Another Time ~ Das Ende naht
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 Trainingsplatz am Waldrand

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BeitragThema: Re: Trainingsplatz am Waldrand   Trainingsplatz am Waldrand - Seite 2 Icon_minitimeSa Sep 03, 2011 11:42 am

Oh, hörte er da etwa Sarkasmus in der Stimme des Blonden? Immerhin schon einmal ein Fakt, der ihm zu gefallen begann. Wenigstens mit Worten schien der Junge sich verteidigen zu können, selbst wenn sie genau aufwiesen, was er wohl von Kaoru dachte. Wohl dasselbe wie so viele andere auch: Das er ein eingebildeter, unreifer Schnösel sei, der sich auf den Ruf seines Clans stützte und sich für einen ganz tollen Hecht hielt. Nun, sollte der Kerl doch denken was er wollte, sowas interessierte ihn nicht im Geringsten, eher dann doch die Tatsache, dass er langsam ein wenig das tat, was er eigentlich tun sollte: Auf sein Team Acht geben, klare Anweisungen geben und zeigen, dass er hinter dem Stand, was er dachte und wollte. Langsam entwickelte sich der Blondschopf zu einem interessanten Kontrahenten, etwas, was er schon lange gesucht hatte. Wenn er schon so ein selbstbewusstes Mundwerk besaß, wer wusste schon, was noch so in ihm steckte? Zwar war er noch immer frustriert darüber, das man so jemanden Unerfahrenen ein Team leiten ließ und im Dorf alles drunter und drüber ging, er sich nicht genügend gefördert fühlte, aber nun war da auch die Neugier. Er würde diesen Kerl noch etwas kitzeln und vielleicht war er am Ende gar nicht ein solcher argloser Versager und wie es mit den beiden anderen stand, war ebenfalls interessant herauszufinden, zudem sich das Hyuuga-Mädchen ja so offen gemeldet hatte. Ein schmales Grinsen zog über seine Lippen, dennoch blieb sein Blick undurchschaubar und kühl. Schön, du hast deinen Standpunkt klar gemacht und vertrittst ihn. In Ordnung., fertigte er den Blonden ab und wand sich den Mädchen zu, ging langsam einige Schritte vorwärts. Mir scheint es sowieso, dass deine Kameradin aus dem Hyuuga-Clan mehr Schneid hat als du. Da ist wohl der Falsche zum Verantwortlichen gekührt worden... Immer weiter kam er auf sie zu, war sogar schon im Begriff, erneut ein Kunai aus seiner Tasche hervorzuzaubern. Sie ließe sich sicher nicht die Chance entgehen, große Worte wahr zu machen und würde und sich einem so eingebildeten und selbstverliebten Schnösel wie mir stellen um zu zeigen, dass sie sich auch starken Ninjas Stellen würde., raunte er, nahm das Kunai schnell und fest in die Hand und warf es gezielt in die Richtung des Hyuuga-Mädchens und das mit einem doch recht ordentlichen Schwung, der präzise würde, wenn sie nichts unternahm. Er hätte nun auch eine ganze Hand voller Wurfmesser auf sie feuern können, aber er wollte nicht gleich übertreiben, denn vielleicht würde das allein schon ausreichen, damit er bekam, was er wollte und das war eine Herausforderung.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz am Waldrand   Trainingsplatz am Waldrand - Seite 2 Icon_minitimeSa Sep 03, 2011 12:38 pm

War er nun zu weit gegangen? Oder hatte er sich gar gegen den Uchiha durchgesetzt? Dieser wandte ihm den Rücken zu, hatte er also aufgegeben? Eingesehen, dass er Haruto nicht so leicht dazu bringen würde, sich unnütz zu schlagen? "Schön, du hast deinen Standpunkt klar gemacht und vertrittst ihn. In Ordnung." Diese Worte klangen ja tatsächlich vernünftig, doch das war auch alles vernünftige was der Schwarzhaarige fertigbrachte, denn daraufhin wandte er sich Mio zu, versuchte es erneut mit Sticheleien, dass Haruto doch ein Weichei sei. ~Nichts neues, das wird ja auf die Dauer langweilig..~ Doch als der Uchiha nun ein Kunai zog, während er auf die frischgebackene Hyuuga-Kunoichi zuging, war er in seinem handeln nicht allein, denn fast vollkommen geräuschlos, ahmte Haruto die Geste nach als er realisierte, was der übereifrige Junge da vorhatte. "Sie ließe sich sicher nicht die Chance entgehen, große Worte wahr zu machen und würde und sich einem so eingebildeten und selbstverliebten Schnösel wie mir stellen um zu zeigen, dass sie sich auch starken Ninjas Stellen würde." Wieder Sticheleien, leere Worte, nichts als Schall und Rauch, aber dennoch spürte Haruto die Angriffslust die nun von dem Uchiha ausging und er handelte rechtzeitig.
Das Kunai aus Kaorus Hand flog mit einer gefährlichen Präzision auf Mio zu, näherte sich ihr jeden Augenblick weiter doch dann... KLIRR! Metall schlug aufeinander, als das Kunai welches Haruto gezückt und geworfen hatte, gegen das von Kaoru geschleuderte Messer krachte und es aus seiner Flugbahn warf. Erst das Klirren des Metalls und nun das dumpfe Geräusch der in den Grund einschlagenden Klingen übertönten unterdessen das kaum wahrnehmbare Surren, welches vom Boden zu Kaorus Füßen auszugehen schien. ~Es war ein Fehler, mir den Rücken zuzudrehen, Uchiha-san.~ Dieses Mal würde er es sein der den Uchiha überrumpelte, dieses Mal, würde er nicht klein beigeben, Kaoru hatte eine unsichtbare Linie überschritten und das würde ihm sicher alsbald bewusst werden. Ihre Schatten verbanden sich und Kaorus Körper würde ihm jetzt vorerst nicht mehr so gehorchen wie er es sicher gewohnt war. ~Kage Mane no Jutsu, seiko.~ Er sprach die Worte dieses Mal nicht laut aus, auch wenn er dies sonst tat, aber es gab gerade wichtigeres zu sagen. Langsam, richtete sich Haruto auf und ließ sich die Zeit, bis auch der Uchiha sich umgedreht haben würde um ihm ins Gesicht zu sehen, wo er einen Ausdruck von Entschlossenheit erblicken würde, den er sich von dem Blonden so wahrscheinlich garnicht erhofft hatte.
Spoiler:
"Du kannst mich beleidigen, wie immer du willst, Uchiha. Nenn' mich einen Feigling, einen Schwächling oder inkompetent, es ist mir vollkommen egal. Beleidige meinen Clan, meine Familie, meine Freunde oder mein Team so sehr es dir beliebt. Wenn es deinem Ego gut tut, pack mich am Kragen und droh mir mit Gewalt, wende sie meinetwegen sogar an, ich kann damit Leben.", sprach der Nara vollkommen beherrscht, auch wenn seine Stimme vielleicht etwas bebte. Doch das was er gerade noch zurückgehalten hatte, ließ er in den folgenden Worten mit einer ungeahnten Schärfe aus sich herausbrechen. "Aber wage es ja nicht, einem meiner Schützlinge auch nur ein einziges Haar krümmen zu wollen!" Die sonst so freundlichen und harmlosen Augen, blitzten nun vor Wut und Zorn auf und auch wenn Haruto bewusst war, dass er Kaoru Uchiha nicht besonders lange würde binden können, geschweige denn ihm das Wasser reichen zu können, wenn er erst einmal befreit war, wusste er, dass er sich diesem Kerl nun stellen musste. Denn er hatte es gewagt, einer der beiden Personen für die ihm, Haruto, die Verantwortung übertragen worden war, anzugreifen. Er hatte sich gegen jene gewandt, die in Harutos Obhut gegeben worden waren und nun war es die Pflicht des Blonden, sich dem Angreifer entgegenzustellen.
Langsamen Schrittes lief er weiter weg von seinen Teamkameradinnen, würde Kaoru durch seine Schattenkunst dazu zwingen mit ihm zu gehen. ~Es ist zwar lästig, aber da muss ich jetzt durch... Es gibt keinen Weg zurück und selbst wenn es ihn gäbe könnte ich ihn nicht einschlagen. Meine Genjutsu kann ich aufgrund seiner Augen vergessen und auch sonst werde ich mit ihm nicht mithalten können, aber ich habe keine Wahl.~ Sie hatten sich gut zwanzig Meter von den beiden Mädchen entfernt, als Haruto das Jutsu auflöste, gefasst auf die wahrscheinlich ärgste Tracht Prügel seines bisherigen Lebens, doch noch immer flackerte diese wilde Entschlossenheit in seinen Augen und er würde alles daran setzen, Kaoru daran zu hindern, seinen Teamkameradinnen Leid zuzufügen.

