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| Maemis Wohnung | |
| | Autor | Nachricht |
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Gast Gast
| Thema: Maemis Wohnung Sa Jun 18, 2011 10:22 am | |
| - Spoiler:
Zwar ist Maemis Wohnung in Konohagakure no Sato nicht sehr groß, doch es besteht aus einem gemütlichen Schlafzimmter, mit einem großen Bett, einem Flur, einem Bad mit Badewanne, einer großen Küche und einem weitläufigen Wohnzimmer. Außerdem kommt man durch das Wohnzimmer auf den Balkon, der beinahe den ganzen Tag von der Sonne bestrahlt wird. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Maemis Wohnung Sa Jun 18, 2011 10:33 pm | |
| KV: Straßen Konohas
Maemi hatte nicht protestiert, als Hayate ihr kurzerhand die Tasche um die Hüfte geschnallt hatte. Nunja die Situation zuvor war ihr unangenehm gewesen, weil sie sich unterlegen und schwach fühlte. Eigentlich genauso wie jetzt, doch irgendwie fühlte es sich nicht gar so schlimm an, wie zuvor. Ihr Blick huschte wieder zu seinen Augen und eine Augenbraue schnellte in die Höhe. "Wenn du jedes Mal fragst... wo bleibt die Überraschung?" Ihre Augen blitzten herausfordernd auf, auch wenn sie wusste, was sie damit vermutlich auslöste. Er gab ihr allerdings keine Antwort auf die Frage, was er sich denn als Belohnung wünsche. Bereits auf dem Weg zu ihrer Wohnung seufzte sie daher leise und verdrehte die Augen. Wieso musste man sich immer etwas einfallen lassen? "Zu unkreativ, dir etwas auszudenken?", erwiderte sie trocken, bevor sie den ANBU in das Wohnhaus führte. Im oberen Stock angekommen wählte sie eine der zwei Wohnungstüren und schloss sie behutsam auf. Die Schwarzhaarige öffnete die Tür, sah sich um und wirkte erleichtert. Alles war an seinem Platz und alles war sauber. Die Nachbarin hatte also Wort gehalten. Die Kunoichi nahm sich vor, später hinüber zu gehen und ihr zu danken. Drinnen angekommen zob Maemi ihre wadenhohen Stiefel aus, sodass sie nurnoch ihre schwarze Kleidung trug. Ihr Weg führte sie zuerst in die Küche, wo sie sich umsah und ihre Tasche abstellte. Auf dem Tisch fand sie einen Zettel, auf dem die Nachbarin erklärte, dass sie etwas eingekauft hatte, damit der Kühlschrank nicht völlig leer war. Lächelnd legte die junge Frau den Zettel zurück und sah in den Flur, wo immernoch Hayate stand. "Möchtest du irgendwas? Ich meine... gegessen hast du ja gerade...", fragte sie, während sie zu ihrem Kühlschrank ging und sich den Inhalt ansah. Zufrieden stellte sie fest, dass genügend da war, um die nächsten Tage nicht einkaufen zu müssen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Maemis Wohnung So Jun 19, 2011 12:44 am | |
| KV: Straßen Konohas
Nachdem Hayate ihr die Tasche behutsam umgeschnallt hatte, merkte sie an das es doch langweilig sein würde wenn er es jedes Mal ankündigte. Bei ihren Worten musste er plötzlich Lächeln, sagte aber keinen Ton diesbezüglich und behielt sich diese Randnotiz im Hinterkopf. "Ich werde es mir merken." Dachte er sich nur noch und ging mit ihr in die Richtung ihres Zuhauses. Auf dem Weg erhoffte sie sich eine Antwort auf die Frage hin, wie sie sich denn als dankbar erweisen konnte, nach wie vor blieb diese Antwort unbeantwortet, ganz zum Leid tragen Maemis. "Nun, ich habe meinen Sold erfüllt. Jetzt bist du an der Reihe." Erklärte er ihr scherzend und lachte leicht am Ende seines Satzes. Das er sie vermutlich damit ärgern würde war ihm bewusst, erheiterte ihn jedoch nur noch mehr. In ihrer Wohnung angekommen sah sich Hayate aufmerksam um, sie hatte eine echt schöne und geräumige Wohnung. Als sie sich die wadenhohen Stiefel auszog, tat er es ihr gleich und wartete geduldig bis sie zu genüge nachdem rechten gesehen hatte. Wenig später blickte sie in den Flur hinein und fragte ob er gern etwas haben wollte. Da gab es tatsächlich etwas, ein wenig durstig war er schon. "Ich hätte gern etwas zu trinken, was ist mir relativ gleich." Antwortete er lächelnd und wartete auf sein Getränk. Als sie in die Küche verschwinden wollte ging er ihr nach, im Türrahmen angekommen blieb er stehen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Maemis Wohnung So Jun 19, 2011 1:44 am | |
