Another Time ~ Das Ende naht
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 Nebelpark

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BeitragThema: Nebelpark   Nebelpark Icon_minitimeSo Okt 30, 2011 9:32 am

Ein kleiner Nebeliger Park in mitten Kiri Gakure. Der Nebel scheint hier sehr dicht zu sein und daher würden so manch ungeübte Augen nicht klar kommen und den Körper gegen Gegenstände leiten.

________________________
[First Post]


Fußabdrück waren am Boden in richtung des Nebelparks. Doch durch diesen dichten Nebel war dies wohl nicht zu erkennen. Eine Kunoichi mit Rosa Haaren lief den Nebelpark entlang und genoss die Ruhe an diesem Ort, hier waren keine lauten schreienden Kindern denn es war des öfteren einfach zu gefährlich. Der dichte Nebel zauberte einen leicht salzigen Geschmack auf die Lippen der Kunoichi was sie eigentlich garnicht mochte - aber um einen solch schönen Ort zu besuchen nimmt man dies nunmal in Kauf. Trotz der Kälte war sie nur leicht und sehr freizügig gekleidet was jedoch der Rosa Haarigen wenig ausmachte. Sie lies sich schließlich auf einer Bank inmitten des Parks nieder und lehnte sich ein bisschen zurück.
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BeitragThema: Re: Nebelpark   Nebelpark Icon_minitimeSo Okt 30, 2011 8:46 pm

cf: Hafen von Kiri-Gakure

Seine Hände immer noch in den Hosentaschen, die Augen halb geschlossen und den Mund gleichgültig gerichtet, schritt der Schwarzhaarige auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen die Straßen entlang. Er brauchte seine Ruhe. Unbedingt.
Die vergangenen Wochen hatte er seine "Schuld", wie er fand, bei der alten Frau und dem jungen Takeru beglichen, in dem er Ihnen intensiver denn je bei der Arbeit geholfen hatte. Zudem gab es nun diese Geldeintreiber auch nicht mehr, welche das Dorf dauernd belagert hatten. Beziehungsweise diese minderwertigen Banditen, mit denen niemand etwas zu tun haben wollte. Wie dem auch sei: Die Schifffahrt war auch nicht besser gewesen. Es hatte ein wenig gedauert, bis Kaito überhaupt jemanden fand, beim derzeitigen Wetter auf hohe See zu gehen, um ihn dann in Kiri-Gakure abzuliefern. Er hatte mehrere Stunden jedes Schiff im Hafen der kleinen Insel abgeklappert, wobei es wirklich nicht wenige waren. Am Ende hatte er jedenfalls ein großes Handelsschiff gefunden, welches so robust gebaut gewesen war, dass es alles überstanden hatte.
So stand er also wieder hier: Auf dem Boden des Mizu-no Kuni - oder eher in dessen Hauptstadt: Kiri-Gakure.
Sein Blick hob sich, als er eine grüne Pflanze am Wegesrand wahrnahm und den Park vor sich sah. Nebelschwaden erstreckten sich in dessen Mitte und warteten darauf, dass die Sonne sie vielleicht heute einmal davontreiben würde - als ob das jemals der Fall sein würde. Die Sonne war ein selten gesehener Gast und natürlich hatten sich alle daran gewöhnt. Der Park an sich war relativ klein, obwohl er zentral lag. Wahrscheinlich lag es daran, dass das Innere Kiri-Gakures nicht all zu unbewachsen bezüglich des Grünen war. Ja, hier und da gab es mehrere Bäume, aber auch nur diejenigen, welche nicht sehr viel Photosynthese betreiben mussten, um zu überleben. Genau genommen schafften sie es gerade so, zu überleben.
Die Hand in seiner linken Hosentasche griff nach dem Zettel, welcher ihm der Mizu-Kage gegeben hatte. Kurz sah er sich um, ob es hier ruhig genug war, zu welchem Entschluss er schließlich auch kam. Ihm viel nichts auf, was ihn bedrohen könnte - oder die vermutlich geheime Information, welche auf dem Zettel zu lesen war. Gut, dann konnte er sich hier nieder lassen, sich ausruhen, bevor er sich eine Wohnung suchte. Letzteres dürfte im Stadtzentrum ein wenig schwer werden, denn dort sammelten sich immer Händler, welche länger blieben und somit ein Apartment mieteten. Aber das war ihm ganz recht, denn er wollte lieber ein wenig abgeschiedener seinen Platz haben. So wie immer. Im Geheimen war er vielleicht ein Teil des Ganzen, welcher das Dorf am Leben erhielt, aber in der breiten Öffentlichkeit war er dann eigentlich lieber der Außenseiter. Zwar wünschte er sich manchmal - und das gab er zu - ein wenig Gesellschaft, welcher er nicht bedrohlich vorkam, aber wenn man das so betrachtete...
Kaito setzte sich auf eine Parkbank an der Seite des Parks und wollte gerade seinen Zettel herausholen, als er verschleiert im Nebel etwas Rosa-Farbiges wahrnahm. Vermutlich wäre es ihm nicht aufgefallen, wenn er nicht noch einmal hochgeschaut hätte. Diese Tatsache war doch recht bemerkenswert, denn normalerweise fiel ihm alles auf. Misstrauisch musterte er die Person, wessen Silhouette er kurze Zeit später bemerkt hatte und welche knapp fünfzehn bis zwanzig Meter von ihm entfernt saß. Sie war nicht gerade groß und ihre rosa Haar fiel leicht über ihre Schultern. Der Gesichtsausdruck schien ins Leere zu driften, woraus er folgerte, dass sie sich vermutlich am Langweilen war - von ihm aus gerne, so lange sie nicht herüber kam. Für einen kurzen Moment dachte er sogar, dass sie ihn an Akisa erinnerte, aber wenn er da so ihre doch recht freizügige Kleidung sah... Definitiv: Nein. Wahrscheinlich wurden die meisten Männer rot, wenn sie so jemanden so gekleidet sahen und wollten gar nicht mehr mit dieser Person reden - vor allem nicht wenn es eine Frau war, denn das bekanntliche Vorurteil lag auf der Hand. Was Kaito allerdings betraf, so nahm er es einfach nur zur Kenntnis und nahm seinen Zettel hervor.
Einen Moment zog er kurz die Luft ein und biss sich auf die Lippen. Seine Augenbrauen zuckten, da er nicht glauben konnte, was dort stand. Man hörte von überall her, dass diese Person eine Nervensäge sein und großen Ärger verbreiten konnte. Warum also...? Nein, es war ein Auftrag und über diesen sollte er sich nicht aufregen. Nach außen hin hatte er zwar nur kurzzeitig Ungläubigkeit und Ärgernis gezeigt, doch für ihn war es schon viel. Na toll. Er durfte weiter Oinin sein, aber dieser Langzeit-Auftrag....
Den Zettel steckte er kurz darauf gut weg, sodass er ihn nicht verlieren würde, bis er sich eine Wohnung gefunden hatte. Dort würde er ihn dann verbrennen. Zerreißen war doch immer noch sehr risikoreich, wenn jemand die Stückchen fand...
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BeitragThema: Re: Nebelpark   Nebelpark Icon_minitimeSo Okt 30, 2011 9:51 pm