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BeitragThema: Re: Trainingsplatz am Waldrand   Trainingsplatz am Waldrand - Seite 2 Icon_minitimeSa Sep 03, 2011 3:30 pm

KLIRR! Die Szenerie schien schier zu zerreißen, durch dieses besondere Geräusch, wenn Metall auf Metall traf. Doch etwas überrascht sah der Uchiha drein, hätte so schnell nicht damit gerechnet, dass der Blonde nun endlich eingriff und seine Pflicht erfüllte. Aber gut, sein Vorhaben war aufgegangen, man reagierte nun gebührend auf seinen 'Test', wenn man das so nennen konnte. Und bevor sich der Schwarzhaarigen auch nur noch einen Zentimeter rühren konnte, spürte er wie sein Körper gefangen wurde, von dem Blondschopf kontrolliert wurde und während er in dessen Blickfeld gedreht wurde, stahl sich wieder dieses feine Grinsen auf seine Lippen und wurde bewusst, was hier geschah. Er war vom berühmten Kage Mane no Jutsu gefangen wurden, einem Hiden aus dem Nara-Clan, was ihn auch verstehen ließ, warum der Junge bisher so sehr verweigert hatte, zu kämpfen. Die Naras gehörten nicht zu den Shinobi, die den Kampf suchten, selbst wenn ihnen ihr Verstand vielleicht sagen mochte, dass es dem Fortschritt der eigenen Fähigkeiten gut tun würde. Ja, es wurde wirklich immer interessanter, gegen einen Nara anzutreten war auch einmal gutes Training, warum nicht. Man konnte sovieles verbinden, um sich Erfahrungen anzueignen und dabei etwas Gutes zu tun. Als er vollends gedreht war und ins Gesicht des Naras blicken konnte, kam ihm eine Entschlossenheit entgegen, die er ihm trotz dieser Aktion nicht wirklich zugetraut hätte. Mit ein wenig hätte er gerechnet, aber gleich soviel...das machte alles nur besser. Auch seine Worte waren nahezu perfekt, der Ausdruck seiner Augen, dieses blitzen darin. Das war genau das, was Kaoru sich erhofft hatte, was er von einem Shinobi verlangte. So blieb er also gelassen, ließ den Nara seine Rede beenden und sich von ihm fortziehen, begehrte nicht einmal gegen die Gefangennahme auf. Allzu lange würde der Kerl es sowieso nicht mehr halten können, er konnte sich also seine Kräfte durchaus noch sparen. Gut...diese Lektion hast du also gelernt. Nur wie sieht das kämpferisch aus? Stellst du dich dem Kampf, oder gibst du klein bei? Verteidigst du dich, gibst du alles? Wie reagierst du auf jemanden, der stärker sein könnte als du es bist?, ging es ihm durch den Kopf, solange sie sich 20 Meter von den Mädchen entfernten. Ich werde mich nicht zurückhalten und ihn in von Anfang an voll und ganz fordern. Genjutsu kann ich bei einem Nara wohl vergessen...aber alles andere...Ich will sehen, wie weit seine Entschlossenheit reicht und was ein Nara in diesem Alter Zustande bringt, dass man ihm diesen Posten anvertraut. Gespannt auf das Kommende spürte er, wie sein Kontrahent das Jutsu auflöste, wie er wieder selbst Kontrolle über seinen Körper gewann und verlor keine Zeit mehr damit, die anderen beiden Anwesenden zu beachten. Nein, er machte seine Gedanken war und schritt gleich zur Sache, griff flink wie er eben war in seine Tasche und zog diesmal nicht nur ein Kunai, nein, er bestückte die Zwischenräume seiner Finger mit je einem Shuriken und schleuderte diese dem Nara entgegen, nutzte dessen Reaktionszeit, um sich sprunghaft in die Lüfte zu begeben und somit gleichsam einem weiterem Kage Mane zu entgehen. Nebenbei konnte er von hier aus gleich nachladen, er würde diesmal ganz offensichtlich und gewollt in den Nahkampf gehen. Geschwind sammelte er viel Katon-Chakra in seinen Händen, versuchte auch ein ähnliches Ergebnis bei seinen Füßen zu erzielen, um auch effektiv das Katon- Ka no Geki zu wirken. Während er sich also wieder auf den Boden zubewegte, wohl gemerkt dem Blonden entgegen, fingen seine Hände und Beine Feuer, er fühlte regelrecht die Hitze, die nun von ihm ausging und sich auf diese Bereiche seines Körpers konzentrierte. Es dem Flug heraus trat er nach ihm, wollte, dass er diese kleinen Brandwunde abbekam, versuchte gänzlich auf dem Boden angelangt, mit etwaigen Hieben einige Treffer zu erzielen. Irgendwann merkte er, dass es langsam begann, auch für ihn schmerzhaft zu werden und er löste das Jutsu auf, wodurch die Flammen erloschen. Da sein letzter Schlag ins Gesicht des Blondschopfes gewandert war, schützte dieser natürlich sein Gesicht, was perfekt war, um diesen Kampf langsam zu beenden, der leidig Langweilig verlief, da der Nara sich trotz seiner Ansage nicht wirklich wehrte, so hatte das also keinen Sinn mehr, der Uchiha verlor langsam die Lust und er wollte auch nicht mehr Chakra verschwenden als nötig war. Ihm fiel der Baum, dem sie sehr nahe standen, in den Blick und so besah er den Jungen kurz, hob ein Bein in einer Drehung und nahm alle Kraft die er hatte zusammen, um ihn so kräftig er konnte gegen eben diesen Baumstamm zu treten. Zugegeben, er war nicht besonderer Körperkraft gesegnet und hatte mit Taijutsu weiß Gott nichts am Hut, aber in waffenloser Verteidigung war er immerhin so gut, das so ein Tritt in die Magengrube noch machbar war, wenn der Gegner solch schwache Leistungen erbrachte und noch schwächlicher aussah als er selbst. Vom Anblick mochte es auch vielleicht wirken, als hätte er sich nichtmal besonders bemüht, ihn einfach locker aus der Hüfte mit diesem Tritt erwischt, doch es steckte wirklich einige Kraft dahinter, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Der Nara wurde also ein kurzes Stückchen geschleudert, nichteinmal wirklich 3 Meter betrug die Entfernung und krachte dann gegen den harten Stamm, rutschte ein wenig daran herunter. Mit langsamen Schritten kam der Uchiha auf ihn zu, hoffte eigentlich, dass nun vielleicht doch etwas Gegenwehr käme, doch er irrte sich wohl, denn dazu kam es nicht. Gut, dann beende ich nun das Trauerspiel..., dachte er sich, kam genau vor dem leicht eingesunkenen Blonden zum Stehen und packte ihn wie vorhin schon am Kragen, um ihn hochzuziehen und leicht gegen den Stamm zu drücken. Ihre Körper waren vielleicht nur eine handbreit voneinander entfernt, das vorige, schmale Grinsen, wich einer enttäuschten Miene, die dunklen Seelenspiegel weigerten sich auch weiterhin, ihr Innerstes zu offenbaren und lagen still und undurchschaubar da. Also, Nara-san, lass uns ein Resumé ziehen..., begann er ruhig und rückte ihn noch ein wenig besser in sein Blickfeld. Teil 1 des Tests hast du mit Bravour bestanden, nachdem ich dich dazu gedrängt hatte. Ich muss wirklich sagen, so viel Entschlossenheit hätte ich dir nicht zugetraut, auch deine Worte waren sehr stark und es war einwandfrei, wie du versucht hast, dein Team zu verteidigen. Du hast mein Kunai abgewehrt und mich mit deinem Kage Mane gefesselt. Bis dahin war die Leistung nach dem schweren Start tadellos. Allerdings hast du bei Teil 2 völlig versagt. Eigentlich wollte ich sehen wie du damit umgehst, wenn ein Gegner dich sofort ohne das übliche Geplänkel aufgreift und wie du damit umgehst, schlagartig in den Nahkampf gedrängt zu werden. Deine Verteidigung hat sehr zu wünschen übrig gelassen, Gegenwehr habe ich so gut wie keine erkannt. Zusammenfassend könnte man also sagen: Deine Worte sind stark und entschlossen, aber dein Können im Kampf reicht einfach nicht aus, um dich einen guten Teamanführer nennen zu können. Was hat man schon davon, wenn man schön reden, aber sich nicht einmal selbst verteidigen kann, geschweige denn im ernsteren Fall sein Team. Ich war diesmal nur ein Gegner, was, wenn es mehrere sind?, beendete er diesen Teil mit einer Frage, sah ihm passend dazu auch leicht fragend an und kam ihm mit dem Gesicht noch ein wenig näher, sicher konnte er seinen Atem auf der Haut spüren. Zwar hatte ihn der Nara enttäuscht, aber dennoch war es spürbar für den Schwarzhaarigen, dass in ihm wesentlich mehr Potential steckte, als er es hier gezeigt hatte. Lediglich fehlte ihm wohl einfach der Wille, es auch umzusetzen und etwas Gutes damit anzufangen. Nara-san...ich weiß, das du viel mehr kannst, ich spüre es. Du solltest das auch wissen..., hauchte er ihm in sein Ohr, damit nur er es hören konnte und ließ ihn dann fallen, so das auf auf dem Boden sitzend landete. Und noch etwas: Ich habe hier kaum etwas ernsthafteres unternommen? Und weiß du auch warum? Noch immer besitze ich genug Ehre, um den Küken meines eigenen Dorfes nicht ernsthaft zu schaden. Nacheinander besah er sich alle drei Genin und wand sich dann zum Gehen. Wenn wir uns wiedersehen, wäre es eine Freude ein Team vor mir zu haben, dass auch wirklich seine Berufung ernst nimmt. Auf bald. So verabschiedete er sich also gelassen, lief langsam ein paar Schritte und sprang dann wieder ins Blattwerk der Bäume, um sich schnell fortzubewegen.

