-Habuki no Kentai-Alter:Über das Alter des Clans lassen sich nur ungefähre Vermutungen anstellen, denn ebenso wie das Handwerk, das dieser Gemeinschaft von Menschen zu eigen ist, so lassen sich einzelne Stränge der Familie bis in die früheste Entstehungsgeschichte der Reiche zurückverfolgen. Prinzipiell könnte man nun das Alter des Clans daran messen ab wann es sich bei diesem um eine wirklich vollwertige und von Zusammenhalt geprägte Gemeinschaft gehandelt hat, doch das scheitert allein daran, dass dies noch nicht einmal heute der Fall ist. Vereinfacht lässt sich also lediglich annehmen, dass dieser Clan, welcher im Übrigen kein Shinobiclan ist, bereits seit unzähligen Generationen besteht, wenngleich sich etwas wie ein Bluterbe erst in der letzten Generation der Vertreter dieses Bundes gezeigt hat.
Wappen:Eigentlich ist dieses Zeichen nicht das offizielle Wappen des Clans, was sich jedoch schlicht dadurch erklären lässt, dass der Clan als Gemeinschaft ohnehin nicht existiert. So kam es zu diesem Zeichen letztlich nur aufgrund einer durchzechten Nacht eines Künstlers, welcher zufälligerweise Angehöriger der Gemeinschaft war und die Zeit für ein großes Zeichen gekommen sah. Was es nun bedeuten soll weiß der gute Mann vermutlich heute noch immer nicht so recht, aber es sieht auf jeden Fall einmal richtig cool und vielsagend aus, sodass es ihn nicht nachdrücklich zu stören schien, dass es keinerlei tieferen Sinn besaß. Kurz gesagt kommt dieses Emblem also dem Wappen des Clans noch am nächsten.
Geschichte:Die Geschichte des Clans lässt sich noch bis vor die Gründung der eigentlichen Shinobidörfer zurückführen, zumindest sofern man die zahllosen vage miteinander verknüpften Geschichten denn wirklich als eigentliche Geschichte des Clans anerkennen will. Wir nehmen an diesem Punkt nun einfach einmal an, dass wirklich Interesse an dieser Mythensammlung besteht, so will ich euch denn von den ersten Angehörigen dieses Clans erzählen.
Einst also vor langer Zeit, einer Zeit als es noch weit eher Herrscher denn Kämpfer gegeben hatte, da gab es Menschen, die an deren Höfen einkehrten um diese mit Heldenballaden, Musik und Spiel zu unterhalten. Es war ein gutes Leben für jene Leute, waren sie doch stets beliebt und hoch geachtet ob ihrer Kunst. Nicht umsonst stand es zu jener Zeit denn sogar unter Strafe Hand an einen von ihnen zu legen, gewissermaßen waren sie die Priester des gemeinen Volkes, welche dessen Geschichten aufzeichneten und für die Nachwelt bewahrten. Schön wäre es wohl gewesen hätte diese Zeit ewig andauern können, doch ebenso wie die Guten dazu verdammt sind stets jung zu sterben, so war es auch dieser Ära nicht vergönnt allzu lange anzuhalten und so kam es denn nun, dass sie der Zeit des Rikudo weichen musste und nach ihm jener der Shinobi, welche bis in die heutigen Tage fort dauert.
