Another Time ~ Das Ende naht
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 Kleiner, steiniger Strand

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BeitragThema: Kleiner, steiniger Strand   Kleiner, steiniger Strand Icon_minitimeSa Jun 18, 2011 9:14 am

Es war wie immer nebelig und die Sonne hatte Schwierigkeiten durch zu brechen. Der Nebel war in Kirigakure allgegenwärtig. Es hatte aber auch einen gewissen Charme, wenn man bei Nacht durch die Strassen der Stadt wandert und man nur wenige Lichter der Laternen durch diese Wand scheinen sieht. Aber Danjuro war in diesem Moment nicht im Dorf. Er sass unweit von dort entfernt im nassen Sand eines kleinen Strandes und meditierte. Solch mentales Training wie er dort absolviert, tat der Shinobi oft, um seinen Geist und Körper in Frieden zu bringen. Innere Ruhe ist ein Schlüssel zum perfekten Schwertkämpfer und diesen musste er noch erreichen. Der Einäugige Drache war zwar schon ziemlich gut, aber von Perfektion konnte man noch lange nicht reden. Ihm fehlte noch viel Training, aber der Weg wurde mit jedem Tag ein wenig kürzer. Während er nun im Sand sass, konzentrierte er sich auf seinen Chakrafluss und wollte den perfekten Zustand der inneren Ruhe erreichen, doch er liess sich noch von Geräuschen und Gerüchen der Umwelt beeinflussen, obwohl es an diesem Strand sehr ruhig war. Langsames und Tiefes Atmen ging von ihm aus, damit sein Körper und sein Geist sich beruhigen. Die Scheiden seiner 6 Klingen lagen neben ihm, denn diese würden ihn bloss stören, während er im Schneidersitz dort sass. Die Rubine im Griff des Schwarzen Drachen waren in diesem Moment matt und beschlagen, durch diesen dichten Nebel. In diesem Moment wär Danjuro ein ziemlich leichtes Ziel, so schein es, aber im Notfall kann der Schwertkämpfer sich auch mit den blossen Händen behaupten. Zwar ist sein Tai-und Genjutsu nicht besonders gut, aber sein Ninjutsu um so mehr. Aber wer sollte ihn denn in diesem Moment angreifen, vorallem in der Nähe des Dorfes, in dem es nur so von Ninjas wimmelt. Die kühle, feuchte Luft füllte seine Lungen und er genoss die Stille die von diesem Ort ausging. Nichts desto trotz würde gleich etwas passieren, was diese Stille unterbrechen wird. Danjuro ahnte dies nicht. Würde es einen Kampf geben, oder vielleicht nur ein einfaches Gespräch, denn irgendwas oder wer war auf dem Weg zu ihm, doch der Shinobi konnte nicht erahnen, ob Feind oder Freund. In wenigen Augenblicken würde er es aber her rausfinden.
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BeitragThema: Re: Kleiner, steiniger Strand   Kleiner, steiniger Strand Icon_minitimeSa Jun 18, 2011 9:38 am

Die junge Touhou führte es nach knapp zwei Jahren endlich in das Reich des Wassers. Viel hatte sie schon davon gehört. Schöne Strände. Schönes Wasser. Aber was sie vor allem vorfand, war Nebel. Nebel, Nebel und nochmals Nebel. So hatte sie sich das eigentlich nicht vorgestellt. Und den Strand, den sie nun gefunden hatte, konnte sie auch nicht direkt leiden. Waren die Steine doch eher spitz, als angenehm und warm.
„Ob ich da tatsächlich schon wieder auf eine Lüge hereingefallen bin? Aber es meinten doch so viele…“,
fragte sie sich selbst leise und ging nah am Wasser, das zwischendurch über ihre nackten Füße schwappte. Aber besser als die Wüste ist es dann doch. Hier kann man wenigsten nicht verdursten. Sie lachte leise auf und blieb abrupt stehen. War das dort vorne wirklich ein Mensch? Akita war sich noch nicht ganz sicher. Aber die Silhouette eines Menschen meinte sie doch tatsächlich durch den Nebel zu erkennen. Feind, oder Freund? Sie verengte ihre Augen zu Schlitzen, konnte aber keine Regung in ihm erkenne. Ein Stein? Sie schmunzelte und war wieder ruhig. Wer würde hier draußen schon sein?
Unbeirrt lief sie weiter, bis sie mit Schrecken feststellen musste, dass es tatsächlich ein Mensch war. Welcher normale Mensch ist schon hier draußen?!, schrie sie in Gedanken und atmete einmal tief ein. Sie konnte gut und gerne auf einen Kampf verzichten, wo sie doch die ganzen Schwerter am Boden erkennen konnte. „Welch eigenartiger Ort, wo man sich treffen kann. Hallo.“, sagte sie schließlich mit einem ehrlichen Lächeln auf den Lippen und verbeugte sich. Immer noch bereit im nächsten Moment am besten einfach davonzulaufen.
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BeitragThema: Re: Kleiner, steiniger Strand   Kleiner, steiniger Strand Icon_minitimeSa Jun 18, 2011 10:28 am

