Another Time ~ Das Ende naht
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 Straßen von Kiri

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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeFr Jul 15, 2011 11:43 pm

Kommt von: Kiyomis Wohnung

Voller Lebensfreude und Tatendrang trat die Blauhaarige nach dem Verlassen ihrer Wohnung auf die Straße hinauf, ließ flüchtig ihren Blick über die Fassaden der Häuser Kirigakures gleiten, ergriff dann hastig die Hand ihrer Freundin und machte sich auf den Weg in Richtung Innenstadt.
Sie hatte sich bereits eine ganze Weile lang keinen Spaziergang mehr gegönnt, solche Vergnügungen kamen in letzter Zeit auf Grund ihrer Arbeit bedauerlicherweise viel zu kurz, Michikos überraschender Besuch war somit eine willkommene Abwechslung. Die Blonde schaffte es immer wieder Kiyomi aus ihrem grauen Alltag heraus zu reißen und die Kunoichi ins Leben zurück zu holen. Und dafür war diese ihr mehr als dankbar.
Mit einem kindlichen Lächeln auf den Lippen zerrte die junge Frau ihre Freundin hinter sicher her und wirkte dabei selbst wie ein ungemein glückliches, kleines Mädchen, welchem man so eben versprochen hatte, ihm eine neue Puppe und ein Eis für zu kaufen.
„Nun komm schon, was trödelst du denn so?“, sprach sie kichernd und musterte die Jüngere eingehend, wandte sich kurz darauf jedoch wieder ab und widmete dem Geschehen um sie herum ihre vorzeitige Aufmerksamkeit. Es herrschte ein reges Treiben im Dorf, Menschen drängten sich eilig an der Kunoichi vorbei, laute Stimmen drangen an ihr Ohr, Händler, die den vorbeilaufenden Bewohnern ihre Ware andrehen wollten, ein angenehmer Duft nach frischem Reis und Süßigkeiten waberte durch die Straßen und überall hingen kleine Öllampen an den Wänden, deren Flammen im Wind sanft hin und her wogen.
„Nya, lass uns erst mal etwas umher schlendern. Dann lade ich dich zum Essen ein. Und danach sehen wir weiter, einverstanden?“ Ein erneutes Lächeln huschte über Kiyomis Gesicht, ehe sie den Kopf hob und einen Mann erblickte. Er schien verletzt, die geschulten Augen der Blauhaarigen erkannten die blutende Wunde an der rechten Schulter sofort, trotzdem gab es keinerlei Anzeichen dafür, dass der Fremde womöglich Hilfe brauchen könnte.
Neugierig wie sie nun mal war, ließ die junge Frau jedoch nicht so einfach von ihm ab, sondern fixierte ihn mit ihrem Blick und beobachtete die hochgewachsene Gestalt fasziniert. Das amüsierte Grinsen wurde eine Spur breiter.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeSa Jul 16, 2011 6:28 am

cf. Kiyomis Wohnung

Die Blonde lief langsam die Treppen des Hauses hinunter, passte pingeligst darauf auf, das sie nicht fiel. Eigentlich unnötig, aber so war sie eben. Kiyomi war schon ein Stückchen weiter vorne, wartete bestimmt schon auf Michiko. Als das Mädchen aus der Türe kam, sah sie das grelle Licht, den Sonnenschein, von dem sie gerade noch gesprochen hatte, und ein Lächeln machte sich auf ihren Lippen breit. Es war fantastisch die warmen Strahlen auf der Haut zu spüren, den leichten Wind in den Haaren zu fühlen, und einfach nur den Geruch von Blumen in der Nase zu haben. Dann erst bemerkte sie die ganzen Menschen und bekam erste Zweifel an ihrem Vorschlag, die Kunoichi konnte nicht so viel mit Fremden Menschen anfangen, geschweige denn mit ihnen reden, oder sonst etwas in der Art. Aber nun war es zu spät umzukehren, Kiyomi zerrte sie schon mit sich, und Michiko machte auch keine Anstalten. Ja ich komme ja schon... meinte sie lächelnd und schloß ihre Augen einen Moment lang, da sie durch das grelle Licht überbeansprucht waren, und sich erst einen Augenblick daran gewöhnen mussten. Sie ließ sich von Kiyomi mitziehen, lief hinterher und hörte die Worte der Blauhaarigen. Umherschlendern hörte sich garnicht so schlecht an, auch wenn es kein Plan war. Aber nun gut. Michiko willigte Wortlos ein, nickte nur kurz. Aber danach Essen gehen, das war fantastisch. Ja, Essen gehen ist gut. Ich danke dir, meine Liebe. meinte sie fast lachend und schaute die Blauhaarige mit großen Augen an, ihr Blick jedoch traf nicht Michikos, sondern blieb auf einem Mann ruhen, der offenbar verletzt war. Michiko allerdings war nicht großartig in der Laune sich den Tag nun im Krankenhaus verderben zu lassen, während sie darauf wartete, das der Kerl versorgt wurde. Irgendjemand würde sich schon um ihn kümmern. Komm, Er sieht nicht aus, als bräuchte er Hilfe.. Sonst würde er das schon sagen... murmelte sie leise, doch laut genug das Kiyomi sie verstand, und hoffte, das diese ihr zustimmte und dem Kerl nicht auf Teufel komm raus helfen musste.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeSa Jul 16, 2011 9:06 am

Kaito lief weiter durch die Straßen, während er weiterhin seine rechte Schulter drückte, damit die Blutung ein wenig gestoppt wurde. Es pochte und er fragte sich, ob Taichi irgendetwas an seinem Schwert aufgetragen hatte. Sein Blick traf Seinesgleichen. Seinesgleichen? Nunja, eigentlich ja nicht. Es waren einfach nur Menschen. Vielleicht biologisch- nein, sie hatten andere Gene. Seinesgleichen gab es nicht, sie waren ermordet worden. Alle. Nur rein tierisch gesehen, waren sie gleich. Ein wenig zumindest. Sie waren Säugetiere. Menschen. So wie er. Und doch waren sie anders. Selbst wenn sie seinem Clan angehören würden, sie waren anders. Oder war er es? Er war hier die "Puppe", der Gefühlskalte, der nichts an sich rankommen ließ. Also warum rieb in die Begegnung mit Taichi dermaßen auf, dass die Wunde doch tiefer geworden war, als beabsichtigt? Hatte er womöglich wirklich Taichis Kraft unterschätzt, die in seinem Schwertschwung und im Sprung lag? Das war die einzige Erklärung, die der Schwarzhaarige sich vorstellen konnte...
Dann traf er den Blick einer anderen jungen Kunoichi, welche ein wenig jünger zu sein schien als er. Ihre türkis-farbenen Haare fielen ihr leicht über die Schulter- schon fast wie eine Art Quelle, wie Wasser. Wasser. Ob sie auch so temperamentvoll war? Es war nur ein kurzer Blick und er hatte auch ihre Begleitung wahr genommen, genauso wie die Tätowierungen auf ihrem Körper- der ein wenig aufreizend bekleidet war. Aber das alles geschah im Bruchteil einer Sekunde- eben der geübte Blick eines Oinin, der Beute erspäht hatte. Natürlich war sie keine Beute. Sie war einfach nur eine Frau, die ihn anschaute und damit auch seine Wunde.
Das was ihm jedoch an ihr am Meisten auffiel, war das amüsante, große Grinsen, das einen schon fast wieder an eine Katze erinnerte- dann noch die großen Augen... sie waren grün, wie bei einer Katze, die in die Nacht hinaus späte. Sie hatten etwas faszinierendes- wie die von Katzen eben. Er mochte Katzen, schon immer. Sie waren seine Lieblingstiere.
Und trotzdem verzog er nicht wirklich eine Miene, ließ keinen Gedanken andeutungsweise an die Oberfläche kommen. Noch nicht einmal die "Emotionsmaske" wollte er aufsetzen, da es es ihm wirklich nicht gerade da nach war- vor allem nicht nach der Begegnung mit jemandem, der all seine "Geheimnisse" kannte und den er für tot gehalten hatte- seit rund einem Jahrzehnt. "Das würde ich definitiv sagen."
Erst, als er die Worte Michikos gehört hatte, setzte er ein leicht schiefes Lächeln auf, welches einen wirklich denken konnte, dass seine Seele noch zu retten wäre und er nicht schon längst den Teufel als Untermieter hätte (Ironie oo). Aber das war auch wieder eine andere Geschichte, welche er niemals an die Oberfläche driften ließ. Genau genommen war es ihm nicht einmal gegenwärtig, dass er schon fast eine Marionette, ein Monster war- ein Monster, das keine Gefühle kannte.
"Uhm... Miss? Sie müssen mich nicht die ganze Zeit anschauen- mir geht es wirklich gut.", fügte er schließlich noch hinzu, da er bemerkte, dass Kiyomi ihn schon fast zu mustern schien. Ob sie sich Sorgen machte? Nein, wahrscheinlich nicht- ihr Grinsen sagte ihm etwas anderes und wieder musste er an eine Katze denken. Seine Mimik verwandelte sich noch mehr in ein verschmitztes Lächeln, wobei sich die Augenbrauen leicht kräuselten.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeSo Jul 17, 2011 1:10 am

