Die Aula

Rokudo sah, wie sich Makotos Miene veränderte. Jetzt war es soweit. Er würde sehen was Makoto machte. Würde er alles daran setzten seine Freunde, seine Familie und sein Dorf zu beschützen? War er tatsächlich würdig diesen Titel zu tragen? Nur wenn er es tatsächlich war, würde Rokudo ihm folgen. und ihm Loyalität aussprechen, denn...das hatte er immer noch nicht. Seit dem Tag, an dem er Hokage geworden war.
Makoto sagte ihm ab. Natürlich tat er das. Was sollte er auch anderes tun? Das Oberhaupt eines mächtigen Clans hatte so eben den Kampf angesagt. Wie sollte man sonst reagieren? "Gib es auf Makoto. Mich mit deinem Reden zu besänftigen nützt hier nicht viel. Ich weiß wie du kämpfst. Immerhin hab ich es damals sehen können." Er blickte ihm weiterhin düster in die Augen. "Wer sagt das ich kämpfen will? Wo es doch so viel einfacher ist....einfach hier stehen zu bleiben...und zu zusehen wie du dich selbst tötest." Seine Stimme wurde dunkler. Und da Makoto ihm ebenfalls in die Augen gesehen hatte, war er natürlich komplett in die Falle getappt. Kōdanshi no Jutsu (Jutsu des Geschichtenerzählers) hatte er angwandt. Dazu brauchte er keine Fingerzeichen, da er das Sharingan besaß.
Rokudo würde vor Makotos Augen verschwinden wie ein Nebelschleier. Er würde sich nun auf einem Schlachtfeld wieder finden - einem Schlachtfeld, welches einmal Konoha gewesen war. Rokudos Stimme erklang, ohne das Makoto etwas hören konnte. (Auch Sakuya würde nichts hören, da es im Kopf Makotos statt findet). "Weißt du Makoto...es ist schon traurig....", begann die Stimme Rokudos. "....was weißt du schon....hast du die Kraft ein ganzes Dorf zu schützen, wenn wieder so ein Typ ankommt und alles niedermetzelt? Oder wirst du genauso getötet werden wie.....Kushiro?" Rokudos Stimme wurde nur noch ernster. "Woran soll ich bitte glauben? An eine imaginäre Kraft? Und genau aus diesem Grund werde ich gehen. Was hab ich schon wenn ich hier bleibe? Das bringt mir meine Familie auch nicht wieder zurück, Makoto."
Während des Genjutus standen die Beiden immer noch an Ort und stelle. Makoto würde nicht sehen was in der Realität passierte. Rokudo senkte seine Waffe, während er im Genjutsu mit Makoto sprach. Stattdessen ging er auf den stehenden Hokage zu und blieb vor ihm stehen.

Spoiler:

Ich hätte schon erwartet das es zu solch einer Wendung der Geschenisse kommen würde. Denn wenn man Rokudos Blick und die Tatsache das er die Sharingan aktivierte berücksichtigte kam man wirklich nur auf den Schluss das er angreifen würde. Bezihungsweise ein Genjutsu anwenden würde. Lachhaft. Mit meinen eigenen Sharingan erkannte ich nicht wirklich welches es war aber zumindest war es ohne Fingerzeichen denn ich las an Rokudos Lippen das es wohl schon begonnen hatte. Nunja ich denke ich sollte eingreifen das wäre sinnvoll. Es würde mir Makotos Gunst sichern und ob Rokudo eigentlich etwas anderes plante war mir in diesem Moment vollkommen egal da ich aus Prinzip nur meine eigenen Ziele verfolgte. Auch wenn das bedeutet das ich andere Ziele erfüllen musste

So richtete ich mich auf formte Fingerzeichen für ein Jutsu des Suiton Elements und atemte tief ein. Sehr still sogar. Dann trat ich blitzschnell aus dem SChatten überwand die Entfernung zwischen Rokudo, mir und Makoto in kurzer Zeit und wendete das Suiro no Jutsu an und zielte damit auf Rokudo. Der Moment der ÜBerraschung würde aussreichen um den Uchiha zu fesseln. Ich selbst blickte den erstaunten Uchiha mit meinen roten Augen an während eine Hand an Makotos Schulter wanderte. Ich ließ mein Chakra ruckartig und schnell in das von Makoto fließen um das Genjutsu in ihm drin somit aufzulösen. Makoto war befreit Rokudo von der Peitsche wahrscheinlich gefesselt.

