Das große Krankenhaus von Kiri Gakure. Es wurde von 10 Jahren neu erbaut und ist dennoch oftmals belegt, die Mitarbeiter sind immer sehr freundlich. Es besitzt 8 Stockwerke, sowie 3 Kellergeschosse.
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Thema: Re: Krankenhaus Di Jul 05, 2011 5:27 am
Come with Kasumi Suido From Kirigakure: Belebte Einkaufsstrasse.
Danjuro stürmte durch die Tür, noch immer die junge Frau auf seinen Arm. Blut lief über seine linke Hand, welches aus der Schulter der Frau stammte. Ihr Verletzung war, trotz der Geiftentfernung von Miku, noch immer tödlich. Ein Arzt kam direkt zu ihnen gelaufen und sprach mit Danjuro. "Was ist passiert? Wer hat ihr das angetan? Und wer sind sie? Wie stehen sie zu dieser Person?... Kann mal jemand eine Trage bringen?!". Der Schwertschinobi konnte kaum antworten, denn der Arzt überschlug sich beim Reden, bei den ganzen Fragen die er stellte. Danjuro atmete kurz durch, bevor er antwortete. "Ich weiss nicht was mit ihr passiert ist. Ich weiss auch nicht wer das war. Ich bin Danjuro Harada. Zu ihr stehen? Ich kenne sie nicht. Sie ist auf der Einkaufsstrasse umgefallen und war bewusstlos. Ihre Verletzung war vergiftet, aber glücklicherweise war jemand da, der dieses aus der Wunde ziehen konnte." Ein paar Schweissperlen liefen dem Ninja über die Stirn, denn er war den ganzen Weg zum Krankenhaus gerannt, damit die Behandlung so schnell wie möglich beginnen konnte. Die Trage kam und die Frau wurde darauf gelegt, auf welcher sie direkt in den Operationsraum gebracht wurde. Danjuro sah ihr noch kurz nach und setzte sich dann auf einen Stuhl, um zu warten und zu sehen ob sie durch kommt. Knappe 2 Stunden später wurde sie wieder hinaus gefahren und in ein Zimmer gebracht. Der Einäugige Drache begab sich in dieses Zimmer und setzte sich nun dort hin. Danjuro versuchte wach zu bleiben, damit er sehen konnte, wie es ihr geht, nachdem sie aufgewacht ist. Zwischendurch ist er immer mal kurz eingenickt, doch die meiste Zeit über, war er wach.
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Thema: Re: Krankenhaus Mi Jul 06, 2011 2:35 am
Cf: Belebte Einkaufs-Straße
Kasumi schien langsam wieder zu sich zu kommen. Ihre Gedanken wurden langsam klar, und sie schlug ein Augenlid auf. Wo zum Teufel bin ich denn hin geraten? Alles so... Ihr Blick wanderte durch den stark sterilen Raum und konnte außer ein paar Iryonin und den Instrumenten nichts entdecken. Ein Operationsraum? Was ist hier los?... Sie hätte gerne etwas gesagt aber sie hatte weder die Zeit noch die Kraft dazu, denn eine junge Frau mit blonden Haaren legte ihr die Hand auf die Stirn und Kasumi spürte das plötzliche Gefühl von überwältigender Müdigkeit. Narkose? Nein halt..! Zu gerne hätte sie noch die Hand gehoben, hatte jedoch keine Kraft dazu. Ihr Sichtfeld verschwamm vor ihren Augen und die Ohnmacht meldete sich zurück... Einige Zeit war vergangen und die junge Frau schien langsam aus dem Ohnmachtsanfall zu erwachen. Wieder dauerte es einige Zeit bis sie einen annähernd klaren Gedanken fassen konnte, und tausende Erlebnisse schossen ihr durch den Kopf. Was ist das hier? fragte sie sich und ihre Hand fing an die Bettdecke immer wieder zusammen zu knüllen. Weich? Bin ich zu Hause in meinem Bett? Sie öffnete das rechte Auge und wurde von dem grellen licht geblendet das von der Deckenlampe fiel. Aus Schmerz schloss sie es sofort wieder und brauchte einige Zeit, bis sie sich an den grellen Kontrast gewöhnt hatte. Langsam sah sie sich um. Nein.. mein Zimmer sieht anders aus...! Wer ist das? fragte sie sich als sie den Mann erblickte, der mit verschränkten Armen auf dem Bett stütze, und den Kopf darauf liegen hatte. Sie konnte hören wie er leise schnarchte, und konnte mit dem Kerl erst mal gar nichts anfangen. Bin ich im Krankenhaus? Ich muss es wissen! Ich muss ihn aufwecken! Dank der Narkose fiel es ihr sehr schwer Nach zu denken und sich an etwas zu erinnern. Sie wusste nicht wo sie zuletzt gewesen war, und auch um zu wissen wie sie heißt brauchte sie einige Zeit. Ihr Kopf schmerzte von der Betäubung und verwirrte das Nervensystem auf unheimliche Art und Weise. Gerade wollte sie die Hand heben und den Unbekannten aufwecken, aber wieder versagte ihr Körper, was wohl eine Nachwirkung der Narkose und des Giftes war, und sie wurde wieder in einem tiefen Schlaf gezwungen... Ein kalter, feuchter Wind wehte durch das offene Fenster in den Raum und streichelte das Gesicht der Schwertkämpferin. Sie öffnete die Augen und brauchte diesmal keine Zeit um sich bewegen zu können. Ruckartig setzte sie sich auf, und fasste an den Kopf. Die Schmerzen waren immer noch nicht verschwunden. Sie spürte etwas ungewohntes am Handgelenk, und sah auf den Schlauch der die Transfusion durch ihren Körper leitete. Dunkelrote Flüssigkeit wurde aus und in ihren Körper transportiert. Eine Blutinfusion? fragte sie sich halblaut selbst und sah sich wieder um. Sie erkannte nun das sie im Krankenhaus von Kiri-Gakure no Sato aufgewacht war, und blickte plötzlich in ein Gesicht das sie zunächst wieder erschreckte. Wer zum Teufel..? begann sie, als ihr ein Geistesblitz durch den Kopf schoss. Das ist der Kerl den ich beim letzten Mal schon gesehen habe...! kam es ihr. Sie zog sich die Decke bis zu den Schultern, da sie nur so ein dämliches Hemd aus dem Krankenhaus an hatte, und sah den Mann mit unschlüssiger Mine an. Was machst du an meinem Krankenbett? fragte sie ihn direkt und mit forschem Ton, denn sie war sich sicher, dass dieser Typ nicht ihre Schwester war! Und wie sie her gekommen war wusste sie auch nicht. Das letzte was sie wusste war das sie mit Yukiko gesprochen hatte...