Die Kunoichi nahm nach einiger Zeit Schritte wahr und blickte in die Richtung von der das Geräusch kam. Es gingen nicht viele in den Nebelpark weshalb sie etwas verwundert war das es 2 Personen aufeinmal im Park gab. Sie betrachtete die Person deren Umrisse sie nur wahr nahm und konnte sich so ein kleines Bild machen was diese wohl war. Die Person in der nähe von ihr war größer als sie... wobei, wer war es denn nicht? Sie schien Männlich zu sein da die Schultern etwas Breiter waren. Es schien schon fast so, als würde diese Person gerne alleine und ungestört sein - na klar, weshalb wäre sie sonst hier im Park? Um die schöne Nebelaussicht zu genießen? Aeka fragte sich was für Personen wohl eher die Einsamkeit bevorzugten statt in der Nähe von anderen zu sein und mit ihnen spaß zu haben. Doch musste diese Person ja nicht immer Einsam sein sondern eher heute mal etwas genervt sein oder über einiges in ruhe nachdenken musste. Der blick der Rosa Haarigen blieb weiterhin auf der Person deren Umrisse sie nur wahrnehmen konnte und lächelte leicht, so wie sie es fast immer machte.
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BeitragThema: Re: Nebelpark   Nebelpark Icon_minitimeSo Okt 30, 2011 10:35 pm