Was soll das Rokudo? Wir sind hier nicht um Krieg zu führen. Wenn du Makoto willst musst du zuerst mich besiegen. sprach ich

Spoiler:

Rokudo hatte angefangen auf Makoto loszugehen, als ihn etwas anfing zu stören. Etwas rauschte auf ihn zu, etwas großes und....nasses. Rokudo wurde von der Wasserpeitsche gefesselt. Die Sharingan erblickten Sakuya, der plötzlich aufgetaucht war. Rokudos Miene hatte sich nicht verändert. Stattdessen war er stink sauer. Wie konnte dieser minderwärtige Ninja es wagen ihn zu unterbrechen? Doch ein Lächeln zierte sich auf seinen Lippen, als er plötzlich verschwand und statt seiner waren es Baumstämme. Er tauchte hinter dem kleinen Szenario auf. "War das alles?", fragte er tonlos. Sakuya stand hinter Makoto und versuchte anscheinend sein Genjutsu aufzulösen. Rokudo lächelte immer noch gefährlich. "Nein...einen Krieg sollte es nicht herauf beschwören....ich wollte lediglich testen, ob Makoto zu Recht Hokage werden kann. Und meine Entscheidung fällt auf "nein." Wenn er sich schon so einfach von einem Genjutsu befallen lässt...ist das sehr schwach."
Rokudo bewegte seine Schultern, als würde er sich auf einen Kampf einstellen. Stattdessen versuchte er nur fieberhaft seine Gedanken zu ordnen. Es war schlecht das Sakuya dazwischen gefunkt war. Jetzt konnte er seinen Plan nicht absolvieren und....musste anscheinend das Dorf verlassen, weil er den Hokage nicht unbemerkt angegriffen hatte. Und Sakuya? Der würde sich seinen Posten schnappen. Alles war so gelaufen wie er es nicht wollte. Verdammt! Das einzige was er tun konnte war, seine Rolle weiter zu spielen....er seufzte innerlich, sah dann wieder zu ihm hin. "Dann töte ich dich zuerst Sakuya..wie du willst..du warst mir ohnehin immer im weg. Deine Söhne sind besser dran ohne dich. Ach..warte...du bist es gar nicht wert...verschwinde...Versager...", sagte Rokudo um ihn zu reizen. Er wollte niemanden verletzen. Aber er nahm es schon persönlich gestört worden zu sein. Er stellte sich kampfbereit hin, sah Sakuya fest an. Dann würde er wohl zuerst ihn bekämpfen müssen, auch wenn er das gar nicht wollte.

[Out: Das Jutsu des Tausches, sprich Kawarimi, funktioniert eigentlich nur, wenn man vorher einen Gegenstand präpariert hat und wird mit Fingerzeichen ausgeführt. Da Rokudo von der Wasserpeitsche gefesselt war, ist das also eigentlich nicht möglich. Und das er vorher wie in diesem Falle Baumstämme präpariert hat, steht auch nirgendswo. öö Aber naja...ich schreib nun einfach damit es hier weitergeht.]