Wie Danjuro schon bemerkt hatte, war jemand auf dem Weg in seine Richtung. Er stiess einen kurzen Seufzer aus, denn er war kurz vor dem Moment der perfekten inneren Ruhe und da wird er von jemanden angesprochen. Der Shinobi öffnete sein Auge und stand auf. Er drehte den Kopf und sah zu dieser Person. Es war eine Frau und dazu nicht keine hässliche. Ein kurzes Grinsen ging von dem Schwertkämpfer aus, doch dann wurde sein Gesicht wieder ernst. Sie schien keinen Kampf zu wollen, ansonsten würde sie nicht so freundlich sein. Danjuro drehte sich nun vollständig in ihre Richtung und liess seine Katanas liegen. Eine kurze Verbeugung und der Schwertkämpfer stellte sich vor: "Hallo. Ich bin Danjuro Harada, einer der 7 Schwert-Shinobi aus Kirigakure. Und ja, ein eigenartiger Ort an dem man sich begegnen kann, denn hier erhoffte ich mir, den Zustand der perfekten inneren Ruhe zu finden.". Die letzten Worte sprach er leicht bissig aus, denn sie hatte ihm diesen eigentlich "versaut", aber bei einer hübschen Frau drückte der Shinobi gern mal ein Auge zu. Er fragte sich nun, was sie hier zu suchen hat, denn ohne Auftrag durften die Shinobi ihr Dorf nicht verlassen, bzw. das dem entsprechende Reich. Entweder war sie eine einfache Reisende oder ein Nukenin. Nach der Verbeugung sah er ihr direkt in die Augen, doch ihr Gesicht kannte er nicht. Also konnte sie keine Verbrecherin sein, oder erst seit kurzem. Auf einen Kampf war der Schwertkämpfer aber nicht aus. "Was machst du hier?". fragte er nun freundlich, um ihren Beweggrund zu erfahren. Vielleicht war sie ja wirklich eine Verbrecherin, aber das würde Danjuro aus ihrer nächsten Antwort heraus hören, denn seine Menschen Kenntnisse waren nicht die schlechtesten. Zu dem brauchte er nur einen kleinen Satz nach hinten machen, um an seine Schwerter heran zu kommen. Und dann sollte sie das Weite suchen, dann mit einem der Schwert-Shinobi sollte man sich nicht anlegen.
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BeitragThema: Re: Kleiner, steiniger Strand   Kleiner, steiniger Strand Icon_minitimeSa Jun 18, 2011 11:09 am