Sanft strich der Wind durch das türkisfarbige Haar der jungen Frau, spielte neckend mit einigen der langen Strähnen und kitzelte ihre Wangen. Die smaragdgrünen Augen funkelten verheißungsvoll, im hellen Licht der hoch am wolkenlosen Himmel thronenden Mittagssonne und ihr neugieriger Blick fixierte die dunkel gekleidete Erscheinung ihres Gegenüberes.
Er war hübsch, um nicht zu sagen ungemein attraktiv und anziehend, mit mattschimmernden pechschwarzen, fein geschnitten Gesichtszügen und rotbraunen Augen, welche Kiyomi im ersten Moment einen Schauer über den Rücken jagten.
Gerade wollte sie sich wieder ihrer Freunden zu wenden und ihren Spaziergang durch das Dorf fortsetzen, als der Fremde mit einem Mal zu sprechen begann, seine Worten waren Michiko gewidmet. Er hatte die Jüngere tatsächlich hören können, obgleich ihre Stimme stets leise und auffällig klang und über eine solche Entfernung normalerweise im Lärm der vorbeieilenden Menschenmengen verschluckt worden sein müsste.
Tatsache, der junge Mann schien kein gewöhnlicher Bürger zu sein, womöglich ein Shinobi, andernfalls hätte die Blauhaarige sich dies nicht erklären können.
Schließlich kam auch Kiyomi selbst nicht um rum, von dem Fremden angesprochen zu werden, bezüglich ihrer etwas unhöflichen Geste, den Schwarzhaarigen wortlos zu beobachten und sein Verhalten zu analysieren.
Das zunächst amüsierte Lächeln auf ihren Lippen, wandelte sich in Entzücken, munter legte die Oinin den Kopf ein wenig schief und antwortete freundlichst. „Verzeihung, tut mir leid, sollten Sie sich durch mein Verhalten gestört fühlen. Man sieht bloß nicht jeden Tag eine Person wie Sie, die sich blutend und verletzt durch das Dorf schleppt.“
Sofort trat sie einige Schritte näher an den jungen Mann heran und begutachtete die Wunde an seiner Schulter. Ob er sie sich in einem Kampf zugezogen hatte?
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeSo Jul 17, 2011 1:21 am

Najiko Yami schrieb:
Sie sollte einen schönen Namen haben? Nun jeder wie er es sieht. Najiko mag ihren Namen, aber das war es schon, es gab schlimmere, und bessere. Aber was die Namen anging war es Najiko eigentlich egal. Warum sollte man über so etwas nachdenken? Was für einen Sinn hätte das?
Jedoch ging Najiko nicht weiter mit den Namen drauf ein.
Als sie eigentlich erwartet hatte das Kasu ein vorschlag machen sollte wohin es ging, ließ sie Najiko diese entscheiden.
Jedoch auch sie hatte keine Stammbar, oder ähnliches, aber zumindest wusste Najiko doch einen guten Ort.
Sie führte ihre Klinge in Richtung Kasu.
"Dort hinten ist eine Bar, nicht weit weg, und guten Sake gibt es dort aufjedenfall." meinte sie nur und steckte ihr Schwert wieder auf den Rücken.
"Also?" sie fragte lieber nochmal nach ob es für sie auch in Ordnung wäre. Vielleicht hatte Kasu auch eine Hassbar oder ähnliches.

[Sry, aber war verhindert wegen Geburtstag usw.]


Ich dachte mir eigentlich nichts als sie das Schwert in meine Richtung erhob, im Notfall wäre ich schneller und würde es beenden können, aber ich brauchte keine Panik zu schieben, denn sie nutzte diese Geste nur um in eine Richtung zu zeigen. Ich hätte mein Katana auch dazu missbraucht, wenn ich es in diesem Moment gerade in der Hand gehalten hätte, aber ich war keiner dieser Menschen der seine Finger nicht von seiner Waffe lassen konnte. Nun gut, sie hatte mir die Richtung gezeigt und gesagt dass dort eine Bar sei und ich glaubte, ich würde die Bar kennen. Und als sie mit ihrem "Also?" sich erkundigte, ob ich auch einverstanden damit war, bestätigte ich ihren Vorschlag. "Gerne doch" waren meine Worte und ich lächelte zufrieden. "Finde es übrigens toll, dass du mir Gesellschaft leistest, so ganz alleine in eine Bar zu gehen, ist schon ziemlich langweilig" erklärte ich ihr dann auch nocht und konnte es schon fast nicht mehr abwarten mit ihr los zu ziehen.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeSo Jul 17, 2011 5:14 am

(Kein Problem ^^ RL geht vor Very Happy)


Es war also beschlossene Sache, Kasu stimmte zu und die beiden konnten dann wohl auch gleich losziehen.
Dann meinte sie noch das es toll ist das sie ihr Gesellschaft leistete. Genauso fand es auch Najiko.
"Da bin ich deiner Meinung, alleine würde es wirklich langweillig werden." mit diesen Worten ging sie dann an Kasu vorbei in Richtung Bar. Nun mal schauen was weiter passieren wird. Sie hatte schon lange nichts mehr getrunken, und wer weiss wieviel sie überhaupt vertragen konnte? Aber das sollte sich ja dann herausstellen. "Gut dann los." mit diesen Worten war sie schon einige Meter gelaufen.


Tbc: Bar
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeSo Jul 17, 2011 5:22 am

Sie ging oder lief, oder was auch immer, voraus und ich natürlich hinterher. Probleme mit zu halten hatte ich natürlich keine. Während ich ihr also folgte, begann ich meine Stimmung bereits mit dem Summen eines Liedes zu heben und strahlte deshalb natürlich noch mehr Freude aus als vorhin schon. Aber natürlich überlegte ich mir auch, was ich zu trinken bestellen wollte. Sake war natürlich das klassische Getränk, dieses würde ich natürlich auch bestellen, aber ich überlegte was es sonst noch gab und was ich gerne trinken würde. Wirklich viel fiel mir nicht ein, schließlich wusste ich ja nicht, was die Bar so im Sortiment hatte, also musste ich damit wohl noch etwas warten. Und ehe wir uns versahen, waren wir wohl schon da.

---> Bar
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeMo Jul 18, 2011 2:30 am

Michiko war eigentlich klar, das Kiyomi nicht so einfach nachgeben würde, und ihrer Bitte folgen, sondern dass sie zu der Person hingehen würde - oder sie eben solange anstarren würde, bis ebendiese die Blauhaarige ansprach. Die Worte die an die Blonde selbst gerichtet waren, überhörte sie gekonnt, antwortete mit einem angedeuteten Nicken und schloß währenddessen die Augen. Nachdem sie ihren Blick eindringlichst auf die Blauhaarige gerichtet hatte, die nun anfing mit der Person zu sprechen, sich zu entschuldigen für ihre Blicke, verrollte Michiko innerlich ihre Augen und musste grinsen, eigentlich war es ihr klar gewesen. Nun denn, alles was sie störte waren nur die vielen Leute um sie herum, sie hasste es die Kontrolle zu verlieren, das Sichtfeld nicht ordnen zu können. So ließ sie Kiyomi sich unterhalten, und blieb brav hinter der Älteren stehen, bis diese wohl fertig war ohne sich zu Wort zu melden, gut erzogen - wie sie es eben im Normalfall war. Nun komm schon Kiyo... pfiffen der jungen Blonden die Gedanken durch den Kopf und sie atmete tief ein. Geduld war eigentlich eine ihrer Stärken, aber an SO einem Tag musste man die Zeit nutzen und sie nicht mit Reden verplempern - so zumindest die Einstellung Michikos. Was der Kunoichi dann aber durch ihr arbeitendes Hirn fuhr, ließ sie aufschrecken. Mist! flüsterte sie leise, wandte sich zu Kiyomi und hatte vollkommen verdrängt, dass sie keinerlei Lebensmittel mehr in ihrem Vorratsschrank hatte, und somit unbedingt heute noch einkaufen gehen musste, bevor die Läden zu machten. Verdammt. Vorhin war sie noch die Kekse für die Blauhaarige kaufen, und hatte keinen Zentimeter weit gedacht, das sie ja selbst nichtsmehr hatte. Kiyo, mir ist grade eingefallen.. Ich muss einkaufen! Ich hab GARnichts mehr zu Hause... meinte sie niedergeschlagen, und hoffte das ihre Freundin dies akzeptieren würde. Ich würde mich nachher noch einmal zu dir bequemen, wenn das okay ist !? fragte sie leise, Michiko wollte nicht, das jeder mitbekam wie vergesslich sie manchmal sein konnte - und vo rallem ging es niemanden etwas an, was sie an diesem schönen Sonnigen Tag noch vorhatte.