So vergingen die Höfe und Herrscher, sie zogen sich zurück und begründeten ihre Herrschaft auf Macht, machten sich gar diese neuen Krieger zu eigen und gaben ihnen Dörfer, auf dass sie ihnen als Soldaten dienen sollten. Ruhig wurde es in den verbliebenen Palästen, fern blieben Musik und Kunst, Spiel und Freude. Doch was war nun mit den Künstlern, welche einst zur Freude von Jung und Alt vorgespielt hatten? Ebenso wie so vieles aus alten Zeiten, so war es auch ihnen bestimmt mit der Zeit zu vergehen, sodass ihre Kultur verfiel, ihre Ränge dünnten sich aus und wo sich einst zahlreiche dieser Spielleute fanden, so gab es bald nurnoch ein paar dutzend auf der Welt, alle gefangen in einem steten Kampf ums Überleben spielten sie in Gasthäusern und gaben Auftritte an der Straße. Im Laufe der Jahre zerfielen Kultur und Kunst immer weiter, es fanden sich immer weniger von ihnen, welche noch dem ehrlichen Gewerbe nachgingen und die alten Weisen beherrschten, langsam erhielten sie einen eher zwielichten Ruf, welcher zu ihrem alten Glanz kaum passen wollten. Bevor sie eine Heimat im Reich des Eisens fanden, hatten sich nicht wenige der Angehörigen einen Ruf als Halsabschneider, Mörder, Schmuggler und Diebe erarbeitet und das färbte auch auf den Rest nicht unerheblich ab. So gelang es ihnen zwar vor etwa 80 Jahren eine Art Heimat im Reich des Eisens zu erringen, doch diese sollte nicht von langer Dauer sein, denn bis auf einige Wenige, so verspürten die meisten von ihnen bereits nach recht wenigen Jahren das nur zu bekannte Fernweh in ihrem Inneren und begaben sich wieder auf die Reise, sodass der Clan, wenn man ihn denn so nennen will, eigentlich nicht viel mehr ist als eine Gemeinschaft von stetig Reisenden Künstlern und Gaunern jedweder Art, welche einzig und allein ihr Blut verbindet, welches in einer ihrer Generationen tatsächlich ein Bluterbe hervorgebracht hatte, um genau zu sein in der vorletzten Generation. Warum dieses Erbe entstand ist schleierhaft, aber es existiert ohne Zweifel. Durchaus in Zweifel zu ziehen ist jedoch die Erblichkeit dieser Besonderheit, denn bisher sind noch keinerlei Geschichten darüber bekannt, dass sich dieses Erbe tatsächlich in die nächste Generation weitervererbt haben sollte, oder auch jemals zuvor aufgetreten sein könnte, es ist und bleibt also ein Mysterium.
Erster Auftritt:Seinen ersten Auftritt hatte der Clan, wie es auch der Geschichte zu entnehmen ist, bereits vor dem Zeitalter der Shinobi und der Gründung der Shinobidörfer.
Heimat:Reisend / Reich des Eisens
Clan Oberhaupt:Aufgrund der besonderen Struktur des Clans gibt es keinerlei Person, die man als Oberhaupt der Gemeinschaft bezeichnen könnte, es gibt nicht einmal so etwas wie einen hohen Rat. In diesem Sinne ist jeder genau genommen sein eigener Herr, ohne irgendwelche Beschränkungen durch die Gemeinschaft.
Mitglieder:- Yuan (Mitglied)
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Besondere ehemalige Mitglieder:Leider gibt es innerhalb des Clans keinerlei Mitglieder, die in besonderem Maße nennenswert wären, meist hatte dieser schließlich einfache Menschen umfasst, welche bis auf ihre künstlerischen Begabungen keinerlei anderen Talente aufwiesen. In diesem Sinne gibt es auch hier keinerlei besonderen Namen zu nennen.
Regierung:Wie bereits in Puncto Clanoberhaupt erwähnt, so besitzt die lose Gemeinschaft keinerlei Regierung, oder etwas, das sich als solche bezeichnen liese.
Religion:Wie auch schon in Hinblick auf die Regierung, so gewährt die Gemeinschaft auch in dieser Hinsicht jedem Clanmitglied seine eigenen Ideen und Neigungen, es herrscht jedoch eine recht nüchterne atheistische Mehrheit vor, kein Wunder bei der Menge an Geschichten und Liedern über Göttern, dürfte man schließlich auch früher oder später merken, dass diese einige gedankliche Fehler aufweisen und das bereits in ihren Grundkonzepten.
Besondere Orte:An diesem Punkt könnte man denn nun lediglich einen Ort nennen und selbst dieser ist eigentlich eher weniger wichtig oder besonders, als eben schlicht und einfach in der Geschichte des Clans vorhanden. Bei diesem handelt es sich also um das Anwesen des Clans, welches sich im Reich des Eisens befindet. Wirklich bewohnt oder genutzt ist dieses zurzeit nicht, aber rein der Vollständigkeit halber will man es doch aufgezählt haben.
Besondere Feiertage:Für sich genommen gilt innerhalb der Gemeinschaft jeder Tag an dem man morgens aufwacht als ein Feiertag, da man die Möglichkeit besitzt diesen in vollem Maße für sich zu nutzen und erst am kommenden Abend von der Angst erfasst werden muß am nächsten Morgen nicht mehr aufzuwachen. Prinzipiell wäre es an diesem Punkt nun auch noch möglich jedem einzelnen Tag eine Bedeutung zuzuweisen, doch von dieser Arbeit will ich für den Augenblick absehen.