| Seufzend verdrehte Maemi die Augen und schloss den Kühlschrank wieder. Er wollte sie also herausfordern, nun, dann sollte er das. Sie würde sich vielleicht sogar tatsächlich etwas überlegen, um sich zu bedanken, aber das hatte vorerst Zeit. Stattdessen nickte sie und werkelte ein wenig herum, bevor der Geruch von Tee den Raum erfüllte. "Irgendwas gegen Tee?", fragte sie eher rethorisch, hatte er doch behauptet, es wäre ihm egal, was er zu trinken bekam. Da es allerdings noch einige Minuten dauern würde, bis der Tee fertig war, ging sie zu dem ANBU und lächelte ihn an, bevor sie ihn vorsichtig an der Schulter fasste, um ihn herumzudrehen und ihn dann in das Wohnzimmer zu verfrachten. Dort angekommen, schlüpfte die Schwarzhaarige geschmedig an ihm vorbei und öffnete die Glastür zum Balkon, um frische Luft herein zu lassen. "Setz dich ruhig... oder sieh dich meinetwegen erst um.", murmelte sie, bevor sie wieder in die Küche ging und den Tee fertig zubereitete. Nach einigen Minuten kehrte die Kunoichi in ihr Wohnzimmer zurück, trug ein Tablett mit zwei Tassen und der Teekanne darauf. Alles stellte sie auf dem Tisch vor der relativ großen Couch ab und ließ sich kraftlos darauf zurückfallen. Rasch goss sie den Tee in beide Tassen, bevor sie sich zurücklehnte und die Augen schloss. Am liebsten wäre sie sofort eingeschlafen und das, obwohl es draußen noch hell war. Die Müdigkeit saß in ihren Knochen und machte ihre Gedanken langsamer, ihre Verstand ebenso. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Maemis Wohnung So Jun 19, 2011 1:58 am | |
| Immernoch geduldig im Türrahmen wartend, blickte sich Maemi kurzer Hand zu ihm um und fragte ihn ob es ihn nach Tee gelüste. Die Frage blieb unbeantwortet, lediglich ein kleines Nicken ließ Hayate ihr zu kommen als sie den Tee aufsetzte. Er würde nun einige Minuten köcheln, das wussten sie beide. So ging Maemi auf Hayate zu, legte sanft ihre Hände auf seine Schultern und dirrigierte ihn sogleich ins Wohnzimmer. Dort angekommen ließ sie von ihm ab um das Fenster ihres Balkons zu öffnen, währendessen bot sie ihm einen Platz an. "Sehr gern." Hörte man es nur knapp, als Hayate es lieber vorzug Platz zu nehmen. Seine Blicke wanderten währendessen immernoch umher, sie hatte es wahrlich schön hier. Wenig später kehrte sie nun in die Küche zurück und bereitete dort alles vor, als sie schließlich mit den Tassen und der Teekanne zurück kam und beiden Tee eingoß. Als Maemi sich so rücksichtslos auf die Couch fallen ließ, sah Hayate ihr die Erschöpfung an und war ein wenig in Sorge. "Danke für den Tee aber, soll ich gleich nicht verschwinden? Du siehst aus als würde dir Schlaf sehr gut tuen." Bot er ihr freundlich an und nahm von der Tasse schließlich einen kleinen Schluck. Er schmeckte echt prima. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Maemis Wohnung So Jun 19, 2011 6:09 am | |
| Maemi öffnete ein Auge halb und schielte zu Hayate herüber, bevor sie sich zur Seite wandte und ihn richtig ansah. Ja sicher, sie war müde, aber deshalb wollte sie ihre Gesellschaft nicht gleich wieder verscheuchen. Also schüttelte sie leicht den Kopf und fuhr sich durch die Haare. "Ist schon in Ordnung. Wenn du nichts vorhast, kannst du gern hier bleiben. Es seie denn, ich halte deine wichtige Arbeit auf oder irgendetwas anderes... vielleicht wartet ja auch mittlerweile jemand auf dich?", erwiderte sie und nahm ebenfalls einen Schluck von dem Tee. Ihr Blick glitt kurz durch den Raum und über die Ausstattung. Eigentlich war die Wohnung für eine Person allein doch garnicht so klein. Und es war ihr auch einigermaßen gelungen, sie mit Stil einzurichten. Trotzdem war sie einfach zu selten hier, um das zu genießen. Oder eben zu allein. Um vom Thema abzulenken deutete sie mit dem Kinn auf den ANBU und legte den Kopf leicht schief. "Legst du den Fummel eigentlich nie ab? Oder versteckst du irgendwas darunter?" Ihr Lächeln zeigte, das es mehr oder weniger ein Scherz war, doch gleichzeitig interessierte es sie wirklich, ob er den Anzug nie ablegte. Immerhin war das Ding sicher schwer und heiß. Tief durchatmend bemerkte sie eine kühle Brise von draußen, die durch die Wohnung wehte und ihr eine Gänsehaut bereitete. Vielleicht durch die Müdigkeit, vielleicht, weil sie einfach nur ein relativ großzügig ausgeschnittenes T-Shirt neben der langen Hose trug, jedenfalls war es unangenehm und so stand die junge Frau elegant auf, ging zu der Balkontür und schloss sie wieder. Die Luft im Raum war angenehm frisch und so war das auch kein Verlust. Seufzend blieb sie mit dem Blick nach draußen gerichtet und mit dem Rücken zu Hayate stehen. "Sagmal... Was für Pläne hast du eigentlich? Oder machst du gar keine...?" |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Maemis Wohnung So Jun 19, 2011 6:22 am | |
