Ichiraku´s Nudelsuppenstand

Man war das eine Pein. Da trainiert man gemütlich und was passiert, man bekommt Nackenschmerzen und man kann nicht mehr effektiv trainieren. Verdammter menschlicher Organismus. Kann es denn nicht etwas stabiler sein. Na ja er rubbelte noch etwas Schweiß mit seinem Handtuch weg legte es um seinen Nacken. Danach steckte er eine Hand in die Innentasche seines Kimonos und die andere legte er auf den Griff seines Schwertes. Eine alter Angewohnheit aus seinen alten Tagen an der Front. Man musste ja schließlich jeder Zeit bereit seit um nicht zu krepieren. Aufjedenfall hatte er jetzt Durst und Hunger. Ja ein bisschen Sake und Ramen wurde nicht schaden. Er steuerte jetzt direkt auf den Ramenshop zu und winkte ein paar Leuten beim gehen. Einiger seiner Schüler begrüßten ihn ebenfalls. Es waren keine wirklichen Team Kollegen sondern Leute die bei ihn Kenjutsu Unterricht nahmen. Was das anging war er eine kleine Berühmtheit. So hatte er bald den Ramenshop erreicht und setzte sich hin. Ah... das war eine Entspannung für sein Rücken. "Eine Sakekane und 3 Schüssel Ramen Meister. der Verkäufer nickte freundlich und machte sich ans Werk. Bevor er sich allerdings den Ramen zu wand stellte er Ryuzaki erstmal den Sake hin. Dieser vergeudete auch keine Sekunde und fing es an herunter zu kippen. Herrlich köstlich und kühl. So musste ein guter Tropen schmecken.

Mit festen Gang und ernsten Gesichts Ausdruck marschierte Kagami auf ihr Lieblings Restaurant zu Ichirakus Nuddelsuppenstand. Sie trug wie immer diese Altmodische schwere dunkel Rote Rüstung und ihre Chakraklingen waren hinten am Gürtel befestigt. Ihre Augen waren leicht gerötet da sie die letzten 3 Stunden mit lesen verbracht hatte wie so oft konnte sie nicht genug davon bekommen. Außerdem waren ihre Haare leicht verwuschelt und ihr Stirnband hing etwas schief. Sie kam schon seid dem sie denken kann mindestens einmal in der Woche hier her zum Essen. Mit der linken Hand hielt sie die kleinen Fähnchen an die Seite und kam mit gebückter Haltung in den Laden. „Guten Tag!“ Ein leichtes lächeln legte sich auf ihren Gesicht nieder und der Koch erkannte die Uchiha Jounin auch direkt. „Wie immer eine Schüssel Ramen!“ Sagte sie und rieb sich die Hände. Als sie sich setzte erkannte sie ihren Jounin Kollegen Ryuzaki.
„Dich habe ich ja schon ewig nicht mehr gesehen. Wie geht es dir Ryuzaki-san? Wie läuft das Leben so?“ Fragte sie im Freundschaftlichen Ton und wartete voller Vorfreude auf ihr Essen.

Vom Training aus den Bergen wieder kommend betrat Hayate sein Heimatdorf Konoha und es gelüstete ihn nach etwas zu essen. Sein Magen knurrte jeden Meter aufs neue auf und seine körperlichen Kräfte gingen ebenfalls bald zu neige. Hungrig schmachtend umher blickend sah Hayate schließlich den Ramenstand. Ramen? Nicht gerade aller Weltskost, aber besser als Tüttensuppe und Tofu. "Verdammt, scheiß Tofu. ICH HASSE TOFU!" Dachte er sich und ging auf den Stand zu. Den Vorhang hochhebend auf einen Hocker setzend, bemerkte er zunächst nicht wer ebenfalls hier Platz genommen hatte. Seine Kluft ablegend wendete sich Hayate ungeduldig dem Koch zu der ihm sogleich sein Mahl bereiten sollte. "Fünf Schüsseln Ramen und einen Krug Sake fürs erste, ich muss auftanken!" Sprach er sogleich zu dem tüchtigen Mann der sich nickend ans Werk machte. Als ihm vorerst der Krug mit warmen Sake kredenst wurde, nahm er das Schälchen was vom Koch bereits gefüllt worden ist, kippte es mit einem Zug weg und bemerkte das Ryuzaki, ein Shinobi seines Heimatdorfes den er schon lange kannte neben ihm saß. "Hoi, Ryuzaki was machst du denn hier? Saufen, fressen wie ich sehe. Was macht das Leben so?" Fragte er ihn ohne den kleinsten Ansatz von benehmen oder unnötiger Höflichkeit. Wenig später bemerkte er auch das Uchiha Balg Kagami, hatte der nicht zu arbeiten? Faule Jugend for the win! "Hey Kagami, musst du nicht arbeiten?"

Sein Ramen kam an aber erstmal kippte er sein Gesöff runter. Danach lehnte er seinen Nacken nach hinten und schloss die Augen. Er brauchte Abwechselung ganz klar. Vielleicht sollte er einfach den Hokagen solange nerven bis er ihn auf eine Mission weit weit weg schickt. Ja das wäre was feines.
Gerade als er in die Welt des träumen abtauchen wollte bemerkte er das jemand sich zu ihn setzte. Er sah zu dieser Person und erkannte Kagami. Er entlockte ein kleines lächeln und nickte zu ihr. "Abend, ja du kennst mich eben, ich vernachlässige mein Training nicht. sagte er stolz auf sich und bestellte sich gleich noch einen Krug von den flüssigen Gold. Danach brach er seine Essstäbchen auseinander "itadakimasu" meinte er fröhlich haute rein. Als gerade am schlürfen war sah er hoch. Hastig schluckte er runter und hechelte etwas. "Ja so kennt man mich, bei dir darf man wohl auch nicht anderes behaupten oder?" sagte er grinsend und spülte den Kloß im Hals mit einer Ladung Alkohol weg. Maan worüber dachte er gerade nach...vergessen. Na ja würde ihn schon wieder einfallen