Makoto war, und das gestand er sich nun selbst ein, in eine Genjutsu-Falle getappt. Und das trotz dem vielen Umgang, den er mit dem Uchiha Clan pflegte. Wohl war das geschehen, weil er einfach nicht mit so etwas gerechnet hatte, weil er Rokudo nicht als jemanden einschätzte, der einfach frei aus dem Stehgreif diese Handlungweisen einschlug. Selbst in diesem Genjutsu gefangen, umringt von dieser eiskalten, körperlosen Stimme, war er der Meinung, dass sein Handeln nicht den Grund hatte, ihm, Makoto, etwas anzutun. Das mochte vielleicht für einige recht blauäugig klingen, dennoch vertraute der Hatake auf sein Herz und seine Menschenkenntnis und der pflichtbewusste und kluge Rokudo war seinen Erfahrungen nach der Letzte, der sich ernsthaft so benahm. Den illusionären Stimmen zu Folge konnte er sich nur eines zusammenreimen: Der Uchiha zweifelte an, dass der Weißhaarige ein vertrauenswürdiger und guter Hokage wäre und das wohl, weil sein bester Freund, der vorige Hokage Kushiro, so brutal ermordet worden war. Mit seinem Kai, welches sich auf dem B-Rang befand, versuchte er sich gegen die Illusion zu stützen, äußerlich sah man ihm an, wie sich konzentriert seine Miene verzog. Ein wenig schaffte er es, das fremde Chakra aus seinem Kopf zu verdrängen, jedoch nicht völlig. Den meisten Uchiha konnte man in Sachen Genjutsu nur wenig entgegensetzen, diese Art von Künsten gehörte immerhin zu ihren Clan-Spezialitäten. Demnach war es auch umso komplizierter, sich daraus zu winden. Der Anstrengung wegen konnte er in der Illusion direkt auch nichts auf Rokudo's Worte erwidern, hätte das auch nicht gewollt. Wenn, dann wollte er ihm seinen realen Standpunkt erklären, es in einem Genjutsu zu tun wäre unecht. So bekam er also nicht mit, wie Sakuya ins Geschehen eingriff, wurde aber dank seinem Chakra wieder in die Realität befördert, fand sich auf dem Boden sitzend wieder und erhob sich, nur um dieses Durcheinander mit anzusehen. In einem war er seines 'Fehlers' wegen dankbar, dass Sakuya aufgetaucht war, im anderen gefiel ihm dieser 'Kampf' zwischen den beiden Uchiha gar nicht, zumal sie wie er wusste Onkel und Neffe waren. Da die beiden sich in Kampfstellung befanden, stellte sich er sich zwischen sie, so das er beide seitlich ansehen konnte, sein Blick war fest und ernst. Rodudo-san, Sakuya-sensei, es reicht. Ich habe Rokudo's Standpunkt während des Genjutsu erfasst, es ist also sinnlos, sich hier zu bekämpfen. Zumal es niemanden etwas bringt, wenn wir untereinander uneinig sind. Nachdem er erst einmal dies von der Seele hatte, wand er seinen Blick Rokudo zu, drehte sich also zu ihm um. Ich weiß nicht, was genau ich dir beweisen soll, jetzt in diesem Moment. Ich kann verstehen, warum du hier dieses Schauspiel aufziehst, ich habe selbst genügend geliebte Menschen verloren, egal ob bei Mystguns Angriff oder zuvor. Kushiro ist sicherlich nicht gestorben, weil er zu schwach war. Ich bin mir sicher, er hat alles in seiner Macht stehende getan, um Konohagakure zu schützen. Und ob ich in einer solchen Situation dasselbe Schicksal hätte...? Nun, ich tue mein Bestes, damit es nicht so ist und versuche auch bestmöglich für das Dorf da zu sein. Aber einer allein kann nicht vollständig einstehen und die Stärke des Dorfes liegt nicht nur am Hokagen, sondern auch an den Bewohnern der Gemeinschaft. Das Wichtigste ist, dass das System nicht zusammenfällt, wenn das Oberhaupt plötzlich einmal nicht da ist und ganz ehrlich: Selbst wenn Mystgun nur zu Grunde gegangen ist, weil die Sonne aufging hat das ganze Dorf zusammengehalten und gekämpft. Jeder hat eine Aufgabe angenommen und sie ausgeführt, jeder war in diesem Moment eines Kagen würdig. Niemand ist ohne Fehl, jeder kann nur sein Bestes geben und es in die Gemeinschaft geben. Denn das ist doch der Sinn der versteckten Dörfer, nicht? Man kann nicht alles nach kämpferischer Stärke messen. Kushiro hat das gewusst, Rokudo-san und als sein bester Freund solltest du ihn lieber in Ehren halten und ihm zuliebe das schützen, für was er sein Leben gab, für was wir alle gekämpft haben an diesem Tag. Er hat uns Konohagakure als Vermächtnis in die Hände gelegt, er hat uns vertraut. Schon das alleine ist keineswegs schwach. Und ich würde euch genauso vertrauen wenn ich mich einem solchen Kampf stellen würde mit dem Versuch, das Dorf zu verteidigen bevor der Angreifer noch weiter vordringen kann. Da er nun seinen persönlichen Standpunkt offen gelegt hatte und davon absah, Rokudo nur seiner Gefühle wegen auf irgendeine Art bestrafen zu müssen, lockerte sich seine Wesen wieder. Falls du immernoch vor haben solltest uns zu verlassen Rokudo-san, fände ich das traurig, vor allem für jene, die dich brauchen, schätzen und lieben. Und auch für das Dorf. Er seufzte leise, wandt sich dann zu Sakuya um diesen dankend zu zu nicken und wand sich zum Gehen. Falls es noch etwas geben sollte, ihr findet mich in meinem Büro. Und bitte seid so gut und versucht wenigstens miteinander auszukommen. Bittend und bestimmt sah er beide Uchiha an, neigte sich zur einer verabschiedenden Verbeugung und verließ den Hinterhof, in dem er wieder nach drinnen in die Aula verschwand und sich von den Anbu zurück in sein Büro begleiten ließ. Immerhin hatte er noch genug Arbeit die erfüllt werden wollte und sein Training wollte er auch nicht ausfallen lassen. Dennoch stimmte ihn dies alles nachdenklich.