Es war deutlich zu erkennen, dass er verärgert darüber war, dass er gestört worden war. Aber an so einem Ort rechnete man nun mal wirklich nicht mit einem Menschen
„Entschuldige, dass ich dich gestört habe!“ Sie verbeugte sich ein weiteres Mal und fiel wieder unbewusst in du-Form. Höflichkeit hin oder her. Sobald ihr jemand freundlich, oder neutral bis normal gesinnt war, fiel sie in diese Anrede. Schwert-Shinobi… dann muss er wirklich stark sein. Aber er scheint mein Gesicht nicht zu kennen. Glück für mich.
Als Danjuro allerdings so nah vor ihr stand, musste sie wieder feststellen, wie klein sie doch war. „Du bist groß….Jetzt bekomme ich Minderwertigkeitskomplexe.“, erklärte sie offen, musste aber breit grinsen, sodass man es bemerken konnte, dass sie es nicht ernst gemeint hat. Zumindest nicht alles. Aber wenn sie so weiter zu ihm hochblicken musste, würde sie sich noch tatsächlich ihren Nacken verrenken. „Oh, wie unhöflich von mir. Mein Name ist Miku Hatsune.“ Lüge. Aber sie sprach nie ihren wirklichen Namen aus, zu ihrem eigenen Schutz. Aber sie hatte diese Worte schon so oft gesagt, dass man es eigentlich nicht mehr als Lüge enttarnen konnte.
„Was ich hier mache?“,
wiederholte sie die Frage blinzelnd und sah auf die See hinaus. „Ich war auf der Suche nach einem schönen sonnigen Sandstrand. Bin aber nicht wirklich fündig geworden, Danjuro-san.“, antwortete sie lachend und hob ihren Fuß leicht, um sich die spitzen Steinchen, die sich in ihr Fleisch gebohrt hatten, runter zu schnippen. Sie zog sich ihren Schuh wieder an, den sie in ihren Händen hielt und machte das gleiche Spielchen mit dem anderen Fuß.
„Man hat mir hier schöneres Wetter versprochen, weshalb ich mich entschieden habe mal einen Kurzurlaub hier her zu machen.“
Halbe Wahrheit ist auch schon Lüge, Akita., dachte sie sich und seufzte innerlich auf. Würde im Moment die Traurigkeit durchdringen, würde man es wohl wirklich darauf schieben, dass sie wirklich traurig über den falschen Strand war.
„Und du versuchst die innere Ruhe zu finden? Ich glaube, die habe ich bisher nur immer im Schlaf gefunden.“
Wieder lachte sie offen auf und sah zu ihm hoch. Sie war froh, dass er wirklich keine Bedrohung zu sein schien. Zumindest solange, wie sie sich richtig verhielt.
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BeitragThema: Re: Kleiner, steiniger Strand   Kleiner, steiniger Strand Icon_minitimeSo Jun 19, 2011 7:38 am

Danjuro sah zu der kleinen Frau hinab und lauschte ihren Worten. Sie lachte ziemlich oft, das kam dem Schwertkämpfer sehr verdächtig vor, doch wenn er jetzt direkt begann sie anzugreifen, dann würde sie fliehen. Vielleicht war sie ein Nukenin, vielleicht aber auch einfach nur nervös, im Angesicht eines solchen Shinobi. Während sie so sprach und lachte, ging Danjuro zu seinen Katanas und befestigte die Scheiden wieder an dem entsprechenden Gürtel. Entweder wird er sie jetzt angreifen, oder er wird nach diesem Gespräch zurück ins Dorf gehen. Nachdem er sie wieder befestigt hatte, zog er den Schwarzen Drachen und betrachtete diesen im blassen Schein der Sonne, welche kaum durch den Nebel kam. Er liebte dieses Schwert und würde sterben, wenn es verloren geht oder zerstört wird. Danjuro ging zurück zu Miku. "Danjuro-san? Ich wusste gar nicht, dass wir Freunde sind." Ein kleines Schmunzeln zog sich über die Lippen des Schwertkämpfers. Er hoffte endlich mal auf einen Auftrag, durch welchen er das Dorf verlassen kann und vielleicht endlich mal seinen perfekten Rivalen finden kann, nachdem er sich schon so lange sehnt. Und selbst wenn diese kleine Frau ein Nukenin wär, würde sie bestimmt keinen guten Gegner abgeben, deswegen hatte Danjuro nicht vor sie anzugreifen. "Die sonnigen Sandstrände sind nicht in diesem Gebiet des Wasserreiches. Die liegen eher im nördlichen Bereich. Aber dieser Nebel hat doch auch seinen Charme, oder etwa nicht? Wenn du magst, kann ich dich ja im Dorf herum führen. Will mir eh was zu essen holen. All Right?" fragte er nun die junge Dame. Er hoffte, dass sie Geld bei sich hat, denn seinen Geldbeutel hatte er vor kurzem verloren und hatte seit dem keinen Auftrag, in dem er Geld verdienen konnte. Sein Magen knurrte kurz, doch mit einem kurzen Lachen versuchte er dies zu übertönen. Danjuro hoffte, dass Miku das nicht gehört hatte, denn es wär ihm unangenehm gewesen.
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BeitragThema: Re: Kleiner, steiniger Strand   Kleiner, steiniger Strand Icon_minitimeSo Jun 19, 2011 8:43 am