Kagami schüttelte lächelnd den Kopf. „Aber Ryu du musst deinen Körper auch mal eine Pause geben damit sich deine Muskeln entwickeln können. Ansonsten zerstörst du dir noch die Fasern der Muskolatur. Etwas ruhe würde dir gut tun.“ Bemutterte sie wieder jemanden, sie konnte es einfach nicht lassen. Dann stieß noch ein altbekanntes Gesicht dazu. „Hallo Hayate. Du trägst ja immer noch diesen Komischen Fummel.“ Sagte sie mit Ironischer Stimme da sie ja selbst nicht grade der Modeschrei Schlecht hin war. Auch ihre Schüssel Ramen wurde endlich fertig und vor ihrer Nase abgestellt. Mit leuchtenden Augen zerbrach sie die Stäbchen. „ITADAKIMASUU!!“ Stieß sie schon fast Kindisch herraus. Und im gegensatz zu den anderen war sie auch noch ein Kind mit ihren jungen 23 Jahren war sie ein Grünschnabel gegen die beiden Alt eingesessenen Shinobi. „Sag mal Hayate-san schwitzt du nicht unter diesen Metallhaufen? Ich meine, die Rüstung die ich trage ist schon ziemlich Schwer aber dennoch recht Luftig. Aber deine sieht ziemlich ungemütlich aus.“ Fragte sie neugierig und schaute ihren gegenüber mit ihren tief schwarzen Uchiha Augen an.

Da Kagami vor ihm selbst in den Laden platzte, dauerten die großen Positionen von Hayate besonders lange. Enttäuscht und leicht verärgert seufzend entgegnte er sogleich den Worten von Ryuzaki, die auf seine antworteten. "Richtig, ich muss auftanken ich war viel zu lange ohne Essen unterwegs, das bekommt meiner Motivation gar nicht." Erklärte er und wartete weiterhin auf seine Portion während er mit seinen Fingern auf dem Tisch ungeduldig herumklapperte. Schließlich hatte sich Kagami ihm zugewand und hatte etwas gegen seine Kluft auszusetzen, aber das lag wohl an dem ganzen Neid das sie ihm entgegen brachte, das wird es sein! "Was, wie? Dieser komische Fummel hilft meinem Training, vollgepackt mit Gewichten zum stärken der Muskeln. Ich trainiere jede freie Minute!" Brüstete er sich stolz selbst und lachte kläglich in sich hinein, er hatte immernoch Hunger und dieser staute sich über zwei Tagen hinweg. Er hatte die Wahl, Tofu mampfen oder verhungern. Bei diesem Angebot fiel ihm die Entscheidung mehr als einfach. "Ungemütlich ist gar kein Ausdruck mehr... man schwitzt, sie sind unglaublich schwer, doch das atmen fällt mir leicht, kein Problem." Wenig später bekam auch er seine Portion die er sich sofort widmen wollte. Hastig wurde die Maske entfernt und die Holzstäppchen auseinander gezogen als er sich seinem Mahl widmete. "Guten Appeti... un sho.." Wünschte er den beiden mit vollem Mund, wer konnte es ihm verübeln? Er hatte Bärenhunger...

Frisch nach Konohagakure zurückgekehrt und schon befiel Maemi der Hunger. Da es wohl zu lange gedauert hätte, einzukaufen, dann in ihre Wohnung zurückzukehren und dort etwas zu kochen, hatte sie sich entschieden, sich etwas anderes zu suchen. Und wie es für die meisten Konohaninjas üblich war, besuchte sie Ichirakus Nudelshop. Er war bereits von einigen Besuchern gefüllt, doch an der Theke waren durchaus noch freie Hocker. Interessiert musterte die junge Frau die drei anwesenden Shinobi und legte den Kopf leicht schief. Sie kannte sie flüchtig, immerhin war sie mal weitaus öfter hier im Dorf gewesen, als zur Zeit. Seufzend nahm sie den freien Platz neben einem der Männer ein und blickte dem Koch mit einem bezaubernden Lächeln entgegen. "Ich hätte gern eine Schüssel Ramen, mhm?", bat sie und lauschte dann den Worten der Shinobi, die neben ihr saßen. Offensichtlich unterhielten sie sich über die Alltagsthemen eines Ninjas: Training, Ausrüstung und Essen. Ihr Magen zog sich kurz grummelnd zusammen, was die Schwarzhaarige etwas zusammenzucken ließ, doch er verstummte sofort wieder. Seufzend blickte sie an sich herab und klopfte leicht den Staub aus der dunklen Kleidung, zog sich die Kapuze vom Kopf und schüttelte ihn kurz, um sich fahrig durch die im Gesicht hängenden Haare zu streichen. Kurz darauf wandte sie sich wieder an die zwei Männer und die Frau. "Guten Appetit. Darf ich euch fragen, was ich in den letzten Monaten in Konoha verpasst habe?", erkundigte Maemi sich freundlich, wollte sie sich doch ein wenig ins Geschehen einmischen, um nicht ganz allein hier herum zu sitzen und danach nichts mit sich anzufangen wissen.