Michiko wartete noch einen kurzen Moment auf die Antwort ihrer Freundin, um dieser dann nocheinmal um den Hals zu fallen, sie kurz zu drücken und sich dann auf dem Absatz umzudrehen und in Richtung der Innenstadt zu laufen.


tbc. (!?) will see (:
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeMo Jul 18, 2011 3:34 am

Gestört? Fühlte er sich durch ihr Verhalten gestört? Eigentlich war es ihm ja relativ egal, was sie da machte oder auch nicht machte. Hauptsache er konnte bald wieder seine Ruhe haben- aber wieso ging er dann nicht einfach? Irgendwie hielt ihn etwas an dieser gottverdammten Straßenkreuzung- beziehungsweise kurz hinter ihr, sodass er nicht die ganze Zeit angerempelt wurde. Wenn doch, dann hätten die Bewohner "Killerblicke" vernehmen können und sich wohl aus dem Staub gemacht, wenn sie eben jene Blicke von ihm trafen. Allerdings war das nun gerade nicht der Fall- genauso wenig, wie sie ihn störte.
Kaito schien es schon gar amüsant zu betrachten, während sie ihn anschaute und dann auch ihr Lächeln gespielt echt wirkte. So fand er es jedenfalls. Es war schon fast falsch, wie das einer Katze, doch dazu sagte er nichts. Irgendwie erinnerte sie ihn sogar ein wenig an die gute alte Akisa, die allerdings schon von ihnen gegangen war. Kurzzeitig driftete er zu ihr ab und erinnerte sich noch daran, wie sie gestorben war, während Taichi sie gefleht hat, bei ihr zu bleiben. So etwas Schwaches.
"Stimmt auch wieder.", murmelte der Schwarzhaarige auf den zweiten Teil von Kiyomis Antwort hin und kratzte sich mit der blutigen Hand, unter deren rötlich verfärbten weißen Handschuh sich das Clanwappen befand, am Hinterkopf- was er allerdings wieder ließ, als die Blauhaarige ihm näher kam und die Wunde anscheinend begutachten wollte. Er gab nicht viel darum, wenn sich andere Sorgen machten oder wenn er einen Arm verloren hatte. Es war ihm egal, er war eine einfache Maschine. Doch das konnte er in der Öffentlichkeit natürlich nicht zeigen: Daher setzte er wieder die emotionale Maske auf.
"Es ist nicht so schlimm, wie es aussieht. Nur eine "kleine" Wunde." Für seine Verhältnisse war sie tatsächlich klein und die Schmerzen auch. Es pochte zwar und verursachte Letztere, doch war er durch sein Kekkei-Genkai größere und schlimmere Schmerzen gewöhnt. Sein Kekkei-Genkai. Taichi kannte es und hatte es überlebt- er musste ihn umbringen, das nächste Mal. Er musste ihm zuvor kommen.
Als Michiko schließlich meinte, dass sie einkaufen ging, sah er ihr nur ein wenig nach. Nicht, dass es ihn kümmerte, aber dieses Mädchen fand er durchaus komisch. Sie wirkte in seinen Augen schwach und kaum brauchbar (nicht böse sein, so ist Kaito halt^^"). Er beurteilte Menschen nun einmal nach ihrem Zweck und ihrer Begabung. Wenn sie weder einen Zweck hatten noch irgendeine Begabung, die dem Dorf half, so waren sie für ihn nichtswürdig. Er beachtete sie gar nicht weiter und so tat er es auch mit Michiko, als sie sich zum Gehen wand. Allerdings schenkte er dafür Kiyomi Beachtung, die ein gewisses Temperament und auch eine gewisse Kraft ausstrahlte, die sie recht interessant machte.
Kaito blickte an seine Schulter. "Sie haben nicht zufällig einen Verband dabei?", fragte er schließlich, da er seine Wunde durchaus einmal verbinden sollte. Man hatte nicht unendlich viel Blut und so schnell würde sie nicht aufhören zu Bluten...
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeMi Jul 20, 2011 4:31 am

Der neugierige Blick der jungen Frau war weiterhin auf den Fremden gerichtet. Sein Aussehen, seine Bewegungen, seine Art, seine Ausdruckweise, seine gesamte Erscheinung schien sie ungemein zu faszinieren, er war anders.
Anders, als die Menschen, welche sich normalerweise in ihrem Umfeld tummelten. Für die geschulten Augen der Oinin war es ein Leichtes zu sehen, wie er sich deutlich von der Norm abhob. Kein Wunder also, dass Kiyomi wortwörtlich an ihrem Gegenüber kleben blieb und überhaupt nicht auf die Idee kam, sich abzuwenden und zu gehen.
Gerade wollte sie abermals den Mund öffnen und einige Worte an den Mann richten, da zog plötzlich Michiko, welche nach wie vor neben ihrer Freundin auf der Straße stand, die Aufmerksamkeit der Blauhaarigen auf sich, indem sie diese rasch unterbrach, umarmte, ihr etwas zu rief und sich dann hastig aus dem Staub machte.
Ihr war die Situation wohl sehr ernst, wodurch die Kiyo keinerlei Möglichkeit ließ, sich von der Blonden zu verabschieden, da diese bereits in vollem Tempo um die nächste Ecke geeilt und somit aus der Sicht der Kunoichi verschwunden war.
„Hmh“, murmelte sie leise, noch ein wenig perplex von dem raschen Umschwung. Nun war sie alleine mit dem Fremden. Dass dieser sie im nächsten Moment mit freundlicher Stimme um einen Verband bat, bemerkte sie vorerst nicht, dafür war die junge Frau viel zu sehr damit beschäftigt sich seine Wunde anzusehen.
Vorsichtig hob sie die Hand und drückte, ihrer angeborenen Dreistigkeit zu verdanken, mehrmals sanft auf die Wunde und strich mit dem Zeigefinger über das nackte Fleisch.
Verwundert legte sie nach einer Weile schließlich die Stirn in Falten und hob langsam die rechte Augenbraue, bevor sie sich abermals an den Mann wandte. „Sagen Sie…wie ist das passiert? Es sieht aus, als hätte man Ihnen ein Schwert durch die Schulter gerammt.“
Das Lächeln der Blauhaarigen verzog sich, inzwischen wirkte es keines Wegs mehr wie das einen kleinen Mädchens, sondern glich viel mehr dem, welches ein kranker Mörder gerne aufsetze, nachdem er seine Opfer allesamt auf brutalste Weise zerstückelt hatte.
„Aber sie haben Glück. Zufälligerweise habe ich einen Druckverband bei mir.“
Zufälligerweise. Zufälligerweise konnte sie Jemand anders erzählen. Sie trug den Verband ganz und gar nicht einfach so mit sich herum, im Gegenteil. Sie war eine Oinin, ein Job bei dem das Verletzungsrisiko nicht gerade niedrig lag, daher galt es stets etwas dabei zu haben, womit man sich selbst notdürftig helfen konnte, sollte man im Kampf getroffen werden.
Kurzerhand griff sie in eine ihrer Beintaschen und entnahm dieser eine weiße Rolle mit Stoff, welche sie auch gleich darauf dem Fremden reichte.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeMi Jul 20, 2011 4:53 am