| Es war schön zu hören das Hayate ihr nicht zur Last fiel, dennoch hatte er ein wenig schlechtes Gewissen, sie könnte nur versuchen höflich zu sein. Lange würde Hayate nicht bleiben, um ihren Schlaf willen. "Im Moment scheinbar nicht, sonst würde ich schon auf diversen Wegen benachrichtigt werden." Erklärte er ihr und lehnte an die beiläufigen Benachrichtungen eines ANBU. Momentan hatte er nichts vor oder zutun. Mit einer Gestik ihres Kinnes deutete Maemi auf Hayate, unwissend was sie damit bezweckte, bis zu dem Zeitpunkt als sich ihre Lippen öffneten und sie anfing zu sprechen. Sie erkundigte sich über seinen Anzug, ein Gesprächsthema was von vielen Leuten angesprochen wird, so unüblich war das Interesse also nicht was Maemi an den Tag legte. "Natürlich lege ich ihn auch ab. Nur kam ich von meiner Reise und hatte noch keine Gelegenheit ihn auszuziehen. Ich bezweifle das du jetzt sehen möchtest was sich dahinter verbirgt. Immerhin hab ich lange in dieser Kluft trainiert also..." Er hörte mit seiner Erklärung auf, denn sie müsste wissen was er meinte. Wochen lang hatte er trainiert in derselben Kluft draußen in der Wildnis, von einer Waschmaschine oder ähnlichem weit entfernt. "Wenn ich bei mir zuhause bin und wir uns das nächste mal treffen sollten, so versuche ich den Anzug daheim zu lassen versprochen." Fügte er ihr lächelnd hinzu. "Aber, wenn dus richtig eilig hast zu wissen was darunter ist, dann kann ich ja nachhause gehen rasch und mich umziehen. Oder wir treffen uns morgen wieder, ich weiß nicht." Bot er ihr schließlich an. Dagegen gäbe es nichts auszusetzen seiner Meinung nach. Als sie aufstand um die Balkontür zu schließen, sprach sie mit zugekehrten Rücken in Hayates Richtung. Sie fragte ob er irgendwelche Pläne hätte, nun war die Frage inwiefern das gemeint war. "Wie meinst du das? Jetzt demnächst, oder schon richtige Ziele und Träume?" Erkundigte er sich und legte den Kopf leicht schief. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Maemis Wohnung So Jun 19, 2011 6:47 am | |
| Maemi seufzte leise und zog eine Augenbraue in die Höhe. Nun gut er hatte vielleicht keinen Auftrag, aber mit seiner Antwort war er ihrer zweiten Bemerkung ausgewichen, was sie nachbohren ließ. "Also wartet wirklich immernoch niemand bei dir zu Hause? Frau? Vielleicht sogar Kind? Oder... nein du bist nicht der Typ für..." Die Schwarzhaarige ließ ihre Worte verklingen und lächelte stattdessen. Lieber lauschte sie seiner Erklärung dafür, dass er seine Kluft jetzt keinesfalls ablegen würde. Nun gut, sie konnte sich denken, dass er vielleicht nicht bestens roch, immerhin war es eigentlich eher eine Frage aus Interesse gewesen. Doch seine Antwort brachte sie zum schmunzeln. "Du musst dich nicht schämen.", erwiderte sie, offensichtlich, dass es nicht ernst gemeint war. "Oder war das eine ernsthafte Einladung?" Danach wandte sie sich dem Fenster zu und hörte auch seine Antwort auf ihre letzte Frage. Nunja, eigentlich war es eher eine Gegenfrage und tatsächlich hatte er Recht. Meinte sie die nächsten Tage? Oder meinte sie ferne Zukunft? Die Kunoichi selbst machte selten richtige Pläne, lebte mehr in den Tag hinein und plante lediglich ihre Aufträge. Wünsche? Träume? Waren wohl fehlt am Platz, wenn man ihre Arbeit betrachtete. Sie drehte sich um und ging zu der Couch, um sich nach vorn zu beugen und mit den Ellenbogen auf der Lehne aufzustützen. "Beides eigentlich, denke ich... Ich meine... Du hast deinen Rang, du kannst kaum noch aufsteigen... Was ist mit Familie? Wie stellst du dir dein Leben vor?" Vielleicht war die Frage etwas zu persönlich, trotzdem hielt sie seinem Blick stand und fixierte seine Augen. "Tut mir leid, wenn das zu... persönlich ist..." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Maemis Wohnung So Jun 19, 2011 7:12 am | |
| Ihre erste Frage hatte Hayate beim ersten hören nicht verstanden. Nein er hatte niemanden der "zuhause" auf ihn warten würde, ihm war es ein wenig peinlich das er es nicht von vorne rein begriffen hatte, aber besser spät als nie. "Oh, tut mir leid das habe ich nicht ganz verstanden, hehe. Nein, es gibt niemanden der auf mich irgendwo wartet." Erklärte er ihr. Er war viel zu viel auf Achse als wenn jemand auf ihn warten würde. Diese Warterei ist wohl kaum zumutbar, denn einfach kurzer Hand zwei Monate verschwinden kann sich wohl nur ein Single leisten. "Was teils auch vorteilhaft ist, immerhin kann man tun und lassen was man will." Fügte er grinsend hinzu, fügte jedoch noch etwas hinzu. "... dennoch, wäre es schön zu wissen das Zuhaus jemand existiert der auf einen wartet." Er kam einen schon leicht Gedanken verloren rüber als er so vor sich hin murmelte, doch als er wieder Fuß gefasst in der nicht immer so schönen Realität hatte, musste er ein wenig den Kopf schütteln. "Oh, tut mir leid ich war grad etwas Gedanken verloren, vergiss den letzten Teil einfach." Sagte er recht hastig, es war ihm ein wenig peinlich so viel durch sickern zu lassen, das war er nicht sonderlich oft gewohnt. In der ANBU ist man eher verschiwegen und ansonsten ist er auch oft sehr allein, Gesellschaft ist rar in seinem Leben. Schließlich kam Maemi auf den Teil über seine Kluft zurück. Das Angebot war hoffentlich nicht zu direkt, scherzhaft winkte sie ab. Dann jedoch hakte sie noch einmal nach und erkundigte sich ob es ernst gemeint war. "Nun ähm, welchen Teil meinst du genau... ?" Fragte er peinlich berührt, erst im nachhinein war er sich im klaren was für einen Mist er zusammen gereimt hatte. Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und versuch den Blick von Maemi zu meiden. Letztlich klärte Maemi ihn nun über das Thema Ziel auf, was genau sie darunter verstand und was sie gern wissen wollte. Ihre Frage war wohl berechtigt und Hayate wusste nicht so genau wie er sie beantworten würde, doch für sie würde er versuchen bestmöglichst zu antworten. "Im Grunde hast du recht. Bisher ist aber alles zweitrangig schätze ich, bis ich zu der Person finde zu der mein Herz gehört. Bisher hat sich nichts ergeben und wirklich danach streben tu ich ebenfalls nicht, ich denk mir aber wenn es sich ergibt dann wird es das tun. Ich hoffe ich werde die Zeichen bemerken. Und nein, zu persönlich ist es nicht, mich stört es kaum. Aber was ist mit dir, wie stellst du dir alles vor?" |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Maemis Wohnung So Jun 19, 2011 7:36 am | |
| Maemi betrachtete Hayate genau, während er ihr antwortete. Offensichtlich behagte ihm das Thema nicht ganz, oder er realisierte erst spät, dass er vermutlich zu viel gesagt hatte. Nun, das war garnicht so selten bei ANBU, eine Begleiterscheinung dessen, dass sie quasi ein Doppelleben führten. Irgendwie wusste sie, wie es war, war sie doch ebenfalls mal eine von ihnen gewesen, aber sie wusste auch zu schätzen, was ein wenig persönliche Bindung ausmachen konnte. "Mach... dir keine Sorgen. Ich werde schon nichts weitererzählen. Ich bin ohnehin keine Anbu mehr... Seit gut vier Jahren schon..." Ihre Stimme klang vertrauensvoll, hatte sie doch bemerkt, wie abwesend er bei seinen Worten gewesen war. Sie wollte ihn nicht verschrecken, er sollte ruhig erzählen, was er wollte. Als er dann scheinbar vergessen hatte, was er 'angeboten' hatte, musste sie lachen. "Tja, da kommst du nichtmehr drum herum. Ich werde dich morgen gegen Abend besuchen und wehe, du trägst den Fummel da.", erklärte sie zwinkernd. "Vielleicht ist mir bis dahin auch eingefallen, wie ich mich erkenntlich zeigen kann..." Ihr Blick schweifte nocheinmal durch die Wohnung, bevor sie sich von der Lehne der Couch abstieß, herumging und sich wieder neben Hayate sinken ließ. Sie drehte sich so, dass sie ihn direkt ansah und lauschte seinen Plänen... die wohl mer oder weniger kaum vorhanden waren. "Hm interessant... Strebt nicht jeder nach einer Verbundenheit wie einer Partnerschaft...? Ich meine... das ist doch ein natürliches Bedürfnis. Auch wenn ich selbst nichts plane... Ich lebe von einem Tag in den andern, noch genauso wie vor 10 Jahren. Ich plane lediglich meine Aufträge, sollten sie nicht spontan gegeben werden. Ich... weiß nicht... Ich denke, ich bin einfach eher ein sprunghafter Typ..." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Maemis Wohnung So Jun 19, 2011 8:15 am | |
| Es erleichterte Hayate das Maemi ihm derartiges Verständnis entgegen brachte, obgleich dessen das sie sich einst selbst in dieser Situation befand. Sie schien verstanden zu haben das es ein Gefühl der Beklommenheit auslöste ein Doppelleben zu führen, denn obgleich sie nicht mehr bei der ANBU war, empfand Hayate es schön jemanden zu kennen der weiß was er meinte. Ihre Stimme klang sehr vertrauensvoll und fühlte tief ein, nickend stimmte er ihr zu, er fand keine Worte die seine Zufriedenheit ausdrücken konnten. Die Situation lockerte sich schließlich auf als sie anfing wieder auf das Angebot Hayates einzugehen welches er ihr machte. Sie erklärte ihm das sie ihn morgen Abend besuchen würde in seinem Heim, natürlich bekleidet mit irgendwas anderem als sein schwarzer Anzug. "O-Okay, ich werde da sein für dich, versprochen." Erwiderte er als sie ihm zu zwinkerte. Atemzüge später kam sie wieder auf ihre Dankbarkeit zurück, sie schuldete Hayate streng genommen noch eine Wiedergutmachung, obwohl er selbst nicht versessen drauf pochen würde. Da sie aber von selbst auf ihn zu kam entlockte sie ihm sogleich ein lächeln. Als sie sich dem Fenster abwendete, kurvte sie ein wenig durchs Zimmer und nahm direkt neben Hayate Platz. Sie sah ihn an, als er von seinen eher nicht vorhandenen Plänen redete. Sie selbst war eher ein Mensch der sich mehr auf die Arbeit konzentrierte, nun, dies war nachzuempfinden wenn man bedenke das sie derart müde vom arbeiten war. Sie bewies abermals das sie nicht faul war, so wie Hayate sie in Erinnerung hatte. "Sprunghaft kenne ich dich auch, Maemi. Ich bin eigentlich genau so, unbeschwert geh ich durchs Leben, bis auf so kleine Macken wie gerade eben, naja. Ansonsten tue ich das was ich will