Thema: [Kumo][Genin][Stellengesuchbw]Honsei Kaminari Di Jul 19, 2011 11:09 pm
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„Once upon a time, I was told a tale. It was a true story about heroism and honor, one of those where the hero is totally over the top, untouchable by his foes. The people liked him and he was always around beautiful ladies. Yeah, even the king gave the hero the honor of a knight. ~ Unglücklicherweise interessierte mich die gesamte Geschichte nicht sonderlich, das einzige, was ich am Ende von dieser wusste war, dass ich einmal ein Pferd wie dieser Ritter haben will, wenn ich groß bin.“ Sei, an ihrem 6. Geburtstag
Aussehen:
Spoiler:
Es gibt nur wenige Menschen im gesamten Dorf, welche bisher in den zweifelhaften Genuss gekommen sind die junge Kunoichi mehr als einmal zu Gesicht zu bekommen. Dies heißt jetzt jedoch nicht, dass sie in irgendeiner Hinsicht hässlich wäre, in der Tat ist sie eigentlich mit ihrem gebräunten Teint und den blonden Haaren ein wahres Kind Kumogakures. Ihre Haut ist dabei ebenmäßig und lange würde man bei ihr nach einem Makel suchen ohne etwas zu finden, als vielleicht die leichten, aber durchweg trainierten Muskeln ihres Körpers, welche jedoch nicht im Ansatz so stark vorhanden sind, als dass sie ihre weibliche, wenn auch noch recht kindliche, Statur beeinträchtigen würden. So sind es eigentlich spätestens die Augen von Sei, die viele Menschen zumindest für einen Augenblick in ihren Bann ziehen, denn diese sind von einem intensiven Blau, wie man es sich bei Menschen eigentlich fast nicht vorstellen könnte. Wüsste man es nicht besser, so könnte man schnell meinen die Kunoichi trage Kontaktlinsen, oder behelfe sich mit irgendwelchen Farbstoffen zu strahlenderen Augen, doch alles weit gefehlt, die eisig blaue Farbe entspringt voll und ganz der Natur. Ebenso natürlich ist auch die blonde Haarpracht der jungen Kunoichi, welche jedoch nicht unbedingt zu viel an Pflege abbekommt, sodass diese in einem nur von seltenen Haarschnitten eingeschränkten Chaos besteht. Dies rührt nicht zuletzt von einer strikten Ablehnung von Shampoo her, welches sie als unnatürlich erachtet und sich entsprechend einzig und allein an Wasser und Sonnenlicht für die Haarpflege hält. Ebenso wenig wie von irgendwelchen Waschmitteln hält die Kunoichi auch von diversen Kosmetika, sie selbst weiß, dass sie so etwas nicht nötig hat und findet es auch bei anderen im besten Falle unnatürlich, im Schlechtesten hingegen verurteilt sie es und wertet die Menschen in ihren Augen aufgrund dieser Tatsache ab. Da wir es nun mit einer jungen Dame zu tun haben, soll natürlich auch die Brust nicht völlig unerwähnt bleiben. Wobei diese aufgrund ihres Alters von gerade einmal 14 Jahren noch nicht über ein B-Körpchen hinausgeht, was jedoch bei einigen Perversen vermutlich schon für zweideutige Gedanken ausreicht. Abgesehen von davon kann die junge Kunoichi allerdings durchaus anziehend auf das andere Geschlecht wirken, nicht zuletzt weil ihre Distanz dem Ganzen etwas Besonderes gibt, nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass es bei der jungen Kunoichi schnell dazu kommen kann, dass sie errötet, aber davon später mehr, nun wollen wir denn zur Kleidung übergehen.
In den Punkten der Kleidung herrscht bei Honsei eigentlich nur ein einziger Grundsatz, Zweckdienlichkeit. Wenn es nach ihrer ginge würde sie ja durch die Weltgeschichte spazieren wie sie auf die Welt gekommen war, frei von allen irdischen und vor allem aus unangenehmen Stoff bestehenden Bande, die einem von der Gesellschaft auferlegt werden, aber leider geht es in diesem Punkt nicht nach ihr, sie wird also dazu verdonnert Kleidung zu tragen, sehr zu ihrem eigenen Missfallen. Ganz in diesem Sinne entspricht die Kleidung ihrer Vorstellung dessen, was für einen Shinobi am natürlichsten und nützlichsten sei, es endete damit, dass sie nur zwei Kleidungsteile besitzt und trägt, zum einen eine Weste , welche Bauch und Arme frei lässt, jedoch nicht wirklich Oberweite zeigt, diese also nicht nur sorgsam verbirgt, sondern auch noch etwas stabilisiert, da sie das Tragen eines Büstenhalters, wie es die meisten anderen Kunoichi tun, als unangenehm empfindet und sich aus tiefstem Herzen dagegen sträubt. Ähnlich sieht es auch mit sonstiger Unterwäsche aus, doch darüber will ich mich an diesem Punkt aus Gründen der Jugendfreundlichkeit ausschweigen. Ihre Hose ist also eine einfache Bermuda, gespickt mit einer großen Menge an Taschen, gefertigt aus einem leichten und bewegungsfreundlichen Stoff und gehalten von einem Ledergürtel, an welchem einige der obligatorischen Shinobiwaffentaschen hängen. Letztlich zu erwähnen wären lediglich noch eine kleine Panflöte, die an einem Lederband befestigt ist, welches um ihren Hals hängt, sowie ein zierlichen Tamburin, welches mittels einer Kette an ihrem Gürtel festgemacht worden ist. Abgerundet wird dieses Erscheinungsbild schlussendlich von dem hölzernen Kampfstab auf ihrem Rücken, welcher von einem Lederriemen, welcher sich quer über ihren Oberkörper spannt, auch dort gehalten wird, wo er hingehört. All dies vervollständigt also letztlich die Erscheinung der jungen Kunoichi, wild, unbezähmt, ihrem eigenen Kopf folgend.
Name: Kaminari Woher der Nachname der jungen Kunoichi kommt weiß heute keiner mehr so wirklich. Man könnte meinen, dass ihr Vater ihn ihr mit auf den Weg gegeben hat, oder aber dass die Füchse da ein Wörtchen mitzureden gehabt hatten, aber vermutlich war es einfach eine Formalität der Verwaltung des Dorfes Kumogakure gewesen, welches dadurch seine Akten sortieren wollte. In jedem Fall trägt sie nun diesen Familiennamen, wenn auch ohne wirklich Interesse an diesem zu haben, da sie ja selbst besser weiß als jeder andere wo sie herkommt und wer ihre Familie ist.
Vorname: Honsei Es ist ja wirklich ok, wenn Eltern dazu neigen ihren Sprösslingen Namen zu geben, die zu ihnen passen, doch die junge Kunoichi hat es mit ihrem Namen wirklich hart getroffen, da dieser sich frei mit „Natur“ übersetzen lässt, ein Konzept das mehr als gut auf sie passt. Dies wäre nun für sich genommen eigentlich nicht weiter schlimm, aber zu allem Überfluss befreit sie nicht einmal ihr Spitzname von dieser Namensbedeutung, denn auch Sei lässt sich in aller Freiheit mit „Natur“ übersetzen, irgendwie recht dämlich also. Dieser Name wurde ihr im Übrigen von den Füchsen gegeben, welche quasi auch den Großteil ihrer Familie bilden, ist ihr also dementsprechend wichtig, da er all die Wünsche, Hoffnungen und Gedanken der Kuchiyose an sie ausdrückt.
Alter: 14 Jahre Mit ihren 14 Jahren ist die junge Kunoichi eigentlich ein gesundes Mittelmaß innerhalb der Riege der Genin, da sie weder absolut frisch von der Akademie ist, noch auf eine Erfahrung zurückblicken kann, welche ihr die nächsthöhere Shinobiwürde ermöglichen würde, wie bereits gesagt, eine gesunde Mitte. Ihr Werdegang ist hierbei etwas extravagant, doch hierzu dürfte man dann mehr in der Biographie erwähnt sehen.