Was den Zettel anging, so stimmte ihn dieser natürlich nicht sonderlich zufrieden. Zwar hatte er seine Position wieder, aber die Tatsache, was nun machen musste, war nicht wirklich besser: Eine Person schützen, welche wahrscheinlich überaus hochnäßig war und ihm das Leben zur Hölle machen würde. Auch, wenn er diese Tatsache nicht gerade "liebte", er musste sie erdulden. Warum? Es war ein Befehl und seinem "Kodex" nach, musste er diesen Befehl befolgen. Er brauchte immer eine Instanz an welche er sich halten konnte - auch, wenn er nicht wirklich davon begeistert war, was diese Instanz ihm bescherte.
Seine Hand fuhr vor sein Gesicht, als ob er etwas zu verbergen hätte, während sich seine Augen schlossen und er nachdachte, was er nun als nächstes tun sollte. Am Besten er ging einmal die leer stehenden Wohnungen durch und suchte sich eine aus, welche er bezahlen konnte. Letzteres würde sich anfänglich als schwer erweisen, doch hatte ein Oinin mit Sicherheit kein niedriges Gehalt. Im Gegenteil: Wenn man vom Mizu-Kagen verlangte, Menschen zu töten oder man abtrünnige Shinobi umbringen sollte, dann war es doch recht hoch. Vor allem, weil man dabei immer sein eigenes Leben aufs Spiel setzte. Auf Grund der Bezahlung musste er sich also keinerlei Gedanken machen - eher um diese Aufgabe. Hierbei war er sogar als er selbst, beziehungsweise als offizieller Jônin unterwegs. Hoffentlich machte dieser Junge ihm das Leben nicht allzu schwer...
Als er seine Hand von dem Gesicht nahm, bemerkte er die Person vor ihm, welche er zuvor als Frau identifiziert hatte: Ihr Blick lag auf ihm, das konnte er wahrnehmen. Er mochte es nicht wirklich, wenn er beobachtet wurde, da er lieber alleine war. Aber musste er sich diesbezüglich auch wirklich wundern, wenn er schon an einem Ort war, an dem wahrscheinlich nie wirklich jemand eine Pause vom Tag einlegte? Vor allem dachte sich diese Frau bestimmt, dass sie ebenfalls alleine wäre, denn wer kam schon zu Beginn des Tages an solch einen Ort? Wohl niemand, der sein Leben im Griff hatte... oder einfach jemand, welche gerade von einer Mission zurückkam, oder eine Nachtschicht oder dergleichen hinter sich hatte. War sie also eine Kunoichi? War sie irgendwo Angestellt? In einem Laden? In einer der Fabriken im Industrieviertel? Oder arbeitete sie ihm örtlichen Krankenhaus? Wie immer ging Kaitos Kopf alle Möglichkeiten durch, doch mit dem Unterschied, dass er ihnen nicht von selbst auf den Grund gehen würde. Was interessierte ihn diese Frau, die dort saß?
Sein Körper versuchte sich zu entspannen, als er den Kopf in den Nacken legte und versuchte den Himmel hinter dem Nebel zu erkennen. Morgens war er am dichtesten, nur nachmittags legte er sich des Öfteren. Ob man am Nachmittag den Himmel sehen konnte? Wie lange hatte er ihn nicht mehr über Kiri-Gakure gesehen? Es war schon verrückt, dass jemand wie er sich eingestehen musste, dass er das Dorf doch in gewisser Hinsicht vermisst hatte. Der ständige Nebel, die Personen... das Alltagsleben in dieser Gegend. Es war wirklich komisch. Sein Herz hatte dieses Dorf als neue Heimat akzeptiert, aber sein Verstand wollte sich nicht darauf einlassen. So war es auch mit Kiyomi und der Freundschaft, welche sie beide entwickelt hatten...
Noch eine kleine Weile von fünf bis zehn Minuten saß er so da, die Frau auf der anderen Parkbank ignorierend, bis er schließlich aufstand und wieder die Hände in die Hosentaschen nahm, welche er zuvor noch auf den Bankrücken gelegt hatte. Das schwarze Hemd und die anliegende schwarze Hose machten ihn im Nebel wahrscheinlich mehr zu einer Silhouette. Eine grelle Farbe fiel im Nebel dann doch eher auf - so dicht er auch war und alles verbergen mochte.
Als er sich dann zum Gehen wand hob er die rechte Hand, welche wie die linke mit einem schwarzen Handschuh bedeckt war - mit dem Unterschied dessen, dass sich unter dem rechten kein kreisförmiges Clanwappen befand. Diese Geste war wohl die einzige Kommunikation, welche zwischen der Frau im Nebel auf der Parkbank und ihm hier stattfand. Er war nicht der Mensch, welcher einfach auf Leute zuging, nur um dann mit ihnen reden zu können. Nur. Wie sich das anhörte. Eigentlich sollte er sich schonmal an das Soziale gewöhnen, wenn er sich an den Zettel erinnerte... Andererseits konnte er wie früher einfach seine freundliche Maske aufsetzen... aber bezüglich dieser hatte er sich eigentlich geschworen, es nie wieder zu tun.
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BeitragThema: Re: Nebelpark   Nebelpark Icon_minitimeSo Okt 30, 2011 10:53 pm

Die Kunoichi betrachtete die ganze Zeit den Mann wobei sie auch sein Winken mitbekam. Er hatte sie wohl bemerkt gehabt, er wollte zwar nicht mit ihr reden aber verabschiedete sich dennoch. Er muss beschäftigt gewesen sein und auch etwas Irritiert wenn er nicht Hallo aber Tschüss sagt. Dies lies die Kunoichi an einen Pessimisten denken worauf die Kunoichi sich von der Bank erhob. Schon im nächsten Augenblick lief die Iryonin still schweigend neben dem Mann der ihr soeben zugewunken hatte. Nun konnte sie ihn genauer betrachten, denn der schwarze Umriss war nicht wirklich detailreich. Er schien ziemlich gut gebaut zu sein und sah ihrer meinung nach auch nicht wirklich schlecht aus. Das sie ihn so gut musterte versuchte sie sich nicht anmerken zu lassen aber es war wohl ein wenig auffällig wenn eine Fremde Person einen die ganze Zeit anguckt und auch noch genau daneben steht.
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BeitragThema: Re: Nebelpark   Nebelpark Icon_minitimeSo Okt 30, 2011 11:23 pm