neben meinen Pflichten, ich glaube ich lebe nur dafür meine Pflichten fürs Dorf zu erfüllen, was nicht so schlecht ist wie es sich anhört. Aber in Momenten wie diesen, da spüre ich diese Leere in mir, es fehlt etwas und das schon eine lange Zeit. Meistens lässt es sich leicht und schnell verdrängen, aber eines Tages muss ich mich dem widmen, ergründen was es auf sich hat mit dieser Leere in mir. Aber was rede ich da, ich langweile dich sicher." Entgegnete er ihr entschuldigend lächelnd, Er war wohl zu tief in seiner Erzählung hinab getaucht, schon ein zweites Mal wo er derart abschweifte. "Verzeih, ich wusste selber nicht das ich ein derartiger Philosoph bin." Gab er ihr zu erklären, wobei das eher scherzhaft gemeint war. "Was ist mit dir?" |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Maemis Wohnung So Jun 19, 2011 9:49 am | |
| Maemi kicherte leise, als sie Hayates Worte hörte, klangen sie doch ein wenig so, als wäre er überrumpelt worden. Nunja, das war er vermutlich auch mehr oder weniger und die Zweideutigkeit seiner Worte war da wohl kaum als gewollt anzusehen. Dementsprechend lächelte sie ihn nur an und seufzte leise. "Siehst du, da hast du mal einen Grund, dich in Schale zu werfen. Immerhin muss ich zuvor noch ein bisschen arbeiten.", erklärte sie gelassen und lehnte ihren Kopf an die Lehne der Couch. Die Müdigkeit kehrte wieder in ihren Kopf zurück, machte ihren Verstand träge und es ihr noch schwerer, ihm wirklich vollkommen zu folgen. Trotzdem lauschte sie seinen Worten und wusste teilweise nur zu gut, wie er sich fühlte. Zwar hatte sie durch Jin und Harumi, doch die beiden waren auch nicht ständig bei ihr und das vor allem zu ihrem eigenen Schutz. Zum einen war Harumi Chuunin und wusste nichteinmal, womit Jin und Maemi ihr Geld verdienten und zum anderen war Jins Arbeit einfach die gleiche, wie Maemis. Sie halfen sich, wenn es sich ergab, doch ansonsten waren sie voneinander unabhängig. Müde schloss sie für einen kurzen Augenblick die Augen. "Ist schon gut, ich denke, ich kenne das Gefühl zu gut... Aber ich weiß nicht... Ich habe mir als kleines Mädchen immer gewünscht, irgendwann eine Familie zu haben, aber je älter man wird und umso weniger feste Beziehungen man hat, umso weiter rückt dieser Traum in die Ferne. Ich könnte meine Arbeit nur schwer weiter verrichten, wenn ich Familie hätte... und das geht dir wohl auch so." Wieder fielen der Kunoichi die Augen zu und diesmal wehrte sie sich auch nicht dagegen, immerhin lag ihr Kopf weich gebettet. Immerhin konnte sie auch hören, wenn ihre Augen zu waren... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Maemis Wohnung So Jun 19, 2011 5:41 pm | |
| Hayate lächelte freundlich drein als er hörte das er sich morgen in Schale werfen sollte. Als Maemi sich sachte an die Lehne anlehnte, beobachtete er sie eindringlich als er sein Gesicht in das Couchleder versinken ließ. Langsam lauschte er ihren Worten, es war schön sich mit jemanden zu unterhalten der einen vollends verstehen konnte. "Es ist ja nicht zu spät, du bist doch noch jung." Erwiderte er grinsend. "Aber ja, mir geht es da genau so. Doch eines Tages würd ich die Arbeit beiseite schaffen, beziehungsweise ein wenig dämpfen. Vielleicht den ANBU an den Nagel hängen und Sensei werden, hehe." Sprach er grinsend, aber es war sehr schwer sich von soetwas zu trennen. Noch war kein Ansporn in Sicht, also gabs noch Zeit zum warten. Er sah nun wie ihre Augen zu fielen, dies entlockte ihm ein lächeln. Auch wenn sie noch wach war, so sah sie äußerst süß aus so wie sie dort so lag. "Wie ich sehe wirst du immer müder... es wäre wohl besser wenn ich jetzt gehe, oder?" Fragte er sie einfühlsam, sie schien wirklich arg erschöpft zu sein. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Maemis Wohnung Mo Jun 20, 2011 2:17 am | |
| Maemi sah Hayate nocheinmal an und lächelte, bevor sie tief Luft holte und sie wieder ausstieß. "Ich bin Siebenundzwanzig Jahre alt, ewig kann eine Frau auch keine Kinder kriegen...", erwiderte sie leise und wandte verlegen den Blick ab. Wieso sprach sie überhaupt von Kindern? Immerhin war ihr Leben, so wie es jetzt war, auch ganz in Ordnung. Zwar waren ihre Männerbekanntschaften nie von langer Dauer und doch spendeten sie Geborgenheit und Sicherheit. Als er meinte, er würde, hätte er eine Frau, seine Arbeit an den Nagel hängen und vielleicht Sensei werden, lachte die Schwarzhaarige und verzog das Gesicht. "Oh Hayate, meinst du, dass man nach Jahren überhaupt noch etwas anderes kann, als ständig sein Leben aufs Spiel zu setzen? Selbst als Sensei würdest du das öfter tun..." Grübelnd schloss sie wieder ihre Augen und spürte förmlich seine Blicke auf ihr. Es war nicht unangenehm zu wissen, dass er sie ansah. Immerhin