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Thema: Re: Krankenhaus Mi Jul 06, 2011 11:45 pm
Danjuro hatte seine Arme auf die Seitenkante des Bettes gestützt und sein Gesicht in seinen Händen vergraben. Er war kurz weggenickt, doch als er die ruckartigen Bewegungen der jungen Frau bemerkte wurde er wach. Doch seinen Kopf hatte er erst gehoben, nachdem sie gesprochen hatte. Sie schien sehr panisch zu sein, was auch nicht zu verdenken war, da sie an einem unbekannten Ort erwachte. Ihre Stimmlage war sehr forsch, doch auch leicht ängstlich. Danjuro stand auf, da ihn die Reaktion leicht erschrak. Einige Sekunden verstrichen, bevor der Schwertkämpfer antwortete. "Ganz ruhig... Sie sind im Krankenhaus von Kirigakure. Ich habe sie auf der Strasse bewusstlos gefunden und sie waren verletzt. Desweiteren waren sie vergiftet, doch dies wurde bereits behoben. Danach brachte ich sie hier her, damit man sie behandeln konnte... Mein Name ist Danjuro Harada.". sagte er in ruhigen und klaren Worten, damit die geschwächte Frau auch alles gut verstehen konnte. Ausserdem hatte er "sie" statt "du" benutzt, da Förmlichkeiten auch in dieser Situation gewahrt werden sollten. Sie zog die Bettdecke nach ganz oben, was ein Zeichen für Angst war, doch Danjuro verübelte ihr das nicht. Er würde nicht anders reagieren, wenn er in einem fremden Zimmer und vorallem in einem Krankenhaus, aufwachen würde und nicht wüsste wo er ist. Er sprach extra ruhig und langsam, damit sie nicht mehr so panisch ist. "Wie fühlt ihr euch? Soll ihnen etwas holen, oder jemanden für sie verständigen lassen?". fragte der Shinobi ruhig. Wär ihm ihr körperlicher Zustand egal, wäre er nicht die ganze Zeit an ihrem Bett geblieben, doch Danjuro hatte sich um sie gesorgt. Er selbst wusste nicht wieso er das tat, aber irgendwas in ihm, hatte das befohlen. Der Shinobi konnte die Augen kaum offen halten, da er selbst sehr müde war, doch anmerken liess er sich nichts. Er konnte ja nicht einfach seine momentane Schwäche enthüllen und sich somit angreifbar machen. Er wollte immer bereit sein, für den Fall der Fälle. Eine Schwester kam in Zimmer, um nach der Patientin zu sehen, doch der Danjuro schickte sie mit einer kurzen Handbewegung wieder raus, denn noch mehr Fremde wären wohl nicht gut für die junge Frau.
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Thema: Re: Krankenhaus Do Jul 07, 2011 3:36 am
Der junge Mann stand auf, und schien sich vielleicht erschrocken zu haben, aber er war sehr höflich und sprach Kasumi sogar mit „Sie“ an, was sie positiv überraschte. Ganz ruhig... Sie sind im Krankenhaus von Kirigakure. Ich habe sie auf der Strasse bewusstlos gefunden und sie waren verletzt. Des weiteren waren sie vergiftet, doch dies wurde bereits behoben. Danach brachte ich sie hier her, damit man sie behandeln konnte... Mein Name ist Danjuro Harada. Als Danjuro erwähnte das sie vergiftet gewesen war, fuhr ihre Hand zu ihrer linken Schulter und tastete diese ab. Der Schnitt war verschwunden, also war die logische Schlussfolgerung, das einer der Iryonin ihn wohl geheilt hatte. Trotz der Gegenwart des Schwertkämpfers siegte die Neugier bei Kasumi und sie zog das Krankenhaus-Leibchen an der linken Schulter zur Seite um die Verletzung zu sehen. An der Stelle wo der Schnitt gewesen war, war nun eine hellbraune Narbe zu sehen. Kasumi sah die Wunde einige Zeit an und ließ das Kleidungsstück wieder zu seiner normalen Form zurückkehren. Sie sah zu Danjuro und merkte erst jetzt das sie in den letzten Momenten nur geschwiegen hatte. Wie fühlt ihr euch? Soll ihnen etwas holen, oder jemanden für sie verständigen lassen? fragte der Mann und Kasumi verneinte nur mit einem leichten aber schwachen Lächeln. Eine Schwester kam in Zimmer, um nach der Patientin zu sehen, doch der Danjuro schickte sie mit einer kurzen Handbewegung wieder raus, denn noch mehr Fremde wären wohl nicht gut für die junge Frau. Kasumi sah der Krankenschwester hinterher und dann wieder zu Danjuro. Ist der süß.. der kümmert sich ja wirklich um mich...! dachte sie, ließ sich aber äußerlich nichts anmerken. Doch nun ergriff sie wieder das Wort. Tut mir Leid das ich vorhin so unhöflich war... und.. naja, du kannst auf jeden Fall du zu mir sagen, oder noch besser Kasumi.. immerhin bin ich dir ja mehr oder weniger zu Dank verpflichtet.. meinte sie und lächelte. Sie streckte ihm die Hand entgegen, was sehr selten war, denn normalerweise scherte sich die Suido einen Dreck um Höflichkeit, aber sie beschloss seinen Beispiel zu folgen – vorerst. Kasumi Suido.. sagte sie beim Händedruck und auch er lies seinen Namen neuerlich verlauten. Sie faltete die Hände wieder im Schoß und setzte das Gespräch fort. Danke.. für deine Courage. Nicht jeder hätte mich aufgekratzt... ich werd mich bei Gelegenheit revanchieren, keine Sorge... meinte sie und strich sich eine Strähne ihres schneeweißen Haares aus dem Gesicht. Aber.. du kannst schon etwas für mich tun wenn du die Lust und die Zeit dazu hast. Immerhin habe ich nicht das Privileg dich dazu zu zwingen hier zu bleiben, du hast schon genug getan.. aber.. könntest du mir etwas Gesellschaft leisten? die frage war ihr mehr als peinlich weshalb sie leicht rot um die Wangen wurde, wobei sie versuchte das ganze mit einem Lächeln zu überspielen..