Geburtstag: 31.12.xxxx Wenn ein Jahr endet und das nächste beginnt, wenn gute Vorsätze getroffen werden, nur um dann innerhalb kürzester Zeit wieder verworfen zu werden, wenn Feste gefeiert werden, dann ist wahrlich eine Zeit des Wandels gekommen und genau zu jener wurde auch die junge Kunoichi geboren. Sie kann wohl von Glück sagen, dass es zu dieser Zeit nicht allerorts zwingend eine wahrlich kalte Jahreszeit ist, sonst hätte sie die Geburt unter freiem Himmel wohl kaum überstanden. Wie dem auch sei, ihr Geburtsdatum passt wahrlich zu ihr.
Rang: Genin Ja in der Tat ist Sei noch eine Genin und das sogar aus äußerst naheliegenden Gründen, sie hat gewisse Antipathien gegen Teams, eigentlich genau das Gegenteil dessen was man als angehende Kunoichi haben sollte. Ebenso dürfte ihre Erfahrung und Ausbildung noch nicht genügen, um sich wirklich auf einem höheren Rang als ihrem Aktuellen behaupten zu können, sie ist also noch goldrichtig platziert, auch wenn sie in ihrer Art den anderen meist etwas voraus, oder doch zumindest anders als ihre Gleichaltrigen erscheint.
Geburtsort: Unbekannt ~ Vermutlich Reich des Donners Leider sind die gesamten Umstände der Geburt der jungen Kunoichi ein wenig nebulös, sodass es auch bei dem Geburtsort etwas schwierig ist ihn genau feststellen zu können. Manche sagen also nun, dass sie wohl irgendwo in der Wildnis geboren wurde, während andere davon sprachen sie sei schon immer irgendwo im Dorf gewesen, nur nie zuvor in Erscheinung getreten, wieder andere erzählen irgendwelche fantastischen Geschichten über ferne Orte und Dimensionen, doch was auch immer nun wahr sein sollte, niemand kennt wirklich die genauen Umstände außer der Mutter von Sei, sowie deren Vater.
Aufenthalsort/Wohnort: Kumogakure Obgleich die junge Kunoichi unter etwas extravaganten Umständen lebt und bisweilen einige Integrationsprobleme hat, so gehört sie doch den Shinobi des stolzen Dorfes Kumogakure an. Ihre Erziehung mag hierbei zwar etwas von einem vergessenen Wüstenvolk aus dem Reich des Windes beeinflusst worden sein, doch ihre gesamte Treue, wenn man so etwas überhaupt bei ihr feststellen kann, gehört diesem Dorf, oder wohl genauer gesagt dessen Kage.
Familie:
Keiji Sihin (Vater, verschwunden)
Spoiler:
Einst gab es einen Nuke namens Keiji, der versuchte die Welt zu verändern und anschließend völlig von dieser verschwand. Manche nannten ihn einen Dämon, andere einen unverbesserlichen Weltverbesserer und wieder andere sprachen von ihm nur als durchgeknallten Nuke mit einem irren Traum, ich für meinen Teil hatte jedoch nie die Chance ihn wirklich kennen zu lernen. Viele Geschichten wurden mir über ihn erzählt, was er so geleistet hat, was er mit seinen Freunden, den Füchsen, alles an Abenteuern erlebt und vor allem oft auch nur knapp überlebt hat. Ich erfuhr von seiner Zeit damals in Kumogakure, erfuhr von seiner Flucht, seinem ersten Zusammentreffen mit den Füchsen, von den gescheiterten Plänen in Kirigakure, aber niemals wie es mit ihm endete, dennoch kenne ich sein Leben als wäre es mein eigenes gewesen, seltsam eigentlich, wenn man bedenkt, dass ich nie der Vergnügen gehabt habe ihm wirklich zu begegnen. Natürlich, als ich noch ein kleines Kind war, war er einige Male da gewesen, hatte sich gekümmert, mir Geschenke von seinen Reisen mitgebracht, mich sogar etwas unterrichtet, aber wirklich da war er nie, immer kurz davor auf eine neue und noch epischere Queste aufzubrechen. Irgendwie irritiert mich jedoch trotz allem, dass ich ihm gegenüber einiges an Zuneigung empfinde, obwohl ich so wenig mit ihm zu tun gehabt habe. Vielleicht kommt das daher, dass mir meine Familie so viel über ihn erzählt hat, sie seine Gefährten in allen Situationen des Lebens gewesen waren, aber auch damit kann ich mir das Ganze nicht so wirklich erklären. Ich kann auch nicht sagen, wie oft ich mir bereits den Kopf darüber zermartert habe, warum meine gesamte Familiensituation ist, wie sie ist und wie viele Geschwister ich vielleicht habe, von denen ich garnichts weiß. Gut mein Vater hatte viele Frauenbekanntschaften und aus einer ganzen Reihe von ihnen gingen Kinder hervor, aber sollte ich ihn jetzt dafür verurteilen? Gut einige Leute mögen das nicht in Ordnung finden was er tat, aber meiner Meinung nach darf er als Kerl sowas, schließlich sollte sein Ziel ja sein sich so viel Nachwuchs wie möglich zu sichern, bevor seine Rivalen dazu kommen ihm diese Chance zu nehmen. Wenn die Frauen dann so einfältig sind damit zu rechnen, dass er bei ihnen bleibt sind sie in meinen Augen irgendwo selbst Schuld daran, denn ganz offensichtlich hatten sie dann kein Mittel ihn zum Bleiben zu zwingen, bevor sie sich ihm hingegeben haben, haben also einfach das Nachdenken ausgespart und sich im Nachhinein über die Folgen beschwert, wer zu blöd ist, wird eben vom Leben bestraft. Verdammt, der ganze Mist hier klingt schon fast so, als hätte ich Angst, dass mir dasselbe passiert... naja zurück zu meinem Dad, nicht zuletzt war er schließlich auch mein wichtigster Lehrer, obgleich er eben kaum da war. Wie er das geschafft hat? Mit Büchern, Anweisungen gegenüber meiner Familie meine Erziehung betreffend und schlussendlich durch die einzigen Worte, die er mir in dieser Form exakt hinterlassen hat: „Werde eine starke und weise Kunoichi Sei, dann werden wir eines Tages Seite an Seite stehen und einer veränderten Welt entgegenblicken.“ Ja ich weiß, klingt ziemlich kitschig das Ganze, aber mir war es damals wichtig und es ist es auch noch heute, ok? Jeder hat eben seine Sachen an denen er hängt und bei mir ist es eben das Wenige was mein Vater mir hinterlassen hat, und eben meine Familie. Wer ein Problem damit hat, hat auch ein Problem mit mir.