Tbc: ???

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[Anmerkung: Das mag wie Powergaming aussehen, war aber von Anfang an so abgesprochen, da es zu Harutos Storie gehört, könnte man sagen. Ich bin quasi drum gebeten wurden, also nciht wundern.^^]

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BeitragThema: Re: Trainingsplatz am Waldrand   Trainingsplatz am Waldrand - Seite 2 Icon_minitimeSa Sep 03, 2011 4:29 pm

Er hatte es gewusst, hatte es gewusst seit er sein eigenes Kunai geworfen hatte, um das Kaorus aus seiner Bahn zu werfen. Und nun war es soweit, dass es geschehen würde, das Kage Mane no Jutsu war gelöst und der Uchiha mit zwei Jahren mehr Erfahrung als er selbst verschwendete keine Zeit um in die Offensive zu gehen, warf er doch gleich acht Shuriken nach dem Blonden. Fünf dieser Acht konnte er mit seinem Kunai sogar erfolgreich abwehren, doch drei der Wurfsterne trafen ihn. Einer riss ihm die Hose und das Bein auf, einer striff seine Wange und hinterließ einen blutenden Schnitt und der dritte bohrte sich sogar so fest in seine Schulter, dass er stecken blieb. Schmerz wie er ihn lange nicht mehr gespürt hatte, durchfuhr Haruto und während er nach der Wurfwaffe in seiner Schulter griff um sie aus dem Fleisch zu ziehen, war Kaoru in die Luft gesprungen um von dort aus seine nächsten Schritte zu tun. ~Ich kann gegen ihn nicht gewinnen... das Beste was ich jetzt noch tun kann, ist so viel Schaden wie möglich zu vermeiden.~ Und so wandte der blonde Genin seinen Blick nicht von dem Gegner über ihm, auch wenn der stechende Schmerz in seiner Schulter unnachgiebig versuchte seine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Gerade noch rechtzeitig, gelang es Haruto, dem brennenden Tritt zu entgehen. Wie knapp er dieser Attacke entgangen war, hatte er deutlich spüren können, denn die Hitze brannte ihm auf der Wange. Allerdings hatte er mit den kommenden Schlägen weniger Glück, einer nach dem anderen traf ihn, auch wenn er sich bemühte sie abzublocken. Dies war eigentlich eine jener Attacken denen es auszweichen galt, doch mit der Geschwindigkeit des Uchiha konnte er ohnehin nicht mithalten, so dass sein höchstes Anliegen nun war, den Schaden möglichst auf seine Arme zu beschränken, doch durchbrach der vorerst letzte Hieb Kaorus seine Deckung und traf ihn mitten im Gesicht. Schützend riss er sich die Hände vor den Kopf, wo er den brennenden Schmerz nahe seiner blutenden Nase nur allzu deutlich fühlte. Doch vernachlässigte er durch diesen besonderen Schutz seines Hauptes, die Deckung des Rumpfes und dies wurde von dem Schwarzhaarigen sofort knallhart ausgenutzt. Ein harter Tritt aus der Drehung heraus, traf Haruto in der Magengrube und schleuderte ihn mit einem dumpfen Aufschlag gegen einen nahegelegenen Baum. Dies war der finale Schlag gewesen, denn spätestens jetzt war der Nara vollkommen kampfunfähig. Blut hustend sank er an dem Stamm herab, der ihm gefühlt die Wirbelsäure gebrochen hatte und nichts als Schmerz durchströmte seinen gesamten Körper, kein Quadratzentimeter schien nicht zu schmerzen, die gesamte Welt schien aus nichts mehr, denn aus Schmerz zu bestehen und doch nahm er noch verschwommen wahr, wie sein Peiniger einmal mehr auf ihn zukam. Er konnte spüren, wie er erneut am Kragen hochgehoben wurde und konnte den heißen Atem Kaorus auf seiner Haut spüren, wo er so brannte, als würde er ihm Feuer entgegenspeien.
Nein, es gab nichts daran zu rütteln, er hatte diesen Kampf auf ganzer Ebene verloren, hatte dem Gegner nicht ein einziges Mal irgendwie zugesetzt und war nun selbst weniger als ein Haufen Elend. Verbrannt und blutüberlaufen hing er da in Kaorus Griff und besaß noch in etwa die Anmut eines überfahrenen, verwesten Kadavers. Er war dem Uchiha nun mehr auf Gedeih und Verderb ausgeliefert und musste sich jedes Wort anhören, dass sich mit dem Schmerz in sein Bewusstsein einbrannte. Er hatte nicht den nötigen Kampfeswillen mitgebracht um in die Offensive zu gehen und in der Defensive hatte er auch grandios versagt. Wäre der Konohanin keiner gewesen, sondern ein Nukenin, wäre sein Leben damit beendet gewesen und die Leben seiner Teammitglieder wären wohl auch in Gefahr gewesen, denn er hätte sie nicht beschützen können. Die wenigen Worte des Schwarzhaarigen die irgendwie lobend gewesen wären, gingen an Haruto fast unbemerkt vorbei, schienen vom Schmerz und der Schmach gedämpft. Jedoch beließ es der Uchiha zumindest dabei, ihn nun fallen zu lassen, woraufhin der Nara zwar auch zusammensackte wie ein nasser Sack, aber immerhin keine weiteren Hiebe oder Tritte mehr einstecken musste. "Und noch etwas: Ich habe hier kaum etwas ernsthafteres unternommen? Und weiß du auch warum? Noch immer besitze ich genug Ehre, um den Küken meines eigenen Dorfes nicht ernsthaft zu schaden." Das war ihm doch lenkst klar gewesen und dennoch schmerzten diese Worte nur noch einmal mehr, streuten Salz in die Wunde. ~Er hat sich nicht einmal angestrengt und trotzdem war ich nichtmals ansatzweise ein Gegner für ihn.. kuso.~ Daraufhin verabschiedete sich der Junge, der ihnen hier so sehr die Siegesstimmung nach der erfolgreich bestandenen Prüfung Sayuris verdorben hatte und verschwand ins Ungewisse.
Noch immer aus den Schnitt- und Stichwunden blutend saß Haruto gegen den Baum gelehnt da, zu schwach irgendetwas zu unternehmen, was seine Lage verbessern würde. Er verharrte still und kämpfte gegen den Schmerz an der ihn zu übermannen drohte, bis ihn ein erneuter Hustanfall schüttelte und sich wieder ein Schwall seines eigenen Blutes über seine Hände ergoss. ~Immerhin... hat er den beiden anderen nichts getan...~, dachte er noch ehe sein Geist abdriftete und irgendwo zwischen Delirium und Bewusstlosigkeit umherschwebte.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz am Waldrand   Trainingsplatz am Waldrand - Seite 2 Icon_minitimeSa Sep 03, 2011 9:25 pm