Schritt um Schritt trug es den Schwarzhaarigen weiter aus dem Nebelpark, wobei er einfach vor sich hinsah, ohne viel dabei mitzubekommen. So schien es jedenfalls. Es war typisch für einen Oinin-Lehrling, dass dieser lernte mit wenigen Blicke viel zu sehen und allgemein sein Sichtfeld zu vergrößern. Das war die Grundausbildung, welche man bekam. Man musste nicht nur überdurchschnittlich gut im Handwerk eines Shinobi sein und ein sehr gutes Verständnis für Strategien aufweisen, sondern auch wissen, wie man sein Umfeld einschätzt. Das ganze natürlich unauffällig, ohne, dass es jemand groß mitbekam.
Während er also so langsam aus dem Nebelpark ging, hörte er hinter sich Schritte, welche ihm zu Folgen schienen. In Anbetracht dessen, dass er zuvor nur die Frau auf der Parkbank wahrgenommen hatte, schlussfolgerte er daraus, dass es sich um sie handelte. Es blieb nur die Frage: Warum folgte sie ihm? Es war offensichtlich, dass sie es tat, wenn sie im gleichen Moment aufgestanden war und nun auch nahezu neben ihm zu laufen schien. Kurz ging er seine letzten Aktivitäten durch, wobei ihm nichts sonderlich Aufsehen erregendes einfiel. Warum also folgte sie ihm? Suchte sie einfach nur Gesellschaft? Brauchte sie jemanden? Wenn ja, wieso er, wo er doch auf die meisten Menschen eher mysteriös wirkte. Letzteres war vollen jetzt der Fall, wo er endlich diese emotionale Maske abgelegt hatte.
Als er genügend von ihren Blicken gespürt hatte, blieb er stehen und drehte seinen Kopf anschließend nach rechte, wo die junge Frau nun wohl auch stand, da sie bestimmt stehen geblieben war. Sein Blick blickte sie unverwandt an. Ihre rötlichen Augen trafen seine rot-braunen, welche sie nun fragend anschauten. Eine Augenbraue seitens Kaito zuckte, als sie ihn immer noch musterte, doch sagte er nichts. Er stand da und sah sie einfach nur an. Wahrscheinlich vermutete man bei Männern, dass der Blick nun tiefer ging, doch was Kaito anging, so blickte er ihr geradewegs ins Gesicht. Kein einzigen Blick verlor auf diese provokante rote Kleidung, mit der sie offensichtlich auffallen wollte.
Wenn man dies nun in eine Persönlichkeitsstudie umwälzte, so würde Kaito raten, dass sie Aufmerksamkeit haben wollte und sich deshalb dementsprechend anzog. Sie war wahrscheinlich schüchtern und sagte wenig, weshalb sie oft übersehen wurde. Aus diesem Grund war sie ihm auch hinterher gegangen. Sie wollte nicht mehr alleine sein und endlich gesehen werden. Egal von wem. Hauptsache von irgendeinem. Dafür nahm sie dann auch diese Kleidung in Kauf, welche einem wirklich das vollkommen falsche Bild vermitteln konnte. Ob er sie richtig getroffen hatte? Ging das in ihr vor?
Nach einer kleinen Weile wandte er den Blick wieder von ihr ab, wonach er seine Augen schloss und die Augenbrauen nach oben zog - als ob er ein Wissenschaftler wäre, der nun zu einer extravaganten Erklärung ansetzen würde: "Dürfte ich wissen, warum sie mir folgen?" Während er sprach, öffnete er wieder die Augen, wobei seine Mimik nun nicht mehr so hart zu sein schien wie zuvor, wo er sich auf den Weg gemacht hatte. Sie schien ein wenig aufgeweicht zu sein, nicht mehr so wie ein Stein, den nichts brechen konnte. Ja, nun zeigte er doch schon soziale Züge, was man früher wahrscheinlich ohne "Maske" nicht erwartet hätte. Was die Frau nun sagen würde, hegte ein klein wenig Interesse bei ihm, doch verkaufte er es so, als ob er es anscheinend wirklich wissen wollte.
Andererseits sollte es ihm vielleicht doch ein wenig mehr Interesse bereiten, wenn sie ihm den ganzen Tag folgen würde, denn er hatte wahrlich bessere Dinge zu tun, als mit einer Frau im Schlepptau das Dorf entlang zu laufen. Die Leute würden sie noch für ein komisches Paar halten. Zwar kümmerte ihn die Meinung der Leute nicht allzu viel, aber wenn sie dann stumm nebeneinander herlaufend von allen begafft wurden... Nein, er mochte es wirklich nicht allzu sehr beobachtet zu werden. Es war etwas anderes, wenn sie redeten, aber wenn sie stumm nebeneinander herliefen... Naja, jedenfalls wartete er erst einmal ab, was sie sagen würde.
Seine Hände immer noch in den Hosentaschen, blickte er auf sie hinunter, wobei sie einen guten Kopf kleiner als er war.
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BeitragThema: Re: Nebelpark   Nebelpark Icon_minitimeSo Okt 30, 2011 11:42 pm