Akita sah kurz zu, wie er seine Schwerter aufklaubte. Sie wusste nicht wieso, aber sie glaubte nicht daran, dass von ihm eine Bedrohung ausging, weshalb sie ihren Blick wieder auf die See richtete. An sich war das Wasser doch hier auch schön. Wobei sie diesem wirklich Respekt schenkte, wo man nicht sehen konnte, was darin denn womöglich lauerte.
Ein Schauer überzog ihren Körper und sie rieb sich instinktiv mit der Hand über die freien Schultern, um die Gänsehaut wieder zu unterdrücken. Ihr Kopf richtete sich aber wieder ruckartig zu dem jungen Mann, als sie dieses gewisse Geräusch hörte. Das, das entstand, wenn eine Klinge aus der Scheide gezogen wurde. „Muss ich um mein Leben fürchten?“, fragte sie frei heraus. Allerdings schien er es nur anzusehen und kam auf sie zu.
Sie legte ihren Kopf schräg. „Nun, sich an so einem eigenartigen Ort zu treffen, hat doch etwas persönliches an sich, oder etwa nicht? Aber Freunde… dann würde ich dich Danjuro-kun nennen.“ Und wieder einmal siegte die Ehrlichkeit über ihren Verstand, der sich sonst abermals entschuldigt hätte. Aber anscheinend hatte sie es doch nicht so falsch gemacht, da ein kurzes Schmunzeln über sein Gesicht huschte. Sie spiegelte unbewusst dieses Lächeln. War eben eine richtige Frau, die oftmals die Haltung ihres Gegenübers einnahm.
„Ach, im nördlichen Bereich? Dann habe ich noch ein ganzes Stück vor mir, wenn ich einen solchen Strand sehen möchte.“
Sie strich sich nachdenklich über das Kinn. „Nun ja. Man weiß nie, was um die nächste Ecke lauert für eine junge Frau wie mich. Da habe ich doch lieber eine klare Sicht. Aber von mir aus können wir gerne ins Dorf. Habe nämlich auch ganz schön Hunger bekommen.“ Wieder einmal lächelte sie ihn an. Gut, auf sein Magenknurren grinste sie sogar ein wenig, aber ließ es sich nicht ganz anmerken, weshalb sie ein zwei Schritte loslief, ehe sie sich wieder zu ihm umdrehte. „Ah…ich weiß gar nicht, wo wir lang müssen.“
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BeitragThema: Re: Kleiner, steiniger Strand   Kleiner, steiniger Strand Icon_minitimeSo Jun 19, 2011 9:43 am

Danjuro, welcher noch immer seine Klinge in der Hand hielt, lauschte den Worten der jungen Frau. Freundschaft mit einer fremden Person war nichts für den Schwertkämpfer. Sie lächelte ihn kurz an, als er schmunzelte. Danjuro musste sich ein verlegennes Lächeln verkneifen. Sie schien nett, aber ob man ihr trauen kann, dass sollte sich noch hinaus stellen. Ob sie um ihr Leben fürchten muss, auf diese Frage ging der Shinobi gar nicht ein, denn er sah keinen Grund, wieso er eine unschuldig wirkende Frau angreifen sollte. Der Schwarze Drache wurde zurück in die Scheide geschoben. Schon merkwürdig, ein Schwert mit dunklem Griff inmitten von 5 weiteren mit weissen Griffen. Danjuro sah wieder zu der jungen Frau. "Ja die nördlichen Strände sind schon ein Stück entfernt. Aber ich kann dir dann eine Wegbeschreibung mitgeben.". Nach diesen Worten lächelte der Schwertkämpfer sie wieder an. Was war hier bloss los? Ständig musste der sonst so hart Ninja lächeln? Die Kleine verleitete ihn dazu. Er sah nun in die Richtung, in der das Dorf sein sollte, obwohl man es durch den Nebel nicht erkennen kann. "Wollen wir dann gehen?" fragte Danjuro, doch sie lief direkt drauf los, ohne zu wissen wo es lang ging, deswegen blieb sie plötzlich wieder stehen. Er ging ebenfalls einen Schritt auf sie zu und hielt ihr den rechten Arm hin, damit sie sich einhaken kann. Der Shinobi war nunmal ein Gentleman. "Ich führ dich dorthin.". Und erneut überkam ihn ein freundliches Grinsen. Die lange Pause von blutigen Missionen hatte ihm wohl aus Gemüt geschlagen. In keinem seiner Aufträge ist ihm jemand wie diese Miku begegnet. Jeder der Personen die er getroffen hat wollten ihn eigentlich tot sehen, aber diesen Gefallen hatte er ihnen bisher nicht getan. Vielleicht war es auch ein Fehler sie so nah kommen zu lassen. Möglicherweise will sie ihn im nächsten Moment vergiften, aber dieses Risiko ging er ein.