Nach stundenlangem Training lies Anso den Felsen zu Boden fallen, er war erschöpft, zwar nicht sehr da das Training nicht vollständig war, doch schon ein Stück weit.
Langsam ging er etwas weiter den Waldrand entlang als er Kampfgeräusche hörte, als er dann von einem Versteck aus sah wer da kämpfte hielt er sich erstmal zurück. Kaoru musste schon Kampferfahrung haben, so sah es für Anso jedenfalls aus, noch bevor der Kampf endete verlies anso den Trainingsplatz ohne selbst zu wissen wo er hin wollte.



Tbc: ???
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz am Waldrand   Trainingsplatz am Waldrand - Seite 2 Icon_minitimeSa Sep 03, 2011 11:49 pm

(out: ICh poste mal wenn das ok für dich ist Haru )

Mio beobachtete das ganze ziemlich hilflos und sah den Kunai auf sich zu fliegen. Schon zückte sie eine nKunai, doch Haruto rettete sie und fing den UChiha geradewegs ein. Was war bloß mit ihm los. Er kam hier her und machte sofort soeinen tumult. So entstand ein Kampf zwischen den beiden den der Uchiha gewann. Es war logisch das er gewann, denn Haru war nicht der beste im Nahkampf. In Diesem Falle hätte er sich lieber mit Mio anlegen sollen, dann hätte er gewusst wie es ist wenn das Chakra blockiert war. Aber am wichtigsten war es jetzt sich um Haru zu kümmern. Geschockt sah sie zu wie der UChiha an harus stärke zweifelte und dann ohne ein weiteres wort ging. Sofort lief Mio zu Haru, der mehr als mitgenommen am Baum saß. Sofort aktivierte sie ihr Byakugan um zu sehen ob Haru irgendwelche Schwereren Verletzungen hatte, außer seinen Schnittwunden und seinen vielleicht gebrochenem Stolz. Bsort Sah sie ihn an undhockte vor ihm. "Gehts dir Gut? Soll ich dich in ein Krankenhaus bringen?" fraget sie aufgebracht und nervös, jedes mal wenn er hustete kam ein schwall blut mit herraus. Dies war alles andere als Schön für Mio die sich richtige sorgen machte. ängfstlich sah sie wie er langsam das bewusstsein verlor. Sofort Zückte sie ihren erste hilfe Paket um verbände und Pillen herraus zu hohlen. "Hier haru nimm die pillen, sie sorgen dafür das sich den Blut schneller Regeneriert." Sagte sie und drückte diese Sorgsam in seine hände. Nun Leget sie auf seine Wunden druckverbände an, damit das Blut nichtmehr so doll nachblutete. Kurz konzentrierte sie sich udn legte ihm die Hand genau auf seine nbauch. Ihr byakugan lies sie alle chakrapunkte sehen und so lies sie ihm etwas Chakra von ihr übrig. Dieses Chakra sollte ihm nur wieder etwas auf die beine bringen.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz am Waldrand   Trainingsplatz am Waldrand - Seite 2 Icon_minitimeSo Sep 04, 2011 1:03 am

Geschlagen lag er nun da, blutend und elendig und jegliche Autorität, schien ihm nun irgendwie genommen. In seinem verschwommenen Bewusstsein, konnte er gerade noch wahrnehmen, dass ihm sich seine Teamkameradinnen nun näherten. Innerlich dankte er ihnen dafür, dass sie auf ihn gehört und nicht in den Kampf eingegriffen hatten, denn dann wäre der uchiha vielleicht auch auf sie losgegangen und das war es ja schließlich, was er hatte verhindern wollen.
Aber jetzt, da Kaoru gegangen war, war Haruto die Hilfe der Mädchen doch schwer willkommen, denn allein hätte er sich von hier sicher nicht so schnell wegbewegen können. Er konnte Mios Stimme hören, die fragte ob es ihm gut ging, woraufhin er den Kopf anhob um sie halbwegs klar erkennen zu können. "Mir ging's schonmal besser, aber, immerhin hat er euch so in Ruhe gelassen", antwortete er ihr und ein schwaches Lächeln stahl sich auf die sonst so schmerzverzerrte Miene. "Es.. wäre wirklich nett, wenn ihr mich noch im Krankenhaus abliefern könntet", sagte er mit seiner schwachen, gebrochenen Stimme, ehe ihn erneut ein blutiger Hustanfall durchschüttelte. Lange würde er das hier nicht mehr durchhalten, es war gut, dass Mio angeboten hatte ihn ins Hospital zu bringen, denn wenn er jetzt hier draußen das Bewusstsein verloren hätte, wäre das sicher übel ausgegangen. Wieder sprach die Blauhaarige zu ihm und drückte ihm Pillen in die Hand, die Haruto gerade nicht eindeutig erkennen konnte und trotz der frisch erteilten Lektion was es doch heißt ein Ninja zu sein, beschloss er in diesem Moment seiner Teamkameradin blind zu vertrauen und aß die Pillen, ob es Gift war oder Medizin, das würde er dann schon merken.
Auch wenn seine Wahrnehmung ihn mehr und mehr im Stich zu lassen schien, konnte er noch fühlen, dass sich jemand, wohl Mio, an seinen Wunden zu schaffen machte, sie legte Verbände an, das konnte sich der Nara gerade noch so zusa,,emreimen, doch was war das warme Gefühl auf seinem Bauch? Dort war er doch eigentlich nur getreten worden und auch wenn die Stelle schmerzte, war sie doch eigentlich nicht äußerlich verletzt worden. "Hngh!", entfuhr es Haruto, als er plötzlich spürte wie Chakra in ihn geleitet wurde. Es war schon ein seltsames Gefühl und dieser Eindruck intensivierte sich, je mehr von seiner Wahrnehmung, durch dieses Chakra gestärkt, wieder zu ihm zurückkehrte. Mios Chakra in ihm fühlte sich fremd an, es war ganz anders als sein eigenes und deshalb fühlte es sich sicher auch so seltsam an. Das Chakra das ihn nun durchflutete, war irgendwie wärmer als sein eigenes, und sanfter. Lag es daran, dass sie eine Hyuuga war und die Chakrakontrolle auf einem ganz anderen Niveau beherrschte oder hatte das Chakra einfach eine persönliche Note desjenigen der es geschaffen hatte? Dieser Frage würde er ein andermal auf den Grund gehen müssen, denn jetzt musste er erst einmal zu einem echten Arzt, der seine Wunden schließen konnte. Langsam richtete sich der blonde Nara auf, zog sich etwas an dem Bauch hoch, bis er wieder, wenn auch recht wackelig, auf seinen eigenen Füßen stand. "Arigato gozaimashita, Hyuuga-san. Das ist schon viel besser..", sagte er, doch als er einen Schritt allein tun wollte, geriet er heftig ins Straucheln und konnte sich nur auf den Beinen halten, weil er sich an Mios Schulter festhielt. G-gomen, Hyuuga-san, aber.. könntest du mich vielleicht etwas stützen bis wir im Krankenhaus sind? Vielleicht komm ich auch besser zurecht, wenn wir erstmal ein paar Schritte gegangen sind. Und so würde er sich nun auf den Weg zum Krankenhaus machen und er war dankbar, als er spüren konnte, wie auch die andere Mio, ihn etwas stützte und sie ihn so ins Krankenhaus brachten.