Die kunoichi blickte ihn weiterhin an und nickte erstmals nur auf seine Frage bis sie schließlich auch ihren Mund öffnete. "G-Gomen, wenn es Sie stört werde ich damit aufhören. Nur Interessierte es mich nur welch Personen sich zu diesem Park begeben, denn es sind nicht wirklich viele" meinte sie nur kurz und hoffte er würde ihr verzeihen da sie ihm nicht im Weg stehen oder stören wollte. Während sie sich Entschuldigte verbeugte sie sich auch was wohl für eine ernsthafte entschuldigung gehörte. Aeka trat ein stück zurück und verschrenkte ihre Hände hinter ihren Rücken da sie ihm jetzt doch auch nicht zu nahe treten wollte. Gehörte er zum Dorf? Sie kannte nicht viele in diesem Dorf da sie sich ja durch ihre Schüchternheit immer zurückgezogen hatte. Die roten Augen blickten nun schließlich zum Boden und sie wartete auf eine Antwort oder Reaktion von diesem Mann. Ob er nun wohl sehr sauer war?
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BeitragThema: Re: Nebelpark   Nebelpark Icon_minitimeMo Okt 31, 2011 12:06 am

Kaito blinzelte ein paarmal, als sie sich so höflich entschuldigte. Es kam doch äußerst selten vor, dass man jemanden in diesem Dorf traf, der sich sofort so anständig zurückzog und sich auch dann noch verbeugte. Jedenfalls war es das vor rund zwei Jahren nicht gewesen, aber da er diese zwei Jahre nicht im Dorf gewesen war, konnte er schlecht beurteilen, wie es jetzt war. Zwar konnte es nun gut sein, dass sich etwas verändert hatte, aber gut daran glauben konnte Kaito nicht. Seiner Meinung nach waren Menschen determiniert und auf Grund ihrer Ereignisse veränderten sie sich höchstens. Diesbezüglich gab es in Kiri-Gakure seiner Ansicht nach jedoch keine Ereignisse. Er hatte vom Angriff Mystguns in Konoha-Gakure gehört, wie der Hokage starb und dergleichen, aber hier im Nebelreich war nichts derartiges geschehen. So ordnete er diese junge Frau einfach mal als ausgesprochen höflich ein.
Überhaupt fragte er sich, was heute los war. Erst gab es am Hafen diesen Jungen namens Yohiko, welcher vom Dach vor seine Füße fiel und nun kam diese Frau da an, welche ihm offensichtlich nachlaufen wollte, wo er auch hin ging. Begründen tat sie letzteres damit, dass sie sich für ihn... interessierte? Es schien recht komisch zu sein, wenn man einem Menschen hinterherlief, nur, weil er im gleichen Park gesessen hatte. Aber gut, das bewies nur Kaitos zuvor aufgestellte Theorie, dass diese Person vor ihm doch recht alleine war und stets wenig Gesellschaft hatte.
Während er sich darüber so seine Gedanken machte, verzog er aber keine Meine, sondern beobachtete, wie die roten Augen auf den Boden gesenkt wurden, als ob man etwas Dummes getan hatte. Hierbei wirkte sie wie ein kleines Mädchen, dem gerade ein Streich oder dergleichen völlig in die Hosen gegangen war und das nun von seinen Eltern geschimpft wurde. Schmunzelnd über dieses Verhalten und doch ein wenig amüsiert, kehrte er ihr nicht mehr die kalte Schulter zu, sondern drehte sich vollends zu ihr um.
"Wieso laufen Sie dann dieser Person hinterher? Stumm noch dazu?", fragte er, als ob er nicht schon wüsste, dass sie schüchtern war. Ihr Verhalten war in seinen Augen so, als ob sie ein Schild mit roter Farbe geschrieben hätte, welches sie mit sich herumtrug: "Ich bin schüchtern!", stand darauf. Wahrscheinlich merkte der Dümmste im Dorf diese Umstände, aber er wollte nicht gleich so dreist oder unfreundlich sein und ihr das direkt ins Gesicht sagen. Stattdessen versuchte er sich eines freundlichen Lächelns zu bedienen, das so viel sagte wie: "Keine Sorge, ich bin Ihnen nicht böse".
Zwar wollte er eigentlich schon im Dorf sein und nach einer Wohnung suchen, aber er hatte ja eigentlich einen neuen Abschnitt seines Lebens beginnen wollen.... und wenn er sich sowieso mit einer gewissen Person in der nächst-längeren Zeitspanne abgeben musste, so war diese Frau vor ihm vielleicht eine gute Übung in Sachen Geduld. Wer weiß, was ihn diesbezüglich noch alles erwarten würde. Aber allzu lange wollte er sich sowieso nicht aufhalten, da er - wie erwähnt - eine Wohnung suchen und dann seinem Auftrag nachgehen musste. Der Auftrag stand über allem, da gab es kein Pardon. Es mussten schon Welten vernichtet werden, damit Kaito von dieser Ansicht abkam.
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BeitragThema: Re: Nebelpark   Nebelpark Icon_minitimeMo Okt 31, 2011 12:18 am