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Thema: Re: Krankenhaus So Jul 10, 2011 11:59 pm
Die junge Frau schien nur wegen der Situation leicht überfordert, doch ihre Gedanken waren klar. Danjuro setzte sich wieder neben das Bett auf den einzelnen Stuhl. Aber komischerweise sah sie ihn mit einem merkwürdigen Blick an. Was war los mit ihr? Wieso starrte sie den Schwertmeister so an? Vielleicht kannte sie ihn ja von irgendwoher, selbst wenn sich Danjuro daran nicht erinnern konnte. Oder vielleicht erinnert sie der Shinobi an eine andere Person. Aber woher sollte der Einäugige Drache das wissen? Nichts desto trotz musste Danjuro sich ein Grinsen unterdrücken, denn sie schien, auch wenn sie verletzt war, sehr nett und vorallem dachte er daran, dass sie ziemlich attraktiv war. Kasumi Suido, den Namen hatte er schon einmal gehört, aber wo? Ihm würde das früher oder später einfallen. "Ich bin erfreut dich kennen zu lernen.". sagte der Shinobi mit ruhigen Worten. Sie streckte ihm die Hand entgegen, welche Danjuro nahm und einen zarten Kuss auf diese gab. Für ihn war es ein Zeichen von Höflichkeit, einer solchen Frau so gesinnt zu sein. Wieso auch nicht? "Ich empfand es nicht als Last dir zu helfen, viel mehr als Privileg oder auch als Pflicht, denn sowas ist mir einfach wichtig.". Danjuro versuchte bescheiden zu bleiben, denn Bescheidenheit ist ein weiterer Schritt in Richtung des perfekten Schwertkämpfers. Er ging kurz aus dem Zimmer und kam wenige Sekunden mit einem Glas Wasser wieder, welches auf ihrem Nachttisch abgestellt wurde. Danjuro ist einfach ein Gentleman, dass kann man nicht bestreiten. Doch als sie von ihm wollte, dass er ihr Gesellschaft leistet, horchte er hell auf. "Ich werde dir liebend gern Gesellschaft leisten. Wieso auch nicht, denn du bist ja eine nette Person.". dies sagte er mit Absicht, denn der Shinobi sah ihre roten Wangen, welche sie mit eine Lächeln überspielen wollte. Ein schmales und nettes Grinsen zog sich über das sonst so düstere Gesicht von Danjuro, denn hier brauchte er nicht auf bösen Ninja machen. Desweiteren war er gespannt, wie sie nun auf seine kleinen, freundlichen Gesten reagieren wird.
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Thema: Re: Krankenhaus Di Jul 12, 2011 3:37 am
Kasumi ließ sich in den weichen Polstern etwas hinunter sinken, und lag wie auf einer Wolke – so weich. Die Krankenbetten waren wirklich sehr schön, und für eine Genesung perfekt Geschaffen! Nun da sie es sich richtig bequem gemacht hatte, sah sie aus dem Fenster. Einige graue Wolken standen am Himmel und ließen die Landschaft um das Dorf unter dem Nebel noch trüber erscheinen als sonst. Kasumi konnte dem Wetterschauspiel nur mit wenig bewunderung folgen. Sie lächelte den Schwertmeister kurz an und legte die Hände in den Schoß. Also.. jetzt wo wir hier schon einmal sind... würde ich Vorschlagen wir lernen uns erst einmal kennen... immerhin.. verdanke ich dir einiges. meinte sie und zuckte mit den Schultern – es war das mindeste was sie vorerst tun konnte. Er sollte ja wissen wen er vor sich hatte, und sie war auch ein wenig neugierig auf die Person, die ihr das Leben gerettet hatte. Meinen Namen weist du ja nun schon, Suido Kasumi. Ich.. naja... bin 23 Jahre alt und die Schwester von Suido Yukiko. Vielleicht kennst du sie sie ist das Oberhaupt des Suido-Clan, und der Wirt des Sanbi no Kyodaigame...? Sie legte den Kopf in den Nacken und ließ diese Worte erst mal im Raum wirken. Wenn Danjuro es nicht wissen sollte, würde er sich vielleicht einige Gedanken dazu machen wollen, deshalb ließ sie ihn diese Information erst einmal verdauen. Als der Zeitpunkt gekommen war, an dem sie dachte, er hätte genug Denkzeit gehabt, fuhr sie fort. Wir sind Zwillinge, sie ist allerdings um einige Minuten älter.. zu mir gibt es eigentlich wenig zu Wissen.. außer du hättest noch Fragen? meinte sie und lächelte. Es kam selten vor das sie die Energie geschweige denn die Lust aufbrachte um sich ausgiebig vor zu stellen, aber der junge Mann hatte es sich verdient so viel stand fest! Achja.. ich bin nebenbei bemerkt eine der Sieben Schwertmeister aus dem Dorf... das wäre vielleicht auch gut zu erwähnen.. und die Wunde.. stammt von einem Gegner den ich erst vor kurzem hingerichtet habe... Trotz der todbringenden Nachricht, hatte die junge Frau ein charmantes Lächeln aufgesetzt, was das ganze eher lieblich als grausam gestaltete, und man sich über sie keine wirklich bösen Gedanken machen konnte. Kasumi zog die Beine an und stützte ihre Arme auf den Knien. Sie leckte sich über die Lippen und eine Strähne ihres Schneeweisen Haares blieb in ihrem Gesicht liegen, während der Wind der durch das gekippte Fenster hereinstürme sie leicht tanzen ließ. Puh.. sich vorzustellen kostet ganz schön viel Atem... ich hoffe es war die Anstrengung wert und ich erfahre etwas über den Kerl... meinte sie in Gedanken zu sich selbst und wartete auf die Reaktion...