Mutter ~ Unbekannt
Spoiler:
Wie gerne wüsste ich etwas über meine Mutter, wie gerne hätte ich sie kenengelernt. Ich merke es immer in meiner Familie, die Jungen hängen außerordentlich stark an ihren Müttern, ich hätte dieses Gefühl auch gerne einmal gehabt, aber nun wird es leider niemals dazu kommen können glaube ich. Es gibt so viele Geschichten darüber wer meine Mutter nun letztlich sei und sie reichen wirklich von absolut plausibel bis hin zu ziemlich absurd. Das Absurdeste was ich hierbei jemals mitgehört habe war, dass einige Dorfbewohner gemutmaßt haben ich sei einfach aus einer riesigen Pflanzenblüte geschlüpft oder so, was natürlich nur absoluter Mist sein kann, denn ich mag vielleicht nicht ganz in ihre Gemeinschaft passen, aber ich weiß trotzdem mehr über die Herkunft von Kindern, als man mir vielleicht zutrauen würde, nicht umsonst habe ich schon bei mehreren Geburten als Helferin fungiert, man ahnt nicht wie nützlich richtige Hände sein könnten, wenn rings um einen herum nur Pfoten zu finden sind. Manche Leute erzählen auch herum meine Mutter sei eine hochrangige Kunoichi aus Kumogakure gewesen, welche anschließend mit meinem Vater in die Wildnis und Ferne geflohen sei, doch auch das glaube ich nicht so wirklich, zumal ich noch nie etwas von dieser Kunoichi gehört habe und es müsste ja auffallen, falls die gute Frau wirklich so hochrangig war, wie alle behaupten. Verbleibt also noch die letzte Story, welche für sich genommen eigentlich am abenteuerlichsten klingt, ich für meinen Teil habe jedoch schon Verrückteres erlebt. Nach dieser Story war meine Mutter eine Kitsune in Gestalt einer so schönen jungen Frau, dass mein Vater ihr verfiel. Die Füchse sagen, sie sei denn kurz nach meiner Geburt verschwunden, um weiter ihrer Bestimmung nachzugehen, denn Kitsune bleiben aus gutem Grund niemals längere Zeit an einem Ort, es zieht böse Geister an. Gut wirklich plausibel für den gesunden Menschenverstand ist jetzt keine der Theorien, die ich bisher zu hören bekommen habe, aber sie sind alles was ich über meine Mutter weiß, oder doch zumindest zu wissen glaube, deswegen ist mir das Wenige ja so wichtig.
Kirusa (Adoptivonkel, Lebend)
Spoiler:
Hachja mein *hust* etwas speziell sexuell orientierter Onkel, wirklich ein netter Bursche, wenn er seine Nase nicht wieder versucht in Angelegenheiten zu stecken, die ihn nichts angehen. Von allen Füchsen stand er meinem Vater am nächsten, ebenso wie er auch mir heute noch sehr nahe ist, wenn ich ihn auch bisweilen in seine Schranken weißen muss, wenn er beginnt eine zu intime Nähe zu suchen. Wenn man jedoch nun über seine paar negativen Eigenschaften, also seine Unstetigkeit, seine Fixierung auf Sex, seine Nervigkeit wenn er etwas will und seine zynische Ader hinwegsieht ist er irgendwo trotz allem eigentlich ziemlich liebenswert, nicht umsonst begleitet er mich schon mein ganzes Leben lang in irgendeiner Form. Leider habe ich keine Ahnung wie alt er nun letztlich ist, für die Kuchiyose vergeht die Zeit ja etwas anders als für uns, aber in jedem Fall muss er mindestens doppelt so alt sein wie ich, also wirklich ein klassischer Onkel, wenn ich auch nicht verstehe, warum immer diese Familienmitglieder ein unkeusches Verlangen nach ihren Schutzbefohlenen haben müssen, es ist doch einfach widerwärtig sowas, aber naja was will man machen? In jedem Falle folgt er mir fast schon auf Schritt und Tritt und es vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht das Verlangen habe ihn entweder herzlichst zu knuddeln, oder ihm gnadenlos den Hals umzudrehen, ob seiner Geschmacklosigkeiten. Ja die Stimmung zwischen ihm und mir ist meist schon etwas ziemlich eigenes, seine Eigenschaft zu sprechen macht das Ganze aber keinen Deut besser, manchmal muss ich bei unserem Verhältnis an diesen Clan aus Konohagakure denken, in welchem die Menschen mit ihren Hunden zusammenleben und zu ihnen eine enge Beziehung aufbauen, so könnte es nämlich auch ungefähr bei Kirusa und mir sein.
Kanor (Adoptivgroßvater, Lebend)
Spoiler:
Bei meinen anderen Familienmitgliedern will ich die Beschreibungen kurz und bündig halten und bei Kanor fange ich einfach einmal an. Er ist der einzige Silberfuchs in einer Familie von Rotfüchsen, aber fragt mich bitte nicht wie es zu diesem Missgeschick kommen konnte. In jedem Falle ist er der älteste und weiste der Füchse in deren Familie ich aufgewachsen bin. Er war stets an meiner Seite wenn ich ihn brauchte, aber seltsamerweise war das was er mich vor allem anderen gelehrt hat die Ruhe, welche mich heute erfüllt. Er hat mich gelehrt mit mir selbst und meiner Umwelt im Einklang zu sein und er war es auch, der mich zum ersten Mal mit dem Begriff des 'Chakra' vertraut machte, praktisch war er lange Zeit, und ist es noch, mein Sensei in allen Belangen des Lebens. Wie jedem Teil meiner Familie, so bringe ich auch ihm Respekt, Vertrauen und Treue entgegen, denn jedes Mitglied von dieser ist mir außerordentlich wichtig.
Fatagura (Adoptivmutter, Lebend)
Spoiler:
Die Füchsin, die ich lange Zeit Mutter nannte. Sie ist eine der größeren Füchse, ganz anders als Kanor und Kirusa, die man wohl kaum von normalen Füchsen unterscheiden könnte, so ist sie schon so groß wie ein Pferd. Sie glänzt durch ihre außerordentliche Ruhe und ist praktisch gesehen irgendwo die Cheffin der Fuchsgemeinschaft, obgleich ich noch von viel größeren und stärkeren Füchsen weiß als von ihr und Kanor noch mehr Autorität besitzt als sie. Ganz gleich was irgendwo los ist, sie ist sofort da und beruhigt alle Beteiligten sofort recht nachdrücklich.
Brummel (Adoptivbruder, Lebend)
Spoiler:
Ok zugegeben Brummel ist jetzt nicht gerade der Hellste innerhalb meiner Familie, aber dennoch ist er mir irgendwo der Liebste. Von allen hat er das flauschigste Fell und ist ungefähr so groß wie ein Pony. Geredet wird bei ihm aus Prinzip immer sehr wenig und wenn dann sind die Gespräche auch meist sehr simpel und geradlinig. Er ist meist immer an meiner Seite und passt wohl auf seine ganz eigene Art und Weise immer etwas auf seine 'kleine Schwester' auf, nicht umsonst darf ich sogar auf seinem Rücken reiten und das wundert mich wirklich total. Nie wäre ich auf die Idee gekommen einen der Füchse danach zu fragen, ob sie mich tragen würden, aber er hat mich einfach einmal als kleines Kind angehoben und auf seinen Rücken gesetzt, seitdem wurde das bei uns Gang und Gebe könnte man sagen, ich hänge wirklich sehr an ihm
Freilich gibt es noch eine Menge anderer Familienmitglieder, aber all diese aufzuzählen wäre an diesem Punkt für alle Beteiligten zu mühsam, sodass diese Protagonisten genügen müssen.
Clan: - - - Obgleich die junge Kunoichi keinem Clan angehört, kommt es ihr ob der ganzen einzigartigen Erfahrungen innerhalb ihrer Familie bisweilen so vor, als gehöre sie schon fast einem solchen an. Wenn man sie nun jedoch nach irgendwelchen besonderen Arten von Jutsu oder aber einem Kekkei Genkai fragen würde, so müsste sie dies verneinen, denn unter diesem Gesichtspunkt gesehen lebt sie innerhalb keines Clans, genau genommen ja nicht einmal in einer Gemeinschaft von Menschen.