Kaito blickte die Blauhaarige ein wenig schräg an, als diese sich daran machte, seine Wunde zu analysieren und dann darin herumpiekste, als ob es ein Spielzeug wäre. Wie ein kleines Kind mit einem Stöckchen im Sand herumstocherte, so machte sie das mit ihrem Finger in seiner Wunde- und er musste zugeben, dass es nicht gerade wenig weh tat. Was das betraf konnte er nur hoffen, dass sie sich vorher die Hände gewaschen hatte und die Wunde nicht besudelte, mit Dreck infizierte. Das war es, was er im Moment nun wirklich zuletzt gebrauchen konnte.
Der Schwarzhaarige beobachtete die Blauhaarige aus den Augenwinkeln interessiert, während er Michiko hinterherblickte, welche ja im Handumdrehen verschwunden gewesen war. Aber mit ihr wollte er sich nicht befassen- viel interessanter waren die Gesichtszüge der neuen kleinen Bekanntschaft, denen er sich nun vollends zuwandt und die sich dämonisch verzogen hatten. Dämonisch, ja man konnte es so nennen. Wie nach einem Massaker...
Und genau dieses Stichwort war es auch, welches den Oinin daran erinnerte, was er selbst damals fabriziert hatte, im Regierungsviertel. Das Blut, welches an seinen Händen geklebt hatte. Die Schmerzen, welcher er zum ersten mal gespürt hatte. Das Grinsen, dass er nicht von seinem Gesicht gebracht hatte und das dem von Kiyomi wohl ähnelte. Ja, man konnte sagen, sie war der erste Mensch seit langem, dem er - mal abgesehen vom ehrenwerten Mizukage- Beachtung schenkte. Jemand, den er nicht als "nutzlos" oder "egal" titulierte.
"So könnte man es sagen. Ein unglücklicher Zusammenstoß.", entgegnete er schließlich auf die Frage, was mit seiner Schulter geschehen war. Seine Stimme klang süß und freundlich, doch man konnte fein einen scharfen Unterton heraushören. Genauso schienen seine Augen etwas Kaltes auszustrahlen, dass man nicht weiter fragen sollte. Es ging sie nichts an, was zwischen Taichi und ihm vorgefallen war. Zufälligerweise?
Bei diesem Gedanken verengten sich seine Augen millimeterweit. Natürlich war es bei diesem Grinsen, welches die Aussage ja begleitete, durchaus zweifelhaft. Aber er wollte nicht nachfragen, das sollte man nicht, wenn man schon etwas bekam. Zwar hatte er selbst Verbandszeug dabei, doch was nützte einem es, wenn es nass war? Ja, der Tau auf dem Gras und die feuchte Erde hatten nicht positiv dazu beigetragen, als er von Taichis Angriff auf den Boden geworfen worden war. "Ich danke Ihnen." Mit einem Schwung zog er seinen Mantel aus- wobei er bei seiner Schulter aufpasste. Er würde eindeutig einen neuen brauchen.
Unter dem schwarzen Stoff, der nun entglitt, kam nun das weiße Hemd zum Vorschein, welches an seinem Hals leicht aufgeknöpft war, sodass man ein wenig seiner Brust sehen konnte. Weiß war eine reine Farbe und doch war sie es in diesem Fall nicht: Sie war mit Blut befleckt. Und zwar an der ganzen Schulter um die Wunde herum. Kein schöner appetitlicher Anblick. Dankend nahm er den Verband. Es war keine gute Idee sich auf der Straße zu "entblößen", beziehungsweise sich zu verbinden. Das würde nur Blicke auf sich ziehen- noch mehr- und das hasste er. "Können sie bitte das halten?" Freundlich gab er ihr dann den Mantel und ging in eine Seitengasse, hinter ein Haus wo niemand war, wo er dann das Hemd aufknöpfte und die Wunde begutachtete.
Im Verbinden von Wunden war er geübt- als Oinin lernte man so etwas. Aus diesem Grund konnte er auch relativ flink und geschickt- wie er nun einmal war- vorgehen und bald darauf war die Wunde auch schon verbunden. Zwar war es kein 1a-Verband wie der einer medizinischen Einheit, doch es reichte, um die Wunde zu versorgen und auch zu verhindern, dass kein Dreck hineinkam. Den Blutverlust konnte er auch als Problem wegstreichen. So zog er also wieder das weiße Hemd an und knöpfte ein paar der Knöpfe zu, wobei er erneut jene Knöpfe offen ließ und man immer noch etwas seines Oberkörpers sehen konnte. Er hasste enge Krägen.
Schließlich machte er sich wieder langsam daran vorzugehen und seinen Mantel "abzuholen".
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeSa Jul 23, 2011 2:40 am

„Ein unglücklicher Zusammenstoß also, ich verstehe“, kamen die leicht ironisch angehauchten Worte sanft über die Lippen der jungen Frau. Dass ihr Gegenüber tatsächlich so dämlich war und einfach so mir nichts dir nichts in ein Schwert hinein rannte, bezweifelte Kiyomi stark. Dafür machte er ihr einen zu selbstsicheren und überlegenen Eindruck. Was war also geschehen, dass er es vorzog sie anzulügen und die Wahrheit für sich zu behalten? Vielleicht lag es aber auch einfach nur daran, dass die Blauhaarige ihm mit ihrer direkten Art einfach zu nahe getreten war und er daher, verständlicherweise, keine wirkliche Lust mehr hatte, dem kleinen, quirligen Etwas vor seinen Augen eine ehrliche Antwort zu geben.
Oder aber er war einer dieser Menschen, die ihr Privatleben lieber vor der Öffentlichkeit versteckt und in einer kleinen Schatulle verschlossen hielten, sodass niemand sehen konnte, was wirklich in ihnen vorging. Wie langweilig.
Neugierig beugte Kiyomi sich schließlich nach vorne und legte den Kopf ein wenig schief, ihr aufmerksamer Blick haftete weiterhin an der frischen Wunde des Fremden, welcher den Verband scheinbar dankend angenommen hatte und nun versuchte sich die noch immer blutende Wunde notdürftig zu verbinden.
Gerade wollte sie abermals zum sprechen ansetzen und den jungen Mann fragen, ob er womöglich Hilfe brauchte, da wurden ihr auch schon der schwarze, leicht zerrissene Mantel in die Hand gedrückt, ehe ihr Gegenüber in die nächste Seitengasse verschwand, um sich dort zu verbinden.
Abseits der breiten Hauptstraße, sodass niemand ihn dabei anstarren konnte. Er hielt wohl nicht sonderlich viel davon, wenn andere Menschen ihre Nase in seine Angelegenheiten steckten, die hässliche Wunde wäre in diesem Fall ein wunderbarer Anlass dafür gewesen.
Doch obwohl es so schnell es ging im Schatten verschwand, konnte die Blauhaarige einen flüchtigen Blick auf seinen Körper erhaschen, welcher sich zuvor unter dem Mantel bloß hatte erahnen lassen, hob abgetan eine Augenbraue und stieß spielerisch einen leisen Pfiff aus. Er sah tatsächlich alles andere als schlecht aus, das musste man ihm lassen.
Wenig später kehrte er wieder zurück, die Verletzung relativ gut versorgt, was Kiyomi ein unschuldiges Kichern entlockte. Hatte er vielleicht Erfahrung in diesem Bereich gemacht oder war er vielleicht in diesem Gebiet ausgebildet worden? Ein einfacher Laie hätte solch einen Verband niemals zustande bringen können, dies war gewiss.
Lächelnd hielt die Kunoichi ihm schließlich seinen Mantel entgegen und musterte seine etwas unseriös wirkende Gestalt eingehend. „Bitte sehr. Ich hoffe, der Verband hat geholfen.“
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeMi Jul 27, 2011 11:09 pm