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Thema: Re: Krankenhaus Di Jul 12, 2011 4:46 pm
Der graue Schleier der Aussenwelt zog allmählich auch in das Krankenzimmer hinein. Es wurde ein wenig düster, doch man konnte noch genug erkennen, um seinen Gesprächspartner gut zu sehen. Danjuro sah zu, wie Kasumi sich langsam in die Kissen des Bettes sinken liess. Ein warmes, kuscheliges Bett, das wär jetzt wunderbar, nachdem man stundenlang sass, aber der Shinobi hatte nicht mal eine Wohnung. Er stemmte die Hände in den Rücken und streckte sich, damit die leichten Schmerzen aufhören würden. Aber dies half nicht. Nichts desto trotz lauschte er den Worten der jungen Frau. Sie hatte also eine Zwillingsschwester, welche der Jinchuriki von Sanbi ist und sie selbst gehört den Schwert-Shinobi aus Kirigakure an. "Ahh.... Daher kenne ich dich also... Ich wusste, dass wir uns irgendwo schonmal gesehen haben, aber ich weiss nicht ob du dich an mich erinnern kannst. Ist ja auch erstmal egal. Wie du ja bereits weisst, heisse ich Danjuro Harada und bin ebenfalls ein Swordmen.... Mhm... Was gibt es da noch zu sagen? Ausser das ich Rückenschmerzen habe und keine Wohnung gibt es nicht viel zu wissen.". Diese Informationen wollte er erst einmal auf die Frau einwirken lassen. Vielleicht war es unpassend, dass er mit seinen derzeitigen Problemen anfängt, aber nun war es zu spät. Nach seiner kurzen Ansprache legte der Shinobi ein freundliches Grinsen auf. Er wollte weiterhin einen netten Eindruck auf sie machen, denn er hatte Gefallen an der jungen Frau gefunden. Irgendwas hat sie an sich, was Danjuro faszinierend empfand, doch was es genau war, wusste er selber nicht. Vielleicht würde sich ja etwas zwischen ihnen entwickeln, doch dafür musste der Shinobi nun gut aufpassen, was er sagt. "Wie ist es eigentlich zu der Wunde gekommen? Ich weiss zwar nun wie, aber wo warst du da? Wie stark war dein Gegner? Und wieso hast du ihn hingerichtet?". fragte er die junge Frau, denn er mochte es ihrer Stimme zu lauschen, denn in ihr lag etwas liebliches. Danjruo musste auch aufpassen, dass er sich nicht verrät, indem sein Gesicht rot wird, aber der Ninja konnte dies gut unterdrücken.
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Thema: Re: Krankenhaus Mi Jul 13, 2011 2:36 am
out: Kasumi wird ab sofort mit der neuen Charakter BW gespielt ;D
Er ist auch einer der Sieben?!? schoss es ihr durch den Kopf und sie sah zu dem jungen Mann auf. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich, denn das sonst so teilnahmslose Gesicht der jungen Frau wurde von Interesse geschmückt. Sie verschränkte die Arme vor dem Körper und lächelte leicht. Als der junge Mann sich über seine Sorgen beklagte veränderte sich ihre Miene nicht sondern sie wickelte die Bemerkungen lieber in ihren Gedanken ab. Rückenschmerzen? Na wahrscheinlich vom dauernden sitzen... er musste ja ganz schön lange warten bis ich aus der Narkose erwacht war.. Sie sah sich im Raum um, sah jedoch außer dem Stuhl und dem Fensterbrett nicht auf das man sich setzen könnte, außer vielleicht auf den Boden. Na zu mir ins Bett wird er bestimmt nicht dürfen... dachte sie sich, und lauschte weiter den Worten des Shinobi. Du hast keinen Schlafplatz? Nicht mal ein Apartment wie ich? fragte sie ihn, und sah ihn fragend an. ich meine.. ich könnte auch im Anwesen des Suido-Clan wohnen.. aber.. ein Apartment erschien mir die bessere Wahl... im Anwesen ist zu viel Aufruhr... meinte sie mit neutralem Gesichtsausdruck und starrte kurz zur Decke. Durch dein Entgelt als Swordmen müsstest du doch eigentlich genug Finanzielle Mittel haben.. die Missionen werfen viel Geld ab...! meinte sie und sah wieder zu Danjuro. Sie war zwar neugierig ob er einfach nur zu faul war um auf Mission zu gehen, oder ob er das Geld für etwas anderes ausgab, doch sie fragte nicht nach, für solche Dinge brachte sie selten Atem auf. Doch dann fragte der Mann wie es zu der Wunde gekommen war, und da er ihr das Leben gerettet hatte, war es ihre Pflicht ihm den Hergang zu beschreiben – zumindest ihrer Meinung nach. Sie holte tief Luft und atmete wieder aus. ich war auf Mission. Ein Abtrünniger Ninja verlangte nach Strafe... also hatte ich ihn nach mehreren tagen aufgespürt und ihn im Kampf gestellt.. er war ganz schön schwierig ausfindig zu machen. Die Gasthäuser abseits des Dorfes waren nicht sonderlich gut über ihn informiert bis sich schließlich einer an sein Gesicht erinnern konnte. Sie sah kurz zu Danjuro auf um zu sehen ob er auch aufpasste, was er zu Kasumi´s Zufriedenheit tat. Er war auf Taijutsu spezialisiert... und verwendete eine zweihändige Kama-Sichel... so was hatte ich noch nie gesehen. Er war wirklich nicht schlecht! Und wie sich im späteren Verlauf heraus stellte.. hatte er auch mit Giften zu tun. Ich nehme an es drang bei der Aktion mit den Kindern tiefer in die Wunde ein und wurde so schneller im Kreislauf verbreitet... und dann schlug auch noch meine Schwester darauf ein.. natürlich nicht mit Absicht.. meinte sie lächelnd und lehnte sich tiefer in den Polster hinein. Anschließend hast du mich gefunden..ich war auf dem Weg ins Krankenhaus.. meinte sie und sah an der Seite des Bettes hinab. Erst jetzt bemerkte sie das ihre Kleidung weg war. Sie ließ den trüben Blick im Raum schweifen und sah dem Harada in die Augen. Danke nochmals. Achja.. weist du wo meine Kleider sind? Ich brauche da dringend etwas das in meiner rechten Tasche ist..! meinte sie und legte den kopf zur Seite. Was sie brauchte war nicht Medizin oder etwas dergleichen, sondern lediglich ihre Schachtel Zigaretten!