Auftreten:
Spoiler:
Das Auftreten der jungen Kunoichi lässt sich wirklich nicht ganz einfach in Worte fassen, denn wie bei fast jedem Menschen variiert es eigentlich je nach Situation und Menschen mit denen sie konfrontiert wird enorm. Im Kreise ihrer Familie oder in der Einsamkeit, beziehungsweise in ihren Augen wohl vielmehr der Natur kann die Kunoichi je nach Lust und Laune sogar in Zustände geraten, welche man guten Gewissens als ausgelassen bezeichnen kann. In diesen Situationen merkt man ihr eine mitunter fast kindliche Freude am Leben und dem Sein an, gepaart mit einem regen Interesse an nahezu allem, was ihr unter die Augen kommt. Freilich ist sie jedoch auch in diesen Situationen in der Lage eine gewisse Ernsthaftigkeit zu wahren, wenn sie denn ein Interesse an dieser hat, doch diese manifestiert sich meist in schlichter Ruhe. Im Gegensatz zu vielen anderen ihrer Altersgenossen wird sie dann nicht direkt so ernst, dass man meinen könnte, sie habe einen mehrtätigen Kurs bei der Supernanny gemacht, nein, ihre Konzentration festigt sich vielmehr auf das Objekt ihres Interesses und dies in einem Maße, das Störungen schlicht und einfach ausblendet, sie jedoch nicht alle Vorsicht vergessen lässt. Wenn sie denn also einmal am Arbeiten ist, so kann es sein, dass sie sich stundenlang mit ein und derselben Beschäftigung unterhält, wo anderen bereits nach wenigen Minuten absolute Langeweile anzumerken wäre. Störungen dieser Arbeit, welche ohne verdammt gute Gründe erfolgen werden meist im besten Falle mit Missfallen aufgenommen, im schlechtesten hingegen mit schlichter Prügel quittiert. Alles in allem lässt sich das Verhalten der jungen Kunoichi damit jedoch noch lange nicht als extrovertiert bezeichnen, denn eigentlich ist sie das ziemliche Gegenteil des Begriffs. Wo sie nun also ihrer Familie und auch dem Kage in begrenztem Maße mit Lebensfreude und Kindlichkeit entgegentreten kann, so ist dies bei jeglichen anderen Personen, sowie Dingen die sie sich nicht erklären kann, oder aber schlicht nicht kennt, das genaue Gegenteil. Da sie nun jedoch nur eine sehr begrenzte Zeit im Kreise ihrer Familie verbringen kann macht dieser folgende Teil einen Großteil ihres Auftretens aus, welches von der scheuen grauen Maus, bis hin zum brutalen Prügelweib alles beinhalten kann. So mag sie anfänglich Dingen und vor allem Menschen immer recht misstrauisch, aber zugleich neugierig eingestellt sein, wobei die Neugierde bei Personen auch durchaus einmal ausbleiben und durch Abschätzigkeit ersetzt werden kann. So ist es also so, dass die meisten extrovertierten Personen, die direkt auf die zukommen erst einmal Abwehrreaktionen hervorrufen würden, welche von der einfachen Suche nach Distanz bei langsamer Annäherung und Gewalt bei zu heftigem Auftreten ihres Gegenübers enden können, quasi dann wenn sie sich in die Enge getrieben fühlt. Sie hat dabei weniger Probleme damit mit Menschen zu reden, vielmehr wurde sie unter gänzlich anderen Gesichtspunkten erzogen und das merkt man ihr in starkem Maße an. Besonders die gesamte Körperlichkeit liegt ihr fern, denn so nah und distanzlos sie bei ihrer Familie und dem Kage manchmal sein kann, so entsetzt ist sie doch zugleich, wenn ein Unbekannter ihr zu nahe tritt, ein einfacher Händedruck beim ersten Treffen könnte also schon in einem Tritt in die Weichteile enden. Der Grund hierfür ist denkbar einfach, sie kennt all dies einfach nicht, es ist ihr fremd und macht ihr teilweise Angst, teilweise dient es jedoch auch ihren eigenen Zwecken, denn mit genügend Willenskraft kann sie sich auch durchaus zusammenreißen, zumindest meistens. Diese Willenskraft ist auch der einzige Grund warum sie überhaupt Kunoichi werden konnte, denn wer beschäftigt schon einen Shinobi der bei der Erläuterung der Mission bereits den Auftragsgeber verprügelt? Bisweilen neigt die junge Kunoichi also dazu ein ziemlich manipulatives Mistvieh zu sein und bestimmte Teile ihrer Psyche bewusst vorzuschieben, um sich bei ihrer Umgebung Vorteile oder doch als mindestes die erwünschte Ruhe zu erschleichen. Ansonsten verhält sie sich jedoch den Situationen weitgehend angemessen, Vorgesetzen wird Respekt entgegen gebracht, wenn auch nur wegen deren Alter und nicht aufgrund ihrer Verdienste, ebenso wie Nuke oder 'Feinde' von ihr Ablehnung erfahren, welche jedoch etwas tiefere Gründe hat, als bei den meisten normalen Shinobi ihres Alters. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass es sich bei Sei um eine interessante junge Kunoichi handelt, welche auf der einen Seite ein für andere befremdliches Verhalten an den Tag legen kann, sich dessen jedoch auf der anderen Seite größtenteils bewusst ist und es direkt für sich nutzt.
»Fähigkeiten
Chakraelement: Fuuton (aktiv), Doton (inaktiv) Aufgrund ihres gänzlich anderen Fokuses hat die junge Kunoichi ihren elementaren Ninjutsu bisher nicht sonderlich viel Aufmerksamkeit entgegengebracht, sodass sie zwar das erste ihrer Elemente freigesetzt hat, bei diesem jedoch nur das Grundjutsu beherrscht. Sie ist also noch weit davon entfernt eine Meisterin der Elemente zu werden und es bleibt auch heute noch abzusehen, ob das jemals der Fall sein wird.
Stärken:
Spoiler:
~ Ninjutsu~ Für ihr Alter hat die junge Kunoichi bereits etwas im Bereich der Ninjutsu drauf, was sich durchaus sehen lassen kann. Hierbei mag man jedoch beachten, dass sich ihre Fähigkeiten jedoch bisher lediglich auf die Beherrschung elementloser Ninjutsu beschränken, sie also ihr Fuutonelement zwar entdeckt hat, aber noch nicht voll für sich nutzbar machen kann, quasi am Anfang ihrer Ausbildung steht.
~Genjutsu~ Seit jeher war die junge Kunoichi bereits fasziniert von Magie und Ilussionen und ihr müsst euch einmal ihr Gesicht vorstellen als sie merkte, dass sie das auch alles kann, wenn sie es denn nur einmal richtig versucht. Ganz in diesem Sinne kann man wirklich guten Gewissens sagen, dass sie sich auch in Zukunft noch in großem Maße auf diesem Gebiet weiterentwickeln wird, da es ihr nicht nur liegt, sondern sie auch noch interessiert.
~Chakrakontrolle~ Irgendwie dürfte es naheliegend sein, dass mit den favourisierten Disziplinen der jungen Kunoichi auch eine außergewöhnlich gute Chakrakontrolle einhergeht, sodass selbst schon von Seiten der Iryonin-Einheit Anfragen nach ihr eingingen, jedoch letztlich an ihrer Distanz zu Menschen scheiterten. Aber wie bereits gesagt, ihre Chakrakontrolle ist für dieses Alter einfach beachtlich.
~Körperkraft~ Auf den ersten Blick mag man es der jungen Kunoichi noch garnicht richtig zutrauen, doch hinter ihren Schlägen steckt weit mehr an Kraft, als der erste Blick vermuten lassen würde, was vermutlich ein guter Grund für die Überraschung zahlreicher Gegner ist, welche ein kleines und wehrloses Mädchen erwartet hätten. Ganz in diesem Sinne ist ihre Körperkraft ein klarer Pluspunkt für sie in jeder Hinsicht.
~Geschwindigkeit~ Wer Jahre in der Natur lebt lernt schnell, dass ein Herzschlag an Schnelligkeit einem Menschen bereits das Leben kann. Entsprechend wird es kaum verwundern, dass die junge Kunoichi durch eine überdurchschnittliche Reaktionsgeschwindigkeit hat, welche gepaart mit ihrer natürlichen Geschwindigkeit eine gute Kombination ergibt.
~Giftresistenz~ Wo es in der heutigen Zeit schon fast zum guten Ton gehört gegen irgendwelche Substanzen empfindlich zu sein, so scheint der Metabolismus der jungen Kunoichi das so garnicht einzusehen, nicht umsonst wurde er in der Natur groß. Ganz in diesem Sinne scheint die Kunoichi eine natürliche Resistenz gegen die meisten Gifte und Alkoholika zu besitzen, deren Wirkung bei ihr oft nicht nur schwächer ausfällt, sondern bisweilen auch ganz ausbleibt, sodass sie sich trotz ihres Alters den Titel 'Stahlleber' verdient hat.