kannten sie sich bereits eine ganze Weile, auch wenn sie nie wirklich viel über ihr Privatleben erzählt hatten. Grummelnd öffnete sie ihre Augen wieder und wurde leicht rot, als er meinte, er würde wohl besser gehen. "Tut mir leid, ich bin eine schlechte Gastgeberin...", murmelte sie verlegen und wandte den Blick von dem ANBU ab. Eine Weile hing sie wieder ihren Gedanken nach, jedenfalls kam es ihr wie eine Weile vor, auch wenn es keine war. "Also mich bewirtest du immer bestens." Die Stimme ließ die junge Frau aufsehen und ein liebevolles Lächeln erschien in ihrem Gesicht, kurz bevor sie ein wenig missbilligend die Stirn in Falten legte. In einer geschmeidigen Bewegung erhob sie sich von der Couch, ging auf den blonden Mann zu, der um einiges größer war als sie und umarmte ihn. "Musst du dich immer reinschleichen?", fragte sie leise, während sie ihn wieder losließ und auch er sie freigab. "Ach, du kennst mich. Ich bin ein Freund von spontanen Aktionen." Jin massierte sich leicht die linke Schulter und nickte Hayate nur stumm zu. Maemi wandte sich von ihrem Mentor und Ziehvater ab, um ihren Gast wieder anzusehen. "Hayate, das ist Jin.", erklärte sie nur, ohne zu erkennen zu geben, in welcher Beziehung sie zu ihm stand. Doch da er bereits 46 Jahre alt war, war es wohl eher weniger wahrscheinlich, dass sie beide ein Paar darstellten. Noch immer müde, wenn nicht sogar noch mehr als eben, rieb die Ex-ANBU sich durch die zufallenden Augen und gähnte verhalten. "Müde, Kätzchen?", fragte Jin grinsend und bekam nur ein Nicken zur Antwort. Ja, er nannte sie immer Kätzchen, angelehnt an ihre anmutigen, geschmeidigen Bewegungen und die schwarzen Haare, die wie das samtene Fell einer Katze wirkten. Ohne ein weiteres Wort von sich zu geben, verschwand der Ex-ANBU Nr. 2 in der Küche und schien dort herumzuwerkeln. Maemi hingegen lehnte sich in den Türrahmen zum Wohnzimmer und sah Hayate noch immer verlegen an, auch wenn sie durch die Unterbrechung ein wenig sicherer geworden war. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Maemis Wohnung Mo Jun 20, 2011 6:59 pm | |
| Hayate musste bei ihrer Antwort lächeln. In der Tat, ewig Zeit hatte sie nicht mehr, so machte Maemi dennoch nicht gerade den Eindruck als wäre sie der Typ für Kinder. Wahrscheinlich lag es an ihrer verwegenen und draufgängerischen Art und Weise durchs Leben zu gehen. Das war Teil der Jugend die in ihr schlummerte noch alles ausprobieren zu wollen und sein Leben zu leben. "Stimmt, aber du bist noch soo jung, dir bleibt noch alle Zeit der Welt." Antwortete er ihr schlicht. Sie fing an zu lachen als Hayate ihr von den Möglichkeiten seines Lebens erzählte, was sie es denn so irre komisch und undenkbar? Nun, vielleicht hatte sie Recht, Hayate war im Grunde auch nicht gerade der Typ. Dennoch, bei den Punkt den sie ansprach hatte sie nicht ganz unrecht. "Das stimmt wohl. Aber wer weiß, ich würde mein Leben als Shinobi ungern komplett beenden, weil mich das ausmacht, mich zum Menschen macht. Ich habe nichts anderes gelernt, nie etwas anderes getan. So einen Meilenstein im Leben kann man schlecht untergehen lassen." Erklärte er und sah wie ihre Äuglein sich schlossen und sie so aussah als ob sie jeden Moment ins Land der Träume abtauchen würde. So seelen ruhig wie sie dort lag, ihr Kopf gebettet im weichen Leder der Couch, ihre langen Wimpern die hinab hingen wie Kirschblüten Zweige. Sie sah sehr süß aus wie sie so lag, Hayate wagte es gar nicht sie aus diesem Zustand zu entreißen, eher wollte er sie im stillen beobachten und bald verschwinden um sie in Ruhe schlafen zu lassen. Die Erholung hatte sie bitter nötig. Allerdings sah er davon ab sie behutsam auf den Arm zu nehmen und sie in ihren Schlafthron zu betten, er empfand es als weit hergeholt, sie würde er davon ablassen. Doch all seine Pläne waren ohnehin über den Haufen geworfen als sich ihre Augenglieder zaghaft öffneten und sie ihn mit ihren großen blauen (?) Augen ansah. Leicht verlegen stammelte sie vor sich hin das sie eine schlechte Gastgeberin, dass sie einfach einschlief während ihr Gast neben ihr saß und das mitten in einem Gespräch. Dabei bildete sich ein hauch dünner Schleier um ihre Nase, mit der Farbe der Abendsonne inne. Ihre sonst so blaße Haut war getüncht mit einem schwachen rot, einem sehr schönem rosa. Gerade als Hayate dachte er hätte die süßeste Seite von ihr gesehen, traf ihn ihr Blick wie eine Dampfwalze und haute ihn völlig aus den Socken. Verlegenheit stand ihr, gepaart mit ihrer weichen Errötung im Gesicht. Ein warmes Gefühl umspielte die inneren, verborgenen Regionen seiner Brust. Eine noch nie dagewesene Empfindung die sein Herz umgarnte. "Mach dir keinen Kopf, es ist schon okay." Entglitten ihn die Worte so sanft