Nein, natürlich war es kein glücklicher Zusammenstoß gewesen. Kaito hatte den Witz und die spielerische Ironie in diesem Zusammenhang sofort erkannt und während er seinen Mantel wieder an sich nahm, spielte die Blauhaarige noch einmal auf den Verband an, dem sie ihm ja gegeben hatte. Ihre Freundlichkeit war ihm relativ egal- wie so vieles. Es war einfach ihre Aufgabe ihm einen Verband zu geben, damit er nicht verblutete. Immerhin gehörten sie dem selben Dorf an, kämpften für das gleiche- wobei sie womöglich noch ein Gewissen hatte was Missionen anging. Aber das hatten viele und der Schwarzhaarige war stets der Meinung, dass ein Gewissen und so etwas wie Gefühle... ja, diese beiden Dinge waren wahrlich fehl am Platze, wenn es um das Leben eines Shinobi ging. In ihm gab es nur Aufgaben und diesen musste man nachkommen.
Trotzdem machte ihn die Sache mit Taichi äußerst merkwürdig. In seinem schlauen Kopf malte er sich Szenarien aus, was der Blonde wohl tun würde, um ihm so viel Leid zuzufügen. Er kam zu dem Entschluss, dass er wohl eine Person suchen würde, die ihm etwas bedeutete. Gut, dann konnte er eigentlich lange suchen- aber andererseits... Was war mit dem Mizukagen? Hatte Kaito diesem Probleme eingehandelt, weil Taichi noch lebte? Nein, sicherlich nicht. Wenn er Taichi noch einmal sah, so konnte er diesen einfach umbringen, mir nichts- dir nichts. Es zählte nicht die Tatsache, dass sie ehemalige "Beste Freunde" waren.
"Ja, ich danke Ihnen sehr.", entgegnete er der Blauhaarigen vor sich schließlich und setzte ein gespielt verschmitztes Lächeln auf, hinter dessen Fassade sich- wie immer- die "dunkle Seite"- wenn man es literarisch ausdrücken möchte- des Oinin verbarg. Aber musste er nun nicht irgendetwas tun, um ihr entgegen zu kommen? Es war die Etikette eines Shinobi, die das verlangte. Sie hatte ihm einen Gefallen getan und nun musste er sich dafür nochmals bedanken- wozu er wahrlich keine Lust hatte... andererseits schien sie eine sehr interessante Person zu sein, die ihn von Mal zu Mal sogar schon fast zu faszinieren schien. Allein ihre Augen waren es genau genommen...
"Kann ich Ihnen etwas anbieten?" Natürlich war damit gemeint, ob er sie einladen dürfte- was sonst? Schmeichelnd drückte er sich aus und lächelte immer noch schief, wobei er mit dem gesunden Arm seinen Mantel zurück über die Schulter warf, wo er nun ganz gut platziert war. Am Besten war es, wenn er am Abend den medizinischen Einheiten einen Besuch abstatten würde, damit sie seine Wunde versorgten und er wieder seiner Arbeit nachgehen konnte...
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeFr Aug 19, 2011 11:29 pm

Freundlich lächelnd trat die junge Frau einen Schritt näher an den Fremden heran und ließ ihren neugierigen Blick abermals über seine mysteriöse Erscheinung gleiten. Sie selbst konnte sich nicht genau erklären, warum sie so fasziniert von dem Schwarzhaarigen war, doch scheinbar hatte er etwas an sich, wodurch Kiyomi chancenlos in seinen Bann gezogen wurde.
War es seine umwerfend charmante Stimme, welche mit jedem Wort das er aussprach versuchte, die Kunoichi um den Finger zu wickeln und neckend an ihren empfindlichen Ohren vorbei striff, wie eine sanfte Brise an einem dieser kühlen Morgen im April?
Oder womöglich seine Augen? Tiefschwarze Seelenspiegel, in welchen die Blauhaarige sich jedes Mal selbst wieder erkannte, sobald sie flüchtig seinem Blick begegnete. Seine strahlte eine ungemein beruhigende Wirkung auf Kiyomi aus, als würde sie die furchtbare Anstrengung, welche Tag für Tag auf ihr lastete, für einen Moment vergessen können. Es war ein wundervolles Gefühl und entlockte der jungen Frau ein genüssliches Seufzen, ehe sie sich von ihren glückseligen Gedanken lossagte und ihre Aufmerksamkeit wieder voll und ganz ihrem Gegenüber widmete.
Als der Fremde sich abermals für ihre Hilfe und den Verband, welchen sie ihm gegeben hatte, bedankte huschte ein amüsiertes Schmunzeln über die Lippen der Kunoichi, während sie ihm kurz zunickte und eine elegante Verbeugung andeutete. Höflich und gut erzogen wie immer, ebenso wie man sie es als kleines Mädchen gelehrt hatte. Selbst ihren Feinden gegenüber würde Kiyomi niemals ausfallend werden oder die Stimme erheben, es war einfach nicht ihre Art. Sie schein die Ruhe selbst zu sein, beinahe so, als besäße sie keinerlei Gefühle…eine Tatsache, welche den Bewohnern Kirigakures einen unangenehmen Schauer über den Rücken laufen ließ und dafür sorgte, dass sie sich auf Gedeih und Verderb von der Blauhaarigen fern hielten.
„Kann ich Ihnen etwas anbieten?“ Die junge Frau hob erstaunt den Kopf und war im ersten Augenblick ein wenig verwirrt, unsicher, ob sie sich verwirrt hatte oder nicht. Dann aber fing sie sich wieder, lächelte unschuldig und kicherte mädchenhaft. „Sehr gerne.“
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeDi Aug 30, 2011 2:39 am

Natürlich, sie willigte ein. Kaito hatte gehofft, dass das nicht der Fall sein würde, denn er hatte wahrlich keine Lust, mit ihr in einen Laden zu gehen. Allerdings hatte sie ihn gerade dazu verpflichtet- Gott sei Dank war diese andere "Persönlichkeit" bereits in weite Ferne gerückt und durchstöberte vermutlich gerade sämtliche Läden nach etwas Essbarem. Oder wie hatte sie sich ausgedrückt? Naja, es konnte ihm herzhaft egal sein.
Wenn man Kaitos Inneres vielleicht kennen würde, so konnte man es wohl kaum fassen, dass er nach außen hin charmant und lächelnd blieb. Innerlich kalt, aber nach außen hin ein halber Engel und doch wieder nicht. Es war schon fast wie Himmel und Hölle, Licht und Dunkelheit, in einer Person. Dabei war Kaito wohl eher Letzteren angehörig. Für ihn gab es schon lange keinen Himmel mehr und auch nicht das Licht. Zwar hatte es einmal so etwas Helles und Klares in ihm gegeben, doch das Herz dieses kleinen Jungen hatte man zerfetzt und ausgebrannt, als man damals die Personen tötete, welche ihm Zuneigung geschenkt hatten. Wo er nun stand? Irgendwo zwischen gut und böse vielleicht, wobei er wohl mit einem Fuß bereits in dem Dickicht der schwarzen, blutigen Dornen stand, welche die grausamsten Shinobi umschlangen und nicht mehr losließen. Welche ihnen Schmerzen zufügten, welche sie in den Wahnsinn trieben.
All das konnte man auf Kaito beziehen. Er war kein guter Mensch, sondern ein willenloser Sklave- nichts weiter. Der Sklave des Mizukagen, welcher in Yuki-Gakure so viele Massaker durchgeführt hatte- drei an der Zahl eigentlich: Als er neun Jahre alt war und man seinen Clan beleidigt hatte. Auf dem Sichelberg, als Akisa umkam und Taichi sein wahres Ich und sein Kekkei-Genkai gesehen hatte. Und am Ende schließlich die Wachen des Dorfoberhauptes, welche er eine nach der anderen getötet hatte- das Dorfoberhaupt schließlich miteingeschlossen. Allerdings lohnte es sich nicht in der Vergangenheit zu sein, in ihr zu schwelgen, als ob sie ein Boot wäre, welches einen an das rettende Ufer brachte. Nein, für Kaito gab es ein solches rettendes Ufer nicht mehr. Oder?
Wieder traf sich sein Blick mit der Türkishaarigen vor ihm ihre großen Augen nahmen kurzzeitig, ohne dass er es zeigte, seine Gedanken ein, verdrängten die Vergangenheit. Warum, wusste er selbst nicht- wahrscheinlich lag es einfach daran, dass er sie höchst interessant fand und sie eben an eine Katze erinnerte. Wahrscheinlich.
Wieder setzte er ein Lächeln auf und blickte sie aufrichtig an, gespielt aufrichtig natürlich: "Na dann, was kann ich Ihnen anbieten? Einen Tee, ein kleines Essen?" Gegessen hatte er ja erst, sodass es wahrscheinlich ein wenig dumm kam, wenn sie das Essen wählte- aber ausmachen würde es ihm auch nichts. Während Sie aß konnte er wenigstens in Ruhe weiter darüber nachdenken, wie er Taichis Leben ein grausames Ende bereitete. Ein Lächeln, das nun eher finster wirkte, umspielte seine Lippen, doch verschwand es sogleich wieder, als er wieder Kiyomi anblickte und auf ihre Antwort wartete...
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeDo Sep 22, 2011 4:41 am

Come From: Kirigakure Strand.

Mit gleichmäßigen und ruhigen Schritten ging der Einäugige Drache eine der grössten Strassen von Kirigakur entlang, während seine Gedanken weit schweiften. Seine Schülerin, war nach Hause gegangen, Kasumi einfach verschwunden, also hatte Danjuro mal wieder Zeit für sich. Die linke Hand wie immer an dem Griff der mittleren Klinge. Sein Blick war starr nach vorn gerichtet, da ein jüngerer Mann auf ihn zu gelaufen kam. Dieser blieb direkt vor dem Swordman stehen, hechelte stark und stütze dich mit den Händen auf die Knie. "Ganz ruhig. Atme erstmal durch.". Entgegnete ihm Danjuro freundlich. Nach wenigen Sekunden richtete sich der Mann auf, sah dem Shinobi ins Auge und hielt ihm eine Schriftrolle entgegen. "Den sollte ich ihnen so schnell wie möglich bringen.". Sagte der Mann, wischte den Schweiss von der Stirn und rannte wieder los. Danjuro konnte ihm nicht mal antworten, oder sich bedanken. Einige Augenblicke später, öffnete der Einäugige Drache, rollte sie auf und las was darauf stand:
Sehr Geehrter Danjuro Harada, Swordman of the Mist.

