uzumaki Usagi, die Leiterin dieses Krankenhauses und du darfst dich geehrt fühlen, klener Genin, denn ich werde die Visite bei dir übernehmen und entscheiden ob du nach Hause darfst oder nicht." Sie sprach etwas eingebildet und mit einem strengen Ton, der Haruto daran Zweifeln ließ, ob sie ihm wirklich bekannt vorkam. Ziemlich flink war sie an ihn herangetreten und hob nun sein Kinn mit ihrem Zeigefinger an, wobei er spüren konnte, wie sich ihr Fingernagel in sein Fleisch zu bohren versuchte. "Also sei brav und benimm dich, Nara Haruto", sie war seinem Kopf sehr nah gekommen und sprach nun mit einer verführerischen Stimme und doch schwang ganz eindeutig eine Schärfe mit, die sicherlich jeden Lustmolch davon abhalten würde, bei ihr krumme Dinger zu versuchen. ~Diese Frau ist gefährlich!~, gestand sich der Genin ohne weiteres ein, auch wenn er es sicher nicht laut aussprechen würde. "Jaja, ich werde brav sein", antwortete er ihr, woraufhin er sogleich einen Schlag auf den Schädel bekam. "Man sagt nur einmal ja und außerdem will ich ein 'Ja, ich werde mich benehmen, Usagi-sama' hören, wenn ich dir befehle dich zu benehmen." Erinnerte sie ihn vielleicht an seine Mutter? Nein, so schlimm war nicht einmal seine Mutter, doch dass er seine Mutter gut kannte ersparte ihm nun vielleicht einen zweiten Hieb. "Ja, ich werde mich benehmen, Usagi-sama!", rief er wie sie es von ihm verlangt hatte und verneigte sein schmerzendes Haupt vor ihr, wodurch er nicht sehen konnte wie sie ihn sehr interessiert musterte. Doch kurz nachdem ihre Augen an ihm heruntergewandert waren, spürte Haruto wieder einen starken Schmerz, da ihm Usagi nochmals mit der Faust auf den Kopf geschlagen hatte. "Was soll das denn werden? Du bist hier in einem Krankenhaus und sollst von deinen Wunden genesen und du hast nichts anderes im Kopf als dein Training! Ihr Ninja seid doch alle gleich, euch sollte man allesamt fesseln, während ihr hier seid, immer dieser Trainingsquatsch. Ihr macht euch gern selbst kaputt nicht? Strapaziert eure körper selbst dann noch, wenn sie so ramponiert sind, dass ihr hier im Bett liegen sollt." "Ich.." "Unterbrich mich nicht und nerv mich jetzt ja nicht mit blöden Ausreden von wegen, 'Ich muss aber doch stark werden, mimimi'. Wenn du stark werden willst, dann kurier erst einmal deine Wunden aus, bevor du wieder mit dem vermalledeiten Training anfängst. Und jetzt will ich kein Wort mehr hören! Dein Hemd hast du schon aus, gut. Schaff die Decke da weg und dann lässt du dich ohne Widerworte von mir untersuchen, klar?!" Mit Mühe verkniff Haruto es sich die Augen zu verdrehen, diese Frau war wirklich anstrengender als seine Mutter Saori und das wollte schon etwas heißen. Um der Krankenhauscheffin nicht noch mehr Anregung dazu zu geben ihn anzupflaumen, zog er sich artig die Decke von den Beinen und saß nun nur in Unterhose und mit Verbänden vor ihr, dass er ihren Befehlen so brav gehorchte schien sie etwas milder zu stimmen und so machte sie sich nun mit den Händen die so hart zuschlagen konnte, überraschend sanft an die Verbände, löste sie und besah sich die verheilten Wunden darunter. "Welcher Stümper hat dich denn zusammengeflickt? Also wirklich die Wunden sind ja noch halb offen, dabei ist das hier doch wirklich nichts was anstrengend wäre, Junge, Junge." Leise über den Heiler schimpfend, der laut ihrer Aussage, so stümperhaft gearbeitet hatte, tauchte sie ihre Hände in grünes Heilchakra und ließ die Wunden auf dem Körper des Genin sofort komplett verheilen, der dabei diese wohlige Wärme spürte, die immer von dem Heilchakra auszugehen schien. Nachdem sie ihn intensiv von Kopf bis Fuß untersucht hatte, ohne dass Haruto dabei ungefragt geredet hätte, sah sie recht zufrieden ein letztes Mal über den gesamten Körper des Jungshinobi. "Gut, ich habe alles gerichtet, was noch zu richten war. Deine Wunden waren nicht wirklich ernsthaft, also denke ich kann ich dich hiermit entlassen und wenn es unbedingt sein muss, trainier meinetwegen heute schon wieder. Aber lass es um Gottes Willen ruhig angehen! Du bist noch jung und hast noch genug Zeit um zu trainieren, versau dir nicht jetzt schon dein Leben, indem du Verletzungen nicht ausheilen lässt und sowas, verstanden?" Wieder kam sie ihm so nah und setzte diesmal ein schlecht gekünsteltes trauriges Gesicht auf. "Sonst werde ich als Ärztin ganz traurig. Und du willst eine schöne Frau wie mich doch wohl nicht traurig machen?" Den zweiten Satz hatte sie wieder mit dieser unheimlichen, dämonischen Schärfe gesprochen, die ihr die Aura einer wilden Medusa verlieh. "N-nein, natürlich nicht, Usagi-sama..", stammelte Haruto und zwang sich dabei ihr in die Augen zu sehen. "Brav so. Und jetzt verzieh dich! Wir werden das Zimmer bald schon wiedeer für einen anderen Patienten brauchen!" Und mit diesem harschen Abschiedsgruß, verschwand die Frau wieder durch die Tür. ~Phew, sie ist wirklich angsteinflößender als meine Mutter... wie die wohl mit Hokage-sama zusammengekommen ist?~ Doch würde er keine Andeutungen in diese Richtung machen und auch garnicht erst versuchen in diese Richtung gehend zu recherchieren, zwei Schläge dieser Frau, waren ihm für ein Leben genug gewesen. Und um ihr keine Gelegenheit zu geben sich irgendwie provoziert zu fühlen, packte Haruto seine sieben Sachen, zog sich an und verschwand dann schleunigst aus dem Hospital.

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