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Thema: Re: Krankenhaus Fr Jul 15, 2011 12:24 am
Der Shinobi lauschte erneut der lieblichen Stimme von Kasumi und war kurzzeitig gefesselt, als diese von der Mission sprach, auf welcher sie verletzt wurde. "Du hast zwar Recht mit dem vielen Geld, was man als Ninja verdienen kann, aber dennoch hab ich keine Wohnung. Ich bin viel zu viel unterwegs und suche mir dann meist einen Schlafplatz. Und... naja... ich habe meine Geldbörse verloren.... mal wieder.". Man konnte Danjuro anmerken, dass es ihm unangenehm war, über seine verlorene Geldbörse zu reden. Wieso auch nicht? Er war ein Ninja. Solche Fehler dürfen ihm nicht unterlaufen. Aber nun war es ja schon zu spät. Er streckte sich erneut. "Nein tut mir leid, aber ich weiss nicht wo deine Kleider sind. Und da eine Zigarette von dir zu mir gerollt ist, geh ich davon aus, dass du eine Raucherin bist. Glücklicherweise habe ich diese eingesteckt, bevor die Ärzte deine Kleidung entfernt haben. Wenn du magst, können wir ja rausgehen, damit du eine rauchen kannst, denn hier drin, wird es wohl verboten sein.". Ein leichtes Grinsen zog sich über das Gesicht des Ninjas. Doch dann stand er auf und zog seinen langen Mantel aus. Ein einfaches weisses Hemd kam zu Vorschein und seine Schwerter konnte man nun noch deutlicher sehen. Die 6 Klingen hingen an seinen Seiten. "Du kannst dir meinen Mantel überziehen. Ich bezweifele stark, dass die Ärzte sich uns in den Weg stellen werden.". Sein Grinsen wurde nun ein Stück breiter. Danjuro hielt ihr den besagten Mantel hin, wobei er seinen Kopf nach hinten drehte, um nicht zu gucken, wenn sie halb-nackt aus dem Bett steigen wird. Die Drehung ging nach rechts, so dass die Augenklappe in Richtung des Bettes war. Andersrum hätte er ja noch linsen können, aber das tat er nicht. Währenddessen kramte der in seiner Hosentasche und zog die Schachtel Zigaretten heraus und zeigte sie Kasumi. Sie dürfte bei Kräften sein, denn ein Ninja muss ja auch stark sein. Wenn sie nun eine Zigarette wollte, dann würde sie aufstehen. Obwohl Danjuro kein Raucher war, tolerierte er Menschen, die dieser Sucht verfallen waren. "Achja. Falls es dich interessiert, kann ich dir ja draussen erzählen, wie ich mein Auge verloren habe.". Sagte er nun aus freien Stücken, denn sie hatte bisher nicht gefragt, obwohl sie so viel von sich erzählt hatte.
Out: schreib dann einfach, dass wir rausgehen, falls du das willst
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Thema: Re: Krankenhaus Sa Jul 16, 2011 9:28 am
Kasumi nahm sich den Mantel des Schwertkämpfers und betrachtete ihn kurz. Sie seufzte und ließ eine kurze Bemerkung über ihre derzeitige Situation fallen. Weggebracht? Na toll.. das diese Penner mir immer die Kleidung klauen nervt mich langsam... unnötiger Stress sonst nichts! meinte sie etwas missmutig und stand aus dem Bett. Sie hüllte sich in den Mantel, und zog ihn an der Vorderseite kräftig zu. Sie betrachtete die Schwerter des Mannes und hob eine Augenbraue. Wenn die meinem Nuibari auch nur einen Fleck zugefügt haben... wird irgendjemand an die Wand genäht werden, so viel ist sicher..! Sie deutete dem Mann auf die Schulter als Zeichen dass sie fertig war und hörte Danjuro´s Kommentar das sich ihnen wohl niemand in den Weg stellen würde. Darauf hin sagte sie nichts, und ging mit ihm zur Tür wo er ihr eine Zigarette und eine Geschichte anbot. Kasumi hatte bisher nicht nach seinem Auge gefragt, auf der einen Seite sah sie es als unhöflich, auf der anderen Seite war es für sie auch unwichtig. Sie nahm sich einen Glimmstängel aus der Packung und riss die Tür auf. Auf dem Gang gingen sie einige Schritte als ihnen jemand nachgerannt kam. Frau Suido, sie dürfen das Krankenzimmer nicht verlassen! Das Gift könnte noch Wirkung zeigen! Und wenn sie sich bewegen ist das nicht zu ihrem Vorteil! meinte der Iryonin und deutete ihr sich wieder hin zu legen. Kasumi betrachtete ihn kurz und steckte sich die Zigarette in den Mundwinkel. Der Arzt sah verdutzt drein und entgegnete: Und geraucht wird hier drinnen schon mal gar nicht! Denken Sie doch an die anderen! Kasumi deutete mit dem Finger auf die Zigarette und entzündete diese. Das Katon Element hatte deutlich viele Vorteile! Sie zog kurz daran und bließ dem Mann eine kleine Wolke ins Gesicht. So viele Vorschriften...! Mit der qualmenden Zigarette wandte sie sich ab und öffnete die Tür zum Innenhof des Krankenhauses, der sich im freien Befand. Sie ging zu einer Steinbank, und setzte sich darauf, wobei sie die Beine elegant überschlug. Abermals zog sie an der Zigarette und spürte den leichten Druck auf der Lunge. Genüsslich bließ sie den Rauch aus, und sah zu ihrer Begleitperson auf. Na dann erzähl mal.. meinte sie und lächelte.