Schwächen:
Spoiler:
~Taijutsu~ In dieser Sparte mag die junge Kunoichi kein hoffnungsloser Fall auf ganzer Linie sein, doch der Körperkampf liegt ihr als Disziplin an sich bereits so weit fern, dass sie es schon fast ablehnt überhaupt irgendwelche Taijutsutechniken zu erlernen, geschweige denn zu nutzen. Es ist unwahrscheinlich, dass sich in diesem Gebiet jemals etwas ändern wird, sodass Taijutsu und alle damit verbundenen Techniken als Schwäche gesehen werden können.
~Waffenkampf~ Ähnlich wie im Punkt der Taijutsu so lehnt Sei auch den Waffenkampf für sich genommen weitgehend ab. So ist sie weder geschickt mit Umgang mit Knüppeln noch mit irgendwelchen Fernkampfwaffen, während sie bei Klingenwaffen wie Kunai sogar schon Gefahr läuft sich lediglich selbst zu verletzen. Eine einzige Ausnahme bietet hierbei ihr hölzerner Kampfstab mit welchem sie gut umgehen kann, der jedoch die einzige Ausnahme bildet und vermutlich auch in Zukunft noch bilden wird.
~Zielgenauigkeit~ Wer keine Möglichkeit zum Fernkampf hat wird diesen vermutlich auch nicht in großem Stil für sich nutzen und entsprechend seine Fähigkeiten in diesem Bereich nicht schulen, so ist es nun auch bei der jungen Kunoichi. Aufgrund fehlenden Trainings mit Kunai oder anderen Ninjawerkzeugen ist ihre Zielgenauigkeit bei Distanzen von mehr als 15 Metern gelinde gesagt lächerlich gering.
~Konstitution~ Das Mädchen mag nun zwar körperlich stark sein, doch das ändert nichts daran, dass es sich bei der Kunoichi noch immer um ein Mädchen handelt, das noch nicht einmal seine Volljährigkeit erreicht hat, sodass es kaum verwundern wird, dass die junge Kunoichi bereits nach einer kleinen Anzahl an Schlägen zu Boden gehen und vermutlich nicht mehr aufstehen wird.
~Chakravorrat~ Wer Probleme mit seiner Konstitution hat neigt nicht selten dazu in einem Kampf schnell einmal in Chakraprobleme zu geraten und genau so ist es auch bei der jungen Kunoichi, welche gut mit ihren eigenen Ressourcen haushalten muss, um nicht einfach in einem Kampf direkt aus den Latschen zu kippen, oder doch zumindest vor leeren Reserven zu stehen, ein Nachteil, der sich mit ihrer Chakrakontrolle meist nur leidlich in der Waage hält.
~Asperger~ Diese Krankheit macht es der jungen Kunoichi, welche ohnehin schon Integrationsprobleme in die klassische Gesellschaft hat nicht gerade leichter, denn sie führt dazu, dass sie noch größere Probleme hat Menschen und deren Gefühlsregungen nachzuvollziehen, geschweige denn Berührungen zu ertragen. Dies führt dazu, dass sie außerordentliche Probleme hat mit Menschen, die sie nicht bereits sehr lange und gut kennt zurecht zu kommen, geschweige denn mit ihnen ein Team zu bilden, mit ihnen umzugehen oder sich gar auf diese zu verlassen.
~Feuerphobie~ Wer in der Natur lebt lernt aufgrund von Wind und Wetter schnell, dass das Feuer weder Mensch noch Tier freundlich gesinnt sein kann. Bei Sei hat sich dieser Respekt jedoch aufgrund eines traumatischen Erlebnisses in dessen Verlauf sie sich auf einer brennenden Lichtung befunden hatte ohne eine Möglichkeit zur Flucht zu bekommen, zu einer regelrechten Phobie entwickelt, sodass Feuer und auch die Nutzung von Katonjutsu bei ihr zu mitunter sehr krassen Reaktionen führen können, von Schweißausbrüchen beim Anzünden von Feuerzeugen, über Panikattacken bei Kaminen oder Lagerfeuern, bis hin zu Schreckstarre und Ohnmacht bei Großbränden und großflächigen Katonjutsu, wobei all diese Punkte je nach Nähe bei ihr natürlich stärkere oder schwächere Reaktionen auslösen könne. So wird ein angezündeter Kamin direkt vor ihren Füßen natürlich mehr Panik zur Folge haben als ein mehrere Kilometer entfernter Waldbrand.
»Charakter
Ausrüstung:
Spoiler:
Gegenstandsart: Tamburin Trageort: Mit einer kurzen Kette an der rechten Hosenseite auf Hüfthöhe befestigt Größe: ca. 8cm Radius Gewicht: ~300g Beschreibung: Ein kleines Tamburin, welches für einfachste Musik gedacht ist, nichts Besonderes, aber dennoch schön anzusehen.
Gegenstandsart: Panflöte Trageort: Mit einem Lederband um den Hals gehängt Größe: ca. 5cm Breite Gewicht: ~50g Beschreibung: Eine einfache und ebenso wie das Tamburin selbstgebaute Panflöte mit welcher die junge Kunoichi musizieren kann, nichts Besonderes, aber dennoch etwas Schönes.
Gegenstandsart: Kumonüsse Trageort: Diverse Taschen ihrer Hose und des Gürtels Größe: ca. 5cm Durchmesser Gewicht: ~30g Beschreibung: Bei einer klassischen Kumonuss handelt es sich um eine Spezialität des Reichs des Donners, welche sich jedoch nicht ohne weiteres finden lässt. Mehrere Versuche dieses Gewächs auf bestelltem Boden anzubauen schlugen bereits fehl, sodass die Vermutung nahe liegt, dass die Pflanze lediglich in freier Wildbahn existieren kann und selbst dort sucht sich diese immer die unbewohntesten und wildesten Gegenden aus, sodass es sich bei diesen Nüssen eigentlich um eine reine Mahlzeit der reichen Oberschicht handelt. Sei als Kind der Natur hatte natürlich recht oft und einfach die Gelegenheit diese kokosnussähnlichen Früchte des Haijibaumes zu pflücken. Trotz ihrer Ähnlichkeit mit Kokosnüssen sind sie jedoch kleiner als diese und ungleich härter, sodass es schon sehr brutale Krafteinwirkung benötigt um die Früchte zu knacken. Der Geschmack von diesen ist jedoch letztlich um ein Vielfaches schmackhafter als dies bei ihren großen Pedanten der Fall ist, was auch der Grund für ihre Begehrtheit in der Oberschicht ist, trotz ihrer absolut unscheinbaren braunen Erscheinung. Die Menge an mitgeführten Nüssen variiert hierbei zwischen fünf und zwei dutzend Nüssen.
Gegenstandsart: Hartholzstab Trageort: Mittels eines Lederriemens auf dem Rücken Größe: 1,70m Gewicht: ~800g Beschreibung: Bei dieser Waffe handelt es sich um die übliche Kampfwaffe der jungen Kunoichi und auch sonst ihr größtes Spielzeug aufgrund von dessen ganzen Eigenschaften (→ Siehe Puppenspielerguide 'Hartes Holz'). Die Waffe ist ihr schon seit vielen Jahren zuverlässig und bekommt natürlich eine dementsprechende Pflege in regelmäßigen Abständen zugesprochen. Alles in allem solide verarbeitet und ein Kernstück der Ausrüstung der jungen Kunoichi.