Tbc: Krankenhaus
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz am Waldrand   Trainingsplatz am Waldrand - Seite 2 Icon_minitimeSo Sep 04, 2011 5:11 am

Mio sah nur zu Haruto der wohl langsam wieder klar im Kopf war. Er bedankte sich und stand auf. Mio folgte seinen bewegungen und stürtzte ihm als es nötig war. Seine entschuldigungen waren umsonst. "Nicht entschuldigen, dafür sind teams da." saget sie uns ging ganzlangsam mit Ihm Los. So konnte sie verhindern das es viel zu schnell gin für Haruto. Dann drehte Mio sich aber zu ihrer Team kameradin udn nickte "Wir sehen uns Mio" sagte Sie freundlich und humpelte weier mit dem verletzten nara.Auch Mios Augen Normalisierten sich wieder.aber sollte ihr dieser Uchiha noch einmal über den weg laufen, dann schwur sie bei Kami-sama, dass sie ihn das selbe antuhen würde. Warum ging er so in die offensive? Nur um Haru zu verletzen. "Weißt du Haruto du warst tapfer. Und ich hätte bestimmt auch nicht besser ausgesehen gegen eine nUchiha. Aber wenn er das nächste mal kommt, dann kämpfen wir beide zusammen. Du hälst mir mit deine nschatten den rücken frei und ich blockiere sein chakra" Sagte Sie mit eine mKichern und schritt durch die straßen. Doch AHruto schien immernoch ziemlich gekränkt zu sein, doch sie fand es viel ehrenhafter das er sie rettete ohne sie wirklich zu kennen. Das war der anfang einer wunderbaren freundschaft. So schritt sie weiter richtung krankenhaus.

tbc: kranknhaus.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz am Waldrand   Trainingsplatz am Waldrand - Seite 2 Icon_minitimeFr Sep 16, 2011 12:39 pm

cf: Haupthaus des Nara Anwesens [Harutos Elternhaus]

Es dauerte vielleicht gerade einmal halb so lang wie üblich, als Haruto heute die Strecke zwischen seinem Haus und dem Trainingsplatz ablief. Seine Schritte waren energischer als sonst und er schenkte den Details in seiner Umwelt auch viel weniger Beachtung als sonst. Er hatte jetzt keine Zeit hier herumzuflanieren, denn er musste jetzt einfach sofort auf den Trainingsplatz gehen und diese Technik in die Tat umsetzen! Er musste einfach! Noch dazu war ja immer noch die Frage offen, ob nicht vielleicht eine der beiden Mios auf ihn warten würde, wenn er jetzt zum Trainingsplatz kam. Sie hatten den Trainingsplan zwar nicht wirklich absprechen können, doch war es Sayuris Wunsch gewesen, dass die drei Genin fleißig trainieren sollten.
Doch auf dem weiten Grasfeld des Traingsplatzes angekommen, konnte der Blonde weder die blauhaarige Hyuuga, noch die brünette Inuzuka sehen. ~Hmm... ich kann es ihnen nicht verübeln. Die Wahrscheinlichkeit dass ich nach einem Szenario wie gestern heute hier auftauche ist objektiv gesehen kaum größer als vielleicht... fünfzehn Prozent. Wahrscheinlich sind sie davon ausgegangen, dass das Training deshalb heute ausfällt, aber bei der Motivation dieser Beiden muss ich mir denke ich keine Sorgen machen, sie trainieren bestimmt daheim wenn sie nicht hierher kommen... Training! Genau! Deshalb bin ich schließlich hier, ich muss diese Technik üben und so verwirrend wie die Theorie schon klingt, sowie angesichts der Tatsachen, dass es sich um ein B-Rang-Jutsu handelt, kann ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit behaupten, dass das definitiv kein Zuckerschlecken wird. Also üben, üben, üben.~
Motiviert wie kaum einer seiner Vorfahren es vielleicht jemals war, schritt der Nara in die Mitte des Trainingsplatzes, drehte sich mit dem Rücken zur Sonne und betrachtete seinen Schatten eingehend. Noch einmal öffnete er die Schriftrolle und überflog die verschiedenen Anweisungen die darin geschrieben waren. "Zunächst einmal muss der Nara, der die Kunst ausüben will, das Kage Mane no Jutsu beherrschen, da die anfänglichen Schritte beim Einsatz des Kage Nui, denen des Kage Mane entsprechen. Ist diese Kunst also beherrscht, sollte beim Training zunächst einmal geübt werden, den Schatten in vielen schmalen Bahnen, auf dem Boden, verlaufen zu lassen." ~Hmm.. okay, das Kage Mane beherrsche ich ja schon ganz gut, glaube ich, aber da war ja auch noch das mit diesen fünfzehn Strängen als Mindestvorgabe. Egal, ich versuche es jetzt einfach und dann seh ich weiter!~ Noch einmal sah der Nara herab zu seinem Schatten, der ganz vertraut auf dem Boden zu seinen Füßen die Bewegungen seines Besitzers nachahmte, der gerade die Schriftrolle wegsteckte. "Okay, los geht's", sagte er zu sich selbst und begann sein Chakra zu sammeln. "Ninpo: Kage Mane no Jutsu!" Das Fingerzeichen Ratte haltend entfesselte Haruto wie gewohnt sein Chakra, leitete es in seinen Schatten und begann ihn zu verformen. Erst zog er ihn ein leicht in die Länge, dann spaltete er ihn in zwei Stränge, die parallel über den Boden liefen und sich dann ohne größere Anstrengungen des Naras ebenfalls aufteilten, so dass nun vier Schattenspuren über den Boden verliefen. Mit etwas mehr Mühe gelang es ihm dann auch jede dieser Schattenbahnen noch einmal zu trennen um so acht Bahnen seines Schattens in nunmehr zwei Metern Entfernung auf dem Boden sehen zu können. ~Eins, Zwei, Vier, Acht und jetzt kommt die Sechzehn!~ So dachte es sich der Genin zumindest, aber falsch gedacht! Beim Versuch die acht Schattenfragmente alle zusammen aufzuspalten, spürte er einen starken Widerstand, als ob die Schatten sich dagegen wehren würden, sich weiter aufzutrennen, was mit einem enorm gesteigerten Chakraverbrauch der Technik einherging und ihm einen Schmerz durch die noch nicht ganz und gar verheilte Schulter trieb, der ihn derart zusammenzucken ließ, dass die Technik verpuffte. "Was zum Teufel war das?!", fluchte der Junge und setzte sich erst einmal ins Gras um ruhig durchzuatmen. ~Okay, es war klar, dass es nicht leicht sein würde diese fünfzehn Ranken zu erschaffen und ich habe auch noch sechzehn versucht... aber dass das so einen Rückschlag hat, hätte ich nie gedacht... Erst wenn mir fünfzehn leicht von der Hand gehen soll ich mit dem nächsten Schritt anfangen, das ist doch Wahnsinn! Aber vielleicht, wenn ich...~ Hastig war er wieder aufgestanden und hatte die Ausgangsposition für sein Jutsu eingenommen. Was würde er jetzt probieren?
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz am Waldrand   Trainingsplatz am Waldrand - Seite 2 Icon_minitimeMo Sep 19, 2011 5:22 am

[Diesmal npc'e ich nicht Usagi und springe auch nicht als Hokage ein, sondern spiele für Haruto dessen Vater Nara Takeshi, Clanoberhaupt und Jounin-Reservist.]