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Thema: Re: Krankenhaus So Jul 17, 2011 1:16 am
Sie gingen aus dem Zimmer hinaus und in einen Innenhof des Krankenhauses. Danjuro setzte sich zu Kasumi auf die steinerne Bank. Er hielt kurz inne, denn diese Geschichte ging ihm ziemlich nah, aber sie hat sich ihm ja auch anvertraut. "Also... Es ist schon einige Jahre her... da war ich mit meinem Team, bestehend aus 3 Chunins, auf einer eigentlich leichten Mission, deswegen auch ohne Sensei. Wir sollten einen Missingnin beschatten..." er atmete kurz durch. Dies war kein Effekt um Spannung aufzubauen, sondern, damit er sich erneut sammeln konnte. "Ihm gefiel das gar nicht... Er bemerkte uns, griff an und machte einen nachdem anderen fertig. Aber damit nicht genug..." Er musste erneut tief einatmen, denn dies war wohl der schlimmste Teil der Geschichte. "Er begann uns zu foltern... Erst die anderen beiden, dann mich. Er stach mir ins rechte Auge... Ich brach vor Schmerz zusammen... Danach wollte er mich erledigen, aber meine Teamkameradin ging dazwischen... Das gefiel ihm wieder nicht." Eine kurze erneute Pause, denn man konnte dem Shinobi anmerken, dass ihn die Erinnerung schmerzte. "Sie war kurz vor dem Tod, doch da kochte etwas in mir auf. Blitze zuckten über meinen Körper, was ihn wohl davon abgehalten hat, sie zu töten... Ich stand auf, zog meine 6 Klingen, welche ich zu diesem Zeitpunkt erst kurze Zeit hatte..." Nun bildete sich ein leicht sadistisches Grinsen auf dem Gesicht des Schwertkämpfers, denn der folgende Moment war eine Genugtuung für ihn. "Ich stürmte auf ihn los. Er war geschockt, denn diese Kampfart hatte er bisher wohl nicht gesehen. 2 schnelle Hiebe und 6 Schnitte in Form eines "X" bildeten sich auf seinem Körper. Blut schoss aus ihm und er ging zu Boden. Ich half meinen Kameraden..." Er liess eine weitere kurze Pause, bevor er nun seine Geschichte beenden wird. "Der Einäugige Drache war geboren...". Nach der Beendigung dieser Erzählung würde er nun wieder eine Pause machen, damit Kasumi dies erst einmal verdauen kann. Danach blickte er ihr in die Augen und nahm sich eine Zigarette aus ihrer Schachtel. Danjuro wusste selbst nicht, wieso er das jetzt tat, aber nach dem ersten Zug fühlte er sich entspannt. Der Rauch füllte seine Lungen. Er war nun gespannt, wie sie darauf reagieren wird.
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Thema: Re: Krankenhaus Mo Jul 18, 2011 9:12 pm
Der einäugige Drache... wiederholte sie die Worte des Schwertkämpfers und sah ihm eine Zeit lang in Gedanken versunken an. Ganz schön abenteuerliche Chunin-Zeit die er da hatte... meine verlief eher gelangweilt..! meinte sie in Gedanken zu sich selbst, und wandte sich wieder der Realität zu. Sie saß immer noch auf der Steinbank, und hatte die Beine überkreuzt. Sie musterte Danjuro kurz, und nickte langsam. Ganz schön packende Story... was du erlebt hast tut mir Leid für dich, insbesondere das mit deinem Auge... aber.. Sie lächelte leicht und erinnerte sich an sein sadistisches Grinsen. Anscheinend hast du keinen Schaden davon getragen. Du wurdest einer der Sieben und bist trotz der Tatsache, das du über kein räumliches sehen verfügst ein ausgezeichneter Meister des Klingenkampfes.. beeindruckend! meinte sie und zog abermals an der Zigarette. Kurz warf sie einen Blick auf die Droge, und dachte bei sich, das diese Kippen sie wohl irgendwann umbringen würden, aber sie beschwerte sich nicht. Sie rauchte gerne, es gab ihr Entspannung, von der sie viel Nötig hatte! Sie zog noch einmal an dem Glimmstängel und drückte ihn an der Steinbank aus. Den Stummel schnippte sie in hohem Bogen ins Gebüsch, und sie erhob sich aus ihrer sitzenden Position. Sie schritt auf Danjuro zu, und zog den Mantel vorne wieder etwas enger zu, da er sich beim aufstehen kurz geöffnet hatte. Sie betrachtete den Mantel kurz und prüfte wie weit er mit seiner Zigarette war. Wenn du aus geraucht hast, können wir dann meine Sachen suchen? Dein Mantel ist überaus bequem, aber ich meiner Kleidung fühle ich mich einfach sicherer... Sie sah mit neutralem Gesichtsausdruck auf das Krankenhaus Gebäude, und überlegte wo sie anfangen sollte zu suchen, denn sie hatte nicht die Lust dazu jemanden zu fragen, allerdings war sie auch nicht gerade begeistert davon, stundenlang durch das Gebäude zu hetzen und Kleidung zu suchen! Nichts gegen dich, bei dir fühle ich mich auch irgendwie sicher.. aber ich habe mein Nuibari nicht bei mir... und das.. ist meiner Meinung nach etwas beunruhigend! Sie sah wieder zu Danjuro und wartete auf eine Antwort.