Gegenstandsart: Hyourogan/Soldatenpille/Nahrungspille Trageort: Kleines Kästchen in einer Gürteltasche Größe: Stecknadelkopfgroß Gewicht: ~1g Beschreibung: Bei der Soldatenpille handelt es sich um ein Hilfsmittel, welches unter Shinobi recht gerne genutzt wird, denn es ermöglicht seinem Konsumenten 'drei Tage und drei Nächte durchgehend zu kämpfen'. Wie wahr dieser Spruch nun letztlich sein mag sei jetzt einfach einmal dahingestellt, aber rein prinzipiell lässt sich sagen, dass diese Pille wirklich in der Lage ist ihrem Nutzer einen außergewöhnlichen Chakraschub und neue Energie in den Muskeln zu geben, wenn die Person nach dem Konsum dieser Pille jedoch auch in ein Energieloch fällt, also quasi nach diesen 3 Tagen und 3 Nächten erst einmal mehrere Tage Minimalbetrieb laufen lassen muss, um die Ohnmacht am Ende der Wirkung der Pille zu kompensieren. Aus diesem Grund trägt Sei auch nur eine einzige dieser Pillen bei sich, da die Nebenwirkungen für sie sonst noch lebensgefährliche Ergebnisse haben könnten.
Charaktereigenschaften:
Spoiler:
Der Charakter der jungen Kunoichi kann wohl wirklich guten Gewissens als vielschichtig bezeichnet werden, denn ebenso wie eine ordentliche Zwiebel muss man sich auch bei ihr durch zahlreiche dieser Schichten arbeiten um zu einem Kern zu gelangen. Doch genug der Vorworte, kommen wir zu dem Mädchen selbst, bei welchem einem wohl im ersten Augenblick bereits ihre Ruhe ins Auge fallen dürfte. In der Tat handelt es sich bei ihr, trotz ihres noch sehr jungen Alters, um eine Person welche sehr stark in sich selbst und ihren Lebensumständen ruht. So ist es auch kaum verwunderlich nun zu erfahren, dass sie nicht nur die Ruhe lebt, sondern sie auch in ihrer Umgebung schätzt, quasi also unruhige Menschen und Orte nach Möglichkeit meidet und sich tausendmal lieber einer Meditation als Versammlung hingegeben würde. Leicht kann man sie aus diesem Grund als introvertiert bezeichnen, da sie nur den wenigsten Personen in ihrer Umgebung, um nicht zu sagen garkeiner Person von selbigen, etwas von ihrer wahren Essenz zeigt, dem Menschen der also unter der Schale steckt. Die Meisten erfahren von ihr in dieser Hinsicht vielmehr Ablehnung, Distanz und Kühle, nicht zuletzt weil sie sich für die meisten Personen schlicht und simpel nicht im Ansatz interessiert. Wo sie jedoch ein striktes Desinteresse gegenüber ihren Mitmenschen verfolgt, so rege ist dieses Interesse jedoch gegenüber allen anderen Belangen des Lebens, außer vielleicht den Regeln der menschlichen Gemeinschaften sowie irgendeine Form von Anteilnahme an diesen. Sie kann ihre Artgenossen in dieser Hinsicht akzeptieren, versteht sie auch manchmal in ihren Bestrebungen, aber vieles von dem was diese als selbstverständlich erachten könnte ihr fremder nicht sein. In diesem Sinne fühlt sie sich aus naheliegenden Gründen immer etwas ausgeschlossen von diesen Wesen, welche ihr eigentlich nahe stehen und nahe gehen sollten, obgleich sie ihnen doch viel stärker ähnelt als etwa ihrer eigenen Familie. Nicht selten verunsichert das die eigentlich ansonsten absolut ruhige und selbstsichere Kunoichi, da sie sich im Umgang mit ihresgleichen immer auf äußerst dünnem Eis bewegt, welches zudem auch noch mit Fett eingeschmiert worden ist, die Gefahr zu stürzen und anschließend unterzugehen ist groß. Zugleich hat sie jedoch noch ihre ganz eigenen Ansichten über viele Belange des Lebens, hat also zum Beispiel absolut kein Problem mit Freizügigkeit, da diese innerhalb ihrer Familie niemals ein Tabuthema gewesen war, hat aber andererseits außergewöhnlich große Probleme mit körperlichen Berührungen und überhaupt damit diese zuzulassen und nicht die betreffende Person zu verprügeln, bis diese nicht mehr vorne von hinten unterscheiden kann. Dabei hat sie jedoch eigentlich keine brutale Ader, sie verhält sich nur, wie sie es innerhalb ihrer Familie gelernt hat, wenn jemand aus der Reihe tanzte und Dummheiten machte, so wurde er sofort von der Cheffin zur Ruhe ermahnt. Wurde diese Ermahnung nicht wahrgenommen, so konnte der Betreffende mit einer saftigen Tracht Prügel rechnen, ganz gleich wie alt dieser nun auch immer war. In diesem Sinne steht sie auch jungen Kerlen im Besonderen recht kritisch gegenüber, da sie von ihrem Vater so ziemlich alle möglichen Tricks mitbekommen hat mit denen männliche Rudeltiere versuchten sich ein Weibchen zu angeln. Prinzipiell hat sie nichts gegen derartige Verbindugnen einzuwenden, würde vermutlich sogar dazu neigen das Ganze zu schnell und zu direkt voranzutreiben, aber es gibt schlicht und einfach niemanden der in ihren Augen dafür in Frage käme, denn hierfür müsste sie der betreffenden Person eine außerordentliche Menge an Vertrauen entgegenbringen und eben jenes scheitert an ihrem stoischen Misstrauen allem und jedem gegenüber, welche selbst ihre Neugierde in mancherlei Hinsicht ziemlich stark einschränkt. Es mag also durchaus Interesse an einigem bestehen, doch ein Wesen das gefährlich lebte, lebte meist nicht allzu lange und da Sei ein recht langes Leben anstrebt wählt sie für sich lieber die langsamere und sicherere Variante. Amüsanterweise nimmt die junge Kunoichi im Übrigen auch ohne Probleme den Tod von Teamkameraden und Menschen in Kauf, wenn dieses von Nöten sein sollte, man könnte sie damit quasi als absolut gefühlskalt bezeichnen, ohne jedoch dabei in irgendeiner Form bösartig zu sein, vielmehr hat sie einfach keinerlei Bindung und Instinkt in den Punkten der Leiden eines Menschen und kann diese entsprechend auch nicht wirklich nachvollziehen, geschweige denn will sie das. Damit soll jetzt natürlich nicht gesagt sein, dass sie wie eine gefühllose Maschine agiere und jedem ein Todesurteil zukommen liese, der ihr nichts einbringt, vielmehr ist es einfach so, dass das Fehlen einer emotionalen Bindung mit einer Entwertung der entsprechenden Person sowie einer Annullierung von all deren eventuell vorhandenen Menschenrechte einhergeht. Warum das nun so ist wie es ist lässt sich nicht so ganz erklären, sodass es meist ebenso wie das meiste andere einfach auf ihre Erziehung geschoben wird. Ebenso könnte ich an diesem Punkt noch stundenlang über weitere Facetten ihrer Psyche philosophieren, welche sich jedoch alle gleichermaßen auf dieselbe Quelle gründen würden, sodass ichd en Punkt der Charaktereigenschaften nun abschließe und alles weitere in dieser Hinsicht dem Play überlasse.