wie kühle Luftzüge an einem heißen Sommertag. Die über die Haut glitten, so geschmeidig wie Seide. Leicht verträumt war sein Blick gestimmt, während ihr Duft in seine Richtung zog und seine Sinne vernebelten. Plötzlich jedoch, völlig unerwartet trat eine ihm unbekannte Person hinein in die Wohnung von Maemi und machte den Eindruck er würde sie kennen. Sein anfänglicher Verdacht trug Früchte, dem war auch so. Rasch machte sie sich auf und verließ die Couch um den Mann zu umarmen. Hayate war unklar in welcher Beziehung die beiden zueinander standen, doch vom gewaltigen Alters Unterschied dachte er sich, dass die beiden so ca. 15 Jahre trennten. Als der Mann, der von Maemi als Jin vorgestellt wurden ist ihm stumm zu nickte, erwiderte Hayate dies auf die gleiche Weise und beobachtete hinten still und aufmerksam das Gespräch der beiden. Wenig später verschwand Jin in der Küche, wobei Maemi ihm nur bis zum Türrahmen folgte, als sie sich dem ANBU wieder zuwandte und ihr verlegenes Lächeln zurückkehrte, obgleich es nicht mehr in dem Glanz erstrahlte wie vor fünf Minuten. Hayate hatte gerade nichts zu sagen, ihm fiel in diesem Moment nichts ein, eher hatte er das Gefühl es wäre an der rechten Zeit zu gehen. Aber wer weiß, vielleicht hatte Maemi andere Dinge vor... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Maemis Wohnung Mo Jun 20, 2011 11:05 pm | |
| Maemi sah noch immer verlegen zu Hayate, waren seine Worte von eben doch so sanft gewesen und hatten ihr das Gefühl vermittelt, es sei in Ordnung. Trotzdem war es ihr unangenehm, dass sie so müde vor einem Gast gesessen hatte und beinahe am Einschlafen war. Wieder musste sie gähnen, wandte sich dafür kurz ab, um es nicht so offensichtlich zu zeigen. Sie wusste nicht recht, was sie sagen sollte, wäre sie doch am liebsten gleich ins Bett gefallen und hätte tief und fest geschlafen. Seufzend wollte sie gerade wieder zu Hayate gehen, als Jin aus der Küche zurückkehrte und einen Arm um ihre Schultern legte, um sie an sich zu ziehen. "Du brauchst Schlaf, Kleine. Wie ich dich kenne, hast du mindestens einen Tag wach hinter dir.", murmelte er leise und versuchte, ihr in die Augen zu sehen. Kurz darauf wandte sein Blick nur flüchtig zu Hayate, bevor er sich wieder an seine Ziehtochter wandte. "Vielleicht solltest du deinen Freund nach Hause schicken. Oder soll er hier bleiben und sich langweilen? Oder sich mit mir unterhalten...?" Kopfschüttelnd löste die Schwarzhaarige sich von ihrem Mentor und sah ihn an. Hayate würde ihr leid tun, wenn er mit Jin auskommen musste. Jin war kein einfacher Mensch und außerdem beäugte er jeden anderen Mann in Maemis Leben äußerst kritisch. Er war nunmal soetwas wie ihr Vater und machte sich auch immer dementsprechend Sorgen. Nicht zuletzt, weil es noch immer gut sein konnte, dass Leute irgendwann mitbekamen, wer Maemi und ihre Schwester waren und die beiden würden dann wohl ziemlich gute Zielscheiben abgeben. So ging die Ex-Anbu ein-zwei Schritte auf Hayate zu und rang sich abermals ein verlegenes Lächeln ab. "Hayate ich... will dich nicht rausschmeißen, du kannst gern hier bleiben, aber ganz unter uns... Du willst mit ihm nicht allein sein.", erklärte sie und deutete über ihre Schulter zu dem blonden Mann, der breit grinste und den Kopf schüttelte. Er war sich nur zu bewusst, was Maemi über sich Verhalten dachte und doch würde er es nicht ändern. Immerhin war sie seine einzige Schülerin und würde irgendwann das weitergeben müssen, was er ihr gegeben hatte. Mit verschränkten Armen lehnte der ältere Mann also im Türrahmen, während Maemi ihren Bekannten immernoch schief anlächelte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Maemis Wohnung Mo Jun 20, 2011 11:15 pm | |
| Gerade als Hayate sich freute, Maemi würde sich wieder zu ihm gesellen, schritt Jin abermals an ihre Seite und legte den Arm um sie. Sie murmelten etwas unverständliches, was Hayate nicht hören konnte. Nachdem kleinen Gespräch ging Maemi auf sie zu, von Jin hörte er nur das sie ihn nachhause schicken sollte, so war sie doch äußerst müde. Hayate empfand Verständnis für die kleine Maemi und hatte daran nichts auszusetzen. Als sie ihre Worte an ihn richtete, stand Hayate auf und nickte ihr nur zu, er wollte keinem zur Last fallen, deshalb wäre seine Entscheidung eher zu gehen. "Keine Bange, ich will keinem von euch zur Last fallen. Wenn was ist, du weißt wo du mich zu finden hast." Sprach er zu Maemi, als Hayate sich Jin widmete und ihm stumm zu nickte. "Man sieht sich und danke für den Tee, der war sehr lecker." Mit den Worten wandte sich Hayate der Türe zu, im Flur zog er sich seine Schuhe und winkte den beiden noch zu. Anschließend verließ er die Wohnung, ging die Treppen hinunter und verschwand anschließend.