Das Dorf Kirigakure no Sato wird in diesem Jahr nicht an der Chunin-Prüfung teilnehmen. Daher ist die Ausreise zu dieser Zeit für die und Ryuuketsu Yuki, einem weiteren Swordman untersagt.

Hochachtungsvoll der Rat von Kirigakure no Sato.


Erst nach dem zweiten mal Lesen, konnte Danjuro glauben, was darin steht. "Wollt ihr mich verarschen?!.". Murmelte der Einäugige Drache vor sich, rollte die Schriftrolle zusammen und liess sie in der Tasche verschwinden. Um seinen Frust unter Kontrolle zu bekommen, nahm er ein der Zigaretten, welcher noch von Kasumi hatte, steckte sie in den Mund und zündete sie an. Der Rauch füllte seine Lungen, wodurch seine Wut ein wenig gestillt wurde.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeMi Nov 02, 2011 9:16 am

CF: Kirigakure~Hafen

Nachdem Kaito eine Weile lang vor sich hin grinste und Iko ansah, setzte er sich in Bewegung. Yohiko versuchte sich nichts Anmerken zu lassen, doch sein Herz rutschte ihm in die Hose So jetzt wird es vorbei sein. Er wird mich jetzt sicher töten. Vielleicht sticht er mir einen Kunai in dne Rücken, oder er bricht mir einfach schnell das Genick? Vielleicht wendet er auch ein Justu an, was aber Aufsehen erregen könnte… Er wird mich jetzt nicht töten, da es zu viele Zeugen gäbe. Vielleicht vergiftet er mich mit einem langsam wirkenden Gift sodass ich erst zu Hause zusammenbrechen werde? Aber dazu müsste er nahe an mich herantreten und mich mit etwas dünnem stechen. Oder so. Und das wird sicher nicht geschehen. Als Kaito an ihm vorbei lief, fasste er ihm an die Schulter und meinte zu ihm dass er sich entspannen solle. Yohiko zuckte merklich zusammen und schaute ihn perplex an. Also will er mich wirklich töten? Vielleicht meinte er mit dem entspannen, dass er mir ein Nervengift injiziert hat, sodass meine Muskeln entspannen und mein Herz aufhört zu schlagen? Ich muss sofort in das Krankenhaus und mich untersuchen lassen… Aber was soll ich da dann sagen? Dass mich ein Fremder vielleicht vergiftet hat? Das nehmen die mir nicht ab. Aber was soll ich tun? Iko fasste sich an die Schulter und untersuchte seine Kluft nach Einstichlöchern. Was erhoffe ich denn zu finden? Es war eine dünne Nadel die ich nicht spüren kann und welche keine Spuren an der Kleidung hinterlässt. Er ist immerhin ein von dem Mizukage persönlich engagierter Kopfgeldjäger, ein Meuchelmörder. Er weiß wie man Zeugen und Zielpersonen umbringt ohne Aufsehen zu erregen. Iko war noch weiter in Gedanken versunken und überlegte fieberhaft, was er nun tun könnte als er bemerkte dass der Mizukage immer noch gegenüber von ihm stand. Das erste was ich tun muss ist erst einmal von hier weg zu kommen, und zwar schnell. Iko steckte seine Hände in die Hosentasche und verschwand in der nächstgelegenen, dunklen Gasse. Wobei es mehr flüchten als gehen war. Jedoch versuchte Iko immer noch, sich nichts von seiner Todesangst anmerken zu lassen. Ich muss jetzt ruhig bleiben! Mich zusammenreisen! Mir wird nichts passieren, wenn ich das Krankenhaus aufsuche. Iko komm zu dir. Yohiko setzte sich kurz in einer Ecke einer Seitenstraße auf den Boden, als er sich unbeobachtete fühlte. Er lehnte sich mit dem Rücken an die Hauswand und legte seine Arme auf seine angewinkelten Knie. Er ließ kurz den Kopf hängen und schüttelte daraufhin den Kopf, um sich von den ganzen schlechten Gedanken zu befreien. Er versuchte seine Atmung zu regulieren um sich somit gleichzeitig zu beruhigen doch irgendwie wollte es nicht so richtig klappen. Und was ist wenn er ein selbsthergestelltes Gift verwendet hat? Eines, das den Mediziner unbekannt ist? Nein das ist unwahrscheinlich. Wieso sollte er ein eigenes Gift benutzen wenn er nicht damit zu rechnen braucht, dass sein Opfer die Vergiftung bemerkt? Ich sollte einfach zum Krankenhaus gehen und bis dahin sollte ich einfach etwas runterkommen. Iko stand langsam wieder auf, klopfte kurz seine Kluft ab und lief dann los in Richtung des nächstgelegenen Krankenhauses. Yohiko richtete seinen Blick auf den Boden und war in Gedanken versunken, als eine der vielzähligen Straßen entlang ging, welche ihn zu dem Krankenhaus führen sollte.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeMi Nov 02, 2011 9:56 am

CF: Nebelpark

Das Geräusch von Schritten folgte der Kunoichi die gerade die Straßen passierte. Während sie stumm lief und ihre Hände hinter ihren Rücken verschrenkte sah sie sich mit ihren leuchtend roten Augen um wobei sie die Personen die hier entlang liefen beobachtete. //Sie scheinen alle beschäftigt zu sein... Ich wünschte ich könnte auch etwas tun// dachte sie sich worauf sie dann ihre Hände in die Luft hebte da sie sich strecken musste. Es war zurzeit nicht wirklich laut auf den Straßen von Kiri Gakure - war es jemals laut? Natürlich, wenn die kleinen Kinder die ihren weg als Ninja noch antreten mussten spielten und sich so laut in der Stadt austobten. Ihre Rose Haaren die sehr stark an die Sakura Blüten erinnerte hing leicht an ihren Schultern hinunter während sie vor sich ein leises Lied summt. Begleitet von ihrem Lächeln war sie nun auf der Suche nach einer beschäftigung. Es war schön und gut wenn sie auf Missionen konnte und leute helfen konnte doch sonst langweilte sie sich immer und wusste nicht so recht was sie tun sollte. Es schien fast so als wäre die Iryonin in Rente gewesen und müsste nichtmehr viel machen. Waren Iryonins denn momentan so Nutzlos? Würden diese erst häufiger eingesetzt werden wenn wieder ein großer Krieg ausbrechen würde? Nein - die Iryonin konnte nicht auf einen Krieg hoffen bei dem viele Menschen starben nur damit sie eine Beschäftigung hatte.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeFr Nov 04, 2011 8:13 am