Er schüttelte etwas den Kopf. Nicht das er ihr widersprechen wollte, Biologie war noch nie sein Ding. Allerdings hatte er seine eigene Philosophie was solche Sachen anging. Er entschied dafür eine alte Zen Weisheit zu zitieren. "Zu wissen was wir nicht wissen, ist die Quelle der Weisheit" meinte er zu Kagami und lächelte. Ja so war er eben drauf. Trotzdem war er jemand auf dem man sich verlassen konnte. Danach sah sie zu den beiden. Eine interessante Ähnlichkeiten bei beiden gab es aber tatsächlich. Beide hatten recht kolbige Rüstungen an. Sowas passte zu Ryuzakis Kampfstil gar nicht. Er musste vollkommen Freiheit haben. Sonst konnte er nicht auch frei bei der Wahl sein wo genau er die Schwertspitze in den Gegner rein rammen sollte. Als er dann fertig getrunken und gegessen hatte lehnte er sich zurück und reibte sich sein Bauch. An zu bezahlen dachte er gar nicht. Viel lieber sah er noch zu den beiden wie sie aßen.
"Ihr beide müsst schwitzen und müffelt wahrscheinlich unheimlich, kein Glück bei der Partnerwahl außer die gegenüber hat komische Ambitionen war er sarkastisch in die runde und lachte selber ein bisschen darüber. Hmm wann er zum Hokage los sollte. Der Hokage gab ihn nur Missionen wo er alleine war. Das letzte mal as das nicht so vor waren seine Teamkammaraden verletzt. Und zwar von ihm. Was konnte er denn dafür wenn sein Kampfstill so zerstörerisch war, na ja. Und nach der Person die er suchte hatte er auch nicht gefunden, Klasse. Dann sah er überrascht zum neuankömmling und fragte prompt "Wer bist du den?" Das lag jetzt nicht an den Umständen oder so. Ryuzaki selber bekam recht wenig von Dorf un den Personen mit, weil er irgendwo im Wald trainieren war. Das ging damals so weit das der Hokage an ihm ein Fuuin setzen musste um ihn persönlich ins Dorf zu holen. Ja das waren noch zeiten.

Kagami kniff die Augen zu bei der Aussage Hayates und hob empört den Zeigefinger hoch. „Dir sag ich das selbe, mein Herr. Zu viel Training ist nicht gut für die Muskulatur. Durch zu hohes anstrengen geht ihr das Risiko eines Faserrisses ein was euer Training Wochenlang zurückwerfen kann.“ Während sie ihre mütterliche Standpauke hielt fuchtelte sie mit dem Zeigefinger rum und plusterte ihre Wangen auf. Eher sie mit einem langen Seufzen sich wieder ihren Essen zu wandte. ~ Ich rede sowieso mit der Wand. Männer sind alle gleich, müssen immer allen etwas beweisen. Dabei machen sie sich langsam aber sicher selbst kaputt.~ Dachte die Junge Uchiha Frau als sie dann endlich weibliche Verstärkung bekam. „Endlich eine Frau, das gleicht das Verhältnis aus.“
Sagte sie Kichernd und hob die Ramenschüssel an um etwas daraus zu verschlingen. Kagami ließ Ryu sich mit der neu dazu gekommenen erst mal unterhalten es wäre unfreundlich jetzt dazwischen zu reden, also wendete sie sich wieder zu Hayate. „Du bist ein Taijutsu Kämpfer erinner ich mich richtig? Kannst du eigentlich auch Ninjutsu einsetzen oder hast du dich voll und ganz auf Taijutsu spezialisiert?“ Fragte sie neugierig und setzte ihren Wissenshungernden Blick ein mit dem sie schon so manchen Bibliothekaren fertig gemacht hat.

Mit ruhigen Schritten ging er auf den Nudelsuppenladen zu. Schon allein an seinem Gewichtsausdruck konnte man erkennen, dass heute nicht allzu gutes Kirschenessen mit ihm war. Überall an seinem Körper waren Blessuren eines Kampfes zu erkennen. Kleine Wunden und viele Kratzer, darunter auch eine ziemlich wilde Frisur und teilweise rampunierte Klamotten.
Er war auf einer Mission gewesen. Zwei Nuke hatte es zu Fangen gehießen. Die Nuke hatte er auch schnappen können. Und doch hatte es seinen Tribut gefordert. Der, der sonst immer unantastbar war, hatte selbst seine Krallen ausfahren müssen. Mit einer lockeren Handbewegung trat er in den Laden ein.
Hier war es voller als sonst. Mit einer Hand wischte er sich den letzten Rest Blut vom Mund. Blöde Nachwirkungen vom Kampf. Mit einem düsteren und zugleich coolen Ausdruck bestellte er sich eine Suppe, machte aber keine Anstalten sich zu setzen. Die Anderen sah er kaum, war er doch selbst viel zu beschäftigt mit seinen eigenen Gedanken. Eine Brise kam und ließ seine Haare hin und her wehen. Sein Blick blieb gleich.
Er würde die Suppe mitnehmen und im Ruhen essen. Wieder wischte er sich Blut weg. Und vielleicht kurz einen Arzt aufsuchen.