TBC: kA =/ |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Maemis Wohnung Di Jun 21, 2011 8:45 am | |
| Ein leichte schlechtes Gewissen stieg in Maemi auf, als sie hörte, was Hayate sagte. Er fiel natürlich keinem zur Last, auch wenn Jin einem meist das Gefühl gab, als würde man es tun, doch sie wusste auch nicht wirklich etwas darauf zu erwidern. Auf seine Verabschiedung hin, nickte die Kunoichi also nur, unfähig irgendetwas von sich zu geben, als ein Gähnen. Ihr Blick glitt von der Tür, die sie hinter ihrem Besucher geschlossen hatte, zu ihrem Mentor, der hinter ihr im Flur stand. "Ab ins Bett, Kätzchen.", gebot er ihr und sein Tonfall ließ keine Widerrede zu. So tappste die junge Frau in ihr Schlafzimmer, schlug die Bettdecke zurück und entkleidete sich, nachdem sie die Tür geschlossen hatte. Vorsichtig legte sie sich hin und sog tief die Luft ein, die nach frisch gewaschenen Bettlaken roch. Mit dem Kopf auf weichen Kissen gebettet und in ihre warme Decke eingekuschelt, schlief sie nach wenigen Minuten ein und verschlief den ganzen restlichen Tag und die Nacht. Ihr Körper konnte ruhen, sich erholen und seine Energiereserven auftanken. Am nächsten Morgen spürte die Schwarzhaarige eine sanfte Berührung an der Schulter und spürte dann einen sanften Druck, als sich etwas pelziges daran schmiegte. Ein leises Schnurren war das nächste Geräusch, das sie vernahm und weshalb sie auch blinzelnd ihre Augen öffnete. Ein kleiner gefleckter Panther schmiegte sich an Maemi und plumpste in seinem Übermut auf den Rücken. Lächelnd zog sie das kleine Bündel zu sich und kraulte es eine Weile, bis Jin zur Tür hereinsah und die Stirn runzelte. Missbilligend schnalzte er mit der Zunge und betrachtete das mittlerweile schlafende Bündel. "Ts! Komi sollte dich wecken und nicht mitschlafen... Nunja. Dein Bad ist fertig, dein Essen auch bald, also raus aus den Federn, Kätzchen. Mach Komi Platz." Ohne eine Antwort abzuwarten, verschwandt der Ex-Anbu wieder und die junge Frau raffte sich langsam auf, streichelte den kleinen Kuchiyose noch ein-zwei Mal, bevor sie aufstand, sich ihren Morgenmantel anzog und zum Bad wanderte. Drinnen angekommen schnaubte sie kurz, hatte Jin ihr doch tatsächlich ein Bad eingelassen. Zufrieden ließ sie sich, nachdem sie völlig entkleidet war, in das warme Wasser sinken. Dort verbrachte sie einige Zeit, bis sie sich sauber fühlte und wieder herausstieg, um sich abzutrocknen und frische Kleidung anzuziehen. Ihre Haare waren noch immer ein wenig feucht, trotzdem ging sie aber in die Küche und roch bereits, dass es Jins spezielles Frühstück gab. Während des Frühstücks unterhielten sich die beiden über Neuigkeiten und ihre letzten Aufträge und Reisen, sowie neue Kontakte und ähnliches. "Gehen wir nacher Einkaufen?", fragte der Mann und deutete mit einem Nicken zum Kühlschrank. Sicher. Wenn er hier gewesen war, war das Essen vermutlich wieder leer. Seufzend nickte die Schwarzhaarige also und aß auf. Nach dem Frühstück trocknete sie ihre Haare fertig und ging dann mit Hayate in die Stadt. Nach einiger Zeit kamen die beiden wieder zurück. Jin verabschiedete sich von seiner Ziehtochter und Schülerin und Maemi selbst verbrachte noch einige Zeit in ihrer Wohnung, bevor sie wieder ins Bad verschwandt und sich im Spiegel ansah. Nachdem sie befand, dass sie gut genug aussah, schnappte sie sich ihre Tasche aus der Küche und verließ die Wohnung, um zu Hayate zu gehen.
OW: Hayates Wohnung. |
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