Die Kunoichi überlegte kurz und blickte daraufhin mit einem leichten lächeln auf den Lippen wieder zu dem Mann der ihr gegenüber stand. "E-Es ist schwer herauszufinden was für leute sich hier her begeben, wenn man sie nicht erkennen kann" meinte sie erstmal relativ leise und machte eine kleine Pause. Sie deutete damit auf den Nebel an und er würde diese Andeutung bestimmt bestehen, schließlich musste man dafür keinen hohen IQ haben. "Worte sind nicht immer nötig, denn allein aus dem Ton kann man das vorhaben einer Person herausfinden. Es ist besser die Stille zu genießen als im Lärm zu leiden" antwortete sie nur. Es war wohl schon etwas länger her das sie soviel an einem Tag sagte. Würde sie seine Gedanken lesen können, so würde sie ihn wohl sagen das sie eine falsche Übung für ihn wäre denn sie ist eine einzigartige Person die sich ganz anders verhält als die anderen Menschen in Kiri Gakure.
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BeitragThema: Re: Nebelpark   Nebelpark Icon_minitimeMo Okt 31, 2011 3:29 am

Der Nebel schien sich allmählich zu lichten, während Kaito sich die Aussage der jungen Frau durch den Kopf gehen ließ. Was sagte sie? Man erkannte Leute schlecht bei dichtem Nebel? Ist das nicht... normal?, fragte er sich in Gedanken und stellte damit auch die Intelligenz der Person vor sich in Frage. Normalerweise sagte man etwas nicht in solch einer Art. Wollte sie ihn folglich als dumm oder dergleichen verkaufen? Oder hielt sie ihn für dumm? Wenn man Kaito jedenfalls kannte, dann wusste man eines ganz sicher: Dieser Kerl war alles andere als dumm. Er war vielleicht nicht gerade der emotionalste oder einfühlsamste – aber er war nicht dumm. Genau genommen wies er nämlich einen beträchtlichen IQ vor und konnte auch sehr gute Strategien entwickeln, wenn es den Kampf anging. Vor allem auch durch Letztere hatten sich bereits so manche – verständlicherweise nun toten – Gegner an ihm die Zähne ausgebissen.
Die zweite Aussage seiner „Gesprächspartnerin“ klang hingegen wieder deutlich philosophischer und war berechtigt: Oft tat man besser, seinen Mund zu halten, anstatt etwas zu sagen, was man später bereute. Der Nachteil davon war nur, dass man dann praktisch keine Meinung hatte und dem Gruppenzwang folgte. So war es schon oft gewesen, wenn zum Beispiel ein Teamkollege einen Plan aufstellte, den man nicht für gut hielt, aber dennoch befolgte. Am Ende starb dann das Ganze Team. Auf Grund von solchen Situationen, welche Kaito als Oinin oft zu Gehör bekam und auch sah, wenn er einen Auftrag erledigte, hatte er gelernt, wann man den Mund auf machen und wann man ihn zu lassen sollte. Wann war es für jemanden gut, wann war es für ihn schlecht. So schwieg er zum Beispiel bei einer Audienz mit dem Mizukagen aus Respekt und wenn er einen Einwand zu einer Strategie oder dergleichen hatte – oder auch eine Frage – so äußerte er sie unter großer Beachtung seines Wortschatzes den Umständen angemessen und immer noch bedacht. Ja, man musste immer aufpassen, wann man etwas sagte. Und genau hierbei musste man auch auf seinen Ton aufpassen, da dieser sehr verräterisch sein konnte: So brachte es nichts, das richtige zu sagen, aber das falsche zu denken, was man dann am Ton heraushören konnte. Er hatte einmal einen Oinin-Lehrling bei sich gehabt, der mit einer Sache einfach nicht einverstanden war, dies zwar gut formulierte, aber gegenüber seinem Ausbilder die ganze Sache äußerst offensiv und scharf betonte. Kaito hatte keine Ahnung, wie es dem Lehrling nun ging, doch mit Sicherheit hatte er mit dieser Art viele Probleme bekommen. Mit dieser Unsensibilität, die eigentlich ein jeder Oinin aufweisen musste. Nicht nur Oinin, sondern generell vor allem alle Shinobi, welche mit höher Gestellten zu tun hatten.
“Trotzdem ist es nicht immer wahr. Die wahre Kunst besteht vielmehr darin, an der richtigen Stelle den Mund auf zu machen, als für immer zu schweigen, auf das man nichts Unschickliches sagt.“ Wahrscheinlich war Kaitos Aussage das beste Beispiel für eine solche These, denn sein Wortschatz klang höflich und auch seine Stimme stellte die Behauptung der jungen Frau wenig in Frage, doch in seinem Unterbewusstsein war ihre Aussage für ihn einfach nur falsch und nicht richtig.
Aber gut, er wollte hier nicht weiter herum debattieren, sondern hatte weitaus Besseres zu tun. Ein kleines Schwätzchen war vielleicht nicht schlecht, aber man sollte es nie übertreiben. Genau genommen musste er sich um viele Angelegenheiten kümmern, weshalb es wohl unproduktiv wäre, weitere Zeit zu verschwenden. Denn die Zeit war das kostbarste Gut: Man konnte sich alles wieder zurück holen – Gegenstände, Güter, Haus, Geld, ja sogar das Ansehen -, nur die Zeit nicht. Einmal verbraucht, kam sie nie wieder. Und das Schlimme daran war, dass man nur eine gewisse Zeitspanne in seinem Leben hatte... und man nicht wusste, wann diese endete. Folglich war es nur logisch, dass Kaito sich nun langsam verabschieden würde – oder?
“Wissen Sie zufällig, wo eine Wohnung frei geworden ist?“
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BeitragThema: Re: Nebelpark   Nebelpark Icon_minitimeMo Okt 31, 2011 3:44 am