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Thema: Re: Krankenhaus Di Jul 19, 2011 3:09 am
Der Nebel wurde dichter und hüllte den Innenhof in ein bedrückendes Grau, während die Luft zunehmend feuchter wurde, was wohl mit dem sich verdickenden Schleier zu tun hatte. Danjuro beobachtete Kasumi, wie diese aufstand, den Mantel erneut zu zog und sich an ihn wandte. Sie wollte ihre Kleidung suchen, was ihr nicht zu verdenken war. Ein weiterer, kurzer Zug von der Zigarette, danach flog sie durch den Innenhof. Der Shinobi hatte nicht vor auf zurauchen, denn normalerweise rauchte er nie. Die Erinnerung an das Treffen mit dem Missingnin hüllte ihn in eine leicht-depressive Stimmung. Mit der linken Hand umfasste er den Griff des Schwarzen Drachen, seinem treuen Schwertes. "Mit einem Auge hat man es nicht leicht, aber das konnte mich nicht aufhalten, you see?". In dieser Aussage kam eine seiner Besonderheiten wieder zum Vorschein und zwar, dass er gerne die englische Sprache in seine Ausdrucksweise einfliessen liess. Er stand auf, während er den weiteren Worten von Kasumi lauschte. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging er zurück ins Hauptgebäude des Krankenhauses und an die Rezeption, um nach dem Schwert der jungen Frau zu fragen. Die Schwester die dort stand beachtete den Shinobi erst nicht, doch als dieser mit der Faust auf den Thresen schlug, erschrak sie und beantwortete seine Frage. Während sie los lief, um die Klinge zu holen, drehte Danjuro sich um. "Klar. Ohne meine Schwerter würde ich auch nicht umherlaufen. Ohne sie bin ich nicht die Person, die ich nun mal bin...". Die Schwester kam nach wenigen Augenblicken, mit dem Schwert in den Händen und gab es Danjuro, welcher zu Kasumi ging und ihr es hin hielt. Wenn der Schwertkämpfer seinen Schwarzen Drachen verlieren würde, bräuchte das Dorf Kirigakure einige Ninja, die seinen Rausch unterbinden müssten, denn in diesen würde er in einer solchen Situation fallen. "So... und jetzt suchen wir deine Kleider. All Right.". Während er ihr das Schwert hin hielt, sprach er diese Worte, mit einem enthusiastischen Unterton, damit sie seine depressive Stimmung nicht bemerkte. Trauer und Wut kochten in Danjuro auf, denn dass was der Ninja ihm und seinem Team angetan hatte, war unverzeihlich. Und obwohl er tot war, war der Einäugige Drache immer noch nicht zur Ruhe gekommen und liess dieses Thema in Vergessenheit geraten. Nach diesem Tag fasste er den Entschluss, die Nukenin zu jagen, zu bestrafen und leiden zu lassen, für die Taten, welche sie zu dem machten, was sie waren.
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Thema: Re: Krankenhaus Di Jul 19, 2011 11:40 pm
Die beiden gingen als dann ins Krankenhaus und Danjuro war so nett sich um die Angelegenheit mit dem Nuibari zu kümmern. Obwohl es eigentlich das Problem von Kasumi war, schien er ziemlich erpicht darauf zu helfen, und tat Kasumi damit einen gefallen, denn sie hatte ohnehin nicht gerade Lust sich jetzt um so langweiligen Kram zu kümmern. Auch wenn der Schwertkämpfer ein wenig rabiat unterwegs war, und seine Faust auf den Tisch hämmerte um zu bekommen was er suchte, war die junge Frau ihm für das ganze drumherum sehr dankbar. Er brachte ihr das heißgeliebte Utensil und sie nahm es dankend entgegen. Sie merkte trotz seiner schauspielerischen Leistung, das er irgendetwas hatte, aber Kasumi beschloss nicht weiter darauf ein zu gehen. Erstens einmal ging es sie nichts an, und sie würde sich nirgends einmischen wenn ihre Antwort nicht oberste Dringlichkeit hatte. Sie drehte das Nuibari ein paar Mal über den Handrücken und beäugte es. Dann senkte sie die Hand wieder und ging selbst zu der Schwester. Kleidung? fragte sie kurz und knapp, aber die junge Frau schien nicht so recht zu verstehen. Meine Kleidung? Bluse, Rock, Handschuhe und all so ein Zeug? Wo? Die Fragen von Kasumi waren sehr direkt und harsch gestellt, aber sie hatte nicht wirklich Nerven dafür hier noch lange zu verweilen. Ärzte standen auf ihrer Beliebtheitsskala nicht unbedingt in der oberen Hälfte. Die Schwester beantwortete ihre Frage und Kasumi schien ein wenig deprimiert. Na schön, danke. Ohne etwas zu Danjuro zu sagen ging sie an ihm vorbei und deutete ihm mit dem Zeigefinger ihr zu folgen. Immerhin war Gesellschaft manchmal etwas ganz nettes. Und Danjuro gehörte nicht zu den lästigen Personen die andauernd die Klappe offen hatten und sie mit Fragen nervten, und das empfand sie als äußerst angenehm. Die beiden wandelten eine Weile den Gang entlang und kamen schließlich an einer Doppelflügligen Schwingtür an. Kasumi öffnete diese und sah sich um. Sie erspähte einen Mann mittleren Alters den sie beschloss zu fragen. Entschuldigung? Ich suche meine Kleidung... Suido Kasumi. Der Mann schien etwas verwirrt zu sein, und warf einen Blick auf das Nuibari. Er schien zu wissen wer sie war, sagte jedoch nichts, sondern beeilte sich mit der Suche. Bald darauf kam er wieder zurück und verbeugte sich. Tut mir Wirklich Leid, Kasumi-sama. Aber ihre Kleidung ist noch nicht trocken... und sie wollen sich nicht erkälten oder? Kasumi lächelte und lies das Nuibari kurz in der Hand wirbeln. Der Mann der etwas gestresst reagierte deutete nur einen kurzen Gang hinunter. Zweite Türe, Links. Sie zuckte unschuldig mit den Schultern und ging zu dem besagten Ort. Hab ich gefragt? Nein. Trotzdem vielen Dank. Hinter der besagten Tür fand sie tatsächlich ihre Kleider, und sie grinste zufrieden. Danjuro der gerade einen Fuß in die Tür gesetzt hatte, wurde von Kasumi kurz beäugt und bekam seinen Mantel wieder zugeworfen. Na endlich wieder Kleidung! meinte sie und legte ihre Hände auf die halb nassen Sachen. Sie leitete Katon-Jutsu in ihre Hände und erhitze diese so stark, dass sie damit Problemlos ihre Kleidung trocknen konnte. Sie zog das Nachthemd des Krankenhauses aus und warf es achtlos in irgendeine Ecke, das Danjuro in ihrer Nähe stand war ihr egal. Sie musste sich für ihren Körper nicht schämen, und er hatte so etwas sicher schon einmal gesehen. Sie schlüpfte in ihr knöpf-bares Oberteil, zog Rock, Strumpfhosen und Handschuhe wieder an, und schnallte sich ihre Werkzeug-Taschen links und rechts um den Oberschenkel. Fertig präpariert drehte sie sich zu dem Mann um und schob das Nuibari in eine Schlaufe an ihrem Lila Gürtel. Na endlich geschafft!