Out: Schreib dann im nächsten Post, dass wir nach Kiri-Dorf gehen.
[Akita Touhou & Danjuro Harada go to Kiri-Dorf oder so ^^]
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BeitragThema: Re: Kleiner, steiniger Strand   Kleiner, steiniger Strand Icon_minitimeSo Jun 19, 2011 10:11 am

„Schon ganz schön viele Schwerter.“, platzte es aus ihr heraus, als er das eine wieder wegsteckte. Sie hatte noch nie jemand gesehen, der mit sechs Schwertern rumlief. Gut, sie war auch noch nie einem Schwertninja über den Weg gelaufen. Geschweige denn einen anscheinend erfolgreichen und starken Ninja, der nur ein Auge besaß. Aber was waren schon Äußerlichkeiten im Leben?
„Ah, mach dir doch keine Umstände. Ich habe eine Landkarte. Nur erkennt man da nicht, ob es sich um einen schönen, oder eben nicht so schönen Strand handelt. Aber ich weiß ja wo Norden ist.“,
winkte sie lachend ab. Und es stimmte auch. Vielleicht hätte sie einfach mal fragen sollen, welche Inseln schön waren. Hatte Mizu no Kuni doch wirklich viele kleinere Inseln. Aber nördliche Inseln mussten von ihrem Standpunkt aus nun bestimmt zu finden sein. Bei solchen Dingen war die junge Touhou einfach ein Optimist.
Seine Geste erwiderte sie mit einem Nicken und hakte sich bei ihm unter. „Du willst nur, dass ich mich noch kleiner fühle. Aber, gut. Ich vertrau dir Danjuro-san.“ Sie grinste und legte ihren Kopf in den Nacken, um hoch sehen zu können. Blickkontakt war bei einem Gespräch im Normalfall von Nöten, weshalb sie diesen immer unbewusst und aus Gewohnheit aufsuchte.
Nun wartete sie darauf, dass er losging, damit sie ihm folgen konnte. Ich hab ja wirklich schon Hunger bekommen…, dachte sich Akita und wurde von einem Magenknurren noch darin bestätigt. „Oh… das ist mir nun peinlich.“ Sie grinste verlegen und kratzte sich mit der freien Hand über die Wange.


Akita Touhou & Danjuro Harada go to Kiri-Dorf
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BeitragThema: Re: Kleiner, steiniger Strand   Kleiner, steiniger Strand Icon_minitimeDi Jul 19, 2011 10:56 am