Die Kunoichi lächelte nur wie immer mit ihrem süßen blick weiter während der Mann der ihr gegenüberstand redete. Als er dann schließlich fragte ob sie wüsste wo freie Wohnungen sind schloss sie kurz die Augen und überlegte. "E-Es gibt einige Häuser und Wohnungen die Leer stehen, diese sehen aber ziemlich heruntergekommen aus" meinte sie wieder nur mit einer leisen und sogleich beruhigenden stimme. Wollte dieser Mann etwa in einer Bruchbude leben? Nein - das bezweifelte sie. Schließlich öffnete sie wieder ihre rot farbenen Augen und sah den Mann der Gegenüberstand nur fragend an. Er war wohl doch nicht von hier und wollte sich wohl erst noch hier einnisten. Einen kurzen moment leckte sie über ihre Lippen und hatte folgend auch wieder diesen leicht salzigen geschmack im mund. Nun musste sie wohl auf eine Antwort des ihr gegenübers warten wobei sie dann schließlich ein wenig anfing zu frieren - irgendwas jagte ihr einen kalten Schauer ein worauf sie aus ihrer Tasche ihren Mantel der dort sorgfältig gefaltet drin lag heraus und zog diesen sogleich an. Dies war der Mantel der für die einfache erkennung von Iryonin zuständig war. So konnte man sie schließlich spontan als Iryonin indentifizieren. Während sie ihren Mantel zumachte verschwand ihr ganzer Körper unter diesen worauf auch ihr Mund verdeckt wurde. Das Outfit das sie immer trug war wohl doch nicht so gut geeignet für die freizeit
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BeitragThema: Re: Nebelpark   Nebelpark Icon_minitimeMo Okt 31, 2011 10:23 am