Spoiler:

Mit den Händen in den Hosentaschen schlenderte das Oberhaupt der Nara gemütlich durch das Dorf, beobachtete das Treiben und sah ab und an in den blauen Himmel, der nur leicht wolkenverhangen war. Hierbei handelte es sich um Federwolken, welche sich zerklüftet und dünn wie ein Schleier über das Himmelszelt verteilten und dem ganzen wirklich ein schönes Aussehen verliehen. Und nun wird man sich sicher fragen, was ein Clanoberhaupt zu dieser Zeit verleitet, arglos durchs Dorf zu lümmeln, wo man doch normalerweise auf Missionen sein müsste. Diese Frage ließ sich leicht beantworten. Takeshi war ein Jounin-Reservist, er tat nur seinen Dienst, wenn er musste. Ansonsten kümmerte er sich um die Belange des Clans und des Rates und hatte also die Zeit, völlig ruhig spazieren zu gehen. Naja gut, das Spazieren würde darin gipfeln, dass er in seinem Waldstück nach den Hirschen sah, so war das also doch mit 'Arbeit' verbunden, aber das würde ihm wohl kein Passant ansehen. So trat er also in Richtung des Waldrandes und nahm die Route, die ihn über den Trainingsplatz dort führte. Nicht, dass er selbst trainieren wollte, nein, lediglich konnte er sich denken, dass sein lieber Herr Sohn so hastig hierhin aufgebrochen war. Seit den letzten Tagen war dieser nämlich hochmotviert und hatte sich fest vorgenommen, das Kage Nui zu erlernen. Der Nara war also sehr stolz auf seinen Spross und war schadete es, ihm eventuell unter die Arme zu greifen, wenn er Hilfe bräuchte? Als der Mann bei Trainingsplatz ankam konnte er schon aus der Ferne beobachten, wie Haruto versuchte, seine Schattenfäden zu teilen, immerhin ein guter Anfang. Ein wenig trat Takeshi noch näher und normalerweise hätte er sich verstecken können, um die Beobachtung im stillen weiter auszuführen, aber dazu war er schlichtweg zu bequem. An Ort und Stelle blieb er haften und wurde Zeuge von einem Fehlschlag des Blonden. Au weh, das sah jetzt weniger gesund aus. Er scheint noch Probleme mit seinen Verletzungen zu haben. Aber ansonsten...nicht übel., dachte sich der Vater, strich sich leicht grinsend über seinen Kinnbart und blieb weiterhin stehen, um noch mehr zu sehen zu bekommen. Die Hirsche konnten auch mal auf ihn warten und schließlich war ein alter Mann kein D-Zug.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz am Waldrand   Trainingsplatz am Waldrand - Seite 2 Icon_minitimeMo Sep 19, 2011 6:47 am

Da stand er nun wieder im Gras und atmete tief durch, um seinen Puls wieder zu verlangsamen und sich erneut ans Werk machen zu können. ~Gut, jeden einzelnen Strang immer weiter zu verdoppeln klappt nicht, weil es zu anstrengend ist, sich auf die Teilung aller gleichzeitig und gleichermaßen zu konzentrieren. Von jetzt auf gleich fünfzehn Ranken zu erschaffen, wäre wahrscheinlich noch viel schwerer aber wenn es so funktioniert, wie ich mir das denke, dann müsste ich es schaffen, wenn ich die Hauptranke immer wieder teile und die alten Teile ruhig verharren lasse.~ So hatte sich der Nara den enormen Chakraverbrauch seines letzten Versuchs also erklärt und sich nun eine neue Strategie zugelegt, um die Technik doch noch weiter üben zu können, ohne vor Chakramangel in Ohnmacht zu fallen. Sein Atem hatte sich beruhigt, er hatte sich konzentriert und Chakra gesammelt und nun formte er wieder die Fingerzeichen. "Ninpo: Kage Mane no Jutsu!" Doch ließ er seinen Schatten diesmal nicht nach vorne schnellen, nein, er ließ ihn relativ langsam in einer kreisförmigen Bewegung um seine Füße gleiten. ~Einer nach dem anderen.. einer nach dem anderen...~ Wie ein Sutra wiederholte er diese Worte in seinem Kopf wieder und wieder und wer genau auf die Füße des Blonden sah, der konnte nun sehen, dass die Schattenspirale dort auf dem Boden weitaus komplexer war, als sie von weitem erschien. Denn alle Viertelumdrehung des Schattens um Haruto spaltete dieser eine weitere Schattenranke ab, so dass sich ein interessantes Muster auf dem Boden bildete und er dabei nie mehr als drei Schattenranken auf einmal bewegen musste. ~So.. du endest hier und ihr lauft weiter da entlang... du spaltest dich und dann verlauft ihr so...~ Still Anweisungen für seinen Schatten denkend, ließ der Genin diesen sich immer weiter in dem Areal um ihn herum erstrecken , ohne dabei wieder von enormen Chakraverbrauchserscheinungen heimgesucht zu werden, wenngleich er dennoch spürte, dass es immer schwerer wurde, da die einzelnen Schattenteile immer länger wurden und er, auch wenn er sie nicht bewegte, immer mehr Schattenstränge aufrecht erhalten musste. ~So und jetzt machst du das auch noch... Nummer 15, erscheine!~ Und tatsächlich! Der Schatten teilte sich ein vierzehntes Mal und wanderte brav weiter um das Muster zu komplettieren, wenn man so wollte. Von diesem Erfolg beflügelt lächelte der Nara etwas und lockerte seine Haltung leicht, ohne dabei das Jutsu aufzulösen. "Gut, das hat ja schon ganz gut geklappt. Das heißt jetzt kann ich anfangen zu versuchen die Schatten vom Boden zu lösen", sprach er zu sich selbst und ging im Kopf noch einmal alles durch, was er in der Theorie über dieses Jutsu gelernt hatte. Er fokussierte seine Gedanken auf den fünfzehnten, äußeren Schattenstrang und versuchte diesen durch Chakraimpulse dazu zu bewegen sich vom Boden zu lösen.... vergebens. Der Schatten blieb beharrlich flach und hob sich keinen Milimeter vom Untergrund ab. Leicht genervt von diesem starrsinnigen Verhalten seines Schattens, biss sich Haruto leicht auf die Unterlippe und konzentrierte sich noch heftiger auf den Befehl den er seinem Schatten gab. "Komm schon! Erhebe dich! Auf! Lös' dich vom Boden!", rief er die Befehlte gut vernehmlich, als der Schatten sich weiterhin weigerte den Boden zu verlassen, unwissend, dass er gar nicht mehr alleine auf dem Trainingsplatz war und sogar beobachtet wurde. "Los jetzt!", rief er seinem Schatten zu und wollte jetzt von ihm erzwingen, dass er sich vom Boden ablöste, doch das ging nach Hinten los. Je verzweifelter der Blonde es versuchte, desto schlechter wurde seine Konzentration und desto mehr stieg der Chakraverbrauch, bis es wieder in seiner Schulter zu schmerzen begann und er sich reflexartig die Hand auf die schmerzende Stelle drückte, wobei das Jutsu komplett verpuffte. "Kuso! Ist das lästig...", sprach er zum Boden, während er sich auf die Knie sacken ließ, während der Schmerz in seiner Schulter langsam wieder nachließ, nun da der Chakrafluss unterbrochen war.