Gerade als sich Ryuzaki nach seinem verschlungenen Mahl verabschieden wollte, hinterließ er den beiden noch eine miese Bemerkung, wie man es von ihm nunmal gewohnt war. "Haja, mach das du weg kommst, man riecht sich Ryuzaki... alter Hund." Mit den Worten aß er weiter und hatte sich von Ryuzaki sichtlich abgewand. Das essen war nicht sonderlich gut, aber es stillte den Hunger und das war die Hauptsache. Währendessen hörte sich Hayate die mütterlichen Bemerkungen von Kagami an, wie süß. Es war ziemlich nett von ihr ihn darauf hinzuweisen, aber vorlaut wie er war, hatte er besseres zutun als sich von einem Uchiha noch Vorträge zu hören. "Ich weiß, ich weiß. Aber es gibt nichts was mich so schnell zurückwerfen könnte, mach dir da mal keine Gedanken." Stolz und von sich überzeugt schlug er sich mit der Faust gegen die Brust und sah grinsend zu ihr. "Kein Arzt der Welt kann meinen Körper so gut kennen wie ich selbst. Vertrau mir, ich weiß was ich tu." Anschließend verputzte Hayate seine letzte Schüssel und atmete erstmal voll gefressen aus. Sogleich bemerkte er auch einen Neuankömmling, um die Person handelte es sich um ein bildhübsches Mädchen. Hayates Augen wurden sogleich einen Tick größer und er blickte fast schon wie benommen drein, schöne Frauen konnten ihm sehr leicht den Kopf verdrehen. Sie gesellte sich zu den sitzenden als wäre sie eine Person die man kennen sollte, doch auf dem ersten Blick gesagt war dem nicht so. Seufzend kratzte er sich am Hinterkopf bis es ihm wie Schuppen von den Augen fiel. "Ah, bist du es Maemi-chan? Dich hab ich ja lange nicht gesehen... erkennst du mich denn wieder?" Fragte er sie grinsend und hoffte das sie ihn, wie er sie wieder erkannte. Nebenher hörte er schon wieder die Stimme von der jungen Kagami, sie erkundigte sich über sein Kampfverhalten, wollte sie ihn etwa ausspionieren? Klang aufjedenfall verdächtig. "Nun, ich kämpfe vorzugsweise mit meinem Körper, nicht mit meinem Chakra. Deshalb habe ich mich damals schon für Taijutsu entschieden. Aber ab und an nutze ich auch Ninjutsu, wieso fragst du?"

Maemi blickte den Mann neben sich an, der mit seinen markanten Gesichtszügen wohl furchteinflößend wirken sollte. Oder attraktiv... man weiß es nicht. Auf seine Frage hin, setzte sie ein verhaltenes Lächeln auf und zuckte mit den Schultern. "Ich? Einfach eine Frau, die gerade eine Nudelsuppe bestellt hat.", erklärte sie mit einem leicht ironischen Unterton. "Und als wen kennt man dich?" Sie wandte ihre Aufmerksamkeit zwar nicht direkt ab, sah aber die Schüssel an, die ihr gereicht wurde und stellte sie vor sich ab. Noch dampfend stieg der jungen Frau der köstliche Geruch in die Nase, freute sie sich doch bereits auf das Essen. Kurzerhand brach sie zwei Essstäbchen auseinander und ließ kurz ihren Blick umherschweifen, erkannte den starrenden Blick, der sie scheinbar von oben bis unten musterte und sah dann Erkenntnis in dem Gesicht des anderen Mannes aufleuchten. Auch ihr Gesichtsausdruck wurde weicher, als sie nun ehrlich lächelte. "Hai, Hayate. Nur einer rennt in so einem Fummel rum. Mach dir keine Hoffnungen, dass das keinen Wiedererkennungswert hätte. Und dass du mich eine Weile nicht gesehen hast, liegt wohl daran, dass ich nicht hier war, hm?" Voller Vorfreude begann die Kunoichi bereits, sich an ihren Nudeln gütlich zu tun, während ihr Blick wieder zu Ryuzaki schweifte, der scheinbar immernoch nicht wusste, was er sagen wollte, oder einfach nur zugehört hatte. Nunja er war eben ein Mann und konnte nicht alles gleichzeitig tun. Erheitert über diese Erkenntnis blitzten ihre Augen kurz belustigt, bevor sie weiteraß und geduldig auf eine Antwort wartete. "Falls ihr... oder du nach meinem Namen fragst, dann nenn mich Maemi."

Kagami hatte Sorgen, die hätte er gerne auch. Na ja da konnte man nichts machen. Er sah in den Himmel und interpretierte so die Uhrzeit, ungefähr versteht sich. Er wollte sein Training nicht unterbrechen als musste er seinen Magen erstmal so vollstopfen das er eine Weile nichts aß. "Zwei Leib Brot Miester, aber bisschen zügig wenn es geht, hab noch was vor heute" mit diesem Worten lehnte sich der junge Mann zurück und dachte nach, und wollte sich gleich selbst wieder eine reinhauen. Er war wieder egoistisch. Er wünschte sich Krieg und action geladene Zeiten, und war echt bereit den Frieden für sein privates Vergnügen zu opfern. Er würde sich wohl zuhause wieder selbst Ohrfeigen.
Dann fiel sein Blick auf den jungen Uchiha. Er betrat den Laden völlig Geistesabwesend und blutete aus dem Mund. Vielleicht ein paar Jahre jünger als Ryu. Er nahm sein Brot und fing an zu mampfen. Ryu selber kannte Leistungsdruck, nicht vorzustellen wie es bei den Uchihas war. Den jungen Persönlich kannte er nicht, das lag an zwei aspekten. Zuerst einmal, wie bereits erwähnt, der Mann lebte praktisch im Wald, wenn einer was von ihn wollte kam sie zu ihn. Wenn er von jemanden was wollte...na ja das trat nie ein. Zum anderen sprach es nicht für die Uchihas das jeder schwarze Haare hatte. Das hatte eben kein Wiedererkennungsmerkmal. Aber gerade Ryuzaki musste ja davon reden. Wie auch immer als das Brot aß nahm er ein paar krümmel und war es an dem Uchiha seinen Kopf, um seine Aufmerksamkeit zu erhaschen. "Willkür verursacht Schaden, Beliebigkeit verursacht Not. Oder um es für den Laien auszudrücken, wenn du weiter vor dich hin blutest gehst du drauf." Meinte er realitiv ernst und mampfte sein Brot bis sein Blick bei der neuen Dame hängen blieb. "Ich sehe aber das du gekämpft hast, du bist doch sicherlich Chunin oder so" meinte und mampfte sein Brot. Ja Ryuzaki konnte auch so einfach sein wie ein Malbuch, kämpferische Fakten entgingen ihn nicht. Diese Frau hatte gekämpft, und wusste wie man kämpft sonst hätte sie solange nicht überlebt. Und Ryu glaubte zu wissen das er alle Jonin und Chunin kennt, vielleicht einer von den neuen? Oder ein Austausch gast oder so. Aber als er die Frage härte war er voll wach würgte runter und stand auf. "Was du kennst mich nicht, den besten Kenjutsukünstler und legendären Schwertkämpfer der in so vielen Schlachten ein General war, mich nicht den Legendären Namikaze Ryuzaki?" und zeigte mit seinen Finger auf sich selbst während Brotkrummen an seine Backe hingen. Ryu nahm vieles auf die leichte Schulter aber nicht verdammt nochmal wenn seine Schwertkünste untergraben werden. Natürlich war das alles nicht ernst gemeint, aber bisschen Arroganz durte man sich ja erlauben, zudem wollte er eh aufstehen und ihn war langweilig. Er wischte schnell seinen Mund ab und streckte sich.