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Thema: Re: Krankenhaus Mi Jul 20, 2011 5:11 am
Danjuro folgte Kasumi einfach. Sie fragte nach ihren Sachen, wanderte durch das Krankenhaus und bekam schliesslich den Tipp, wo ihre Kleidung ist. Sie ging in einen kleinen Raum, in dem ihre noch nassen Klamotten lagen, doch sie schien Katon-Chakra in ihre Hände zu leiten und trocknete damit die Sachen. Sie warf ihm den Mantel zu und stand dort nun fast nackt. Danjuro drehte sich weg, um nicht als Spanner abgestempelt zu werden, obwohl ihm das schwer viel. Sie hatte schon etwas an sich und damit war ihr unglaubliches Aussehen gemeint, was den Schwertkämpfer das Weggucken erschwerte. Er linste zwar ab zu rüber, aber konnte dies gut verstecken, denn es waren nu kurze Blicke. Kaum war sie angezogen schien sie glücklicher zu sein. Danjuro warf sich seinen Mantel über und machte diesen Vorne zu. Er musste sich ganz schön zusammen reissen, damit er sie nicht anstarrte, aber für einen Shinobi, wie er es war, sollte dies eigentlich nicht schwer fallen, aber so war es nicht. Es war echt schwierig, doch als sie etwa sagte, wurde er sozusagen wieder erweckt und war wieder Herr über seine Sinne. Nun war die Frage, was sollten die beiden jetzt tun? Wieder getrennte Wege gehen oder zusammen was machen? Danjuro wusste es nicht. Er wird jetzt wohl erst einmal verschwinden, um sich irgendwo einen Schlafplatz zu suchen und ein wenig zu nächtigen. "Möchtest du mich begleiten? Ich will einfach eine Runde durch das Dorf spazieren und mir einen Schlafplatz suchen.". Nach diesen Worten grinste er die freundlich an, denn er hoffte eine positive Antwort. Einen Schlafplatz musste er sich zwar suchen, aber das dürfte für ihn nicht die Schwierigkeit sein. Danjuro drehte sich langsam um und ging Richtung Ausgang. Er hoffte tatsächlich, dass sie ihn begleitet, denn er wollte unbedingt in ihrer Nähe bleiben. Sie gab ihm ein wohliges Gefühl.
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Thema: Re: Krankenhaus Mi Jul 20, 2011 10:31 am
Kasumi legte den Kopf schief und überlegte kurz, als der junge Mann auch schon davon ging. Kurz sah sie ihm nach und hatte sofort einen Entschluss gefasst. Solch spontane Entscheidungen kamen bei ihr eher selten vor, aber Danjuro schien sie wohl zu solcherlei Taten zu animieren. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und schlenderte ihm gemächlich hinterher. Im Vorbeigehen nickte sie dem Angestellten zu, um ihm ihre Dankbarkeit auszudrücken und verfolgte dann weiter den Schwertkämpfer. Den Gang entlang, bis hin zur Ausgangstür, wo er kurz über die Schulter zu ihr sah. Inzwischen hatte sie aufgeholt und antwortete ihm auf seine Frage. Sie grinste leicht und nickte ihm zu. Du kannst ja anscheinend Gedanken lesen... einen Schlafplatz zu suchen ist eine ausgezeichnete Idee... du bist echt auf Zack! sagte sie, und meinte die gesprochenen Worte auch so. Personen die ihre Lebenseinstellung teilten, waren ihr schon immer sympathisch, und wo er auch noch hübsch aussah, war er perfekt dafür, eine Freundschaft zu beginnen. Sie griff sich in die linke Werkzeugtasche, und zauberte eine Packung Zigaretten und ein Benzinfeuerzeug hervor. Wieder einmal steckte sie sich eine Kippe an, und genoss den blaugrauen Rauch, der ihre Lungen verunreinigte. Kasumi jedoch empfand dieses Gift als die reinste Wohltat. Sie lies das Feuerzeug und die Schachtel mit den Glimmstängeln wieder verschwinden, und trat näher an den jungen Mann heran. Also dann sag mal.. wo möchtest du denn hin? fragte sie ihn und sah in den Himmel. Die grauen Nebelschleier lichteten sich langsam, und der Schein der Sonne brach hindurch. Kiri-Gakure sah nicht mehr so trostlos aus, und die Temperatur wurde angenehm gesteigert. Der Wind wehte von Süden, und verstand es als Spiel die Haare der jungen Kunoichi herum zu wirbeln. Sie zog wieder an der Zigarette und blies den Rauch in die Luft. Elegant äscherte sie ab, und verschränkte wieder die Arme vor dem Oberkörper, während sie auf eine Antwort wartete...