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BeitragThema: Re: Trainingsplatz am Waldrand   Trainingsplatz am Waldrand - Seite 2 Icon_minitimeMo Sep 19, 2011 7:40 am

Weil es lästig war, einfach so mitten in der Wallachei herumzustehen, tat der Nara doch ein paar Schritte zu einem Baum, um sich seitlich an dessen Stamm zu lehnen. Auch so konnte er prima die Aktivitäten seines Stammhalters beobachten, vor allem auf seine Strategie war er gespannt. Es war nämlich nicht gerade ein Pappenstiehl, seinen Schatten fünfzehnmal zu teilen und den Fäden dann auch noch klar zu machen, das sie sich doch bitte erheben sollen. Er selbst hatte damals zig Möglichkeiten ausprobiert, dieses Jutsu zu meistern, da sein Vater zu bequem gewesen war, es ihm beizubringen. Er hatte damals gesagt: Takeshi, das Kage Nui muss man selbst verstehen, um es wirken zu können. Dabei kann einem niemand helfen...und außerdem ist es lästig, dir gerade jetzt dabei zu helfen. Lächeln den Kopf schüttelnd hatte er das Bild seines Vaters im Kopf und sah nun seinen Sohn, der fest entschlossen wieder ans Werk gegangen war. Wohl hatte er seinen Plan ein wenig geändert und es war auch recht interessant anzusehen. Aus jedem Strang ließ er einen Abzweig erscheinen, das war gar nicht dumm. So sparte er enorm an seinem Chakrahaushalt, weil er die meisten Stränge ja nicht mehr bewegen musste. Sehr guter Einfall, Sohnemann, jetzt bin ich aber gespannt. Grinsend beobachtete er das sich bildende Muster auf dem Grün des Rasens, zumpfte an seinem Kinnbart herum und als der fünfzehnte Faden geschaffen war, sah er wirklich zufrieden drein. Nun sollte der Part folgen, in dem die Fäden sich aufrichteten, doch das schien die Problemzone zu sein. Bei den Flüchen, die Haruto ausstieß, musste der Mann in seine vorgehaltende Hand kichern, wie er sich aufregte was doch wirklich herrlich. Das war nämlich genau das, was die Schatten trotzig am Boden verharren ließ. Sie hatten keine sonderliche Lust darauf, unter Druck gesetzt zu werden, erst recht nicht mit so unschönen Worten. Das Ende vom Lied war, dass der Genin mehr Chakra verbraucht hatte, als es nötig gewesen war, wohl wieder Schmerzen bekam und in die Knie zusammensackte. Es war wohl nun an der Zeit, einen väterlichen Rat zu geben, doch zuviel würde er nicht verraten, nein, er würde es machen wie sein Vater damals...oder so ähnlich. Es war nicht so, dass es ihm lästig wäre, seinem Sohn etwas beizubringen, aber wozu hatte man dann ein gut ausgeprägtes Hirn, wenn man es nicht nutzte? Noch immer leicht lachend trat Takeshi also zu seinem Sohn, die Hände wieder in den Hosentaschen und sah auf ihn herab. Ja, das Kage Nui ist wirklich lästig...da muss ich dir jetzt vollkommen recht geben. Amüsiert zwinkerte er, lehnte sich diesmal mit dem Rücken gegen einen Stamm und verschränkte die Arme. Die Teilung hat ja geklappt, ich glaub so schnell hat das fast noch keiner hinbekommen. Aber dein Verzweifelungsakt zum Ende hin...Lass dich nicht drängen, Haruto-kun. Bleib ruhig und vor allem konzentriert. Der Schatten löst sich dreimal nicht vom Boden wenn du ihn ankeifst wie mich deine Mutter. Da würde ich auch sitzen bleiben, nicht wahr? Schmunzelnd sah er hinauf zum Himmel, gerade hatte sich eine der Federwolken geteilt, ein schöner Anblick. Als er sich daran satt gesehen hatte, nahm er wieder Blickkontakt mit dem Jungen auf. Ich würde dir jetzt gerne eine zielsichere Anleitung geben, aber das kann ich nicht. Jeder Nara muss das Kage Nui selbst begreifen, um es anwenden zu können. Ich kann dir lediglich den Rat geben, es zuerst mit dem innersten und kürzesten Schatten zu versuchen. Normalerweise geht das am Einfachsten und ist weniger aufreibend. Gespannt, ob sein Sohn es nun auf die Reihe bekommen und verstehen würde, verharrte der Blick des Vaters auf diesem.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz am Waldrand   Trainingsplatz am Waldrand - Seite 2 Icon_minitimeMo Sep 19, 2011 8:21 am

Sich selbst die Schulter massierend, erschrak der Genin nicht schlecht, als plötzlich die Stimme seines Vaters direkt bei ihm ertönte und ihn darin bestätigte, dass das Kage Nui durchaus als lästig einzustufen war. Mit geweiteteten Augen blickte er hinauf in das lächelnde Gesicht seines alten Herren und amüsierte diesen, offenbar mit seinem verdutzten Blick. "Oto-san! Seit wann bist du hier?", sprudelte die Frage aus ihm heraus, die sich ihm angesichts Takeshis Auftauchen natürlich gestellt hatte.Wie er selbst seinen Vater kannte, war dieser sicher nicht hergeschlichen, sondern eigentlich recht gut vernehmlich hierher spaziert und doch hatte er ihn erst bemerkt, als er von ihm angesprochen worden war. ~War ich wirklich so in meine Gedanken vertieft, dass ich nichts mehr mitbekommen habe?~ Doch ließ Takeshi seinem Sohn nicht viel Zeit um darüber zu grübeln, denn er zählte auf was funktioniert hatte und woran es letztlich gescheitert war, womit er seinem Sohn schonmal einen guten Tipp für die Zukunft gab. "Der Schatten löst sich dreimal nicht vom Boden wenn du ihn ankeifst wie mich deine Mutter. Da würde ich auch sitzen bleiben, nicht wahr?" Während sein Vater auf diese Worte hin den Kopf zum Himmel wandt, blickte Haruto zu seinen Füßen und ließ sich die Weisheit seines Vaters durch den Kopf gehen. ~Die Schatten haben also in gewisser Hinsicht auch Gefühle? Nein, ich glaube nicht... sie sind schätzungsweise einfach Abbilder ihrer Besitzer und daher vielleicht auch mit deren Charakter bestückt... Hmm.. stimmt schon, ich würde auch stur und trotzig sitzen bleiben, wenn mich jemand so anpflaumen würde, dass ich meinen Allerwertesten erheben sollte. Also.. oh Mann ich bin so dumm! So war es doch schon bei allen anderen Clanjutsus gewesen. Ich habe doch schon immer mit meinem Schatten zusammengearbeitet und ihn nicht einfach nur unterworfen. Gomen ne, Kage-san.~ Nachdem dem Blonden dies klar geworden war, sah er kurz etwas bedrückt drein, fing sich dann aber wieder und sah erwartungsvoll zu seinem Vater, der ihm nun offenbarte, dass es keine zielsichere Anleitung für das Jutsu gebe, man es für sich selbst entdecken müsse. Und doch gab er seinem Sohn noch einen Rat, der so gesehen überaus logisch erschien. "Ich kann dir lediglich den Rat geben, es zuerst mit dem innersten und kürzesten Schatten zu versuchen. Normalerweise geht das am Einfachsten und ist weniger aufreibend." "Den Innersten...? Oh man... natürlich! Der innerste Schatten, ist am dichtesten bei mir und daher hat mein Chakra an seiner Spitze auch noch die meiste Energie, nicht wahr? Und ich naiver Dummkopf versuche mich gleich am äußersten und chakratechnisch gesehen schwierigsten Schattenschwanz... Danke Oto-san, ich werde versuchen zu beherzigen, was du mir beigebracht hast."
Und so widerholte der blonde Nara seine Vorgehensweise ein weiteres Mal und bildete die fünfzehn Schattenspitzenspirale auf dem Boden um sich herum, ohne dabei seinem Schatten oder sich selbst Stress zu vermitteln. ~So, dann lass uns dem alten Herren mal Zeigen, dass wir ein prima Team sind, mein lieber Schatten. Wir zeigen ihm dass du dich sehr wohl vom Grund lösen kannst und dem Uchiha werden wir noch beweisen, dass wir keine Totalversager sind... aber alles zu seiner Zeit, jetzt lass uns erstmal versuchen dich teilweise zu erheben. Erst hier ganz Innen, wo du mich am besten verstehen kannst.~ Manche Leute würden das was der Genin da gerade tat wohl als vollkommen verrückt bezeichnen und ihn zu einem Psychiater schicken, doch als Nara war man eben so sehr mit seinem Schatten verbunden, dass man da doch auch durchaus die Lizenz dazu hatte ab und an einmal mit ihm zu sprechen, wenn auch nur gedanklich. Und effizient war dieses Gedankengespräch allemal. Denn mit sanftem Nachdruck und orientierter Führung durch sein Chakra begann die innerste der Schattenranken zunächst zu zittern, bis sie dann so stark vibrierte, dass sich erst die Spitze und anschließend der restliche Teil des Schattenteils in die Lüfte erhob. ~Yosh! Ich wusste doch, dass wir das schaffen können können!~ Damit war zumindest der erste Teil dieses Schrittes getan, doch nun galt es, noch mehr der Schattenranken vom Boden zu kratzen. Mit der zweiten und dritten Ranke gelang es Haruto sogar auf Anhieb, doch musste er beim Versuch die vierte Ranke zu heben feststellen, dass seine erste Ranke allerhand komische Bewegungen in der Luft vollführte und beim Versuch sie ruhig in der Luft stehen zu lassen nur diffus schlackerte. "Es.. es ist verdammt schwer, den Schatten in der Luft zu lenken... Oto-san, kannst du mir dafür bitte auch noch einen Tipp geben?" Hilfesuchend sah er zu seinem Vater und hoffte inständig von ihm brauchbare Hinweise zu bekommen.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz am Waldrand   Trainingsplatz am Waldrand - Seite 2 Icon_minitimeMo Sep 19, 2011 9:19 am