Kagami aß den letzten rest ihrer Ramen auf bevor sie Hayate antwortete. „Weil man Ninjutsu richtig gut mit Taijutsu kombinieren kann. Ich selbst kämpfe mit meinen Chakraklingen in denen ich mein Chakra leite. Oder benutze ein Ninjutsu mit dem ich Windchakra um meine Fäuste sammel.“ Sagte sie und lächelte ihn an. „Wenn du das Fuuton oder Katon beherrscht kannst du mir sicher ein neues Jutsu beibringen.“ Sie kicherte dann kam eine sichtlich demolierte Person in das Nudelsuppen Restaurant hinein die Kagami ein Schrecken einjagte. „Nii-san! Was ist passiert!?“ Fragte sie geschockt als Ryu dann auch noch mit Brotkrümeln warf bekam sie Wutadern auf der Stirn. „Lass meinen Bruder in ruhe sonst setzts was!“ Zugern hätte sie ihm gesagt das ihr Bruder der Anbu Captain ist doch ihre Immunität war ihnen das teuerste und so zügelte sich die Junge Uchiha und warf mit einer zerknüddelten Servierte nach Ryu. „Benehm dich wie ein erwachsener Mann du Spielkind!“ keifte sie noch hinterher und versuchte sich um ihren Bruder zu kümmern.

Den geistesabwesenden Uchiha Bengel der so etwas wie seinen "Chef" darstellte beachtete Hayate nicht gerade, in Zivil konnte der Gerne groß dem Buckel runter rutschen. Was hatte so ein Grünschnabel eigentlich das sagen in seinem Trupp? Diese Zustände hier, wenn das Dorf so weiter machte würde es bald vor die Hunde gehen. Nebenbei belauschte er das Gespräch zwischen Maemi und Ryuzaki. "Hehe, gleich flippt Ryuzaki sicher aus, hihi." Dachte er sich leise in sich hinein kicherd, Ryuzaki konnte es nicht haben wenn seine Autorität als Schwertkämpfer untergraben wurde, das würde gleich witzig werden. Den Spaß wollte sich Hayate unter keinen Umständen entgehen lassen, soviel stand fest. Nebenbei erheiterte er sich das die kleine Maemi sich tatsächlich an den schwarz gekleideten Shinobi erinnerte hatte, lang wars her. "Mag wohl sein, ich war ebenfalls nicht oft hier musst du wissen. Alles in allem passt das schon das wir uns einen längeren Zeitpunkt nicht unter die Augen gekommen sind, schätze ich." Entgegnet er ihr witzelnd. Nebenbei fragte er sich, ob Maemi nicht ebenfalls fleißig weiter trainiert hätte wie er selbst. Wahrscheinlich nicht so hart, aber vielleicht gleichermaßen enthusiastisch. Sekunden später passierte genau das, worauf der vermummte ANBU gewartet hatte. Ryuzaki flippte, so gut wie aus und hielt erstmal eine Predigt wobei er nicht mit Komplimenten seiner selbst geizte. Zu lachen begann Hayate, es war köstlich wie er sich aufregte, das müsste er demnächst ebenfalls tun, was für ein Spaß das einfach wäre. Zuletzt antwortete ihm Kagami, das junge Uchiha Mädchen, die einen komischen Fable für männliche Frisuren und Klamotten hatte, doch jedem das seine, nicht wahr? "Haja, du kleiner Gernegroß möchtest einem Veteranen wie mir die Kusnt der Shinobi lehren? In 50 Jahren kannst du mir mit derselben Tour ankommen wenn du reifer geworden bist und ich unter Altersdemenz leide." Während er sprach hatte er sich aufgesetzt und ging langsam zu Kagami zu und wuschelte ihr durch die Haare als wär sie ein kleines Gör was ziemlich vorlaut war.

Mit einem fast schon gleichgültigen Nicken bezahlte er die Nudelsuppe, die extra noch eingepackt worden war. Ryuga blieb in der Haltung, schaute direkt zu dem Nudelsuppenverkäufer und sprach so gut wie gar nicht, gab ihm aber das Geld für das Essen, ehe er die Suppe in die Hand gedrückt bekam. Wieder wischte er sich über den Mund. Vielleicht war es wirklich ratsam eventuell doch zum Arzt zu gehen. Er hatte einen ordentlichen Schlag abbekommen. Gut möglich dass er innerlich verletzt war und deshalb jetzt blutete. Schmerzen hatte er aber so gut wie keine. Oder aber er spürte sie nicht mehr, was ein anderes Problem darstellte. Ryugas Gesichtsausdruck wurde je finsterer, als er ohnehin schon war, als Brotkrumel an seinen Kopf geworfen wurden. Jetzt war er wirklich nicht in der Stimmung eventuell eine Lachnummer zu verkörpern. Oder Opfer eines schlechten Scherzes zu werden. Ryugas Blick wandte sich ganz leicht zur Seite und erhaschte einen ihm unbekannten Mann. Und so wie es aussah hatte er das Brot nach ihm geworfen. Er sprach.