Tbc: ?

Spoiler:

Ich grinste. Deswegen ist Makoto nicht schwach. Ich könnte nun auch einfach mit meinem Katana dich lebensgefährlich verletzen weil du den traditionellen Schwertkampf nicht beherscht. Bist du dann auch schwach? Was war Rokudi doch dumm geworden. Aber gut was wollte man machen. Er war ebenso wie Makoto ein Sklave der sich diesem vermaledeiten System der Shinobi unterordnete. Innerlich wollte ich herauslachen. Ich wollte Rokudo lauthals auslachen für seine..Dummheit. Er meinte wirklich er sei stärker als ich. Ich Sakuya Uchiha war der Mann der die legendären Techniken von Madara Uchiha geerbt habe. Mein Sharingan ist das Überbleibsel, nein das Erbe, von Madara Uchiha. Und dieser Wurm wagte es zu behaupten er sei stärker als ich?! Ohohoh.. Zuerst willst du mich töten dann bin ich es nicht wert? Verarsch mich hier nicht Rokudo. Ich wollt eihn beleidigen jedoch ließ ich mich nciht auf dieses Niveau runterziehen. Es war noch nicht die Zeit sich mit Rokudo zu balgen. Irgendwann würde dieser größenwahnsinnige Jounin schon wissen wo er auf der Hierachieleiter stand. Nämlich weit weit weit unter mir zumindest in meinen Augen. Dann trat Makoto heran und nahm eine Ansprache.

Lachhaft. Er redete von Kushiro. Nunja reden konnte er jedoch war es 0815 Friedensgelabere von jedem x-beliebigen Kage. Zum Kotzen. Aber gut sei es wie es sei. Ich ließ das Katana das ich zuvor erhob sinken und steckte es zurück in die Scheide. Ich nickte Makoto zu und lächelte. Als er dann ging sah ich noch kurz zu Rokudo mit ienem sanftem Lächeln im Gesicht Keine Sorge. Dieser Vorfall bleibt unter uns. Sollte so etwas jedoch noch einmal vorfallen werde ich nicht zögern gegen dich zu kämpfen. Komm doch mal zum Tee vorbei. Ich sammelte Chakra in meinen Füßen und sprang athletisch die Wand hoch lief sie senkrecht nach oben und ging schnell zum Trainingsplatz.

OW: trainingsplatz