First-Post

Ein wunderschöner Strand, vor allem wenn die Sonne über das Meer schien und die Wellen glitzern ließ, so wie es an diesem Tag so war. Von Weitem betrachtet konnte man sogar das Spiegelbild der Sonne auf der Wasseroberfläche sehen, was äußerst selten vorkam in Kiri, um nicht zu sagen allgemein in Mizu no Kuni. Immerhin war der Steinstrand nicht im Dorf, das hätte vermutlich auch etwas seltsam ausgesehen. Bei genauerem Hinsehen sah man am Rande des Wassers eine Frau sitzen, die Beine angewinkelt und von Rauchschwaden umgeben. Die Braunhaarige saß mutterseelen allein in der kleinen Bucht, ohne Begleitung. Die Arme auf den steinigen Boden gestemmt und die Augen zum Schutz vor dem hellen Licht geschlossen saß Yuuka dort alleine - wie es eigentlich unnormal für die Kunoichi war - und dachte nach. Ein komischer Tag. Ausgerechnet bei diesem schönen Wetter, das sie so liebte, wollte sie aus dem Dorf heraus und nachdenken. Über was sie wohl nachdachte? Ihre Geschichte hatte sie mal wieder eingeholt, ihre Kindheit und ihr Leben in Kumogakure. Irgendwie vermisste sie es. Auch wenn sie aus gutem Grund nach Kiri umgesiedelt war, dachte sie noch oft über ihr Leben dort nach. Umgezogen war sie, weil sie in ihrem Heimatdorf alles an ihre toten Eltern erinnerte, was sie noch immer nicht komplett verarbeitet hatte. Aber nicht nur ihre Vergangenheit war Inhalt ihrer Gedanken, auch ihre Ziele und ihre Zukunft waren ein Hauptbestandteil derer.
Hier sind viel zu wenig Leute, Yuu...
Yuuka nahm einen Zug ihrer Zigarette, atmete tief ein und ließ sich nach hinten auf den steinigen Boden fallen. Die paar Steinchen machten ihr nichts aus, und ob ihre Klamotten darunter litten war ihr genauso egal. Die Braunhaarige genoss die Sonne die auf ihre Haut schien, vielleicht wurde sie ja auch ein bisschen braun zur Abwechslung. Ach - egal... Langsam stieg der warme Rauch aus ihrem leicht geöffneten Mund und verteilte sich unförmig in der Umgebung. An 'normalen' Tagen in Kiri bemerkte man diesen ausschließlich durch seinen penetranten Geruch, da der Nebel zu dicht war um ihn äußerlich von dem Gas zu unterscheiden. Die Haare der jungen Frau fielen ihr in die geschlossenen Augen und kitzelten sie ein wenig, als der Luftzug sie Haar für Haar tanzen ließ und über ihre Haut strich. Yuukas Füße waren im Wasser, zumindest ein kleines Stück, ihre Schuhe hatte sie vorhin ausgezogen und neben sich gestellt. Doch langsam aber sicher musste sie sich auf den Heimweg machen, bevor es dunkel wurde, und sie womöglich nichtmehr ins Dorf zurück kam. Ach.... einen Moment hab' ich noch... beruhigte sie sich selbst, und ein angedeutetes Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit.
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BeitragThema: Re: Kleiner, steiniger Strand   Kleiner, steiniger Strand Icon_minitimeDi Jul 19, 2011 12:51 pm

First Post

Kirigakures Strand... Ein Ort in der Welt, welcher für Entspannung und Ruhe sorgen sollte. So war es auch heute. Kaum jemand war dort. Naja... Eher gesagt eine einzige Person war zur besagten Zeit hier. Sie war weiblich und man könnte denken es wäre sonst nichts ungewöhnliches. Doch wie es der Zufall so wollte kam natürlich etwas dazwischen. Oder besser gesagt JEMAND. Wie aus dem Nichts war er aufgetaucht. Man hat ihn weder gehört noch irgendwie sonst sich nähern sehen. Er saß im Schneidersitz auf einem größeren Felsen, welcher hinter Yuuka stand und Grinste breit. Sein Aussehen fiel sofort auf, was vor allem an seinem rosa Federmantel lag. Es war Donkihōte Dofuramingo. Ein Shinobi aus Kumogakure, welcher den Status eines Sennin hatte und damit in jedem Reich reisen durfte wie er wollte. Seine Sonnenbrille verdeckte die Augen, aber dennoch konnte man sich anhand seines breiten Grinsens ausmalen, dass diese auf die Konoichi gerichtet waren, besonders auf ihren leicht bedeckten Körper.
Schöne Aussichten. Genauso wie das Wetter. Ein lautes, unverkennbares Lachen, ging vom Shinobi aus, natürlich um seine sexuelle Anspielung zu unterstützen. Dieses Lachen hatte er schon seit seiner Kindheit und jeder, welcher ihn kannte, konnte ihn allein daran erkennen. Warum war er überhaupt in Kirirgakure? Gute Frage, die nur er selbst beantworten konnte. Na gut, ich als Autor weiß es natürlich auch, doch will man die Spannung ja nicht nehmen und so dürft ihr es erst innerhalb der nächsten Posts erfahren.
Aber man kann ja mal etwas über Donkihōte selbst erzählen. Er ist, wie schon erwähnt, ein Reisender Shinobi aus Kumogakure, welcher durch seinen seltsamen Kleidungsstil oft sofort auffällt. Dennoch schafft er es immer wieder aufzutauchen, ohne dass man etwas davon mitkriegt. Naja wahrscheinlich stimmt es, dass das Auffälligste am Unauffälligsten wirkt. Wobei ein Mann mit 2,20 Metern Körpergröße eigentlich auch nicht ganz normal ist. Aber dazu ein anderes mal.
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BeitragThema: Re: Kleiner, steiniger Strand   Kleiner, steiniger Strand Icon_minitimeDi Jul 19, 2011 1:14 pm