Iko wendete seinen Blick nur selten von dem Boden ab. Er tat dies nur, wenn er etwas lautes hörte, wie zum Beispiel eine Frau, welche scheinbar ausrutschte und ihren ganzen Einkauf verlor Ich habe keine Zeit ihr zu helfen, ich muss schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen. Das wäre doch gelacht, wenn dieser Kaito mit dem Gift durchkommen würde. Er hat mich unterschätzt. Er dachte ich wäre nicht so intelligent, dass ich dies durchschauen könnte, wobei es wirklich schwer ist. Naja auf jeden Fall kann ich dieser Frau nicht helfen, ich denke jemand anderes wird ihr schon helfen. Iko richtete wieder seinen Blick auf den Boden und lief weiter die Straße entlang. Doch was soll ich den Ärzten sagen? Wenn ich ihnen sage dass ich vergiftet wurde, werden sie sicher fragen wer es war… Ich kann dort doch nicht sagen, dass es der Kopfgeldjäger des Kage war… Ich weiß nichts über diesen Mann… aber ich kann doch nicht sagen dass ich es nicht einmal gespürt habe… Was ist wenn ich es mir doch alles nur einbilde? Ne ich muss mich unbedingt untersuchen lassen… Währendem Iko in seine Gedanken vertieft war, bog er um eine Kurve und stieß mit einer Person zusammen, welche gerade ebenfalls um die Kurve lief. Iko sah sich die Person an, welche er angerempelt hatte. Es war ein Mädchen, besser gesagt eine junge Frau. Sie war kleiner als Iko und ging ihm fast bis zum Kinn, jedoch schätzte Yohiko sie vom Aussehen her auf 18 bis 19 Jahre. Als er sie genauer ansah, viel ihm sofort ihre sehr knappe Oberkörperbekleidung auf, was ihn veranlasste sofort wieder hoch zu sehen. Erst da bemerkte er ihre rot funkelten Augen. Ihre Augen sind wunderschön… Yohiko war fasziniert von Personen oder Dinge, welche durch etwas Besonderes aus der Masse hervorstachen, welche anders waren. Iko wünschte es sich auch oft anders zu sein, etwas Besonderes zu sein. Doch fand er sich schließlich damit ab, dass er ein ganz normaler Junge war, welcher ein ganz normales Leben führen wird. Er erklärte sich so auch, wieso er keine Freunde hatte. Wieso soltle jemand mit ihm befreundet sein wollen, wenn es genügend andere gibt, die sind wie er. Und wieso sollte er glücklich sein, wenn er doch war wie jeder? Iko schämte sich oftmals dafür, dass er nicht anders war. Jedenfalls war Iko völlig gefesselt von den roten Augen des Mädchens, jedoch war ihm auch klar, dass er sofort etwas sagen musste, um die Situation zu entspannen. Ganz nebenbei hatte er für die Zeit, in der er dem Mädchen in die Augen sah völlig vergessen, wohin er wollte. Es tut mir sehr leid, dass ich Sie angerempelt habe. Ich hoffe Sie haben sich nicht verletzt? Yohiko war froh, dass er diese Sätze bilden konnte, obwohl er immer noch von ihren Augen total abgelenkt war. Er hoffte innerlich, dass sie sich in einem Gespräch verfangen würden, jedoch würde er so etwas niemals zeigen. Nach seiner Auffassung nach machen Gefühle einen Shinobi nur schwach und angreifbar. Er sah ihr weiter in die Augen, was jedoch weniger ein aufdringlicher, als mehr ein faszinierter Blick war, während er auf eine Antwort wartete.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeFr Nov 04, 2011 9:02 am

Der Weg den die Iryonin ging war kein leichter, denn es gab immer wieder hindernisse. So stieß sie mit einer Person zusammen während sie wohl gerade um die Kurve ging. Der Stoß zwischen den beiden schleuderte sie ein paar Zentimeter zurück da sie mit ihrem Körper bei einem solchen stoß nicht wirklich mithalten konnte und sogar schon fast zu Boden hätte fallen können. Was war passiert? War sie so gelangweilt das sie nichtmal aufpasste wohin sie lief oder was um der nächsten Ecke hätte lauern können? Würde das Dorf angegriffen werden so hätte ein feindlicher Shinobi sie wohl nun getötet. Die roten Augen der Kunoichi musterten den Körperbau der Person mit der sie zusammen stieß. War es ein Shinobi? Hier in Kiri Gakure war nur jede 4te Person ein Händler oder ein Zivilist wobei dies wohl sehr möglich war. Die Iryonin schüttelte leicht den Kopf während sie langsam ihren Mund öffnete und mit ihrer leisen und sowohl sanften Stimme antworte "M-Mir ist nichts passiert... Danke." Mehr kam von dieser Iryonin gerade nicht was nicht unbedingt hieß das sie nicht hätte reden wollen sondern eher das sie einfach zu schweigsam oder Schüchtern war. Schließlich bewegten sich die Augen der Kunoichi die auf den Namen Aeka hörte etwas schneller was wohl hieß das sie sich kleinigkeiten oder Merkmale der Person von ihr gegenüber merken wollte, dies war bei Missionen mit mehreren Teams und Ninjas sehr wichtig da man nicht immer auf ein Stirnband warten konnte oder manche keines hatten. Schließlich betrachtete sie den Aufbau des Gesichtes den der ihr gegenüber hatte. Wieder öffnete sich ihr Mund für einen kurzen moment und sie sprach wie immer - Leise und mit einer Sanften stimme. "Ist Ihnen etwas passiert?" war noch ihre letzte frage worauf sie wohl ab jetzt nurnoch auf eine Antwort warten würde. Das war ziemlich seltsam. Schon das 2te mal an einem Tag das sie mit einer Fremden Person geredet hatte was sie sonst nichtmal in einem Monat machte.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeSa Nov 05, 2011 8:33 am

Iko sah dem Mädchen immer noch in die Augen, als ihre Stimme ertönte. Yohiko konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. Er lächelte, da ihre leise, sanfte Stimme wunderbar zu den Augen passte. Ihre Augen drückten eine leichte Verunsicherung aus, da sie sich schnell hin und her bewegten. Schon allein durch diesen einen Satz und ihre Bewegungen mit den Augen konnte Iko sie ausreichend charakterisieren. Die Augen sind der Spiegel zur Seele… Auch in diesem Fall ist es wahr. Ihre Augen spiegeln die Unsicherheit wieder, mit welcher sie auch in Konversationen geht. Sie ist mir ganz ähnlich. Sie fragte ihn auch, ob er sich etwas getan hätte, was aber mehr eine Frage aus Freundlichkeit als eine sorgenvolle Frage war. Danke der Nachfrage, mir geht es auch gut. Ein leichtes Lächeln schlich sich über Iko’s Gesichtszüge, welcher hoffte dass er es bei ihr nicht schon vermasselt hatte. Jedoch im gleichen Moment, in dem ihm dieser Gedanke aufkam, fragte er sich wieso er sich dies fragte. Sie war eben nicht wie jedes andere Mädchen, sie war etwas Besonderes. Nicht nur wegen ihren Augen, auch wegen ihrer gesamten Art. Sie war eher schüchtern im Umgang mit Menschen, jedoch trug ein so freizügiges Outfit. Dies waren zwei Extreme, welche aufeinander prallten. Und diese Spannung war es, welche Yohiko zusätzlich zu den Augen noch faszinierte. Ich muss sie irgendwie in ein Gespräch verwickeln… Ich möchte einfach wissen ob ich mit meinen Annahmen recht habe… Und ich möchte sie einfach besser kennen lernen. Ach was bilde ich mir überhaupt ein?... Wieso sollte ein Mädchen wie sie mich unbedingt kennen lernen wollen, sie hat sicher irgendwas besseres zu tun… Alles ist besser als mich kennen zu lernen… Und sobald man mich kennt, geht man mir sowieso aus dem Weg… Ich sollte es einsehen, ich werde nie Freunde finden… Und das hilft mir stärker zu werden. Das lenkt mich nicht von meinem eigentlichen Nindo ab, meinen Vater stolz zu machen… Aber ich kann es doch wenigstens versuchen… Er wird nichts bringen. Aber ich will es versuchen. Yohiko suchte kurz nach den richtigen Worten, um nicht aufdringlich zu wirken. Man konnte merken, dass er sichtlich verunsichert war. Es tut mir leid, es war meine Schuld, ich hätte besser aufpassen müssen. Kann ich das irgendwie wieder gut machen? Vielleicht wenn ich sie zu irgendetwas einladen könnte? Oder ich lass sie in Ruhe und störe sie nicht weiter, ich kann mir vorstellen dass sie wichtigeres zu tun haben, als sich mit irgendjemandem Fremden zu unterhalten. Yohiko war gespannt wie sie Antworten würde auch wenn ihm klar war, dass er noch nicht einmal ihren Namen kannte.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeSa Nov 05, 2011 9:12 am

Als der Mann der ihr gegenüber so Verunsichert schien und auch noch meinte es wäre seine Schuld und ob er es wieder gut machen könnte, musste sie lächeln - was nicht unbedingt etwas neues war denn sie lächelte eigentlich ständig. "S-Sie sind nicht Schuld, soetwas kann schon mal passieren. E-Es ist eher erniedrigend das ich nicht ausgewichen bin." meinte sie erst und überlegte was sie zu dem Angebot sagen sollte wie er es hätte gut machen können. Währenddessen schloss die ihre Augen um sich nicht von der Umgebung ablenken zu lassen während sie nach dachte. Schließlich öffneten sich ihre Augen wieder und sie verschrenkte ihre Hände hinter ihrem Rücken. "S-Sie brauchen also nichts gut zu machen. O-Oder wollen Sie etwa hart verdientes Geld wegen einer Fremden zum Fenster hinaus werfen wobei sie nichtmal Schuld sind?" fragte sie ihn daraufhin nur und wartete stets lächelnd auf eine Antwort. Doch während sie wartete fing sie wieder an den ihr gegenüberstehenden Mann zu mustern und darauf zu schätzen was wohl seine Stärke war und welchen Rang er wohl mit diesem Körperbau und geschätzten Alter hatte. Eine Chance das sich Aeka irrte lag wohl bei maximal 20 Prozent da hier sogut wie jeder ein Ninja war der bereits eine Ausbildung genießen konnte. //Er scheint sehr freundlich zu sein... etwas zu freundlich. Das könnte ihn irgendwann schaden// dachte sie sich zusätzlich noch und wartete auf eine Reaktion.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeSo Nov 06, 2011 3:23 am