Offenbar interessierte sie nicht seine Andeutung gegenüber den Worten, welche man zum richtigen Zeitpunkt wählen sollte. Ob sie es einfach überhört hatte oder es überhören wollte, konnte er aber nicht feststellen. So schüchtern, wie sie sich in ihren Aussagen gab, konnte er jedoch nicht glauben, dass sie es mit Absicht überhört hatte. Zwar wäre dies eine ziemlich interessante Masche, doch für so abgefertigt hielt er sie dann doch nicht. Aber was er glaubte war, dass sie wahrscheinlich doch auf die Richtigkeit ihrer eigenen Aussage beharrte und sich in dieser Hinsicht nichts Neues sagen lassen wollte. Gut, dann bildete sie sich eben ihre eigene Wahrheit, die sie nicht widerlegt sehen wollte - tat das nicht jeder irgendwie?
Immerhin hatte er selbst es auch getan. Oder wie war das, damals? Er hatte nie akzeptiert, dass es auch eine andere Wahrheit geben konnte als die, welche er vor seinem inneren Auge stets gesehen hatte. Die eine Wahrheit, die es für ihn gab lautete, dass das Dorf seinen Clan unschuldig bezichtigt und ausgelöscht hatte. Dass er ein Fehler war, der überlebte und dafür von allen geächtet, gehasst wurde. Dass er alleine derjenige war, welcher nicht dorthin oder hierher, auf diese Welt, gehörte. Aber das war nun einmal nicht die einzige Wahrheit gewesen, in die er sich so sehr mit seinem Hass hineingesteigert hatte. Es gab vielleicht noch eine andere und die lautete, dass sein Clan, seine Vorfahren, wirklich eine Verschwörung geplant hatte, um das Dorfoberhaupt zu stürzen. Dass sie nur in Notwehr, sozusagen, gehandelt hatte. Zwar rechtfertigte dies nicht ihren Genozid, doch machte es ihn zum Monster. Irgendwie waren sie sowieso alle Monster. Jeder war eines, irgendwo, tief in sich drinnen. Niemand entkam dieser Schicksalsspirale.
Aber alleine die Frage, ob er nun zu „Recht“ aus Rache gehandelt hatte oder ob er ein Monster war... sei zerfraß ihn. Immer weiter, immer tiefer, immer mehr, bis schließlich nichts mehr von ihm übrig bleiben würde. Absolut nichts mehr.
“Heruntergekommen...“ Eine Pause folgte, nachdem ihn ihre Stimme wieder sanft aus seinen Tagträumen geweckt hatte, welche eher in Albträumen mündeten. Albträumen von Erinnerungen, welche niemand haben wollte. Aber diese Leere in ihm war noch viel schlimmer und die Ungewissheit noch mehr. Wenn er alleine war und man ihn darauf brachte, darüber nachzudenken, war es manchmal unerträglich. Und doch zeigte er nichts nach außen hin. Irgendwie brauchte er jemanden, welcher ihn auf andere Gedanken brachte – aber diese junge Frau war hier keine große Hilfe. Selbst wenn: Wie könnte er dies erwarten? Ein jeder, der Kaito nur annähernd kannte, wusste, dass er sich niemals irgendeinem Menschen gegenüber öffnen würde.
“Naja, trotzdem: Haben Sie vielen Dank.“ Mit einem Lächeln nahm er es war, als sie ihren Kittel anzog, welcher unübersehbar aus dem Krankenhaus des Dorfes stammte. Er hatte Recht behalten: Offenbar hatte sie eine Nachtschicht oder dergleichen hinter sich und wollte sich hier ein wenig ausruhen. Aber die Tatsache, dass sie ihn so eng um sich schlang, dass man nicht einmal mehr ihren Mund sah, ließ ihn merken, wie kalt es hier zu sein schien. Er selbst merkte so etwas ja eigentlich nicht, da er aus dem Yuki-no Kuni kam, aus dem Schneereich. Wie der Name schon sagte war es hier am Kältesten und wenn man in andere Länder kam, in denen der Winter herrschte, so empfand man dies nicht als allzu schlimm. Vor allem Kaito wusste, wie man wirklich frieren konnte – oder wie war das damals gewesen als fünfjähriger Waisenjunge im tiefsten Winter im Armenviertel Yuki-Gakures vor einem halb zusammenfallenden Haus zu sitzen? Nur mit einer Katze und ohne Decke... ein Wunder, dass er das überhaupt überlebt hatte.
Aber wie dem auch sei: Er musste sich nun um das Wichtige kümmern und das hieß „eine Wohnung finden“. Am besten er hörte sich irgendwo um, wo es viele Leute gab, mit denen er reden konnte. Ja, das war eine gute Idee. Wenn er dann schließlich erst einmal eine Wohnung gefunden hatte, konnte er sich auch ausruhen. Die Müdigkeit machte ihn nicht mehr zu dem, der er war und ließ ihn immer weiter seinen Erinnerungen nachgeben, welche er auch diese Nacht in einem Albtraum hatte verarbeiten müssen. “Ich werde mich dann einmal in das Gasthaus aufmachen und dort nachfragen.“ Seine Höflichkeit unterstützte er mit einer Verneigung. Ja, Medic-Nin verdienten Respekt, denn sie waren sehr von Nutzen. Von Nutzen und auch sehr gebildet.
Mit diesen Worten drehte er sich dann lächelnd weg und ging seines Weges Richtung Bar.

Tbc: Bar
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BeitragThema: Re: Nebelpark   Nebelpark Icon_minitimeDi Nov 01, 2011 9:37 am

Die Iryonin winkte dem Mann nur hinterher obwohl sie ihn nicht wirklich kannte. Schien sie etwas im Gespräch mit ihm falsch gemacht zu haben? Sie hoffte nicht das sie sich ohne das sie es wusste irgendwie blamierte oder so etwas in der art. Schließlich verschrenkte sie wieder die Arme und setzte sich in Bewegung wodurch es ihr wieder etwas wärmer wurde und sie ihren Mantel schließlich wieder in ihre Tasche verpackte. Natürlich legte sie ihren Mantel zuerst noch ordentlich zusammen denn es machte keinen guten eindruck mit faltigen sachen herum zu laufen. Während die Iryonin lief hebte sie dann ihre Hand hinauf und blickte auf diese mit einem leicht leeren blick - schließlich fing sie doch wieder an leicht zu lächeln, was war wohl der Grund dafür? Dies würde wohl doch nur sie wissen wenn nicht jemand Gedanken lesen konnte, doch sie dachte nichtmal an das was sie zum Lächeln brachte. So ging sie ihren Weg und wusste noch nicht wo sie heute in Kirigakure enden würde.


tbc: ?
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