Völlig in Gedanken vernebelt, vergaß Yuuka vollkommen die Zeit, eigentlich müsste sie schon längst wieder auf dem Weg nach Hause sein, allerdings war sie viel zu faul sich nun erstmal hinzusetzen, und dann auch noch aufzustehen. An den Weg wollte sie gar nicht erst denken, so gemütlich lag sie dort auf dem absolut ungemütlichen, steinigen Boden und hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit, das jemand hier auftauchen würde. Selbst wenn sie damit gerechnet hätte, das irgendjemand auftaucht, mit Don hätte sie am Wenigsten gerechnet. Noch hatte sie ihn nicht bemerkt, doch einen guten Moment später schreckte die braunhaarige Kunoichi auf saß auf einmal gerade und mit aufgerissenen Augen auf dem Boden, drehte ihren Kopf und blickte zu einem mit pinken Federn überdeckten Etwas, das sie staunen ließ. Ihre Zigarette, die sie gerade noch so genüßlich geraucht hatte, fiel auf den Boden, bekam aber keinerlei Aufmerksamkeit geschenkt. Man konnte Yuuka nicht ansehen ob sie erschreckt über die Kleidung oder verwundert über die Person war. Als Yuuka den Kerl allerdings erkannte, wich ihr entsetzter Gesichtsausdruck augenblicklich aus ihrer Visage und ein schelmisches Grinsen machte sich darauf breit. Das kann nicht wahr sein... dachte sie für einen kurzen Augenblick bevor sie sich mit der Linken auf dem Boden aufstützte um aufzustehen. Allein diese Worte hätten sie exakt auf den Clown bringen müssen, den sie seit einer halben Ewigkeit nichtmehr gesehen hatte, geschweige denn in ihren Gedanken gehabt hatte. Donkihōte Dofuramingo... Was ein Zufall, alter Gauner... murmelte die Kunoichi gut verständlich und in ruhigem Ton. Er hatte sich kein Stück verändert. Nicht das er nicht schon immer so direkt gewesen war, aber seltsam war es schon, das er ausgerechnet hier und jetzt auf die Braunhaarige traf. Was tust du hier? stellte sie ihre Frage offen und direkt, während sie sich nach unten bückte um ihre Kippe aufzuheben, den Dreck wegzupusten und ebendiese weiter zu rauchen. Eigentlich war es ungewöhnlich, das jemand so reagierte in solch einer Situation, aber das war eben Yuuka. Ruhig und uninteressiert - wie immer.
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BeitragThema: Re: Kleiner, steiniger Strand   Kleiner, steiniger Strand Icon_minitimeMi Jul 27, 2011 9:47 am

Donkihōte grinste breit, als er die Reaktion der Konoichi wahrnahm, machte jedoch keine Anstalten irgendetwas an seiner Haltung zu ändern. Sie hatte sich wirklich gut entwickelt in den letzten Jahren. Wegen seiner Brille konnte man seine Augen zwar nicht verfolgen, doch war klar, dass er sie von oben nach unten inspizierte. Ja, sogar nach ihr schmachtete. Ein Zufall? Ja, so könnte man es doch beschreiben. Was ich hier mache? Geschäfte meine Liebe. Es geht nur um das Geschäft, wie immer... Natürlich gab der Don nicht sofort preis, weshalb er wirklich hier war. Aber gelogen hatte er ja auch nicht. Und zudem... Die Menschen sollen ja von IHM abhängig sein und nicht andersrum. Denn die Abhängigkeit demonstriert die Macht. Und die Macht verhilft dazu, seine eigenen Ziele zu erreichen. Ja, der Dofuramingo-Leader war ziemlich Machthungrig, aber wer nicht, wenn er die Möglichkeiten dazu hätte? Doch woher kennt er sie eigentlich? Naja, es verhielt sich so, dass beide damals gemeinsam in einem Team Kumogakures waren, bis sie sich in andere Gebiete aufmachte, was mit gewissen Ereignissen zusammenhing. Donkihōte selbst war damals noch ein junger Shinobi, der außer seinem Hidden-Jutsu und einem bisschen Puppenspiel nicht sonderlich viel konnte. Aber sein Ego war damals schon doppelt so groß wie er selbst. Naja, alles alte Kamellen. Wen interessiert schon, was damals war? Wichtig ist immer das Gegenwärtige, da dies unsere Zukunft beeinflusst.
Und wie ist es in Kirigakure? Hast du es endlich mal satt und kommst zurück nach Kumo? Außer Wasser ist hier doch eh nichts interessantes. Außerdem... Ich fehle dir doch sicherlich oder? Du hast ja schon damals deine Finger kaum von mir lassen können Ein lautes Lachen folgte, welches ziemlich verhöhnend und dreckig klang. Donkihote war einfach ein selbstverliebter Penner, der es sich aber leisten konnte so zu handeln. Bisher schien es jedenfalls so. Denn alle, die etwas dagegen zu sagen hatten, wurden von ihm persönlich eines besseren belehrt. Oder er hatte es so weit übertrieben, dass eine Tochter daraus hervorging... Aber dies ist eine ganz andere Story...
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BeitragThema: Re: Kleiner, steiniger Strand   Kleiner, steiniger Strand Icon_minitimeDo Jul 28, 2011 4:47 am