Und Ryuga wusste, dass er ihn meinte. Er würde verbluten wenn er das nicht behandelte. So die Nachricht des ihm unbekannten Mannes. Ryugas Augen verengten sich, doch da mischte sich Kagami-nee-san ein, die auch zwischen all den Leuten saß. Sie hatte wohl bemerkt, wie wohl auch alle anderen hier, dass Ryuga ziemlich rampuniert aussah. "2 Nuke nin, Kagami-nee-san.", sagte er ernst und keinesfalls fröhlich oder ausgelassen. Sie würde wissen was er meinte. "Bin gerade von einer Mission zurück." Mehr brauchte er unter all den Leuten gar nicht erst sagen. Es ging niemanden etwas an und außerdem war es ihm verboten, gerade ihm, etwas über die ANBU-Aktivitäten laut umher zu sagen. Immerhin war er der Captain. Und das sich Hayate hier befand hatte er auch bemerkt. Doch er sprach ihn nicht an. Er wollte ihn in Ruhe lassen, abgesehen von der Tatsache, dass er so oder so niemanden ansprach. Das Kagami ihn so verteidigte fand er echt lieb von ihr. "Lass gut sein Kagami.", sagte er, als Kagami mit einer Serviette warf.

Somit wandte er sich ab. Er hatte keine große Lust hier weiter zu bleiben. Er wollte in Ruhe seine Nudelsuppe essen und mit Kagami würde er so oder so noch reden. Erstmal wollte er sich wieder etwas stärken, ehe er sich mit anderen herum schlug oder eventuell zum Arzt ging. Eine kurze Handbewegung und er wischte sich wieder Blut weg. Dann erst hob er die Hand zum Abschied und ging aus dem Laden. Langsam und gelassen. Er hatte die eine Hand in der Hosentasche. Würde Kagami ihm folgen? Nein sicher nicht. Sie war erwachsen und würde sich vielleicht noch mit den anderen unterhalten. Ein ganz leichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Oder aber sie keifte noch weiter herum. So kannte er sie auch. Mit gelenkten Schritten fand er sein Ziel schließlich.


tbc - ???

cf:Straßen von Konoha

Daisuke schlenderte frölich und gelassen aber wie immer still schweigend die Straßen von Konohagakure entlang.Aus der Ferne sah man schon Ichiraku´s Nudelsuppenstand.Er lächelte und beschleunigte seine Schritte.Daisuke's Magen knurrt laut und er rieb sich mit der Hand rüber.Nach ein bis zwei Minuten standt er auf dem Nudelsuppenstand.Er ging gelassen hinein.Neben ihm lief grade Ryuga aus dem Stand.Daisuke grinste und dachte Da sieht man mal wieder das das hier die beste Nudelsuppe ist naja glich bin ich erstmal dran.Daisuke war nun ihm laden und ging zur Theke und sagte dann lächelnt ''Einmal Nuddelsuppe wie immer bitte''Er schob seine Brille übers Stirband und wartete auf die Nudelsuppe.Erst dann bemerkte er die anderen Personen darunter auch Kagami.Er lächelte sie an und denn anderen Leuten schenkte er ein freudiges lächeln.Da kam sie auch schon seine Nudelsuppe.Daisuke bettete vor dem Essen wie es seine Eltern ihm beigebracht haben.Dann fing er auch schon gelassen an zu essen.Es schmeckte ihm wirklich aber bei der Nudelsuppe fragte er sich auch in Gedanken Mal sehen wann ich wieder auf Mission gehe vieleicht kann ich ja auch die Anbu Lehre beginnen ach mal sehen was noch so alles passiert

Maemi schenkte Ryuzaki ein zauberhaftes Lächeln, bevor sie sich ihrer Suppe widmete und nur nebenbei mit ihm sprach, die Augen fest auf das Mahl gerichtet. "Natürlich... Ich bin eine Kämpfernatur. Vielleicht sogar Chuunin... wer weiß?" Kirchernd aß sie weiter, ließ sich auch bei seinem halben Wutausbruch und seinem empörten Auftreten nichts anmerken. Der Mann war irgendwie witzig und erheiternd, sprach er doch mehr über sich selbst als andere. Als ihre Suppenschüssel leer war, atmete sie ruhig durch, gab sie dem Koch zurück und wandte sich dann in einer Seelenruhe zurück an den Mann, dessen Puls scheinbar vor Kränkung immernoch raste. "Hör mal zu, Namikaze Ryuzaki. Bescheidenheit scheint ja keine deiner Stärken zu sein, aber vielleicht wäre es für deinen Körper von Vorteil, wenn du dich nicht so aufspielst, bevor du andere belehrst.", erwiderte sie trocken, mit einem Nicken zu dem Uchiha deutend, den sie als Anbu kannte, auch wenn sie noch nicht wusste, dass er mittlerweile Captain war. Immerhin war sie bereits vier Jahre nichtmehr bei den Anbu. Letztendlich driftete der Blick der Schwarzhaarigen über die kleine Versammlung zu Hayate ab, der beteuerte, er sei ebenso wenig in Konoha gewesen und daran müsste es gelegen haben. Ob er immernoch nicht geschnallt hat, dass ich keine Anbu mehr bin? Nunja, was solls... Irgendwann wird er es schon mibekommen. Seufzend fuhr sie sich durch die Haare und legte den Kopf zur Seite, bis sie das befreiende Knacken in ihrem Nacken vernahm und tat das gleiche für die andere Seite. "Vielleicht möchtest du mir ja erzählen, was ich verpasst habe."