Takeshi wusste nicht, wann er seinen Sohn zum letzten Mal so verdutzt gesehen hatte. Wohl hatte sein Auftauchen den Kleinen wirklich arg überrascht oder er war einfach so mit sich selbst beschäftigt gewesen, dass er ihn gar nicht hat mitbekommen können. Das wiederum verübelte er ihm nicht, das Jutsu war anstrengend genug, als das man noch auf seine Umgebung achten könnte, es sei denn, man war einer dieser Elitefutzis aus dem Uchiha-, Hyuuga- oder Hatake Clan. Und ja, er hatte seinen wohl besten Kumpel Makoto zurecht so betitelt, dem konnte man nichtmal etwas vormachen, wenn er in seinem Schmuddelroman las und das ja eigentlich des Inhalts wegen ablenkend genug wäre. Seit wann ich hier bin? Schon eine ganze Zeit, würde ich behaupten. Mit seinem Schmunzeln im Gesicht musterte er die nachdenkliche Miene seines Jungen und konnte dessen Gedanken fast schmecken. Wohl leuchteten ihm die weisen Worte ein, kurzzeitig sah er auch mal ein wenig betrübt aus und starrte zu Boden, als würde er sich bei seinem Schatten für diese Ungehobeltheit entschuldigen. Dennoch war dies ein Anzeichen dafür, dass sein Sprössling die Botschaft verstanden hatte, denn der Schatten gehörte zum Nara, wie der Streifen aufs Zebra und die Butter aufs Brot. Eine natürliche Symbiose. Auch den zweiten Ratschlag schien er begriffen zu haben, jedenfalls war deutlich die Erkenntnis der Logik bei dem Blondschopf sichtbar. Da konnte der Papa doch nur stolz nicken. Exakt, das hast du genau richtig erkannt. Der innerste Schatten ist am nähesten mit dir und deinem Chakra verknüpft und wird sich daher um einiges leichter aufstellen, als die anderen ringsum. Und gerngeschehen, ich wünsche dir viel Glück bei deinem nächsten Versuch. Gespannt sah er zu, wie Haruto ein weiteres Mal seine Spirale auf dem Boden bildete, sich diesmal aber nicht selbst unter Druck setzte. Alles lief langsam und organisiert ab, er wirkte weder sonderlich angespannt, noch gehetzt. Perfekte Bedingungen also. Nach kurzer Zeit zuckelte der erste und innerste Faden in die Lüfte, auch Nummer 2 und 3 kooperierten, aber während er Nummer 4 erstellte, bemerkte er wohl auch, dass Ranke Nummer 1 ein wenig aus der Reihe tanzte und tat, was sie wollte. Ein Fakt, mit dem Takeshi gerechnet hatte, weshalb er seinen Haruto auch nur verständnisvoll ansah. Knapp nickend drückte er sich leicht von dem Stamm weg, begab sich vor die bereits aufgestellten Schattenfäden und sah dann ins Antlitz des Jungen. Sohnemann, ruhig bleiben. Das Ganze hier ist nichts weiter als eine Konzentrationsübung., begann er und dachte kurz nach, wie er das nun am besten erklären konnte. Ich habe es damals folgendermaßen gemacht: Ich habe mein Jutsu nicht nur hier draußen angewendet- Mit einem Finger zeigte er zu Boden auf die Schatten -Sondern auch in meinem Kopf. Mit dem Finger tippte er sich gegen die Schläfe. Stell dir einfach gleichsam bildlich deine Schatten vor, während du sie auch außerhalb erhebst. Zuerst erhebst du den ersten und lässt ihn gedanklich entstehen, in der selben Form, wie du ihn auch sehen kannst. Das tust du auch mit dem Zweiten und so weiter. Wenn du nämlich alle in deinem Oberstübchen siehtst, kannst du dich auch auf alle gleichsam konzentrieren. Du darfst keinen vergessen, sonst macht er was er will., meinte er und deutete auf Schatten Nummer 1, der Samba tanzte. Immer alles schön der Reihe nach, bis alle Fäden in Reih und Glied hier und vor deinem inneren Auge in die Höhe stehen. Keiner von ihnen will ein Stiefkind sein. Kurz lachte er auf, blieb aber stehen. So konnte er besser sehen, welche Schatten Haruto vergaß und ihm im Falle bescheid geben.
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BeitragThema: Re: Trainingsplatz am Waldrand   Trainingsplatz am Waldrand - Seite 2 Icon_minitimeMo Sep 19, 2011 10:02 am

Und noch einmal half Takeshi seinem Sohn mit Tipps zum Meistern des Ninpo: Kage Nui no Jutsu weiter. Es ginge hierbei zu allererst darum ruhig zu bleiben und sich zu konzentrieren. Er erklärte dem Jungen, dass es sich hier primär um eine Kopfsache handelte. Wahrlich eine Kunst die Körper und Geist fordert. "Hmm... ichglaube ich habe verstanden, was du meinst, Oto-san. Dōmo arigatō." ~Das heißt also, ich muss gleichzeitig Chakra in den Schatten leiten und mich dabei permanent innerlich darauf konzentrieren, was der Schatten machen soll. Erst wenn ich den Impuls damit richtig gebe, wird das Jutsu also funktionieren. Und ich könnte wetten, dass ich noch sehr viel stärker daran denken muss was der Schatten tun soll, wenn ich eine der äußeren Ranken benutzen will, weil der Gedankenimpuls im Chakra sicher auch schwächer wird, je weiter ich es leiten muss. So gesehen wäre es vielleicht doch sinnvoller, eine andere Schattenspaltung zu versuchen... Aber erstmals sollte ich jetzt mit diesem neuen Wissen testen wie weit ich komme.~ Und somit hatte er es geschafft, der junge Genin hatte die Grundprinzipien des Kage Nuis verstanden und jetzt musste er sie schlicht und ergreifend einfach nur noch üben, um ein Gespür dafür zu bekommen, wie man es am besten einsetzt. Zunächst leerte er seinen Kopf von Stress und unnötigen Gedanken, sperrte sie alle in eine Kammer ganz weit hinten irgendwo in den Tiefen seines Geistes. Und dann fokussierte er sich mit seinem ganzen Bewusstsein auf die Schatten, die vor seinem inneren Augen kerzengerade dastanden und tatsächlich konnte er beobachten, wie der Cha-Cha-tanzende innere Schweif seinen Tanz beendete und wie in Harutos Vorstellung senkrecht gen Himmel ragte. Auf diese Weise gelang es ihm schon in diesem Versuch neun der fünfzehn Schattenenden vom Boden zu lösen und aufzustellen. Aber dann ging ihm doch das Chakra aus, da er zu viel davon verbraucht hatte und Takeshi musste ihn auf seinem Rücken huckepack nach Hause tragen, wo sich der Genin erst einmal ausruhen würde.
In der darauf folgenden Woche trainierte Haruto jeden Tag und schaffte es schließlich nach acht Tagen intensiven Trainings ein erstes wirklich passables Kage Nui no Jutsu auszuführen, so dass man fortan von ihm behaupten kann, dass er diese Kunst tatsächlich beherrscht.

tbc: Konohagakure's Dorfplatz [Treffpunkt zum Eventstart]
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