Eigentlich war es klar, das Don nicht sofort antwortete, und Eigentlich interessierte das die junge Frau auch nicht großartig. Eher musste sie erst einmal realisieren, das dort Don saß, den sie seit Jahren nicht gesehen hatte. Langsam aber sicher kam die Freude in ihr auf, auch wenn sie das natürlich niemals gezeigt hätte. Geschäfte erledigte er hier also. Yuuka zog nocheinmal an ihrer Zigarette, bevor sie diese durch ein gekonntes Schnippen ins Wasser beförderte, und sich sogleich die Nächste hinters Ohr klemmte. Geschäfte also... Was treibst DU denn bitte für Geschäfte? Wahrscheinlich nur wieder krumme Dinger, was? Antwortete sie ironisch lachend und hätte zu gern gewusst, wohin sich Dons Blick wandte, hinter seiner absolut schrecklich aussehenden Sonnenbrille. Tja, an Geschmacksverirrungen litt der Riese schon damals - sowie die Braunhaarige fand, aber nun denn. Die Kunoichi lehnte sich gegen einen etwa zwei Meter hohen Felsen, der unweit von dem war, auf welchem Don sich niedergelassen hatte. Ihr linkes Bein gegen den Stein gestemmt ließ sie ihren Blick über das Meer schweifen und hielt eine Sekunde später inne. Kirigakure ist schrecklich, lass es dir gesagt sein. Ständig schlechtes Wetter und die Menschen sind... Konservativ, prüde und einfach nur unbrauchbar - wenn du verstehst. meinte Yuuka herablassend und hatte eine nicht zu überhörende Prise Verachtung in ihrer Stimme. Sie hasste dieses Dorf, diese Menschen, und vorallem das ständig schlechte Wetter. Aber nun denn, sie war aus gutem Grunde dorthin gezogen. Die Braunhaarige konnte sich ja stets anpassen, und so kam sie auch mit solch einer abscheulichen Situation klar, versuchte das Beste daraus zu machen. Nach Kumo zurück? Vergiss es... Im Leben nicht. Wahrscheinlich ist der Kage noch immer stinkig auf mich, und die Blösse mich einzuschleimen damit ich wieder ins Dorf darf - Nein... lachte sie abwertend auf und ihr graute es allein bei dem Gedanken daran, wieder nach Kumo zurückzukehren. Da brachte sie niemand so schnell wieder hin, selbst wenn es nur für einen Tag sein sollte. Nicht einmal im Traum würde ich es wagen, da wieder einen Fuß rein zu setzen. Geschweige denn dort zu wohnen. Du weißt wieso ich hier bin - und das bleibt auch so. Mit einer guten Begründung würde ich Vielleicht zu Besuch dahin gehen, aber auch nur vielleicht.
Du - Mir fehlen? Ich hatte dich schon fast vergessen, Herzchen,
log sie, außerdem warst du derjenige, der alles mitgenommen hat, was nicht bei 3 hoch genug aufm Baum war oder hab ich etwa unrecht? provozierte Yuuka absichtlich und bot Don eine ihrer Kippen an, natürlich ohne Filter - was könnte man auch anderes von der Braunhaarigen erwarten?
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