Vorlieben:
Spoiler:
Die Vorlieben der jungen Kunoichi befinden sich wirklich in einem sehr weit gestreuten Feld. So kann man zwar freilich sagen, dass sie Ruhe und die Abgeschiedenheit von Menschen schätzt, doch handelt es sich dabei nur um einen winzigen Bruchteil ihres Interessenbereiches. So hat Sei etwa auch ein großes Interesse an Literatur und hat trotz ihres jungen Alters schon eine größere Menge an nennenswerten Werken gelesen, wie etwa den Bestseller 'Fuin', des vierten Hokage. Doch nicht nur das Lesen von solchen Geschichten und Werken des Wissens interessiert das Mädchen, sie ist selbst ebenfalls recht schreibbegeistert und hat einen zumindest brauchbaren Stil für ihr Alter, wenngleich sie natürlich keine außerordentliche Authorin ist. Davon lässt sie sich jedoch nicht abschrecken und schickt stoisch zu kleineren Wettbewerben unter einem Künstlernamen ihre eigenen Schriftstücke ein, welche dadurch bisweilen sogar ihren Weg in die lokale Zeitung finden. Ebenso wie in dieser Hinsicht, so interessiert sich die junge Kunoichi auch für Musik, sowohl in der Theorie, als auch in der Praxis und ist in der Lage mithilfe ihrer beiden Instrumente eine gute Ergänzung eines jeden Orchesters zu bilden, oder aber mithilfe ihrer Panflöte ruhige und verträumte Solos zu komponieren. So gut sie nun auch als Musikantin ist, so überraschen gut ist sie nun jedoch auch als Sängerin und Tänzerin, wobei sie in letzterem Falle ihr Hauptaugenmerk auf Solotänze gerichtet hat, da sie auch hier die Nähe anderer Menschen weitestgehend meiden will, obgleich sie auch ein großes Interesse an Sprachen hegt und aufgrund einer mehrsprachigen Erziehung verbunden mit einer Menge Eigeninteresse eine große Menge von selbigen fließend beherrscht. Interessiert ist sie übrigens auch am Kochen und Backen, aber leider musste sie in dieser Hinsicht herbe Niederlagen einstecken, so mag sie also zwar in der Lage sein die schönsten Fleischstücke zu erjagen, aber das Braten von selbigen sollte man eindeutig besser einem anderen überlassen. Interessiert und durchaus als gut ist die junge Kunoichi indes als Zeichnerin zu erachten, sie strebt es sogar an eines Tages wie ein einstiger Shinobi aus Konohagakure mittels ihrer Zeichnungen Wesen zum Leben zu erwecken, welche einzig und genau ihren persönlichen Vorstellungen entsprechen. Schlussendlich könnte man bei ihr nun noch anfügen, dass sie trotz ihres jungen Alters eine Vorliebe für Alkoholika hat, da diese bei ihr fast keine Wirkung erzielen und auch sonst eine Schwäche für Süßspeisen, aber auch besonders scharfe, jeglicher Art, welche sie jeweils über allen anderen bevorzugt.
Abneigungen:
Spoiler:
Die Abneigungen der jungen Kunoichi dürften eigentlich recht klar auf der Hand liegen, da sie fast durchweg schon anderswo genannt worden sind. So hat sie etwa eine allgemeine Abneigung gegen größere Ansammlungen von Menschen, sowie besonders aufdringliche, laute oder unruhige Exemplare unter diesen. Ebenso hält sie es mit Süchtigen jeglicher Art, sowie den meisten anderen Exemplaren des Typus 'Frau', welche von ihr nicht selten mit äußerst kritischen Blicken gemustert werden. Abneigungen finden sich bei ihr indes auch in puncto Schminke und Makeup, denn es ist zwar nicht so, dass es nur Situationen gäbe in denen es ihr nicht gut täte, aber sie kann dem Zeug absolut nichts abgewinnen, empfindet als es unnatürlich und lehnt es entsprechend ab dieses zu tragen. Eine sehr kritische Position nimmt die junge Kunoichi jedoch auch gegneüber jeder Form von Technik ein, was bei irgendwelchen einfachen Armbrüsten beginnen und bei hochtechnischen Maschinen enden kann. Diese Dinger sind durchweg der Menschheit entsprungen und haben aus diesem Grund schon beinahe zwingend einen Haken, welcher mit etwas Pech verdammt hart nach hinten losgehen kann, auch wenn man dies dann vielleicht auf den ersten Blick noch nicht direkt sieht. Eine Abneigung hegt sie im übrigen auch gegen all jene Menschen, welche für sich aufgrund von Rang oder besonderen Fähigkeiten irgendwelche Sonderrechte in Anspruch nehmen oder nehmen wollen, da in ihren einzig und allein ein hohes Alter Grund dazu gibt geehrt zu werden, alles andere können tolle Verdienste und noch tollere Fähigkeiten sein, aber es ist ohnehin die Pflicht eines jeden Shinobi nur sein Bestes für das Wohl des Dorfes, oder in ihrem Fall das Wohl des Kage, zu geben und eine Befolgung dieses Grundsatzes sollte in ihren Augen daher nicht noch besonders honoriert werden, da diese eigentlich nur normal sein kann.
Besonderheiten:
Spoiler:
Die Zahl der Besonderheiten hält sich bei dem jungen Mädchen eigentlich in Grenzen, denn außer ihrem wenigen Kontakt mit Menschen und der damit verbunden größeren Zeit für eigene Interessen, verbleibt eigentlich nicht viel was noch zu erwähnen wäre, außer vielleicht eine Fähigkeit. Aufgrund ihres langen Lebens in der Natur ist sie in der Lage mit Tieren zu kommunizieren, was jedoch nicht damit verwechselt werden sollte mit ihnen reden zu können, denn natürlich kann nicht jedes Tier auch einfach reden, wie würde die Welt da nur Kopf stehen, dies ist also nicht der Fall. Vielmehr ist Sei in der Lage sich mit Tieren zu verständigen, vor allem jedoch diese zu verstehen, und diese, im Gegensatz zu den meisten anderen Menschen, nicht durch ihre reine Anwesenheit zu vertreiben, eine Fähigkeit die aus ihrer absoluten geistigen Ausgeglichenheit schöpft, da nur diese es ihr ermöglicht von sich selbst jegliches Gefühl von Bedrohung zu nehmen, welches das entsprechende Wesen vielleicht spüren würde. Freilich bedeutet dies jedoch noch lange nicht, dass sie dann auch direkt mit jedem Tier klarkommt und jedes Tier mit ihr, aber das ist eine andere Geschichte.
Regeln gelesen?: HK 14
»Biographie
Wichtige Daten: ~Geburt: Fand an einem unbekannten Ort statt, Pflegeschaft der Rotfüchse~ ~4. Lebensjahr: Letzter Besuch des Vaters~ ~8. Lebensjahr: Erster Kontakt mit anderen Menschen in einem Dorf, negatives Ergebnis~ ~9. Lebensjahr: Rettung durch den Raikage von einer brennenden Lichtung, Einschulung in die Akademie~ ~10. Lebensjahr: Entdeckung der Chakranatur~ ~13. Lebensjahr: Abschluss an der Akademie, wenn auch aufgrund häufiger Fehlzeiten knapper Abschluss~ ~14.Lebensjahr: Heute~
Ziel:
Spoiler:
Die Ziele der jungen Kunoichi sind wirklich schwierig festzusetzen, da sie sie selbst noch nicht kennt. Irgendwo hat sie durchaus Interesse daran ihren Vater einmal wiederzusehen und dann mit ihm dieser veränderten Welt entgegen zu blicken, aber es ist kein Ziel, auf das sie absolut und ohne Widerrede hinarbeitet, sondern vielmehr eine Laune von ihr, der sie aktuell noch folgt. Ganz diesen Grundlagen entsprechend sind alle ihre Ziele noch reine Kurzzeitziele und nicht wie bei manch anderem etwa der Wunsch Kage zu werden, da dies in ihren Augen eine viel zu einschränkende Position für jemandem wie sie ist, die einfach ihre Freiheit und ihre Distanz zu Menschen braucht um glücklich zu sein. Ein Ziel von ihr, oder wohl doch eher ein Wunsch ist also, dass alles beim Alten bleibt und das eine sehr, sehr lange Zeit.