[Ich darf Ryuzaki autoplay'n da dieser für unbestimmte Zeit nicht online kommen kann]

Ryuzaki winkte schnell ab, er hatte gerade keine Zeit sich mit derlei Merkwürdigkeiten abzugeben. So zog er genervt von dannen und rief beim hindurch steigen der Vorhänge etwas zu Maemi und ließ sie fürs erste links liegen. "Ich hab keine Zeit für den Mist, die Pflicht ruft!" Mit den Worten war er verschwunden und wollte sich seiner Mission widmen.
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Während Maemi gerade mit Ryuzaki sprach, konzentrierte sich Hayate gerade ein Stück weit mehr auf die beiden Uchiha, wobei einer sein missratene Vorgesetzter war. Nachdem sie ihre Codewörter ausgetauscht hatten, die dem ANBU selbst geläufig waren, zog er ebenfalls von dannen. Kagami würde ihren drei Käse hoch von Bruder sicher jeden Moment begleiten, wo dann der Stand etwas leerer werden dürfte. Hayate suchte etwas Geld hinaus und legte es dem Koch auf die Theke, als er sich noch mit einem Zahnstocher die Essenreste aus den Zähne puhlte. Maemi hatte sich sogleich wieder Hayate zugewand und war gewillt sich auf ein Pläuschchen einzulassen mit dem schwarzhaarigen Shinobi. Seine Maske verstaute er in seine Gürteltasche, viel zu warm war es für ihn nun bei dieser prallen Sonne die schwarze, Hitze anziehende Maske zu tragen.
"Ich würde dein Angebot mit Freuden jetzt gleich sogar in Angriff nehmen wenn die Zeit es dir zulässt." Erwiderte er auf ihren Vorschlag und war bereit den Stand zu verlassen um ein wenig spazieren zu gehen.

Maemi seufzte leise, sah Ryuzaki und dem Uchiha nach, während sie in ihrer Tasche nach ihrem Geld suchte und ihr Essen bezahlte. So, es waren also alle beschäftigt und wie es schien, war die Dame, die zuerst mit den beiden Männern hier gegessen hatte, auch auf dem Sprung. Nur ein kleiner Junge aß fröhlich seine Nudelsuppe und schien mit sich und der Welt zufrieden. Kurz legte die junge Frau die Stirn in Falten und wunderte sich über die bunte Versammlung, doch es leerte sich ja bereits. Demnach konnte sie sich auch wieder ohne Bedenken Hayate zuwenden und ihm dabei zusehen, wie er seine Zähne mit einem Zahnstocher reinigte. Kurz darauf verstaute er die Maske seines Fummels und sah sie wieder an. "Ich würde dein Angebot mit Freuden jetzt gleich sogar in Angriff nehmen wenn die Zeit es dir zulässt." Das Lächeln der Schwarzhaarigen, das sie ihm schenkte, war ehrlich und typisch ein wenig schelmisch. Natürlich ließ ihre Zeit das zu, sie war gerade wieder zurück und all zu schnell wollte sie nicht zum Hokagen gehen. "Oh... da muss ich sehen, ob mein Terminkalender noch einen freien Platz hat...", erwiderte sie also scherzhaft und seufzte leise, als sie ihr Wechselgeld bekam. Anmutig erhob die Siebenundzwanzigjährige sich, klopfte abermals einen Fleck aus der dunklen, eng anliegenden Kleidung und bewegte sich probehalber zwei Schritte, um zu spüren, ob ihre Dolche noch da waren. Nun hinter Hayate stehend, beugte die junge Frau sich leicht über seine Schulter, sodass ihr die schwarzen Haare leicht ins Gesicht fielen. "Lass uns gehen, ich bin neugierig und hier sind zu viele Ohren offen, mhm?", murmelte sie leise, bevor sie sich wieder aufrichtete und den Vorhang zur Seite zu halten, sodass er hindurchgehen konnte, wenn er wollte.

Hayate beobachtete seine alte Bekannte Maemi, die mit dem Koch das Tauschgeschäft abwickelte. Als sie das Wechselgeld entgegen nahm widmete sie sich vollends Hayate, der bis auf den Jungen Uchiha als einzigster übrig geblieben ist. Woher Hayate wusste das der Knirps ein Uchiha war? Seine Kleidung verriet es ihm ganz leicht. Bespickt an allen Seiten mit diesem Schandwappen. Obwohl die Uchiha für die meisten eine Art Stolz sind, so erachtet Hayate selbst sie als viel zu arrogant. Aber weiter wollte er sich nicht mit dem Knaben beschäftigen, viel mehr war er interessiert ob Maemi nun Zeit hatte sich ein wenig zu unterhalten. Sie scherzte vor sich hin, fasselte etwas von einen Terminkalender und stimmte anschließend zu. Das Lächeln welches sie ihm schenkte in diesem Moment war warm und aufrichtig, so empfand er es jedenfalls. Die Wärme machte sich bemerkbar und erfüllte ihn mit Zufriedenheit. Es war lange her seitdem er gesellschatliche Wärme genoß, so wie sie waren die letzten Zeiten wahrscheinlich relativ einsam. Aber das verlangte hartes Training, Disziplin und das feste Ziel, welches man vor Augen hat eben von einem ab. Letztlich fand man Maemi hinter Hayate selbst wieder, konnte sie denn über seine Schultern gucken? Dann war sie wohl doch nicht mehr so klein wie er sie von früher in Erinnerung hatte. Mit ein paar kleinen Worten ihrerseits stolzierte sie voran, hob den Vorhang hoch und war nun bereit das weite zu suchen. "Auf gehts, auf geht." Erwiderte er auf ihren Worten, kroch gebeugt unter dem Vorhang förmlich hindurch und war bereit nun zu gehen mit ihr an siener Seite. Er war gespannt was sie zu erzählen hatte...