Kekkei Genkei/ Besondere Fähigkeit:Sukitôttagan
In der Tat besitzt der Clan, zumindest in einer seiner Generationen bisher, ein Kekkei Genkai. Leider ist jedoch auch entsprechend viel über dieses bekannt und jedes Mitglied mit dieser Fähigkeit darf also erst einmal in aller Ruhe für sich selbst herausfinden wie dieses funktioniert und was für Vorteile dieses mit sich bringen kann. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass dieses Kekkei Genkai nur eine einzige Stufe besitzt, welche ihrem Besitzer im Alter von 6 Jahren das Augenlicht raubt, ihn praktisch also zu einem Blinden macht und ihm lediglich eine leichte Verbesserung seiner restlichen Sinne bietet. Dies ist nun jedoch freilich nicht der Effekt des Doujutsu, denn dessen Beherrschung ist alles andere als einfach, besitzt zwar einen geringen, kaum wahrnehmbaren, Chakraverbrauch, bedarf jedoch langen und glücklich angelegten Trainings, um wirklich aktiviert zu werden. Sollte der Anwender diese Technik nun aktivieren sieht man erstaunlicherweise jedoch keine Veränderung an diesem, wohingegen sich die Sinneswelt des Anwenders nach Jahren der Blindheit grundlegend wandelt, da er wieder in der Lage sein wird zu sehen, zumindest in gewisser Art und Weise. Die Unterschiede zu einer normalen Art des 'Sehens' liegen klar auf der Hand sobald man erst einmal in der Situation stecken sollte, denn die Welt mag zwar wieder einmal überhaupt sichtbar sein, doch in gleichem Maße wird sich keinerlei Farbe mehr in ihr finden, der Anwender unterliegt also einer absoluten Farbenblindheit durch dieses Kekkei Genkai. Ebenso begrenzt ist die Sichtweite, welche dem Nutzer dieser Technik geboten wird, liegt diese doch lediglich noch bei ca. fünfzig Metern. Doch genug der Nachteile, denn wie jedes ordentliche Kekkei Genkai, so verschafft auch dieses seinem Nutzer zweierlei Vorteile. Einerseits erhöht es, ähnlich dem Byakugan, den Sichtradius auf die zumindest halben 180°, wenn es auch nicht im Ansatz dessen Sichtweise bietet, andererseits ermöglicht dieses Doujutsu es seinem Träger durch Material hindurch zu sehen. Dies heißt jedoch mitnichten, dass er nun wie ein Hyuuga die Chakrapunkte eines anderen Menschen sehen könnte, vielmehr bezieht sich diese Besonderheit auf die physikalische Welt, so ist es also möglich klar durch Objekte zu sehen, welche maximal eine Dicke von 6cm besitzen, jede Dicke, die über diese hinausgeht führt zu einer zunehmenden Unschärfe des Bildes, bis es schließlich ab etwa 20cm garnicht mehr zu erkennen ist. Freilich bringt dieses wunderbare Kekkei Genkai den Vorteil mit sich, dass übliche Sichtbehinderungen, wie etwa Dunkelheit keinerlei Einschränkung mehr darstellen, da der Anwender ja nicht mehr mit seinen normalen Augen sieht, sondern eben mit dem Doujutsu, welchem es, auf bisher noch unbekanntem Wege, ja sogar gelingt durch Objekte hindurch zu sehen. Wie schon erwähnt ist an den Augen des Anwenders jedoch keinerlei Veränderung zu beobachten, wenn das Doujutsu aktiviert wird und ebensowenig ermöglicht es die Fähigkeit des Bluterbes in irgendeiner Form wie das Sharingan oder das Byakugan Chakra zu sehen, sofern dieses sich nicht außerhalb eines Shinobi physisch, etwa in Form eines Jutsu, manifestiert. Freilich sollte es klar sein, dass dieses Kekkei Genkai, ebenso wie jedes andere Doujutsu, aktiviert werden muss, was im Regelfalle nicht vor dem 20. Lebensjahr möglich ist und bei der Aktivierung denselben Beschränkungen wie Sharingan und Byakugan unterliegt, ergo zumindest einen Augenblick der Konzentration benötigt, um letztlich zu wirken.
Vorraussetzungen:- Absprache mit mir, der Rest je nach Bedarf
-Jutsu- Aufgrund des geringen Alters des Kekkei Genkai bestehen keinerlei im Clan vorhandene Jutsu. [/center]