Schreibprobe: Der folgende Post wird auch als Einstiegspost in das Rpg verwendet werden, wundert euch also bitte nicht, wenn ihr dann irgendwann doppelt seht:
Spoiler:
Es war ein warmer Sommertag im Reich des Donners, der Wind wehte durch die wenigen kleinen Bäumchen der Ebene und die kräftige Sonne brannte unbarmherzig auf das Land darnieder, sorgte für Temperaturen von etwa 40° Schatten, ein Wetter also, das den Menschen nahe legte ihre Arbeit für einige Stunden niederzulegen und sich zur Ruhe zu betten, bevor sie gegen Abend den Tag noch einmal aufleben lassen konnten. Ganz nach diesem Grundsatz handelte indes auch eine junge Kunoichi, welche es sich im Schatten von einem dieser wenigen Bäume gemütlich gemacht hatte und am Schlafen zu sein schien. An ihrer Seite waren zwei Füchse, wobei man wohl nur den einen auf Anhieb als solchen erkannt hätte, der andere hingegen erinnerte weit eher an den Hund von Baskerville, denn an einen Fuchs. Aufgrund der hohen Temperaturen hatten sie sich rings um den Baum niedergelassen, wobei es sich jedoch zumindest der kleine Fuchs nicht nehmen lies seinen Kopf auf dem freien Bauch des Mädchens niederzulegen. Hätte es sich bei diesem Fuchs nicht um ein Tier gehandelt, man hätte schwören können er grinste zufrieden in sich hinein bei was auch immer er gerade im Augenblick träumte. In der Ferne rollte ein Heuballen vorbei und irgendwo war das Zirpen einer Heuschrecke zu hören und doch war da mehr. Tatsächlich näherte sich dieser kleinen Gruppe nämlich ein etwas älteres Wesen, um nicht zu sagen ein viel älteres Wesen, da es die Lebensspanne eines jeden Mitgliedes dieser Gruppe um mindestens das zehnfache überstieg. Es war ein grauer Fuchs, der sich den Dreien da näherte und schließlich einen halben Meter vor der schlafenden Kunoichi stehen blieb. Ein Blatt löste sich indes vom Baum und fiel zu Boden, streifte dabei jedoch noch den Aalstrich auf dem Rücken des alten Fuchses. Ein leises Seufzen entrang sich der Kehle des Fuchses, als er sich niedersetzte und seine Schützlinge da so vor sich liegend betrachtete. Sie waren ja schon irgendwie beschaulich diese drei, wie sie stets zusammen unterwegs waren und irgendwelchen Unfug anstellten, wie lange würde diese Zeit wohl noch anhalten? In jedem Falle stand allen zusammen noch eine sehr interessante Zukunft bevor, das hatte Kanor so im Gefühl, wenn er sie längere Zeit betrachtete. Schließlich hielt er den Zeitpunkt für gekommen der Idylle ein Ende zu machen, stand einfach auf, dreht sich um und scharrte der jungen Kunoichi eine Ladung Erde ins Gesicht. Honsei träumte von einer Melone, einer riesigen Wassermelone, die da gerade extra für sie aufgeschnitten wurde. Dicker und süßer Saft floß an der Seite einer großen Scheibe hinab, welche man direkt vor ihr abstellte, allein beim Anblick von dieser lief ihr bereits das Wasser im Mund zusammen. Vorsichtig nahm sie das riesige Stück Obst mit beiden Händen und führte es an ihren Mund, doch als sie zubiss schmeckte es irgendwie seltsam, so... so sandig und staubig. Mit einem Mal erwachte sie hustend und spuckend aus ihrem Traum und weckte durch die lautstarken Spuckgeräusche auch ihre beiden Gefährten. Auch in ihre Augenwinkel hatten Sand abbekommen, sodass sie im ersten Augenblick noch garnicht genau sagen konnte, wer sie da mit Sand abgeworfen hatte, was nun dazu führte, dass auch ihr Ton entsprechend harsch und ungehalten. „Wer zum gottverdammten Teuf....“ Die letzte Hälfte ihres Fluchs blieb ihr im Hals stecken, als sie in die braunen Augen ihres Mentors blickte, welcher sich wieder in einem halben Meter Abstand niedergelassen hatte. Sofort wurde sie sich ihres Fehlers bewusst und setzte einen betroffenen Gesichtsausdruck auf. „Kanor-sama, es tut mir Leid... ich wusste nicht... also.. ich... es tut mir Leid in eurer Gegenwart geflucht zu haben.“ Bei ihren letzten Worten neigte sie noch zusätzlich das Haupt, um ihrer Entschuldigung mehr Nachdruck und Glaubwürdigkeit zu verleihen, wobei sie keineswegs unehrlich gemeint war, sie hatte einfach bisweilen Probleme damit ihre Gefühle angemessen zum Ausdruck zu bringen. Dies wusste nun jedoch freilich auch ihr langjähriger Lehrmeister, welcher diesen Fehler ihrerseits nur mit einem nachsichtigen Lächeln zur Kenntnis nahm. „Ich verzeihe dir Sei-san, doch ich bin nicht hier um dich vor dem Fluchen zu bewahren, ich bin wegen etwas Größerem gekommen.“ Und so weit war auch schon die Kunoichi in ihren Gedanken gekommen, denn Kanor verließ die Welt der Kuchiyose für gewöhnlich nur dann, wenn wirklich irgendetwas Wichtiges anstand. In diesem Sinne neigte sie an diesem Punkt nur ihr Haupt und erwartete die Botschaft, welche der älteste der Rotfüchse ihr da nun anbrachte. „Du hast lange unter unserer Obhut gelernt und studiert Honsei, und deshalb sind die Ältesten und Weisesten unter uns zu einer Entscheidung über dich gekommen. Wir...“ Das Herz des Mädchens setzte einen Schlag aus, denn ganz gleich wie viele Möglichkeiten es in diesem Moment auch gab, eine einzige hatte sich in ihrem Kopf festgesetzt und diese Möglichkeit bereitete ihr mehr Angst, als irgendeine andere es gekonnt hätte. Tränen stiegen in ihren Augen hoch, doch noch konnte sie sie beherrschen, unter Kontrolle halten und kein Zeichen von Schwäche zeigen. Indes spürte Brummel das Unbehagen seiner kleinen Schwester und leckte dieser Mut zusprechend über die Backe. „Wir haben also entschieden, dass du Honsei Kaminari, Tochter des Keiji, in die hohe Kunst des Sennin Moodo eingeweiht werden sollst. Diese Technik wurde innerhalb unserer Familie erst ein einziges Mal einem Menschen zuteil und stellt eine besondere Wertschätzung dar, trage sie mit Ehre, wir werden uns in drei Tagen und fünf Stunden exakt an diesem Ort wiedertreffen.“ Mit diesen Worten drehte sich der alte Fuchs wieder um und verschwand in der umgebenden Vegetation. Die junge Kunoichi saß indes noch immer wie eine Steinstatue an ihrem Platz, nur ihr Atem ging schwer. Dann plötzlich, völlig ohne Vorwarnung fiel sie ihrem großen Bruder mit Tränen der Freude und Erleichterung um den Hals und vergrub mit lautem Jauchzen ihr feuchtes Gesicht im Fell von diesem. Erst nach mehreren Minuten, hatte sie sich so weit beruhigt, dass sie Brummel wieder losließ und aufstand. „Jungs ich bin der Meinung, dass wir das feiern müssen, auf nach Kumogakure, wir stehen in der Pflicht Yoshi-sama davon zu berichten.“ Mit diesen Worten schwang sie sich auf den Rücken ihres großen Bruder, welcher sich sofort mit einem gemütlichen Trab in Bewegung setzte, auf nach Kumogakure.
Gunji
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Thema: Re: [Kumo][Genin][Stellengesuchbw]Honsei Kaminari Di Jul 19, 2011 11:36 pm
Find ich supi^^ schöne Bw, interessanter Charakter typisch du xD
Angenommen
Gast Gast
Thema: Re: [Kumo][Genin][Stellengesuchbw]Honsei Kaminari Mi Jul 20, 2011 12:32 am
Reserviert, da das Stellengesuch noch läuft
Gast Gast
Thema: Re: [Kumo][Genin][Stellengesuchbw]Honsei Kaminari Mo Aug 01, 2011 5:54 am