Iko’s Blick wand sich von den Augen ab und verfolgte ihren Mund, als sie anfing zu sprechen. Sie meinte, dass er nicht schuld sei sondern sie, da sie nicht ausweichen konnte. Diese Worte veranlassten Yohiko dazu, kaum erkennbar zu nicken. Wie ich es vermutet habe… Wir ähneln uns wirklich… Denk ich zumindest… Iko lächelte ein wenig als er ihr wieder in die Augen sah. Sagen sie doch sowas nicht… Sie konnten in dieser Situation wirklich nichts dafür. Naja… Ist jetzt egal… Yohiko lächelte das Mädchen an, als ihm wieder einfiel, wieso er überhaupt mit ihr Zusammenstoß. Sein Lächeln verschwand und sein Blick wendete sich sofort auf den Boden. Er wollte auf keinen Fall die Erinnerungen an das Mädchen mit den Ereignissen des Tages verbinden. Er wollte sie separieren von dem Mann, wegen welchem er in Todesangst war. Doch es war vermutlich zu spät. Ich darf mich eigentlich nicht ablenken lassen… Ich muss wissen, was mit mir ist, ob er wirklich… Yohiko sah das Mädchen wieder an. Sie schloss ihre Augen, vermutlich um nachzudenken. Doch vielleicht war es Schicksal, dass sie mich aufhielt, dass ich meinen Weg nicht weiter gehen konnte. Wenn ich mir so überlege hab ich doch schon übertrieben reagiert. Ich denke ich kann mir den Weg dorthin sparen… Welchen Grund hätte denn er denn gehabt… Ja bin ihm begegnet und hab gesehen dass der Mizukage ihm etwas gab, aber das ist doch eigentlich total unwichtig… In diesem Zettel hätte alles stehen können… Ich habe mal wieder übertrieben… Ich Idiot… Und nur deshalb habe ich sie angerempelt… Ich bin zu nichts zu gebrauchen… Ich bin das letzte… Wieso denke ich, dass sie freiwillig Zeit mit mir verbringen würde?... Sie denkt gerade sicher nach, wie sie am freundlichsten sagen könnte, dass sie nichts mit mir zu tun haben will… Ich habe es auch nicht anders verdient… Nachdem das Mädchen ihre Augen wieder öffnete, fing sie an zu sprechen. Es war dass, was Yohiko als letztes hören wollte, da sie genau das sagte was er befürchtete. Sie versuchte sich so freundlich wie möglich aus der Sache herauszureden… Er wendete seinen ausdruckslosen Blick auf den Boden und dachte nach, wie er diese Situation lösen konnte. Ihm war klar, dass sie nichts mit ihm zu tun haben wollte, auch wenn er sie hätte besser kennen lernen wollen. Er wende seinen Blick wieder auf sie und holte kurz Luft Sie haben Recht… Es tut mir leid… Ich hoffe ich habe sie nicht zu viel ihrer Zeit gekostet… Ich denke es wäre besser, wenn ich nun gehen würde… Ich will Sie nicht länger belästigen… tut mir leid… Iko wendete seinen Blick wieder ab und versuchte keine Gefühle nach außen dringen zu lassen. Innerlich hoffte er dass sie etwas sagen würde doch er wusste, dass dies auch nur wieder eine Träumerei wäre. Im Endeffekt war er schlussendlich wieder ganz alleine. Im Endeffekt war er jedem egal.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeSo Nov 06, 2011 6:20 am

Die Reaktionen die der Mann der ihr gegenüberstand zeigte waren komisch. Hatte sie etwas falsches gesagt? Sie hätte wohl auf ihre Wortwahl achten sollen, wohlmöglich hatte sie ihn unbemerkt beleidigt oder so etwas in der art. Schließlich überlegte sie noch einen moment worauf sie wieder anfing etwas zu sagen. "S-Sie haben mir keine Zeit gekostet... e-eher im gegenteil... W-Wenn Sie nichts dagegen hätten würde ich jedoch gerne Sie zum Essen einladen, ohne irgendwelche hintergedanken" meinte sie schließlich nochimmer lächelnd und holte bereits ihren Geldbeutel heraus um zu sehen ob sie auch genug Geld dabei hatte was wohl der fall war. Man sollte es zwar nicht machen aber die Iryonin hatte immer sehr viel Geld dabei da man als Ärztin sehr gut verdiente unter anderem darum, da es nicht sehr viele gab die diesen Weg eines Ninjas gehen. Das diese Kunoichi die wohl beste Iryonin in ganz Kiri Gakure war hatte damit wohl auch ein wenig zu tun. "Ü-Übrigends, M-Mein Name ist A-Aeka, Muyo Aeka. D-Darf ich fragen mit wem ich das Vergnügen habe?" erkundigte sie sich da sie ein Gesicht sowieso nie ohne einen Namen gehen lassen wollte. Dies war eigentlich nicht ihre Art aber wenn sie schonmal anfing etwas mehr zu reden dann sollte es wohl auch ein bisschen mehr geben. Viele Shinobis wussten nichteinmal wie die Stimme der Iryonin klang denn sie arbeitete immer mit Handzeichen und typischen Bewegungen die wohl alles sagten. Es war sehr selten das sie etwas sagte weshalb auch viele Ninjas denken sie sei Stumm.
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BeitragThema: Re: Straßen von Kiri   Straßen von Kiri - Seite 2 Icon_minitimeSo Nov 06, 2011 8:36 am

Sein Blick war weiterhin ausdruckslos auf den Boden gerichtet. Es ist das passiert, was er eigentlich versucht so gut es geht zu verstecken. Das Mädchen konnte einen Blick auf seine verborgene Seite werfen, die Seite, welche er normalerweise nicht zeigen wollte, aus dem einfachen Grund dass sie ihn verletzlich machte. Ein weiterer Grund, wieso er versucht sie zu verdrängen ist, dass er es nicht lange damit aushalten würde. Mit dieser geballten Portion Selbsthass würde niemand fertig, glaubte er zumindest. Es war an diesem Tag schon so viel geschehen, wieso er sich nichtmehr ausreichend unter Kontrolle halten konnte um sie zu verbergen. Nach einem kurzen Moment meinte das Mädchen, dass er nicht ihre Zeit vergeudet hätte und dass sie ihn zum Essen einladen wollte. Ihm war klar dass es von ihr lieb gemeint war, aber so machte er sich nur noch mehr Vorwürfe. Ich bin das letzte… Ich habe ihr ein schlechtes Gewissen gemacht… ich habe ihr keine andere Wahl gelassen, ich habe es nicht einmal verdient ihr in die Augen zu sehen… Ich muss ablehnen, ich kann es nicht zulassen dass sie ihre Zeit noch mehr mit mir vergeudet… Früher oder später wird sie mich hassen wie alle anderen auch… Aber ich will sie doch kennen lernen… Jedoch trifft sie sich nur mit mir, weil ich ihr ein schlechtes Gewissen gemacht habe, sie will es doch eigentlich gar nicht… Und verübeln kann man das ihr nicht… Yohiko’s Blick lag immer noch auf dem Boden als er seine Gedanken weiter verfolgte um zu einer schnellen Lösung zu kommen um sie nicht noch länger aufzuhalten. Er schloss kurz seine Augen um sich wieder zu sammeln. Er versuchte leicht zu lächeln, jedoch sah er immer noch auf den Boden. Bitte verstauen sie ihre Brieftasche wieder… Wenn dann bezahle ich, es war schließlich auch meine Idee. Jedoch möchte ich nicht dass sie sich zu etwas verpflichtet fühlen, sie müssen sich nicht aus Mitleid oder ähnliches mit mir treffen… Sie können wirklich ehrlich sein… Das Mädchen meinte außerdem, dass sie Aeka heißen würde. Es ist ein schöner Name… passend zu ihren Augen… Iko wandte seinen Blick von Dem Boden ab und sah sie an Mein Name ist Tokuwa Yohiko, dürfte ich Ihnen das du anbieten? Iko wusste, dass dies sehr geschwollen klang, jedoch wusste er nicht, wie er es anders formulieren könne. du kannst mich auch Iko nennen, wenn du willst. Ist um einiges kürzer Yohiko lächelte sie an und wartete auf eine Reaktion ihrerseits.
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