Draußen vor Ichirakus Ramenstand war ziemlich viel los. Es war völlig ungewohnt für Maemi, so viele Leute auf einem Fleck zu sehen, fühlte sie sich doch sofort in der Menge irgendwie verloren. Unbehagen stieg in ihr auf, entging sie Menschenmassen doch eigentlich lieber, aber wenn jemand dabei war, den sie kannte, war es nicht all zu schlimm. Seufzend hielt sie sich also an Hayate und wurde mehrmals an ihn heran gedrängt, ebbte der Strom von Menschen doch nicht ab. "Also? Was war los in Konoha? Oder was ist los? Ich war beinah ein halbes Jahr nicht hier...", fragte sie interessiert und sah zu dem Anbu auf, während sie weiter neben ihm herging. Ihr Blick schweifte allerdings wieder ab, schien in weite Ferne zu rücken, während sie die Menge um sich herum betrachtete. "Und was hast du gemacht? Warst ja sicher nicht daheim und hast Däumchen gedreht." Ihre Stimme war leise und doch laut genug, um in der Menge alles zu verstehen. Es musste ja nicht jeder gleich hören, über was die zwei sich unterhielten, war es doch mehr oder weniger ein Gespräch im Vertrauen. Unterschwellig machte sich bei der Kunoichi der Drang bemerkbar, einen ruhigeren Ort aufzusuchen. Vermutlich nahm der andere Shinobi das nur insofern wahr, dass sich zeigte, dass sie sich unwohl fühlte, immerhin lief sie immer direkt neben ihm oder nur einen Schritt hinter ihm, als hätte sie Angst, die Bezugsperson zu verlieren. Leise entwich ihr ein Gähnen, bevor sie sich zusammenriss und wieder zu ihm aufsah.

Raus direkt auf den Straßen die Kreuz und Quer durch die Gänge und Gassen Konohas verliefen, verlor man leicht den Überblick durch die Ansammlung von Menschenmassen die man hinter dem Vorhang gar nicht wirklich erwartete. Zum Glück war Hayate kein Winzling, mit Leichtigkeit konnte er sich einen Überblick der Lage beschaffen, wobei er nichts von Maemi's Beklommenheit wusste. Während Hayate einen geeigneten Weg suchte den die beiden einschlagen konnten, bemerkte er das sie sich körperlich an ihn hielt, was wohl daran lag das sie oft gegen ihn gedrängt wurde. Er war so frei und umgriff ihr Handgelenk um sie aus der Maße zu ziehen. Während er versuchte die zwei aus der Menschenmaße zu dirigieren, lauschte er ihrer Frage und versuchte bei dem Gedrängel vernünpftig Antwort zu geben. "So lang schon? Nun, ich war die letzten zwei Monate nicht mehr hier. Ich weiß noch nicht wirklich was sich verändert hat, aber wie es scheint nicht viel, das wüsste ich nämlich." Erklärte er ihr. Wie sie wusste war er ANBU, ob sie es nicht mehr war oder nicht spielte dabei keine Rolle. Wenn Not am Mann ist, dann wäre Hayate sogleich zur Stelle, obgleich es sich hierbei um Urlaub handelte oder nicht. Endlich konnten sich die zwei dieser lästigen Beklommenheit entledigen indem Hayate die beiden zu einer Gasse führte die recht schattig und vorallem nicht so voll war. Hayate atmete erstmal gut durch, als er sich ihrer nächsten Frage widmete. "Ich habe trainiert, trainiert, trainiert!" Erklärte er ihr recht heiter und betonte jedes weitere Wort extra spaßeshalber. "Ich bin ein wenig durch die Gebiete gewandert, durch den Wald, durch Gebirge und hab versucht meine Fähigkeiten zu verfeinern und meinen Körper mehr und mehr zu stählern." Fügte er seinen Worten hinzu, während er ihre Fragen erwidern wollte. "Und wo hat es dich verschlagen? Was hast du so getrieben in der langen Zeit?" Hayate war recht neugierig, sicher war es interessant was sie zu erzählen hatte, das wollte er sich auf keinen Fall entgehen lassen.

Maemi spürte einen festen Griff an ihrem Handgelenk und zuckte unweigerlich zusammen, hatte sie der Druck doch unerwartet getroffen. Erst eine Augenblicke später realisierte sie, dass es Hayates Hand war, die dort ihre Haut berührte und ihr entwich leider ein Kommentar. "Hm, wenn du mich anfassen möchtest, sag es nur...", murmelte sie kichernd und hoffte, dass der Anbu ihren Witz auch als solchen verstand. Immerhin wurde sie immer mal wieder an ihn gedrängt, während er sie aus dem Gedrängel dirigierte. In einer Gasse angekommen, die recht schattig und wenig belagert war, seufzte die junge Frau erleichtert auf und sah zu dem Mann auf. Er erzählte, dass er viel trainiert habe und gewandert sei, um seine Fähigkeiten zu verbessern und seinen Körper zu stählen. Es war interessant, dass er völlig darauf fixiert schien. Unwillkürlich musste die Schwarzhaarige sich vorstellen, wie er wohl unter der Kluft aussah, doch sie schob diese Gedanken energisch beiseite. Lieber wollte sie rasch seine Frage beantworten, um sich von solchen Ideen abzulenken. "Wohin es mich verschlagen hat? Nun wohl überall hin, wo Händler hinkamen. Du kennst mich doch, immer auf der Suche nach neuen, vielversprechenden Quellen und zuverlässigen Kontakten. Immerhin ist mein Geschäft die Informationsbeschaffung. Außerdem habe ich hier und dort mal als Leibwächterin gedient... und trainiert... also unterscheidet sich unser Ablauf wohl nicht sehr." Ihre Stimme klang ein wenig belegt, bevor sie sich räusperte und abermals ein Gähnen entweichen ließ. Tatsächlich war sie ein wenig erschöpft von der langen Reise und den Strapazen, die es mit sich brachte, launische Händler zu bewachen. Sie hatte seit ca. 22 Stunden keinen Schlaf bekommen und mittlerweile konnte sie das auch nichtmehr verbergen. "Wieso ist es nur so voll hier...? Das ist so... ungewohnt..."